Im Notfall wissen, was zu tun ist

Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten gehört sicherlich zu den schönsten, aber auch anspruchs- vollsten beruflichen Aufgaben. Aber gerade wenn Kinder ihre eigenen Grenzen ausloten, sind Unfälle nicht immer vermeidbar.

Nach Vorgabe der Berufsgenossenschaft müssen Erzieherinnen und Erzieher in Erster Hilfe für Kinder geschult sein und diesen 9-stündigen Lehrgang alle 2 Jahre wiederholen.

Das Team der Kita Sonnenschein aus Hausen besuchte am 11. Februar 2019 einen Rotkreuzlehrgang „Erste Hilfe für Bildungs- und Betreuungseinrichtungen für Kinder“ in den Räumen des DRK Ortsvereins Oberaula.

Ausbilder Karl-Heinz Klinger schulte die Teilnehmerinnen in theoretischen und vielen praktischen Übungen. Auch lebensrettenden Sofortmaßnahmen bei Notfällen, wie Unfällen oder Krankheiten, wurden den Erzieherinnen der Kita näher gebracht.

Die lebenserhaltenden Maßnahmen bei einem Herz- Kreislaufstillstand wurde an verschieden großen Puppen sehr real geübt. Auch der Umgang mit dem AED (automatisierter externer Defibrillator) wurde in die Übungen einbezogen.

„Die Vermittlung der Inhalte war sehr anschaulich“,  erklärte die Leiterin der Kita Heike Heinisch. „Der Tag gestaltete sich kurzweilig und sehr informativ.“ „Ich bin mir sicher in unvorhergesehenen Situationen kompetente Hilfe zu leisten“, erklärte sie weiter.

 „Außerdem wurden wir über die neusten Erkenntnisse der Wund,- und Brandversorgung unterrichtet, was sehr hilfreich war“ bedankte sich Silvia Pfalzgraf.

Manuela Klimpel: „Durch Herr Klingers kurzweilige und kompetente Durchführung des Kurses, wiederholen wir diesen gern jedes zweite Jahr und sehen es nicht als unliebsame Pflicht an.“

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Eine Brandwunde am Unterarm und eine Platzwunde am Kopf wurden u. a. bei den vielen Fallbeispielen versorgt.

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Zum Abschluss des Erste-Hilfe-Lehrgang versammelten sich die Teilnehmerinnen um die“Puppen“ zum Gruppenfoto

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