Autor: Karl-Heinz Klinger

Vorteile und gute Gründe für eine Blutspende

Die Blutspende ist mehr als nur eine gute Tat. Jeder Tropfen zählt und jeder Mensch, der spendet macht einen Unterschied. Auch für Blutspenderinnen und Blutspender bietet die Blutspende gesundheitliche Vorteile.

Ausgehend von einer 5-Tage-Woche werden in Deutschland täglich ca. 15.000 Blutspenden benötigt. Bedingt durch die begrenzte Haltbarkeit gilt: Jede Blutspende zählt, jeden Tag. Auch Blutspenderinnen und Blutspender profitieren selbst von der guten Tat.

Mit einer Blutspende bis zu drei Leben retten:  Eine einzige Blutspende kann bis zu drei Patienten und Patientinnen helfen. Die Blutspende wird im Labor in ihre Bestandteile aufgeteilt und kann so bei verschiedenen Menschen eingesetzt werden. Das Wissen, etwas Gutes getan zu haben, verleiht vielen Spendenden ein Hochgefühl, das als „Warm Glow“ bezeichnet wird.

Ärztliche Untersuchung: Jede Blutspende beinhaltet eine kleine medizinische Kontrolle, bei dem unter anderem der Hämoglobinwert, die Körpertemperatur und der Blutdruck gemessen werden. Dies kann dazu beitragen, mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Nach der Blutspende wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten getestet. Dies bietet dem Blutspendenden zusätzliche Sicherheit.

Eigene Blutgruppe erfahren: Nach der ersten Blutspende erhalten Sie einen Blutspendeausweis mit Ihrer Blutgruppe. Dies kann bei Unfällen einen entscheidenden Zeitvorteil bringen.

Es gibt viele gute Gründe, Blut zu spenden. Die Blutspende ist eine einfache und effektive Möglichkeit, Leben zu retten und gleichzeitig die eigene Gesundheit zu fördern: „Gerade rund um die Feiertage gilt: Eine Blutspende ist für Patientinnen, Patienten und Unfallopfer gleichermaßen ein wertvolles Geschenk. Machen Sie mit Ihrer Spende jetzt ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk. Es ist nie zu spät für die erste Blutspende!“ appelliert Martin Oesterer, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg – Hessen.

Weitere Informationen rund um das Thema Blutspende unter www.blutspende.de oder telefonisch kostenfrei unter 0800 11 949 11.

Nächster Blutspendetermin in Oberaula:

Mittwoch, dem 04.12.2024
von 15:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Halle an der Schule,
Böhlstraße 35, 36280 Oberaula


  Terminreservierung Oberaula


Jetzt Blutspendertermin online reservieren unter www.blutspende.de/termine

Hätte, könnte, sollte – einfach machen!

Blut spenden ist eine der einfachsten und schnellsten guten Taten:

Das DRK bietet täglich zahlreiche Termine in der Region an. Wer sich nicht alleine zur ersten Spende traut, der motiviert einfach Freunde, Bekannte und/oder Verwandte zusammen einen Termin zu reservieren., sagt Eberhard Weck, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg – Hessen.

Blut spenden? So einfach läuft‘s:

  1. Wunschtermin online reservieren und am Tag der Spende reichlich (alkoholfrei) trinken

  2. Anmeldung vor Ort unter Vorlage des Personalausweises

  3. Ausfüllen des medizinischen Fragebogens

  4. Kurzes, ärztliches Gespräch und eine kleine Laborkontrolle

  5. Die Blutspende: Abnahme von ca. 500ml Blut, dauert nur 5-10 Minuten

  6. Ruhepause und Snacks im Anschluss an die Spende

Alle Termine und weitere Informationen unter www.blutspende.de oder unter 0800 11 949 11.

Bildmaterialien stehen unter www.blutspende.de/presse/mediathek zur Verfügung.

19.11.2024

Große Einigkeit beim DRK Fulda

Präsidium auf der Kreisversammlung einstimmig für fünf Jahre wiedergewählt

Die Führungsspitze des DRK Kreisverbands Fulda e.V. steht für Kontinuität und Verlässlichkeit: Das Präsidium wurde auf der Kreisversammlung einstimmig wiedergewählt. – Fotos: DRK Fulda

Die Führungsspitze des DRK Kreisverbands Fulda e.V. steht für Kontinuität und Verlässlichkeit. Bei der Kreisversammlung 2024 im Konrad-Trageser-Haus in Petersberg-Marbach ist das ehrenamtliche Präsidium mit Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg an der Spitze einstimmig für fünf Jahre wiedergewählt worden. Vize-Präsident bleibt Dr. Andreas Opitz (Künzell), Schatzmeister Manfred Gerhard (Eichenzell) und Justitiar Markus Schleicher (Neuhof). Als Kreisbereitschaftsleiter wurde Christian Erwin (Künzell) im Amt bestätigt.

„Alle Kameradinnen und Kameraden, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, einfach alle stehen für den Erfolg unserer Hilfsorganisation. Gemeinsam sind wir stark, innovativ und bestens für die Zukunft aufgestellt“, lobte DRK-Präsidentin Schenck zu Schweinsberg das „außerordentliche Engagement“ der Rotkreuzler und betonte: „Wir sind für die Menschen in der Region da und übernehmen gesellschaftliche Verantwortung, aus Überzeugung und mit vollem Einsatz. Unser Know-how und unser Netzwerk helfen uns dabei, auch in Zukunft die Herausforderungen zum Wohle der Bevölkerung zu meistern.“

Die 22 Tagesordnungspunkte mit umfassenden Berichten und Informationen zum Zahlenwerk und der Wirtschaftslage des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Fulda waren in exakt 120 Minuten vollumfänglich abgearbeitet. Vorstandsvorsitzender Christoph Schwab ist stolz auf die Entwicklung: „Unser Kreisverband ist hervorragend aufgestellt und jeder Einzelne ist Teil des Erfolgs.“ Schatzmeister Manfred Gerhard bestätigte die „guten Zahlen“ und sprach von einer „hervorragenden wirtschaftlichen Entwicklung“.

Ehrungen verdienter Rotkreuzler

Für insgesamt 570 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit im Deutschen Roten Kreuz wurden 13 Kameradinnen und Kameraden vom Präsidium besonders geehrt: 55 Jahre – Denise Jost (Fulda), 50 Jahre – Rosemarie Hobert (Neuhof), Karl-Heinz Klingelhöfer (Tann), 45 Jahre – Helga Bernhard (Eichenzell), Doris Fröhlig (Marbach), Reiner Gömpel (Neuhof), Petra Peh (Fulda), Martina Stidronski (Eichenzell), 40 Jahre – Eckard Diegelmann (Eichenzell), Bettina Herbst (Tann), Ursula Reitz (Eichenzell), Heike Ulrich (Tann), 30 Jahre – Klaus Müller (Eichenzell). Neben den Ehrungen wurden auch die DRK-Beauftragten offiziell ernannt.

Ob Sanitätsdienste wie kürzlich auf dem Fuldaer Domplatz beim Musical Sommer oder den Konzerten, Flüchtlingshilfe, Katastrophenschutz-Einsätze, Blutspenden oder Rettungsdienst, Seniorenpflege, Soziale Arbeit – das DRK Fulda ist als leistungsstarker Verband für die Region jederzeit einsatzbereit. Das wurde auf der Kreisversammlung 2024 einmal mehr deutlich. (nia/pm)

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19.11.2024

Herzlichen Glückwunsch!

Knüll feierte 30. Geburtstag seines „Fanclubs“

Menschen, die mit Visionen vorangegangen sind

Der Verein zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet feierte am Freitag sein 30-jähriges Bestehen im Wildpark Knüll. Zahlreiche lokale Akteure kamen zusammen, um auf die drei Jahrzehnte für die Region zurückzublicken – Fotos: Verein zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet e.V.

30 Jahre Einsatz für die Region! Der Verein zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet feierte am Freitag sein 30-jähriges Bestehen im Wildpark Knüll. Zahlreiche lokale Akteure kamen zusammen, um auf die drei Jahrzehnte für die Region zurückzublicken. Geprägt war diese von erfolgreicher Entwicklungsarbeit.

Auch der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat, Michael Ruhl, nahm an der Geburtstagsfeier teil – und brachte ein Geschenk mit.

Rund 350 umgesetzte Projekte in 30 Jahren

Kein Geburtstag ohne Ständchen: Beim 30. Geburtstag des Vereins zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet kam das vom Liedermacher Hans-Heinrich Conradi aus Oberaula. Er besang eine „Zeitreise“ und regte damit treffend zum Erinnern an. Das tat Walter Glänzer, Vorsitzender des Vereins zur Regionalentwicklung: „Schon im Jahr 1994 bei der Gründung des Vereins als ‚Fanclub der Region‘ wurde festgelegt, dass der Einfluss des Vereins in der Region ’nicht zu gering‘ sein solle. Mit rund 350 geförderten Projekten in drei Jahrzehnten sind wir dieser Verpflichtung nachgekommen.“

Für die erfolgreiche Arbeit des Vereins steht symbolisch auch der Ort der Geburtstagsfeier – der Wildpark Knüll. Von der engen Verbindung zum Regionalverein habe der Wildpark stets profitiert, lobte Dr. Wolfgang Fröhlich, Leiter des Naturzentrums Wildpark Knüll: „Einige Gehege, wie zum Beispiel unsere Bären-Wolfs-WG, der Frühlingshof oder auch das Naturentdeckerhaus wurden durch den Regionalverein mit LEADER-Mitteln gefördert.“

Verein entscheidet über Fördermittelvergabe

Der Verein zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet e. V. setzt sich unter anderem für die Förderung von Wirtschaft, Tourismus und Naturschutz in der Region Knüll ein. Der Förderausschuss im Verein kann entscheiden, welche Projekte mit Mitteln aus dem LEADER-Programm gefördert werden. Das Akronym „LEADER“ steht für „Liaison entre actions de développement de l’économie rurale“ und heißt zu Deutsch so viel wie „Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft“.

Das Programm ist eine Fördermaßnahme der Europäischen Union zur Entwicklungdes ländlichen Raumes. In den vergangenen Jahrzehnten konnte der Verein zur Regionalentwicklung im Knüllgebiet insgesamt rund 350 Projekte fördern, die die Lebensqualität im Knüll nachhaltig verbessert haben. Die Förderung habe die Antragsteller oft sehr motiviert, sagte der Vereinsvorsitzende Walter Glänzer: „Ohne den gewaltigen Einsatz der Akteure in den Projekten geht es nicht – dafür danke ich allen.“

„Sinnvolle Mittelvergabe braucht Menschen mit Ortskenntnis“

Dies würdigte auch Michael Ruhl, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat, der bei der Feierstunde im Wildpark zu Gast war: „Es braucht Menschen, die in der Region verwurzelt sind, die Ortskenntnisse haben und die entscheiden können, wo und für welche Projekte Mittel sinnvoll eingesetzt werden können.“

500 Euro für künftige Vereinsarbeit

Die Entwicklung des ländlichen Raumes liege ihm auch ganz persönlich am Herzen, sagte der aus dem hohen Vogelsberg stammende Michael Ruhl. Er betonte: „Der ländliche Raum in Hessen ist nicht nur nicht wegzudenken, sondern Herzstück des Landes. Die Mehrheit der hessischen Bevölkerung lebt nicht in Frankfurt, sondern auf dem Land – und für sie wollen wir gleichwertige Lebensverhältnisse erreichen.“ Für diesen Weg brauche es Organisationen wie den Verein zur Regionalentwicklung, so Staatssekretär Ruhl. Als Dank für das Engagement brauchte er ein kleines Geburtstagsgeschenk mit – einen Förderbescheid über 500 Euro für die Vereinsarbeit.

„Entscheidend ist, dass man was tut“

Im Rahmen der Feierstunde stellten drei engagierte Visionäre aus dem Knüll ihre Projekte und die Motivation dahinter vor: Dietrich Habbishaw von den Teppichmanufaktur Teja Habbishaw aus Rückersfeld, Dietmar Groß vom Biohof Groß aus Mühlhausen und Bärbel Kleem, die die „Regionale Küche“ im Knüllwald ins Leben gerufen hat. Ihren Antrieb würdigte Walter Glänzer, Vorsitzender des Vereins für Regionalentwicklung: „Das sind Menschen, die mit Visionen vorangegangen sind und die ihre Ideen allen Widerständen zum Trotz verfolgt haben.

Obwohl die Bedingungen andernorts vielleicht besser gewesen wären, haben sie sich zur Region bekannt und den Knüll durch ihre Arbeit ein Stück lebenswerter gemacht.“ Dietmar Groß, der auch dem Vorstand des Regionalvereins angehört, fasste treffend zusammen: „Wir brauchen Menschen, die für Regionalentwicklung brennen und die da sind, wenn Ideen auf den Boden kommen. Entscheidend ist, dass man was tut. Und dafür ist der Regionalverein seit 30 Jahren eine Heimat.“ (mis/pm)

Volkstrauertag am 17. November 2024

Oberaula:

09.45 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Betz, anschließend gemeinsamer Gang von der Kirche zum Mahnmal mit Posaunenchor
Kranzniederlegung (Vertreter der Bundeswehr, Bürgermeister)

Ibra:

09.45 Uhr Gottesdienst mit Prädikantin Heike Knauff-Oliver, anschließend Kranzniederlegung
am Mahnmal mit Ortsvorsteherin Thamer

Hausen:

11.00 Uhr Gottesdienst mit Prädikantin Heike Knauff-Oliver, anschließend Kranzniederlegung
am Mahnmal mit Posaunenchor und Ortsvorsteher Albert

Friedigerode:

11.15 Uhr Andacht und Kranzniederlegung am Mahnmal mit Pfarrer Betz und Ortsvorsteher Schmidt

Wahlshausen:

14.00 Uhr Andacht und Kranzniederlegung am Mahnmal mit Pfarrer Betz, Ortsvorsteher Brenzel und Posaunenchor

Olberode:

10.00 Uhr Andacht und Kranzniederlegung am Mahnmal mit Pfarrerin Fink, Ortsvorsteher Pfalzgraf mit Konfirmanden, musikalisch gestaltet vom Chor A&O

Pinsel, King Kofi und Tafiti

Hoffmanns Puppenbühne aus Schlitz war am vergangenen Sonntag zu Gast in der KulturKirche Oberaula. Etwa 40 Kinder und 25 Erwachsene folgten gebannt dem Erdmännchen Tafiti auf seiner Reise ans Ende der Welt.

Dabei galt es, allerlei Gefahren zu überstehen. Und das geht natürlich am besten mit einem richtig guten Freund, den Tafiti in Pinsel, dem Pinselohrschwein gefunden hat. Nach Ende des spannenden Stückes konnten sich die Kinder mit den Hauptdarstellern fotografieren lassen. Als kleine Überraschung gab es noch ein Geschenk, das der Verlag Jürgen Döll aus Kirchheim für jedes Kind zur Verfügung gestellt hatte.

Die nächste Veranstaltung in der KulturKirche Oberaula findet am Sonntag, 8. Dezember 2024 um 15:00 Uhr statt. Unter der Überschrift „Swinging Christmas“ präsentieren Daniel Schneider (Gesang) und Martin Bickel (Klavier) große Swing Klassiker. Reservierungen sind bereits jetzt unter Kontakt@KulturKirche-Oberaula.de möglich. Der Eintritt ist frei. Eine Spendenbox steht bereit.

Hersfelder Zeitung

Aulatal vor ungleichem Aufsteigerduell

Kirchheim – Drei Spiele stehen für die SG Aulatal in der Fußball-Verbandsliga bis zur Winterpause noch auf dem Plan. Das erste ist das Aufsteigerduell am Sonntag (14.30 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des KSV Hessen Kassel. Während die „Junglöwen“ einen beeindruckenden dritten Rang belegen, ist die Mannschaft von Trainer Martin Friedrich Vorletzter.

Die Formkurve: Aulatal hat zuletzt viermal verloren und blieb dabei dreimal ohne eigenes Tor. Mit dem CSC 03, Bad Soden und Vellmar waren allerdings drei Gegner Top-Fünf-Teams. Zuletzt in Vellmar verkaufte sich der Neuling erneut teuer – ging allerdings wie so oft leer aus.

Das Hinspiel: War eine äußerst klare Sache. Mit 5:0 gewannen die Kasseler zum Saisonauftakt in Oberaula und waren den Gastgebern dabei in allen Belangen überlegen. „Lehrstunde zum Saisonauftakt“ hieß es damals am Montag in unserer Zeitung.

Das sagt der Trainer: „Wir werden uns gewiss nicht kampflos ergeben, aber müssen auch realistisch sein. Im Hinspiel war es schon ein Klassenunterschied. Wir wollen in Kassel stabil auftreten und unsere Nadelstiche in der Offensive setzen“, sagt Friedrich, der am vergangenen Sonntag 40 Jahre alt geworden ist. Pascal Schmitt (Schlüsselbeinbruch) und Kevin Quehl (private Gründe) fallen bis Jahresende aus, Luca Eckhardt und Nils Fischer sind angeschlagen und deshalb für Sonntag fraglich.

So geht’s weiter: Aulatal erwartet am nächsten Sonntag in Kirchheim die SG Bronnzell (14 Uhr) und tritt zum Jahresabschluss am Freitag, 29. November, in Sandershausen (19.30 Uhr) an.  hex