Sascha Menke gewinnt den 9. Preisskat in Hausen

Am 2. November 2024 luden die Skatfreunde Hausen, auch bekannt als „Die reizenden Jungs“, zu ihrem mittlerweile 9. Preisskat ins Gasthaus „Zur Post“ ein. Insgesamt 24 Skatbegeisterte folgten der Einladung und schufen einen lebhaften Rahmen für das Turnier. Die Teilnahme aus Hausen war diesmal verhalten, doch dies wurde durch Gäste aus den Nachbargemeinden und sogar Spieler aus Frankfurt und Dieburg mehr als ausgeglichen. Besonders erfreulich war die Teilnahme von Marianne Ostendorf aus Lenderscheid und Christina Walther aus Burghaun, die als einzige Damen die Spielrunden bereicherten.

Pünktlich um 18:00 Uhr wurde die erste Runde ausgelost, und die acht Tische füllten sich zügig. Nach einer kurzen Einweisung startete die erste von drei Runden à 18 Spielen, bei denen die Zeitvorgabe von 60 Minuten stets gut eingehalten wurde.

In den Pausen verwöhnten Wirtin Marion und ihr Sohn Markus die Spieler mit herzhaften Snacks und kühlen Getränken. Auf den Tischen wurde um jeden Punkt gereizt und gespielt – einige Spiele gingen eindeutig aus, andere entwickelten sich denkbar knapp. Doch stets wurde fair agiert, und alle Teilnehmer hatten ihren Spaß. Mancher Kopf wurde vor Spannung leicht rot, was ein kühlendes Getränk jedoch schnell wieder milderte.

Sieger Sascha Menke aus Burghaun

2. Sieger Manuel Trump aus Hatterode

3. Siegerin Marianne Ostendorf aus Lenderscheid
4. Platz für Christoph Lippert. Er wurde Hausens bester Skatspieler.

Gegen 22:00 Uhr stand der Sieger nach digitaler Auswertung fest: Sascha Menke aus Burghaun sicherte sich mit eindrucksvollen 2.218 Punkten den ersten Platz. Auf Platz zwei folgte Manuel Trump aus Hatterode mit 1.979 Punkten. Mit tosendem Applaus wurde Marianne Ostendorf für ihren 3. Platz und ihre 1.832 Punkte gefeiert. Die Gastgeber Jörg Albert und Norbert Braun zeigten sich als gute Gastgeber und überließen den anderen Teilnehmern die vorderen Plätze. Jörg erreichte mit 1.056 Punkten Rang 14 und Norbert mit 768 Punkten Rang 19.

Die Glücksfee Marion Allendorf zieht den Sonderpreis

Der Sonderpreis ging auch an Marianne Ostendorf

Nach der Preisverleihung und der Auswahl der Gewinne wurde unter allen Teilnehmern ein Sonderpreis ausgelost. Hier fungierte Wirtin Marion als Glücksfee und übergab den 30-Liter-Eimer weiße Fassadenfarbe – den Hauptpreis des Abends – erneut an Marianne Ostendorf, die so an diesem Abend gleich doppelt prämiert wurde.

Der offizielle Teil des Abends endete gegen 22:30 Uhr, doch einige Spieler verweilten in geselliger Runde bis kurz nach Mitternacht bei anregenden Gesprächen und Getränken. Am Ende waren sich alle einig: Der Preisskat in Hausen war wieder einmal ein voller Erfolg, und viele sicherten schon jetzt ihre Teilnahme am 10. Jubiläums-Preisskat im kommenden Jahr zu.



Die Schiedsrichter: Jürgen Eckhardt und Klaus Baschnagel (v.li.)
Spielertisch mit Skatfreunde Norbert Braun beim notieren der erspielten Punkte
Spielertisch 1: Skatfreunde Jörg Albert konzentriert beim Spiel


01.11.2024

„Gaudi der Kunst“ von Michael Quast:

Besucher sind schlau und fröhlich

Was lange wärt, wird endlich gut“- mit diesen Worten eröffnet Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung „daHeim im Leben“, die künstlerische Veranstaltung. „Der Abend findet zu Gunsten von Leuten in Senioreneinrichtungen statt. Wir wollen gerne, dass die Senioren am kulturellen Leben teilhaben, um Körper und Geist fit zu halten.“

Um diese Ziele zu erreichen, tritt am Donnerstagabend Michael Quast im Kulturzentrum Kreuz in Fulda-Horas auf. Der Erlös der 19 Uhr-Veranstaltung wird gespendet und mit den Sponsoren, zu denen auch OSTHESSEN|NEWS gehört, werden die Wünsche in Erfüllung gehen. „Quast thematisiert heute den Dadaismus. Eine Bewegung im Jahr 1916, die die moderne Kunst auf den Kopf gestellt hat. Dada ist die Gaudi der Kunst!“

Allround-Talent Michael Quast schlüpft in die Rolle der Dada-Mitglieder

Ich kenne Michael Quast, weil er öfter beim literarischen Zirkel auftritt“, beginnt Schenck zu Schweinsberg ihre Vorstellung des Künstlers. „Er ist unter anderem bekannt als Schauspieler, Comedian, aber er singt und dichtet auch. Außerdem macht er tolle Veranstaltungen und ist einfach ein Allround-Talent.“ Dieses Event ist auch nicht das erste, bei dem Quast die Seniorenheime unterstützt: „Corona hatte auch ihn erwischt, aber er hat sich nicht unterkriegen lassen. Er hat mit seiner Enkelin ein Video aufgenommen, Gedichte vorgetragen und zur Unterhaltung ans Seniorenheim geschickt. Dafür bin ich ihm unglaublich dankbar.“

Das Programm des Comedians „La vache qui riet – Dada kam aus Hessen“ präsentiert alles, was mit der Kunst des Dadaismus zusammenhängt. Für seinen Auftritt schlüpft Michael Quast in die Rolle der Gründer der Dada-Bewegung. Sei es eine übertriebene Darstellung der Ansprachen, die die derzeitige Realität präsentieren, oder eine aufbrausende Rede, in einer nicht existierenden Sprache. Es ist, als würde man einen Film in einer fremden Sprache ohne Untertitel schauen: Nur die Gestik und Mimik können ansatzweise auf den Inhalt schließen lassen.

Parodie der Ablehnung von Kunst – „Dada bedeutet nichts. Dada ist alles.“

Dada war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 zur Kriegszeit in Zürich gegründet wurde. Zu den Gründern gehörten Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp. Diese Bewegung thematisierte die Ablehnung „konventioneller“ Kunst und bürgerlicher Ideale. Meist wurde all das parodiert. Im Grunde war es eine Auflehnung gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit und deren Wertesystem ablehnten.

Mit Sätzen wie „Neue Kunstrichtung, die etwas Neues will. Dadaismus ist für Bewegung“ und „Dada bedeutet nichts. Dada ist alles. Dada ist die beste Medizin“ spiegelt Quast genau diese spöttische Haltung, passend zur damaligen Zeit, wider. Anhand der Lacher, des Applauses und der Gespräche in der Pause wird klar, dass die Vorahnung von Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg sich bewahrheitet hat: „Ich glaube, Sie gehen ganz schlau und ganz fröhlich wieder nach Hause!“ (mis)

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31.10.2024
Frankfurterin Virginia Wangare-Greiner erhält Heldinnen Award 2024
Ein großer Erfolg für die Hessin Virginia Wangare-Greiner. Sie erhielt jetzt zum zweiten Mal den der mit 10.000 Euro dotierten „Heldinnen Award“ der Alice-Schwarzer-Stiftung. Sie und die Ärztin Cornelia Strunz setzen sich für Frauen mit Genitalverstümmelung ein.

Virginia Wangare-Greiner (re.) mit Donata Freifrau Schenck zu Schweinberg

Die Preisträgerin Wangare Greiner gründete den Selbsthilfeverein Maisha. Er setzt sich in der Bundesrepublik vor allem für afrikanische Frauen ein.

Virginia Wangare-Greiner mit Alice-Schwarzer

Laut der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes leben auch in Deutschland mehr als 100.000 Mädchen und Frauen, die Opfer von Genitalverstümmelung wurden. Weitere 17.000 Mädchen seien derzeit potenziell gefährdet.

Die Preisverleihung, bei der auch Alice Schwarzer persönlich anwesend war, fand am 25. Oktober im Roten Rathaus in Berlin statt.

Unter den zahlreichen Gästen befand sich auch Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung daHeim im Leben aus Oberaula. Freifrau Schenck zu Schweinsberg unterstützt Wangare-Greiner bereits seit Längerem und hatte sie bereits in Hausen als Gast empfangen, um über das wichtige Thema des Schutzes gefährdeter Frauen zu sprechen. (nia)

Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Sitzung der Gemeindevertretung lade ich Sie für

Montag, 4. November 2024 um 20:00 Uhr

Dorfgemeinschaftshaus Olberode

mit nachstehender Tagesordnung ein.

Mit freundlichen Grüßen

Schug
Vorsitzender der Gemeindevertretung

Tagesordnung:

1. Informationen
1.1 des Vorsitzenden
1.2 des Gemeindevorstands
2. Bericht über den Haushaltsvollzug gem. §28 GemHVO
3. Einführung einer Stellplatzsatzung für die Gemeinde Oberaula
4. OBB Schwalm-Eder-Knüll; hier: Neufassung der ÖRV ab 01.01.2025
5. Beratung und Beschlussfassung über die Hebesatzsatzung 2025
6. Zukünftige Nutzung des ehem. Feuerwehrhauses Hausen
7. Anfragen

Gruselige Pracht vor der Haustür

In der Olberöder Straße in Hausen sorgt eine schaurig-schöne Grusellandschaft für Aufsehen und lockt zahlreiche Besucher an. Mia, Marco und Thomas, die kreativen Köpfe hinter diesem Spektakel, haben ihre Hausfront in ein beeindruckendes Halloween-Highlight verwandelt, das es in sich hat.

Schon von Weitem erkennt man die detailreich gestalteten Kulissen, die an eine Geisterbahn erinnern. In den verwinkelten Ecken gibt es viel zu entdecken: von fliegenden Fledermäusen über Skelette, die um die Ecke lugen, bis hin zu liebevoll arrangierten, kuriosen Dekoideen. Besonders die kleinen Gäste kommen auf ihre Kosten – für sie gibt es heute am Halloweenabend jede Menge Süßigkeiten und Überraschungen.

Mia ist das Herz der Dekoration: „Ich liebe es, das Haus zu schmücken – nicht nur an Halloween, sondern auch an Weihnachten und Ostern“, erzählt sie.

Die Halloween-Tradition begann vor drei Jahren mit ein paar geschnitzten Kürbissen.Über die Jahre ist die Sammlung an Halloweenutensilien stetig gewachsen, und das Spektakel zieht immer mehr neugierige Nachbarn und Besucher an. Halloween in der Olberöder Straße ist inzwischen ein fester Termin im Kalender – ein Muss für alle, die sich gerne schaurig-schön verzaubern lassen!

Hersfelder Zeitung

Donnerstag, 31. Oktober 2024

Hausens Golfer beenden Saison am Wochenende

Der Oktober ist die Zeit der letzten Golfturniere vor der Winterpause. Der Kurhessische Golfclub Oberaula erwartet zum Abschluss am ersten November-Wochenende zum zweiten Merlot-Cup, einem 2er Scramble Turnier mit einer speziellen Weinwertung, noch einmal über 80 Golfer.

Beim Abschluss-Scramble der Herrengolfer hat Herrencaptain Hardy Könemann sein Amt nach 30 Jahren an den Lohfeldener Andreas Meißner übergeben.

30 Teams nahmen am großen Abschluss-Vierer teil. Mit den schwierigen, sehr nassen Bodenverhältnissen kamen die amtierenden Clubmeister Andrea Nierling und Steffen Stichling am besten zurecht, und gewannen mit 28 Punkten die Bruttowertung. Die Nettowertungen gingen an Joachim Klee/Florian Sauermann (Netto A), Marius und Christina Schwalbach (Netto B) und an das Jugendteam Ben-Luca Sajas/Luis Krumpholz in der Nettoklasse C.

Das Querfeldein-Golfturnier gewann Martin Hahn nach einer Spielzeit von sechs Stunden mit 24 Punkten vor Michael Hauer als Nettosieger B und Ronny Glaßl als Nettosieger A.

Klub-Präsident Jürgen Sattler zieht zum Saisonende ein positives Fazit. „An unseren über 30 Klubturnieren haben in diesem Jahr rund 1500 Spieler teilgenommen. Damit gehört unser Club wieder zu einem der sportlich aktivsten Golfclubs in der Region.“ (red)

31.10.2024

Munipolis-Oberaula

29. Oktober 2024

Eröffnung des inklusiven Calisthenicsparks in Hausen

Am 18. Oktober 2024 wurde der „Inklusive Calisthenicspark“ in Hausen feierlich eröffnet. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger versammelten sich bei herrlichem Herbstwetter auf dem Sportplatz, um die offizielle Eröffnung mitzuerleben. Der neue Park bietet nicht nur sportliche Möglichkeiten, sondern schafft auch einen Raum für soziale Begegnungen – für Menschen jeden Alters und jeder Fähigkeit. Frau Inge Hoffkamp übernahm den Rückblick auf die Entstehung des Parks und bedankte sich bei den unterstützenden Akteur*innen, die zum Gelingen beigetragen haben. Der Ortsvorsteher Jörg Albert betonte die Bedeutung des Parks für die Gemeinde und würdigte das Engagement von Cornelius Eggert, der das Projekt initiierte. Nach der Eröffnung stürmten Kinder, Jugendliche und Erwachsene die neuen Geräte. Der inklusiv gestaltete Park ermöglicht es Menschen mit und ohne Beeinträchtigung, gemeinsam aktiv zu sein. Wir hoffen nun, dass der Park zu einem beliebten Treffpunkt für viele Menschen wird und das Dorfleben nachhaltig bereichert.

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