Autor: Karl-Heinz Klinger

Heimspielankündigung

Am kommenden Sonntag spielt die 1. Mannschaft der SG Aulatal gegen KSV Hessen Kassel II um 13:00 Uhr. Im Anschluss tritt die 2. Mannschaft gegen die SG Hessen Hersfeld/SV Asbach um 15:00 Uhr an.

Dauerkarten:

An der Einlasskasse können Sie Dauerkarten für die gesamte Saison 2024/2025 erwerben. Diese Karten gelten sowohl für die Spiele in Oberaula als auch in Kirchheim und decken die Spiele der 1. und/oder 2. Mannschaft ab.

– Preis für Dauerkarten:
– Herren (ab 18 Jahre): 70 €
– Damen (ab 18 Jahre): 35 €

Eintrittspreise pro Spieltag:

Verbandsliga:
– Herren (ab 18 Jahre): 6 €
– Damen (ab 18 Jahre): 3 €

Kreisliga A:
– Herren (ab 18 Jahre): 3 €
– Damen: freier Eintritt

Hinweis:

Die Preise für Getränke und Speisen bleiben im Vergleich zur letzten Saison unverändert.

Die SG Aulatal freut sich auf Ihren Besuch und spannende Spiele!

Hinweisschilder Ferienpark aufgearbeitet

Die Hinweisschilder zum Ferienpark hatten ihre besten Tage hinter sich und bedurften dringend einer Auffrischung. Malermeister Hans Thamer aus Ibra konnte den Zustand nicht länger mitanschehen und entschied sich, einzugreifen. Mit großen Engagenent und handwerklichem Geschick arbeitete der Ibraer Ehrenortsvorsteher die zwei Schilder ehrenamtlich auf und verlieh ihnen neuen Glanz.

Für seinen unermüdlichen Einsatz möchten wir ihm ein herzliches Dankeschön aussprechen!

Ein Fest für die Ewigkeit:

Die Kirmes in Hausen

Die Kirmes in Hausen hat eine lange und stolze Tradition, die seit Generationen Jung und Alt begeistert. Ursprünglich von den Burschen nach der Erntezeit im Herbst organisiert, hat sich das Fest über die Jahre hinweg entwickelt und ist heute nicht mehr ohne die Teilnahme der Mädchen in der Burschenschaft vorstellbar.

Das älteste bekannte Foto unserer Kirmes stammt aus dem Jahre 1927 und gibt uns einen faszinierenden Einblick in die Geschichte dieses besonderen Ereignisses.

Über Jahrzehnte hinweg wurde die Kirmes in den Sälen von Nuhns oder Wetz gefeiert, bevor 1967 die erste Zeltkirmes auf dem Sportplatz stattfand. Die jährliche Wahl des Vorsitzenden war ein fester Bestandteil, und 2005 schrieb Sandra Albert Geschichte als erste und bisher einzige Frau in diesem Amt, als sie Kirmesmutter wurde.

Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Bräuche und Rituale eingeführt und wieder abgeschafft. Ein solcher Brauch nach dem Krieg war der Schottenbär.

Johannes Jungkurth wurde 1949 als Tanzbär in Stroh gesteckt und Heinrich Schäfer und Johannes Müller waren die Bärentreiber

Zwischen 1954 und 2008 war der Schausteller Kurt Grünberg aus Neukirchen mit seinen Fahr- und Unterhaltungsgeschäften eine feste Größe auf der Kirmes in Hausen.

Die Frankfurter Polizeikapelle

Die Musik spielte immer eine zentrale Rolle auf der Kirmes. Anfangs setzten sich die Kapellen aus einzelnen Musikern zusammen, die nur zu besonderen Anlässen zusammenkamen. Nach dem Krieg spielte auf der ersten Kirmes eine Polizeikapelle aus Frankfurt. Es folgten die Kapelle Hehlgans, die teilweise aus nur ortsansässigen Musikern bestand. Besonders in Erinnerung geblieben sind die Curocas mit Wolfgang Schwalm und Wilfried Kliem, die später als Wildecker Herzbuben berühmt wurden. Weitere musikalische Höhepunkte waren die Vogelsberger Musikanten, River Sound, die Caste Boys, die Music Jokers, die Ottertaler, die Rebellen und viele mehr. In den früheren Jahren übernachteten die Musiker bei den Burschen im Dorf und spielten am nächsten Morgen Ständchen und auch beim Frühschoppen weiter.

In Erinnerung bleiben werden uns Georg Hofmann, Willi Knau und Hans Corpataux (v.li.n.re.) wie sie den „Bitteren“ brauchten und in Flaschen füllten. Die drei verstanden ihr Handwerk, schließlich waren Hans und Georg fast 60 Jahre dabei. Dabei musste der Bittere natürlich auch mal probiert werden, um sicherzustellen, dass er die richtige Qualität hat.

Der traditionelle Frühschoppen, auch Bittere genannt, war stets, bis in der heutigen Zeit, ein Highlight der Kirmes. Simon Hofmann, wohl der erste Unterhalter, führte durch das Programm mit Sprüchen und Anekdoten. Konrad Diebel veranstaltete Ratespiele, bei denen es stets eine Flasche Schnaps zu gewinnen gab, die nie das Kirmeszelt verließ. 1975 erfuhr der Frühschoppen eine Neuerung: Der damalige Kirmesvater Karl-Heinz Klinger überredete Karl Hofmann, Hans Riegelmann und Heinrich Schäfer, sich an der Unterhaltung beim „Bitteren“ zu beteiligen. Sie setzten neue Höhepunkte, die in zahlreichen Fotos und Videoaufnahmen festgehalten sind. Ottos Kahl trug wortgewandt Anekdoten vor, die mit englischen und französischen Wörtern gespickt waren. Schäfer-Hein glänzte als Verfasser lustiger Verse und als Imitator bekannter Persönlichkeiten wie Heinz Rühmann, Peter Frankenfeld, Heinz Ehrhardt, Hans Moser und Jürgen von Manger alias Adolf Tegtmeyer. Auch Politiker wie Willy Brandt, Franz Josef Strauß und Gerhard Stoltenberg wurden von ihm täuschend echt nachgeahmt. Sein Partner war stets Riegelmanns Hans.

Die Stimmungskanonen Hans Riegelmann (li.) und Heinrich Schäfer. Es fehlt der dritte im Bunde – Karl Hofmann

Zitat: Heinrich Schäfer

In Oberaula, da wird geprahlt,

da wird der Kirchturm angestrahlt,

da brennt das Licht in einem fort,

ist ja auch ein Luftkurort.

Unvergessen ist die Nachahmung der damals bekannten Fernsehsendung „Internationaler Frühschoppen“ mit Werner Höfer, in der viele Prominente von „Werner Höfer“ (Riegelmanns Hans) über die Entwicklung Hausens befragt wurden. Sie machten vorausschauende Aussagen über den Bau eines Golfplatzes, einer Ferienhaussiedlung und eines Flugplatzes im Rott. Wir sehen heute, wie weitsichtig beide damals schon waren, und arbeiten natürlich weiter an der Verwirklichung des Flugplatzes.

Die Kirmes in Hausen ist mehr als nur ein Fest – sie ist ein Stück lebendige Geschichte und ein Symbol für die Gemeinschaft und den Zusammenhalt unseres Dorfes. Mögen noch viele weitere Generationen diese Tradition fortführen und dabei ebenso viel Freude und Begeisterung erleben wie wir es tun.

Umzug am Samstag hier bei Nuhns Otto

Die diesjährige Kirmes in Hausen, die vom 18. bis 21. Juli 2024 unter dem Motto „Bayrische Gauditage“ stattfand, ist schon Geschichte. Doch die Erinnerungen an ein Wochenende voller Spaß, Tradition und Gemeinschaft bleiben lebendig.

Der gut besuchte Dorfabend startete musikalischen. Christoph Z. vom DJ Event Service brachte mit Partyliedern das Festzelt spürbar in gute Laune und stimmte die Gäste perfekt auf den bevorstehenden Bayrischen Abend ein.

Den Auftakt machte der Frauenstammtisch mit einem originellen Wettsägen, ganz im Stil des traditionellen Maibaumfestes. Die Zuschauer feuerten die Teilnehmer kräftig an, und es wurde ein spannender Wettkampf zwischen den Teams. Die schnellsten Säger kamen in diesem Jahr aus dem Nachbargemeinde Frielingen und sicherten sich den ersten Platz.

Anschließend trat die Line Dance Gruppe „Hiisner Happy Fess“ auf und riss das Publikum mit ihren dynamischen und perfekt synchronisierten Tänzen mit. Die Begeisterung war groß, und es dauerte nicht lange, bis die ersten Gäste mitklatschten und mitschwangen. Die Freude an der Bewegung war im ganzen Zelt spürbar.

Der Theaterverein sorgte mit der humorvollen Darbietung der „Lustigen Holzhackerbuam“ von Marianne und Michael für viele Lacher. Die Schauspieler brillierten mit witzigen und übertrieben bayrischen Akzenten, was die Zuschauer immer wieder zum Schmunzeln brachte. Es war ein echtes Highlight, das die Stimmung weiter anheizte.

Ein besonders feierlicher Moment war der Einmarsch des Reservistenvereins ins Festzelt. In ihrem traditionellen Marsch betraten sie das Zelt, was bei vielen Gästen Gänsehaut verursachte. Der anschließende „Doppelextrunk“ wurde mit großem Beifall gefeiert und trug zur ausgelassenen Atmosphäre bei.

Die Burschenschaft meldete sich zwischen den Vereinsauftritte mit traditionellen bayrischen Wettbewerben wie „Hau den Lukas“, „Nageln“ und „Bierkrugstemmen“. Die Teilnehmer lieferten sich hitzige Duelle, und das Publikum feuerte lautstark an. Besonders das Stemmen der Bierkrüge wurde zu einem nervenaufreibenden Wettkampf, bei dem jeder Muskel zählte. Die Einsatzabteilung der Feuerwehr aus unserer Gemeinde gewann diesen Wettkampf souverän.

Die gute Stimmung und die Gaudi hielten bis weit nach Mitternacht an. Die Gäste, erfüllt von guter Laune und der fröhlichen Atmosphäre, genossen den Abend in vollen Zügen. Die Bayrischen Gauditage in Hausen waren ein voller Erfolg. Hausen bewies einmal mehr, dass es nicht nur Tradition und Kultur zu bieten hat, sondern auch eine lebendige und herzliche Gemeinschaft. Man darf gespannt sein, welche Überraschungen und Highlights die Kirmes im nächsten Jahr bereithalten wird.

Nach dem stimmungsvollen Auftakt am Donnerstag, ging es am Freitagabend mit der Hüttengaudi weiter, diesmal mit den unermüdlichen “THE PARTYMAKERS”. Sie verwandelten das Festzelt in eine Partyhütte, wo sie zu den neuesten Hits und klassischen Ohrwürmern tanzten und sangen.

Das „Ständchen-Spiel-Team“ bei einer Pause in „Wetz-Biergarten“

Der Samstag startete mit einer besonderen Tradition: Das „Ständchen-Spielen“. Eine Blaskapelle tourte in unserem Dorf mit Stadtrechten und Vertretern des Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. von Haus zu Haus. Vor allem die älteren Bewohner freuten sich darüber, dass die Kirmes direkt zu ihnen kam. Egal, welche Melodie gewünscht wurde, die Kapelle konnte fast jedes Lied spielen und beeindruckte mit ihrem breiten Repertoire. Es war eine Freude zu sehen, wie sich in den einzelnen Straßen spontane Gruppen bildeten, um gemeinsam auf die Kapelle zu warten und die Kirmes zu feiern. Diese kleinen und auch größeren Nachbarschaftsfeiern verkürzten die Wartezeit und verstärkten das Gemeinschaftsgefühl im Dorf.

Die Ständchenmusiker um Helmut Doublier (Bildmitte) sammeln für den Frühschoppen

Am Abend fand das „Burschenschafts-Treffen“ mit der Band COMFECT statt. Ihr Motto “Party Power Pur” wurde mehr als erfüllt. Mit kraftvollen Beats und energiegeladenen Performances brachten sie das Festzelt zum Beben. Die Gäste tanzten bis spät in die Nacht, und die Burschen und Mädchen des Dorfes genossen es, alte Freundschaften zu pflegen und neue zu knüpfen. Die gute Laune und das ausgelassene Feiern waren ansteckend und machten diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der Sonntagmorgen begann feierlich mit einem Zeltgottesdienst, Prädikant Patrick  Frank und musikalisch begleitet vom Posaunenchor Oberaula um 10 Uhr. Die andächtige Atmosphäre bot einen ruhigen Moment der Besinnung nach den ausgelassenen Feiern der vergangenen Tage. Nach dem Gottesdienst begaben sich die Teilnehmer geschlossen zum Kriegerdenkmal, um den Soldaten der beiden Weltkriege zu gedenken. Die Burschenschaft legte einen Kranz nieder, und der Posaunenchor spielte einige bewegende Lieder, darunter das ergreifende „Ich hatte einen Kameraden“.

Nach der Gedenkzeremonie ging es zurück ins Festzelt, wo bereits die “Schwälmer Jungs” auf die Gäste warteten. Mit ihrer mitreißenden Stimmungsmusik sorgten sie für gute Laune beim Frühschoppen, der sich bis zum späten Nachmittag zog. Die Besucher schunkelten, sangen und lachten, während sie sich an dem traditionellen Freibier labten. Hierbei darf auch nicht der lauwarme Bittere fehlen. Das Wermutgetränk wurde am Sonntagmorgen nach alter Tradition von Marc Klinger, Falco Bickert und Marcel Ploch hergestellt.

Einbürgerung 

Wie auch in den letzten Jahren, wurden die seit der letzten Kirmes zugezogenen Neubürger besonders begrüßt. Dazu konnte man sich auch über diese Homepage anmelden. 8 Neubürger waren bereit, sich ganz offiziell in die Hausener Dorfgemeinschaft aufnehmen zulassen.

Mit Hilfe von 6 Männern des Reservistenvereins und einem Tragetuchs des DRKˋs wurden die Neubürger 3-mal in die Luft geworfen. Alle bekamen anschließend noch eine Urkunde ausgehändigt, signiert vom Kirmesvater Benjamin Bickert und Ortsvorsteher Jörg Albert.

Aufnahme in den Männerbund

(v.li.n.re.) Stefan, Vanessa Diehl, Hazem Barham und Julia Klein beim Eheeignungstest

Die Tradition „Aufnahmen in den Männerbund“ ist schon eine sehr alte Tradition. Hans Riegelmann und sein Nachfolger Karl-Heinz Klinger verfassten noch Gedichte über das frisch verheiratete Ehepaar die seit der letzten Kirmes geheiratet hatten. Heute wird von Jörg Albert und seiner Mannschaft ein „Ehetauglichkeitstest“ durchgeführt. Vanessa und Stefan Diehl, Julia Klein und Hazem Barham stellten sich mit Bravour dieser Aufgabe.

Das traditionelle „Bretterrennen“ sowie Kaffee & Kuchen runden das Angebot am letzten Tag der Kirmes ab.

Die Kirmes in Hausen zeigte sich auch in diesem Jahr wieder als ein Fest der Begegnung und der Freude, dass die Gemeinschaft stärkt und den Alltag vergessen lässt. Ob jung oder alt, jeder fand hier seinen Platz und konnte unbeschwerte Stunden genießen. Die vielfältigen Programmpunkte und die herzliche Atmosphäre machten das Wochenende zu einem besonderen Erlebnis, das allen in bester Erinnerung bleiben wird.

 

Schwälmer Allgemeine

Schwälmer Allgemeine

250 Teilnehmer bei Golfwoche erwartet

22.07.2024

Fregattenkapitän Bornkessel übernimmt das Kommando auf der „Gorch Fock“

Fregattenkapitän Elmar Bornkessel aus Friedigeröde (Oberaula) übernimmt das Kommando auf der „Gorch Fock“. (Foto © PIZM)

Kommandoübergabe der „Gorch Fock“

Fregattenkapitän Elmar Bornkessel wird neuer Kommandant des Segelschulschiffes „Gorch Fock“. Am Donnerstag wird der Kommandeur der Marineschule Mürwik, Flottillenadmiral Jens Nemeyer ihm das Kommando von Kapitän zur See Andreas-Peter Graf von Kielmansegg im Marinestützpunkt Kiel-Wik übertragen.

Nach gut zwei Jahren als Kommandant des deutschen Segelschulschiffes geht Graf von Kielmansegg von Bord: „Nachdem mein Vorgänger das Schiff erfolgreich aus der Werft und wieder in Fahrt gebracht hat, war es eine spannende Aufgabe, diesen Weg fortzusetzen. Nach der langen Werftliegezeit galt es, vieles wiederaufzubauen; die Fähigkeiten der Stammbesatzung, interne Verfahren, Betriebsabläufe, Routinen, etc. Dieses gemeinsam mit einer großartigen Besatzung gestalten zu können, hat große Freude bereitet, und das ist es auch, was die Kommandanten-Zeit im Wesentlichen für mich ausgemacht hat. Die Handlungssicherheit der Stammbesatzung, die Ausbildung der Offizieranwärter, das alles konnte sich nun wieder entwickeln und hat es auch getan. Wenn ich dazu etwas beitragen konnte, dann wäre mir das ein Anlass zur Freude. Mit dieser Freude und mit Dankbarkeit gegenüber der Besatzung, auf die ich mich immer verlassen durfte, blicke ich auf die Zeit als Kommandant der ‚Gorch Fock‘ zurück“, so sein Fazit.

Er tritt seinen nächsten Dienstposten im Marinekommando in Rostock an.

Für den neuen Kommandanten, dem gebürtigen Friedigeröder (Nordhessen) Fregattenkapitän Bornkessel, ist es genau umgekehrt. Aus dem Bereich der Marineoperationsschule kommend, tauscht er nun seinen Schreibtisch gegen die Seefahrt ein. Trotzdem sind die Planken des Segelschulschiffes für ihn vertraut. Bereits 2001 bis 2004 diente er als Decks-, Segel- und Divisionsoffizier an Bord der „Gorch Fock“. In den Jahren 2014 bis 2016 war er hier Erster Offizier und Vertreter des Kommandanten. Darüber hinaus war er von 2018 bis 2021 Kommandant der Besatzung Delta auf den beiden Fregatten der Klasse 125 „Sachsen-Anhalt“ und anschließend „Nordrhein- Westfalen“.

Segelschulschiff Gorch Fock unter vollen Segeln in Fahrt. (Foto © Bw/Björn Wilke)

Fregattenkapitän Bornkessel blickt erwartungsvoll auf seine neue Aufgabe: „Ich freue mich in erster Linie, das Kommando über die ‚Gorch Fock‘ zu übernehmen. Auf der einen Seite ist es eine große Ehre, verbunden mit Vorfreude, aber sicherlich habe ich auch Respekt vor der mir übertragende Aufgabe“, so der designierte Kommandant des Segelschulschiffes.

Seit der Indienststellung im Dezember 1958 wurden etwa 16.000 Offizier- und Unteroffizieranwärter auf den Planken der „Gorch Fock“ ausgebildet. Im Verlauf der Ausbildungsreisen besuchte sie bisher rund 400 Häfen in knapp 60 Ländern auf fünf Kontinenten und legte dabei mehr als 770.000 Seemeilen zurück, was umgerechnet 35 Erdumrundungen entspricht.

(red/PIZM)

Montag, 22. Juli 2024

SG Aulatal knackt Bebras Abwehrbollwerk

Die Bebraner, nur mit zwei Auswechselspielern angereist, standen tief und kamen selbst zu keiner nennenswerten Torchance. Aulatal tat sich gegen den tiefen Block lange schwer. „Das war eine gute Herausforderung für uns. Unser Schwerpunkt liegt in der Vorbereitung ohnehin darin, taktisch anpassungsfähig zu sein, um für jeden Gegner eine passende Lösung zu finden“, sagte SGA-Trainer Martin Friedrich.

Die Platzherren spielten einige Tore über die Flügel heraus. Goalgetter Nils Fischer schnürte einen Doppelpack. Die beiden Stamm-Sechser Jannik Haberer und Felix Wind erhielten eine Pause. Kilian Krapp kam von der Bank, Luca Eckardt netzte als Joker.

SG Aulatal: Lepper; Bambey, Kurz, Müller, Hennighausen, Schuch, Fischer, Quehl, Eckardt, Weber, Piel – Saul; Eckardt, Störmer, Krapp, Weber.

FSG Bebra: Hesse; Mousa, Knöckel, Hollstein, Mohammadi, Kerst, Holzhauer, Engel, Röhr, Silbermann, Gök – Sut, Krukowsky.

Tore: 1:0 Luca Kurz, 2:0 Nils Fischer, 3:0 Sebastian Schuch, 4:0 Luca Eckardt, 5:0 Nils Fischer. Zuschauer: 100. (sap)