Kategorie: Aktuelles

Weihnachtliches Konzert rund um das Gesangbuch

Auch Lieder zum Mitsingen werden auf dem Programm stehen. Mitwirkende sind der Unter- und Oberstufenchor (Leitung Henrik Schlitt), das Orchester (Leitung Stefan Reitz) sowie die Schülerin Amber Fenner als Gesangssolistin und Tobias Altmann am Saxophon. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. (RED/JBR)

Spendenrekord, bunte Kostüme gegen graues Wetter und ein Nachwuchssieger

Ausverkauft – nur zehn Tage nach Öffnung der Anmeldung! 3.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften starten, mehr geht derzeit einfach nicht, denn das Millerntor-Stadion, die Laufstrecke und die ganze Logistik bieten nur begrenzten Platz. Und zumindest um diesen 3.500 eine reibungslose, sehenswerte, gerne auch schnell gelaufene adventliche von Runde von ca. 5 km bieten zu können, sind schon einige Tricks nötig. Zum Beispiel die Aufteilung auf fünf verschiedene Startwellen im 30-Minuten-Takt, ein “sanfter Beginn” im Gehtempo zwischen Harald-Stender-Platz und der tatsächlichen Startzeitmessung nach dem Engpass Stadion sowie eine sehr lange Auslaufgerade gegen den Rückstau. Wer hätte zur Premiere 2011 (damals ca. 600 Läufer:innen im Ziel) gedacht, dass die Mass(e) mal solche Maße annimmt? Wie der halbe Namenspate, die “Critical Mass”-Fahrraddemo, ist auch der X-Mass-Run irgendwie von selbst immer weiter gewachsen.

Die Spendeneinnahmen erreichten Rekordhöhe. Insgesamt 20.000 Euro gingen an die Fanräume e.V. im Millerntorstadion, den Hamburger Gabenzaun e.V., die Young Rebels des FC St. Pauli Triathlon, die MS Stubnitz e.V. und neu, nach einem aufwändigen Verteilerschlüssel an Hamburger Leichtathletikvereine für gewonnene Meisterschaften in verschiedenen Laufsportdisziplinen.

Fast auch rekordverdächtig: Das Wetter. Es glänzte nicht durch Sonne, sondern durch Abwesenheit von Wetterproblemen. Kein Eis, kein Frost, kein größerer Matsch, kein heftiger Wind, ja nicht mal Regen. Bloß langweilig grau und irgendwo bei 5–7° C. Eigentlich ganz gut zum Laufen. Und gegen das Grau helfen sich die Teilnehmenden beim X-Mass-Run ja bekanntermaßen selber. Durch teilweise aufwändige bunte Kostümierungen, von der simplen roten Zipfelmütze bis hin zum Rentiergespann (Jugend-Fußballklub als Rentiere und ihre Trainer im Pappschlitten, kufenlos).

Los ging es um 9.30 Uhr mit dem ersten Start, vom Startbogen ins Stadion. Dessen Rasen nicht betreten, nur angucken! Wieder aus dem Stadion raus, Planten un Blomen längs, Wende kurz hinter Kilometer 2, Planten un Blomen zurück und am Heiligengeistfeld (mitsamt Winterdom) vorbei zurück ins Stadion. Rasen erneut nicht betreten, auch wenn er durch die Rasenbeleuchtung noch so verlockend aussieht! Lieber die Medaille entgegennehmen.

Schnellster bei diesem ersten Lauf und – wie sich später herausstellte – auch in der Gesamtwertung, war Moritz Wernick (Volkswagen R Trailrunning) in 15:52 Min. Ganz unbekannt ist der Fast-Noch- Nachwuchsläufer (Jahrgang 1996) in Hamburg nicht mehr. Zum Beispiel kam er beim hella hamburg halbmarathon im Juni in beachtlichen 1:16:28 h ins Ziel. Und 2023 war er hinter Vielfach-Sieger Dennis Mehlfeld –dieses Jahr nicht am Start – Zweiter geworden. In der Gesamtwertung schnellste Frau: Lisa Femerling (Triathlon Team Hamburg) in 18:00.

Gewinner der Gesamtstatistik: Frauen. Es gab mehr, nämlich 1.622 Teilnehmerinnen als Teilnehmer (1.380). Das hat man nicht allzu oft beim Volkslauf! Ehrungen für Zeiten und Kostüme – von der wie immer unbestechlichen Jury objektivst gewählt – plus Bratwurst und Glühwein (letzterer für Teilnehmende inklusive), also schon ein regelrechtes Après-Run, gab es nach Zielschluss um 12.30 Uhr nebenan vor dem KNUST. Und obendrauf die Zusage, dass es auch 2025 wieder einen X-Mass- Run geben wird – und darüber hinaus hoffentlich auch!

Ergebnisse (Nettozeiten)

Frauen

  1. Lisa Femerling, Triathlon Team Hamburg , 18:00
  2. Jana Schultz, 18:29
  3. Jennifer Liddell (NZL), hamburg running, 18:43
  4. Anja Carlsohn, 18:47
  5. Kasia Kleczek (POL), SV Werder Bremen, 18:53
  6. Kiki Noordink, NTSV Strand 08, 18:56

Männer

  1. Moritz Wernick, Volkswagen R Trailrunning, 15:52
  2. Konstantin Grothe, 16:35
  3. Lukas Kleczek (POL), SV Werder Bremen, 16:53
  4. Fynn Lauer, Athletik Uelzen, 16:54
  5. Maurice Schmidt, Deutsche Vermögensberatung, 17:01
  6. Jonas Müter, FC St. Pauli Marathon, 17:04

Die vollständigen Ergebnislisten finden sich hier.

Hallo liebe Hausener,

der Lebenskeis Hofgut Hausen lädt zum heutigen Advents-Event ein.

Ab 13.00 Uhr gibt es Gulaschsuppe (vegan) mit Baguette, heißer Apfelpunsch, Kaffee und Kuchen usw. sodass einem Sonntagsspaziergang bei Sonnenschein ☀ und Verköstigung nichts im Wege steht.

Wie bereits oben beschrieben ist um 15.00 Uhr gemeinschaftliches Singen von weihnachtlichen Liedern geplant.

Wir freuen uns auf euch. Euer Hofgut Hausen

Schwälmer Allgemeine

Freitag, 06. Dezember 2024

Kulturkirche Oberaula kann gewählt werden

Oberaula Alle zwei Jahre wird der Tourismuspreis der GrimmHeimat NordHessen vergeben. In der Ankündigung lautet es: Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm waren Pioniere der Sprachwissenschaften, der Altertumsforschung und der Politik. Durchdachte Ideen, mutige Umsetzung und leidenschaftliches Engagement waren die Einflussgrößen ihres Erfolges.

Daran anknüpfend werden mit dem Tourismuspreis der GrimmHeimat NordHessen Akteure der Tourismusbranche ausgezeichnet, die Visionäre und Vorreiter sind und mit Mut, Kreativität und Kooperation wegweisende Angebote schaffen.

In diesem Jahr stehen acht touristische Projekte zur Wahl, darunter auch die KulturKirche Oberaula. Wurde doch nach umfangreichen Renovierungsarbeiten am 29. Oktober 2023 die von der Gemeinde Oberaula erworbene örtliche katholische Kirche offiziell als Kulturkirche proklamiert. Für die Organisation und den Betrieb zeichnet sich der gemeinnützige Verein GfO – Gemeinsam für Oberaula e.V. verantwortlich.

Unter der Leitung von Hans-Heinrich Conradi und Volker P. Schöne finden dort seit Januar 2024 im Zweiwochenrhythmus kulturelle Veranstaltungen statt. Regionalen und überregionalen Künstlerinnen und Künstlern sowie jungen Talenten wird seither mit großem Anklang ein Forum geboten, wo sie ihr Können vor Publikum präsentieren können.

Wer sich an der Wahl des Publikumspreises der GrimmHeimat NordHessen beteiligen möchte – und die Initiatoren aus Oberaula würden sich über Ihre Unterstützung sehr freuen – kann dies noch bis zum 5. Januar 2025 unter folgendem Link tun: www.grimmheimat.de/tourismuspreis. Die Verleihung des Preises erfolgt dann am 27. Januar 2025 in Borken. (Brunhilde Miehe)

Hersfelder Zeitung

Freitag, 06. Dezember 2024

Förder-Anträge in der Leader-Region Knüll können bis Ende Februar gestellt werden

Neuenstein Der Verein für Regionalentwicklung im Knüllgebiet hat voraussichtlich auch im kommenden Jahr wieder die Möglichkeit, kleinere Vorhaben im Rahmen des „Regionalbudgets“ zu unterstützen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.

Die Fördermittel können demzufolge von Kommunen, Vereinen sowie Privatpersonen, Organisationen und Initiativen im Knüllgebiet in Anspruch genommen werden. Gefördert werden können Projekte, die insbesondere folgende Zielsetzung haben: Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, Förderung des Naturerlebens, Inwertsetzung des Naturraums, Stärkung des ehrenamtlichen Engagements und der Vereinsarbeit.

Zur Leader-Region Knüll gehören die Kommunen Breitenbach am Herzberg, Frielendorf, Homberg/Efze, Kirchheim, Knüllwald, Neuenstein, Neukirchen, Niederaula, Oberaula, Ottrau und Schwarzenborn.

Gefördert werden können Projekte mit einem Mindestinvestitionsvolumen von 3000 Euro bis maximal 20 000 Euro. Die Förderquote beträgt 80 Prozent der förderfähigen Bruttokosten. Zehn Prozent davon hat die Region als Eigenanteil zu erbringen. Der Eigenanteil wird in der Region Knüll von den Kommunen per Umlage bereitgestellt. Von der Förderung ausgeschlossen sind im kommenden Jahr Rasenmähgeräte und digitale Luftgewehr-Schießanlagen, heißt es weiter.

Die Auswahl der Projekte erfolgt durch das Leader-Entscheidungsgremium (Förderausschuss) auf Grundlage der Projektauswahlkriterien und dem in der Region definierten Prozess.

Die Umsetzung eines Projekts darf nach den Kriterien erst nach der Bewilligung erfolgen und muss bis Oktober kommenden Jahres abgeschlossen sein. Detailinformationen zu Fördervoraussetzungen und Prozedere sowie Antragsunterlagen finden sich im Internet unter region-knuell.de. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2025.

Für alle Antragstellenden findet bereits am Mittwoch, 15. Januar, von 17 bis 18 Uhr ein digitaler Workshop statt. Dort gibt es genauere Informationen zu den Förderbedingungen, zum Antragsverfahren und es können natürlich auch Fragen gestellt werden. Anmeldungen erfolgen per E-Mail an info@knuell.de. (RED/DAG)

Schwälmer Allgemeine

Freitag, 06. Dezember 2024

Schwalmstadt Die Mitglieder des Schwälmer Heimatbundes können sich das neue Schwälmer Jahrbuch zum Weihnachtsmarkt in Ziegenhain im Museum der Schwalm abholen. Interessierte Nichtmitglieder können das beliebte Magazin für Geschichte und Kultur der Schwalm käuflich erwerben, heißt es in der Ankündigung. Wegen der 800-Jahrfeiern in Zella, Röllshausen und Sachsenhausen und den stehenden Festzügen in Willingshausen (200 Jahre Malerkolonie) und Ziegenhain (485 Jahre Festung) mit dem Aufmarsch hunderter Trachtenträger und -trägerinnen hat die Redaktion die bunte Schwälmer Tracht in den Mittelpunkt gestellt.

Mehr erfahren können die Leser auch über die Weißstickerei, ein weiteres Kulturgut der Schwalm und von der UNESCO geadelt, die Aktivitäten der Museen in Ziegenhain und Holzburg und der Vereinigung Malerstübchen Willingshausen. Weiter reicht der Bogen von steinzeitlichen Funden über den Bischof Hermann von Wildungen, die Ortsadeligen von Winterscheid, die Wasserfestung Ziegenhain und die beiden Mühlen von Riebelsdorf bis in die neuere Zeit. Es geht unter anderem um das letzte SS-Treffen in Oberaula vor 40 Jahren, die 20-jährige Geschichte der Gedenkstätte Trutzhain und Stolpersteinverlegungen und Zwangsarbeit in der Schwalm. Helmut Hoos hat sich mit Schwälmer Platt beschäftigt und Celina Steinhoff stellt die Arbeit der Schwälmer Volkstanzgruppe Röllshausen vor. (SRO)