Kindergarten Sonnenschein

Konzeption der Kindertagesstätte „Sonnenschein“ ←

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Kita-Abgänger2016

Wenn die Kinder größer werden und der Schule entgegen sehn,
wollen sie so vieles wissen, wollen hören, lernen und verstehen.
Aber wenn sie dann fortziehn, ins Leben, ins Glück,
dann bleiben die Spuren zurück.

Wir wünschen unseren Vorschulkindern 2016 alles, alles Gute zum Schulanfang.

Eure Erzieherinnen vom Kindergarten Sonnenschein Hausen

 

Geschichte des Hausener Kindergarten

Von Mai 1940 bis Ostern 1945 war im 1. Stock des Hausener Schulgebäudes ein Kindergarten eingerichtet worden.

(Aufnahme aus dem Jahr 1944 im Schulgarten)

Ein neuer Abschnitt seiner Geschichte begann am 1. Mai 1963. An diesem Tag wurden im neu erbauten Dorfgemeinschaftshaus Räumlichkeiten für einen sogenannten „Erntekindergarten“ bereitgestellt. In den Sommermonaten wurden 28 Kinder von Frau Katharina Richardt, allen als „Tante Kattchen“ bekannt, ganztägig betreut. Die Kinder gingen mittags zum Essen nach Hause und kamen danach wieder.

1972 bekam der Kindergarten ein eigenes Gebäude, die zu diesem Zweck umgebaute ehemalige Schule. 1995 wurde die ehemalige Lehrerwohnung noch hinzugenommen, so dass weitere Gruppenräume gewonnen wurden.

Frau Richardt war bis zu ihrem Ruhestand 1989 Leiterin des Kindergartens. Anschließend übernahm Frau Marion Roth bis zum heutigen Tag die Leitung.

Der Kindergarten bietet heute Platz für 40 Kinder, aufgeteilt in zwei altersgemischte Gruppen (Sonnengruppe und Sternengruppe). Das Betreuungsteam besteht aus drei Erzieherinnen und zwei Integrationsfachkräften. Seit fast 20 Jahren werden im Kindergarten Hausen Integrationsmaßnahmen durchgeführt. Das Einzugsgebiet des Kindergartens umfasst alle Ortsteile von Oberaula. Die Einrichtung ist zurzeit täglich von 7.30  bis 13.30 Uhr geöffnet. Die Öffnungszeiten werden durch ein zusätzliches Betreuungsangebot ergänzt. Eine vom Jugendamt anerkannte Tagesmutter betreut fünf Kinder an zwei Tagen in der Zeit von 13.30 bis 16.30 Uhr. An diesen Tagen gibt es Mittagessen.

Wir sehen die Erziehung und Bildung von Kindern als ganzheitlichen Entwicklungsprozess. Unser Ziel ist es, jedes einzelne Kind auf diesem Weg individuell zu begleiten und zu fördern.

Die Kinder sind verschieden, und in dieser Vielfältigkeit bereichern sie sich gegenseitig im täglichen Miteinander. Gleichzeitig brauchen Kinder in ihrem  Entwicklungsprozess erwachsene Begleitung als Unterstützung und Vorbild. Wir bieten ihnen das Erleben von Vertrauen und Sicherheit, weil wir wissen, dass das die Grundlage einer gesunden, positiven Entwicklung ist.

In der Kindheit bildet ein gesunder Rhythmus  ein verlässliches Fundament für die Entwicklung, auf die sich das ganze Leben aufbaut. Darum pflegen wir in unserer Einrichtung den Tagesablauf, Wochenablauf und Jahresablauf ganz rhythmisch gleich bleibend. In der Art wie wir in jeder Jahreszeit ein besonderes Fest feiern, können alle Kinder ganz intensiv die Festlichkeiten und Jahreszeiten erleben.

Natur aus erster Hand können alle Kinder regelmäßig bei unseren Waldtagen erfahren. Die Kinder erleben den Wechsel der Jahreszeiten und die damit einhergehenden Veränderungen der Natur.

Die tägliche Arbeit  mit den Kindern macht uns Freude und wir möchten ihnen nachhaltige, gute Erfahrungen auf ihren Lebensweg mitgeben.

Auf Bildern aus dieser Zeit sieht man häufig, wie die Kinder – sich an einer Wäscheleine festhaltend – mit der Kindergärtnerin spazieren gehen.

Auf Bildern aus dieser Zeit sieht man häufig, wie die Kinder – sich an einer Wäscheleine festhaltend – mit der Kindergärtnerin spazieren gehen.

Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder. (Bild: 2009)

 

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