Bücher


H a u s e n   hat eine besondere Kirche

Die Kirche von Hausen ist geschichtlich, der Anlage nach und architektonisch ein bemerkenswertes Gotteshaus unserer Region. Sie ist zugleich ein Merkmal der ehemals selbständigen Gemeinde und ist mit ihr seit ihren Anfangszeiten verbunden. Vor dem Hintergrund von Eigenart, Lage und Historie des Ortes erschließen sich die Besonderheiten dieser Kirche.

So ist sie beispielsweise noch immer Patronatskirche der ortsansässigen Familie von Dörnberg, deren Familiengruft sich an das Kirchengebäude anschließt.

Sehenswert sind unter vielem anderen die Chormalereien mit St. Christophorus, das Familien-Flügelepitaph, die heraldischen Wappenbilder an den Brüstungen von West- und Südempore und das buntglasigen Bleiglasfenster.
Und wie kommt eigentlich ein Aachener Pilgerzeichen auf eine der Häusener Glocken, dessen Vorbild die sitzende Madonna mit Apfel auf dem Aachener Marienschrein ist? Hausen ist der bisher einzige Fundort in Hessen.

Bereits mit der Feier zum Ortsjubiläum „850 Jahre Hausen“ im Jahre 2010 hat die evangelische Kirche von Hausen starkes Interesse der auswärtigen Besucher auf sich gezogen. Damit ihre Besonderheiten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden können, und nicht zuletzt, um diese für die nächsten Generationen zu dokumentieren, hat sich der Heimat- und Brauchtumsverein Hausen entschlossen, ein Buch herauszugeben, das der gebürtige Häusener und Pfarrer Rainer Bickert verfasst hat. In kenntnisreicher Art beschreibt er detailliert Bau und Ausstattung  der Kirche und verbindet damit die Ortsgeschichte sowie die Besonderheiten als Patronatskirche der Familie von Dörnberg. 

Die evangelische Kirche von Hausen gehört zu den bedeutenderen und sehenswerten nordhessischen Kirchen und es lohnt in jedem Falle auch eine Besichtigung. Besucher sind herzlich willkommen.  

Das 175 Seiten umfassende Buch erscheint am 30.06.2019 und ist über den Heimat- und Brauchtumsverein  Hausen (www.hausen-aulatal.de) für 17,50 € erhältlich.


Im Rahmen der Vorbereitungen zur Festschrift anlässlich des 850igsten Hausener  Jubiläums wurden vom Chronikausschuss wesentlich umfangreichere Informationen gesammelt, die nachher nicht in die Festschrift  übernommen wurden. Ausschussmitglied Wilfried Schwalm hatte sich vor allem dem Thema der Volksschule Hausen gewidmet und es wäre schade, wenn all die interessanten Informationen und Bilder in einem Archiv verstauben würden. Der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. hat sich nun entschlossen, aus diesem großen Fundus eine Hausener Schulchronik anzufertigen und interessierten Bürgern zur Verfügung zu stellen. Für das Layout war Wolfgang Hartwig verantwortlich. Diesen beiden gebührt unser besonderer Dank.

Die Lehrer waren verpflichtet eine Schulchronik zu führen, in der neben dem schulischen Leben auch viele sonstige Vorkommnisse aus Hausen und der näheren Umgebung  dokumentiert wurden.

Diese Abhandlung über die Geschichte der Volksschule Hausen enthält neben gut recherchierten Texten auch viele Bilder die bis an den Anfang des 19. Jahrhunderts zurückgreifen.

Vergangene Generationen und auch heute noch lebende Hausener Bürger sind in jungen Jahren abgebildet.

Dieses Buch ist für 6 € über den Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. erhältlich.


850 Jahre Hausen

1160 – 2010

Festschrift zur Jahrfeier

Dieses Buch beschreibt Hausen im Aulatal – als ein lebendiges Dorf am Fuße des Eisenberges mit seiner Dorfgeschichte(n) für Hausener, Fortgezogene und Beigefreite, Freunde und Gäste.

Das 850-jährige Bestehen wurde vom 2. bis 5. September 2010 gebührend feiern.

Der Versuch eines Rückblicks auf eine so lange „Dorfgeschichte“ macht nachdenklich und weckt gleichzeitig Interesse. Eine unvorstellbar lange Zeit! Deutschland gab es noch nicht; Hausen aber schon.

Die Festschrift (160 Seite) ist für 17,50 € beim Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. erhältlich.


Chronik Hausen

Die von Heinrich Bischoff †  erstellte Chronik ging verloren.

Bischoff war vom 01.121947 – 31.03.1962 Lehrer an der einklassigen Volksschule Hausen.

Mit Arbeiten an seiner zweiten Lehrerprüfung widmete er sich der Heimatforschung. Das Thema dieser Arbeit – „Wie ich Heimatlehrer in Hausen wurde“ – ist eng verknüpft mit dem Gegenstand, den diese Chronik behandelt.

Aus den Unterlagen von Ehrenbürgermeister Karl Dippolsmann †  konnte reichhaltiges Material zur Verfügung gestellt werden.

Nach Renovierung und Erweiterung des DGH im Rahmen der Dorferneuerung im Jahre 1992, wurde diese Chronik den Hausener und Interessierten zugänglich gemacht.

Einige wenige Exemplare dieser Chronik sind auf Anfrage beim Heimatverein erhältlich.


Spurensuche – Kulturhistorischer Wegweiser nach Hausen mit Sprachführer

von Hans Günter Bickert / Jens Malte Bickert

ISBN3-9806842-0-2

Dieses Buch befasst sich mit der altsteinzeitlichen Fundstätte am Birkert und dem Abriß der älteren Ortsgeschichte. Viele Fotos sind den verschiedenen Beiträgen zugefügt.

Eine nahezu vollständige Sammlung des Hausener Platt liegt mit diesem Buch vor. Erfasst sind ca. 90% der Wörter, die in der Schriftsprache nicht vorkommen. Damit wurde eine wichtige Voraussetzung zur Ausarbeitung einer Ortsgrammatik geschaffen.

Im Buchhandel ist die Spurensuche erhältlich.


Der Ochse auf der Stadtmauer

ISBN 978-3-8288-2670-0

Der Titel lässt erahnen, dass die Schwarzenbörner Streiche ein Hauptbestandteil dieses Buches sind.

Des Weiteren nehmen „Volkstümliches aus Hausen“ mit Geschichten, Legenden, Schwänke und Sagen  einen großen Platz ein.

Auch fügen sich die historischen Bilder aus Hausen gut in dieses Buch ein.

Das Hausener Hochzeitlied (1816) von Max von Schenkendorf wurde vom Autor H.-G. Bickert veröffentlicht. Ein Erlebnisbericht von zwei Teilnehmern am fehlgeschlagenen Putschversuch gegen König Jérôme schließt sich an.

Die Texte enthalten Bezüge zu den Knüll-Orten Schwarzenborn und Hausen, deren historische Verknüpfung in Vergessenheit geraten ist.


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Vier Beiträge von Hans Günther Bickert, Marburg geboren in Hausen

Hausen versus Neukirchen in Comitatu Zigenheimensi

Historisch-toponymische Erwägungen zur Ersterwähnung einer ehemals fuldischesn Genzsiedlung