Autor: Karl-Heinz Klinger

Hersfelder Zeitung

PERSONALIE

Anton Wernick ist neuer Revierleiter in Heenes (Bad Hersfeld)

Zum Start in die neue Aufgabe heißt es nun zunächst, die Örtlichkeiten und Akteure im Revier kennenzulernen, denn die betrieblichen Arbeiten stehen nicht still. Ein besonderes Anliegen des Revierleiters ist eine gute Zusammenarbeit mit den Waldbesitzern und Kommunen, um den Wald bestmöglich für nachfolgende Generationen zu bewirtschaften.

Erreichbar ist Wernick unter der Nummer 0151/15983944 oder per E-Mail an Anton.Wernick@forst.hessen.de

09.11.2025

Benefizkonzert für die Stiftung „daHeim im Leben“ begeistert mit Musik-Premiere

Musik, die verbindet, und Herz, das hilft: Unter diesem Motto luden die Senioren-Stiftung „daHeim im Leben“, der DRK-Kreisverband Alsfeld sowie die Stadt Alsfeld am Samstagabend zu einem außergewöhnlichen Konzert in die Stadthalle nach Alsfeld (Vogelsbergkreis) ein. Zum ersten Mal überhaupt standen der Musikverein Leusel und die „Show and Brass-Band“ der Freiwilligen Feuerwehr Alsfeld gemeinsam auf einer Bühne – ein Ereignis, das nicht nur musikalisch, sondern auch gesellschaftlich von besonderer Bedeutung war. Unterstützt wurde die Abendveranstaltung vom DRK Fulda.

Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung „daHeim im Leben“ erklärte: „Das war ein absolut klasse Abend mit einem karitativen Zweck, der noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir sind über den enormen Zuspruch sehr dankbar.“ Und Stephan Paule (CDU), Bürgermeister der Stadt Alsfeld, ergänzt im OSTHESSEN|NEWS-Gespräch: „Zum einen war das Konzert kulturell ein absolutes Highlight für unsere Stadt, weil die zwei wichtigsten Bläser-Ensembles Alsfelds zum ersten Mal seit Menschengedenken gemeinsam musizierten. Zum anderen stand der Benefizgedanke im Vordergrund – ein Zeichen der Solidarität mit unseren Seniorinnen und Senioren, die so lange wie möglich aktiv am Leben teilhaben sollen.“

Erlös kommt Seniorenarbeit zugute!

Auch Henning Schmel, Kreisbereitschaftsleiter des DRK-Kreisverbands Alsfeld, zeigte sich begeistert: „Für uns ist das eine ganz tolle Veranstaltung – gemeinsam mit der Stiftung „daHeim im Leben“. Zum einen ermöglichen wir den Zuschauerinnen und Zuschauern einen wunderbaren Musikabend, zum anderen kommt der Erlös direkt unserer Seniorenarbeit zugute. So können wir vor Ort helfen, dass ältere Menschen weiterhin mitten im Leben stehen.“

Musikalisch bot der Abend eine beeindruckende Vielfalt: Von traditioneller Blasmusik über Highland-Sound bis hin zu modernen Pop-Arrangements zeigten beide Ensembles ihr Können. Das Publikum dankte mit lang anhaltendem Applaus, besonders beim gemeinsamen Finale, das den Abend zu einem klangvollen Abschluss brachte.

„Die Zusammenarbeit lief absolut reibungslos“, lobte Schmel weiter. „Beide Musikvereine sind hochprofessionell und haben mit viel Engagement und Herzblut an diesem Abend mitgewirkt.“ Und Donata von Schenck von der Senioren-Stiftung „daHeim im Leben“ sprach von „einem Abend, der nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich Spuren hinterlassen“ und einmal mehr unter Beweis gestellt hat, dass Musik verbindet und gemeinsames Engagement viel bewirken kann. (ems)

 

Schwälmer Allgemeine

Ein Jahr voller Wahnsinn

Satirischer Rückblick mit Bernd Gieseking

Der Kabarettist und Bestsellerautor Bernd Gieseking präsentiert wieder seinen satirischen Jahresrückblick. © Foto: Martina Lorenz/nh

Seit 35 Jahren nimmt Gieseking in seinem Programm das politische und gesellschaftliche Geschehen der vergangenen zwölf Monate aufs Korn – diesmal mit besonderem Fokus auf die turbulenten Ereignisse zu Jahresbeginn 2025. „Noch nie hat ein Jahr so fulminant begonnen wie 2025“, heißt es in der Ankündigung.

Allein aus den Entwicklungen im Januar und Februar, darunter ein umstrittener Antrag von Friedrich Merz im alten Bundestag, der nur mit den Stimmen der AfD beschlossen werden konnte, hätte Gieseking „ein ganzes Abendprogramm schreiben können“. Es folgten die Bundestagswahl und eine Regierungsbildung, die sich zu einem weiteren Wahlkampf entwickelte.

Das Programm verspricht eine rasante Mischung aus Satire, Komik, Kommentar und Nonsens über den alltäglichen Wahnsinn. Gieseking blickt von A bis Z auf das Jahr zurück und wählt für jeden Monat ein „Gesicht des Monats“ aus Politik und Gesellschaft. Der satirische Jahresrückblick gilt als „frech, schnell, sauber, komisch!“, wie der Künstler betont.DAG

Samstag 9. November 2025

NVV verbindet

Der „Arsch der Welt“? Ganz schön gut angebunden!
Na gut – laut einer Liste von „funk” liegt der „Arsch der Welt“ mitten in Nordhessen, nämlich in Oberaula.
Aber wer hier mit dem NVV unterwegs ist, weiß: Von Abgeschiedenheit keine Spur!

Denn Oberaula ist top vernetzt:
Linie 470 fährt täglich im Stundentakt zwischen Schwalmstadt und Bad Hersfeld – mit Anschluss an die Bahn Richtung Kassel und Frankfurt.
Linie 473 & 482 verbinden Oberaula regelmäßig mit Ottrau, Neukirchen, Friedigerode und Ibra.
Und für die Schulen ist natürlich auch gesorgt – mit mehreren Linien im Schülerverkehr.

Und das Beste: Die 470 fährt sogar über die A4 – damit geht’s schnell zu den nächsten Bahnhöfen, von wo aus ihr locker auch Kassel Airport oder Frankfurt erreicht.

Also … Arsch der Welt? Vielleicht. Aber einer mit richtig guter Anbindung.

Schwälmer Allgemeine

Oberaula – Für den Tabellenführer der Fußball-Gruppenliga Fulda ist bereits jetzt Winterpause: Das Gastspiel der SG Aulatal beim ESV Hönebach fällt aus. Eigentlich sollte das Derby am Sonntag, 14.40 Uhr, stattfinden.

Der Grund für die Absage sei „ein nicht bespielbarer Sportplatz in Hönebach“ – so die Aussage von Olaf Gabriel, Trainer des ESV. Ein Nachholtermin wurde bereits festgelegt, beide Teams sollen sich am 30. April gegenüberstehen. Die SG hat nun bis März reichlich Zeit, um neues Selbstvertrauen zu tanken. Denn obwohl die Mannschaft aus dem südlichen Knüllgebirge an der Spitze steht, zeigte sie sich zuletzt nicht in Form. Vier der jüngsten fünf Partien gingen verloren.

Ole Möchel siegt mit 2.285 Punkten beim 10. Preisskat in Hausen

Am 1. November 2025 hatten die Skatfreunde Hausen „Die reizenden Jungs“ zu ihrem 10. Preisskat ins Gasthaus „Zur Post“ eingeladen. Mit 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmern folgten so viele Skatspieler wie noch nie in den vergangenen zehn Jahren der Einladung. Eines sei vorweggenommen: Es herrschte eine tolle Stimmung, fairer Umgang miteinander und jede Menge spannende Spiele.

Besonders erfreulich war, dass auch einige neue und vor allem junge „Skaties“ begrüßt werden konnten. Außerdem bereicherten mit Marianne Ostendorf aus Lenderscheid und Christina Walther aus Burghaun wieder zwei Damen die Spielrunden. Die Turnierleitung lag in diesem Jahr in den Händen unserer Skatfreunde Ilja, Jürgen und Klaus. Pünktlich um 18:00 Uhr wurde nach der Begrüßung die erste Runde an den sieben Vierertischen ausgelost. Nachdem die Spielerinnen und Spieler ihre Plätze eingenommen hatten, startete die erste von insgesamt drei Runden à 24 Spielen. Die dafür vorgesehene Zeitvorgabe von 80 Minuten wurde in fast allen Fällen gut eingehalten.

Die hervorragende Bewirtung lag erneut in den bewährten Händen des „Team Allendorf“. Mit belegten Brötchen, leckeren „Wetz-Burgern“ und kühlen Getränken in allen Varianten sorgten Marion und Markus dafür, dass auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam.

Es wurde gereizt, was das Zeug hielt. Der Ausgang mancher Spiele war eindeutig, bei anderen ging es denkbar knapp zu. Doch durchweg wurde fair agiert, und alle Teilnehmer hatten ihren Spaß. Hier und da sah man etwas errötete Köpfe – wohl dem knappen Ausgang geschuldet. Ein kühles Getränk wirkte da schnell Wunder.

Nach der digitalen Auswertung stand gegen 23:00 Uhr der Sieger aller drei Runden fest: Platz 1 ging mit 2.285 Punkten an Ole Möchel aus Burghaun. Auf dem zweiten Platz landete Hugo Rosenbach aus Oberaula mit 2.090 Punkten, gefolgt von seinem Kumpel Tyson Winter aus Hausen mit 1.965 Punkten. Die beiden Damen, Marianne Ostendorf (1.735 Punkte) und Christina Walther (757 Punkte), erreichten Platz 6 bzw. 24. Die beiden Spieler der Skatfreunde Hausen, Jörg Albert und Norbert Braun, ließen – wie es sich für gute Gastgeber gehört – den meisten anderen den Vortritt. Jörg erreichte mit 1.484 Punkten Rang 11, Norbert mit 1.061 Punkten Platz 21.

Nachdem sich alle Teilnehmer ihren Preis ausgesucht hatten, wurde unter allen noch der Sonderpreis ausgelost.

Unsere Wirtin Marion fungierte dabei wieder als Glücksfee. Dieser Sonderpreis – ein 30-Liter-Eimer weiße Fassadenfarbe – ging in diesem Jahr an Uwe Möchel aus Burghaun.

Gegen 23:20 Uhr endete der offizielle Teil des Preisskats.

Einige Teilnehmer ließen den Abend noch in geselliger Runde bei dem ein oder anderen Getränk und lockerem Smalltalk bis kurz nach Mitternacht ausklingen. Die Skatfreunde Hausen bedanken sich herzlich bei allen Teilnehmern für ihr Kommen, beim Team Allendorf für die vorzügliche Bewirtung sowie bei allen Spendern und Sponsoren, ohne die ein Preisskat, bei dem alle Teilnehmenden mit einem Preis bedacht werden können, nicht möglich wäre.

VIELEN DANK!

Ole Möchel, Burghaun (re.) siegte beim 10. Preisskat in Hausen

Schwälmer Allgemeine


Montag
, 13. Oktober 2025

Be­ne­fiz­kon­zert des Mu­sik­ver­eins Leu­sel und der Show and Brass Band

 

Akteure des Benefizkonzerts am 8. November: Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Sonja Frank (Musikverein Leusel), Simone Schneider (Stadt Alsfeld), Simeon Reibeling (Show and Brass Band), Thorsten Ellrich und Manfred Hasemann (DRK Kreisverband Alsfeld) © Foto: Stadt Alsfeld

Als­feld – Ein au­ßer­ge­wöhn­li­ches Be­ne­fiz­kon­zert steht bevor: Am Sams­tag, 8. No­vem­ber, lädt ein Zu­sam­men­schluss aus dem Mu­sik­ver­ein Leu­sel (MVL) und der Show and Brass Band der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Als­feld zu einem Ge­mein­schafts­kon­zert in die Als­fel­der Stadt­hal­le ein. Unter dem Motto „Musik ver­bin­det – Hel­fen mit Herz“ er­war­tet die Be­su­cher ab 19.30 Uhr ein mu­si­ka­li­scher Abend, des­sen Erlös der Se­nio­ren­ar­beit des Deut­schen Roten Kreu­zes in Als­feld zu­gu­te­kommt.

In­iti­iert wurde die Ver­an­stal­tung von Do­na­ta Frei­frau Schenck zu Schweins­berg, Ku­ra­to­ri­ums­vor­sit­zen­de der Stif­tung „da­Heim im Leben“. Bür­ger­meis­ter Ste­phan Paule zeig­te sich von der Idee so­fort be­geis­tert, heißt es in einer Pres­se­mit­tei­lung.

„Un­se­re bei­den grö­ß­ten Als­fel­der Mu­sik­ensem­bles für ein sol­ches Be­ne­fiz­kon­zert auf die Bühne zu holen, lag auf der Hand. Und ich freue mich au­ßer­or­dent­lich, dass wir damit nicht nur Gutes tun, son­dern auch eine mu­si­ka­li­sche Pre­mie­re in die Tat um­set­zen kön­nen. Denn ein Ge­mein­schafts­kon­zert der Show and Brass Band und des MLV gab es noch nie.“ Dass der Erlös aus der Se­nio­ren­hil­fe und der Se­nio­ren­ar­beit zu­gu­te­kommt, sei gran­di­os, fin­det der Bür­ger­meis­ter.

Marsch­mu­sik und High­land-Sound

Auch Do­na­ta Frei­frau Schenck zu Schweins­berg aus Ober­au­la, die sich seit Jahr­zehn­ten für äl­te­re und pfle­ge­be­dürf­ti­ge Men­schen en­ga­giert, freut sich über die Rea­li­sie­rung: „Es ist ein­fach wun­der­bar, was hier in Als­feld auf die Beine ge­stellt wurde. Eine wun­der­ba­re Ver­an­stal­tung für einen wun­der­ba­ren Zweck.“

Die bei­den Mu­sik­ver­ei­ne ver­zich­ten laut Mit­tei­lung für diese Pre­mie­re auf ihre Gage und pla­nen be­reits mit gro­ßem En­ga­ge­ment die Aus­wahl der Mu­sik­stü­cke. Das Pro­gramm bie­tet über zwei Stun­den Musik, dar­un­ter tra­di­tio­nel­le und mo­der­ne Marsch­mu­sik, High­land-Sound, Eger­län­der Blas­mu­sik, klas­si­sche und mo­der­ne Stim­mungs­mu­sik sowie aus­ge­wähl­te Pop­stü­cke. Ein gro­ßes ge­mein­sa­mes Fi­na­le bei­der En­sem­bles run­det den Kon­zert­abend ab.

Die Rea­li­sie­rung der Ver­an­stal­tung wird durch die Un­ter­stüt­zung der VR Bank Hes­sen­land und der OVAG Ober­hes­sen er­mög­licht. „Ein ganz be­son­de­rer Abend, den man sich auf kei­nen Fall ent­ge­hen las­sen soll­te“, be­tont Bür­ger­meis­ter Paule.

Ti­ckets sind im Buch­la­den „Le­sens­wert“ am Markt­platz Als­feld, im Tou­rist Cen­ter Als­feld, in der Ge­schäfts­stel­le der VR Bank Hes­sen­land in der Mar­bur­ger Stra­ße für Mit­glie­der ver­güns­tigt er­hält­lich.

„Eine Ein­tritts­kar­te ist üb­ri­gens das per­fek­te Ge­schenk. Freu­de schen­ken und dabei Gutes tun“, lau­tet die Emp­feh­lung von der Ku­ra­to­ri­ums­vor­sit­zen­den Do­na­ta Frei­frau Schenck