Autor: Karl-Heinz Klinger

Vor 20 Jahren

Vor 20 Jahren, zur Überraschung der INIS-Gäste (ein Schulprojekt), landete ein Fallschirmspringer-Paar in Schwälmer Tracht auf „Bendes Acker“ am „Dönberg“ in Hausen. Wenn ein Rotkäppchen geflogen kommt… schrieb HNA Redakteur Jürgen Köcher.

Oberstleutnant Wolfgang Schröder, Kommandeur des Jägerbataillons 1, landete ebenfalls mit einem Fallschirm auf Hellwigs Wiese.

Am 5. September 2010, anl. der 850-jährige Jahrfeier, schickten wir die Bürgermeister Klaus Wagner Oberaula, Manfred Koch Kirchheim und Heinz Grein Ottrau in den Abendhimmel. Beim Ballonstart am Sportplatz ahnten sie keinesfalls, dass es zu einer nicht ganz sanften Landung kommen sollte.

Weiter erzählt man, dass ein Heißluftballon in Form eines Luftschiff im „Spechtsloch“ notlanden musste.

Wer kann hier weiterhelfen? Gibt es noch weiter Geschichten die man hier erzählen sollte? Wir freuen uns über zahlreich Rückmeldungen.



Am 5. September 2010 (Feststraße-Jahrfeier) schickten die Hiisner Bürgermeister Wagner, Koch und Grein in den Abendhimmel. (Foto: Heimatverein Hausen)

Am 28. Juni 2018 fand ein öffentliches feierliches Gelöbnis in Oberaula und am Abend ein Festakt zum 40-jährigen Bestehen der Patenschaft zwischen der Gemeinde Oberaula und der Patenkompanie Schwarzenborn (heute heißt diese Ausbildungsunterstützungskompanie 1) statt.

Der Kommandeur des Jägerbataillons 1, Oberstleutnant Wolfgang Schröder, schwebte auf Hellwigs Wiese in der Gemarkung Hausen ein. (Foto: Köster)

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Salampasidis und Velde holen Titel

Hausen Vasilios Salampasidis und Edeltraud Velde sind die neuen Clubmeister des Kurhessischen Golfclubs Oberaula. Salampasidis führte bei den Herren nach den ersten beiden Runden mit sechs Schlägen die Bruttowertung an. Abschließende 85 Schläge reichten in der Abschlussrunde für den souveränen Sieg. Zweiter wurde Marco Butterweck vor Martin Hahn.

Spannender ging es da bei den Damen zu. Hier konnte sich Edeltraud Velde erst im Stechen auf dem ersten Zusatzloch gegen Monika Sattler durchsetzen. Dritte wurde Marianne Jütte. Die Nettowertung bei den Herren gewann Marko Sperling mit sechs Schlägen Vorsprung vor Alexander Paul und Ingo Steinbrecher.

10.09.2020

REGION Alarmstufe Rot!

Engpässe von Blutkonserven: „Die Vorräte reichen gerade mal für einen Tag“

10.09.20 – Unfallopfer, Anämie- oder Krebspatienten: Viele Menschen sind in Hessen auf Blutspenden angewiesen. Doch die Bestände sind derzeit bedrohlich leer. Denn aufgrund der Corona-Pandemie gehen weniger Menschen zur Blutspende. Der DRK-Blutspendedienst in Hessen schlägt Alarm: „Die Vorräte reichen gerade mal für einen Tag.“

Derzeit dringend gebraucht: Vorräte an Blutkonserven! – Foto: DRK-Blutspendedienste

Schon in den letzten Jahren war der Sommer immer eine schlechte Jahreszeit für Blutspenden. „Sommerzeit ist gleichzeitig auch Reisezeit“, wie Pressesprecher Eberhard Weck vom DRK-Blutspendedienst im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS erklärt. Doch in diesem Jahr ist ja bekanntlich alles anders – denn wäre die maue Sommerzeit nicht schon genug, kommt derzeit auch die Corona-Pandemie hinzu, die die Engpässe an Blutkonserven noch einmal deutlich verschlimmert. 

Erst Überschuss, jetzt Mangel

„Durch Corona wurden viele geplante Operationen verschoben, dementsprechend ist der Bedarf an Blutspenden heruntergegangen“, so Weck. Deshalb wurden zu Beginn des Lockdowns auch viele Blutspendetermine verschoben, „die Krankenhäuser waren gut versorgt, folglich haben wir auch weniger Blut als normalerweise entnommen, da Blut nur begrenzt haltbar ist.“ Doch seitdem die Lockerungen der hessischen Landesregierung in Kraft getreten sind, läuft der OP-Plan wieder normal – „hinzukommen aber noch die Operationen, die im Frühjahr verschoben wurden“. Für das DRK also keine Chance, mit den Blutspenden mitzuhalten. 

Die Vorräte beim DRK sind bedrohlich leer, Weck schlägt Alarm: „Wenn es heute keine Blutspenden gibt, dann wären wir genau noch einen Tag versorgt – und dann blank.“ Die Situation sei mehr als angespannt – und könnte auch in Zukunft noch kritisch bleiben. Denn das Problem sind Reiserückkehrer: „Vor Corona galt für Blutspenden lediglich Afrika als Risikogebiet. Reiserückkehrer waren aufgrund des Malaria-Risikos für vier Wochen für Blutspenden gesperrt. Heute reicht es, wenn man nach Frankreich oder Italien reist“, so Weck. Denn diese Personen werden automatisch für ganze vier Wochen vom Blutspenden ausgeschlossen. Hinzukommen potenzielle Spender, die in Kontakt zu anderen Personen standen, die positiv auf Corona getestet wurden: Diese dürfen zwei Wochen nach dem letzten Kontakt ebenfalls kein Blut spenden. „Personen, die an COVID-19 erkrankt waren, werden für vier Wochen nach Ausheilung von der Blutspende zurückgestellt.“ 

„Bitte kommt, am besten gleich morgen!“

Das Potenzial der Spender wird also immer enger, gleichzeitig steigt der Bedarf an Blutkonserven. Deshalb ruft Weck genau die Leute auf, die derzeit für eine Spende infrage kommen: „Wer lediglich im Harz oder auf Sylt im Urlaub war: Bitte kommt jetzt, gleich, sofort. Am besten schon morgen!“ (Luisa Diegel) +++

Der Heimatverein erneuert TischBank-Kombination

Foto: Heimatverein Hausen

Die beliebte und sehr vermisste Bank-Tisch-Kombination am Radweg im „Rott“ in der Gemarkung Hausen wurde durch das Bauteam des Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. komplett erneuert. Für eine längere Haltbarkeit wurde diesmal Lärchenholz verwendet.
Das Bauteam, um Henner Roth, Erwin Kister, Karl-Heinz Klinger und Hartmut Darge, wird in den nächsten Tagen eine weitere Tisch-Bank-Kombination für den ehem. „Bahnhof Hausen“ fertigstellen.
Unser Ortsvorsteher Jörg Albert war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.