Weihnachtsmann in der Katzbach gesichtet!
Unserem Reporter blieb fast die Spucke weg, als er in der Katzbach spazieren gehen wollte, plötzlich ein leises Hufklappern hörte. Kein Glockenläuten, kein Rentiergeschnaufe – stattdessen kam der Weihnachtsmann höchstpersönlich auf einem Pferdegespann dahergerollt.
„Moment mal“, dachte der Reporter, „das ist doch nicht der Dienstwagen!“
Normalerweise saust der Mann mit dem roten Mantel zu dieser Jahreszeit auf einem riesigen Schlitten vorbei, gezogen von mehreren Rentieren mit eingebautem Turbo. Doch Schnee? Fehlanzeige. Stattdessen windig, kalt – nur Katzbach-Romantik.
Der Weihnachtsmann nickte freundlich, zog die Mütze tiefer ins Gesicht und murmelte:
„Man muss sich den Umständen anpassen.“
Auffällig war auch: Nur noch ein Sack lag auf dem Wagen. Offenbar der letzte. Die Geschenke waren verteilt, die Wunschzettel abgearbeitet, die Keksvorräte geplündert.
Wenige hundert Meter weiter, hinterm Waldkindergarten, hielt er an, stieg ab, klopfte dem Pferd auf den Hals und seufzte zufrieden:
„So. Feierabend.“
Dann verschwand er Richtung Nordpol – während unser Reporter noch immer versuchte, seinen Mund wieder zu schließen.
















