Autor: Karl-Heinz Klinger
Lautsprecheranlage für Kirche
Wie die Mitglieder des Hausener Kirchenvorstand mitteilen besitzt die Kirchengemeinde Hausen nun eine eigene Lautsprecheranlage.
„Es hat etwas länger gedauert, aber es ist uns gelungen aus zweckgebundenen Spendengeldern eine komfortable und flexible Lautsprecheranlage zu erwerben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Einen herzlichen Dank an alle Spender und Helfer“, führte Donata Schenck zu Schweinsberg auf Anfrage aus.
Foto: Kirchenvorstand Hausen
Coronazahlen (11.12.2020)
Hiisner Seniorentreff wünscht frohe Advents- und Weihnachtszeit
Weihnachten 2020
Zum Fest soll niemand allein sein. Doch dieses Jahr ist es besonders schlimm. Wegen Corona könnten noch mehr Menschen an Weihnachten einsam sein und diese Aussicht macht einigen älteren Menschen traurig und stark zu schaffen.
Liebe Hiisner Seniorinnen und Senioren
Trotz dieser schweren Zeit wünschen wir euch ein gesegnetes und wunderschönes Weihnachtsfest mit schönen und entspannten Stunden im Kreise eurer Familien sowie ein besseres und vor allem gesundes neues Jahr 2021.
Das wünscht euch von Herzen
Wolfgang und Elisabeth Hartwig und Gertrud und Rudolf Scheingraber
Besinnliche Orgel-, Cello- und Flötenmusik in der Kirche
Herzliche Einladung
Zeichnung: Carsten Pohl, Illustration Wolfgang Hartwig
zum geistlichen Adventskonzert
Jauchzet, frohlocket, der Himmel ist offen!
in der evangelischen Kirche in Hausen
am Sonntag, den 13.12.2020
um 16.00Uhr
Eintritt frei, um Spenden wird gebeten
Es musiziert ein Konsortium Musicum der Musikschule Alsfeld
Geocaching immer beliebter
Geocaching galt noch vor knapp zehn Jahren als Geheimtipp, erfreut sich aber mittlerweile immer größerer Beliebtheit. Nicht nur für Touristen, sondern auch für Tagungsgäste besteht die Möglichkeit die Umgebung rund um Oberaula zu erkunden. Viele herrliche Strecken führen durch die Gemeinde Oberaula. Im Internet gibt es die notwendigen Apps für Smartphones, teilweise komplett kostenlos.
Geodätischer Referenzpunkt am Marktplatz in Oberaula
50° 51,4605‘ nördlicher Breite und 9° 28,2016‘ östlicher Länge lauten die exakten Geographischen Koordinaten für den Geodätischen Referenzpunkt. Sie stehen auf einer Platte, die am Brunnenrand auf dem Marktplatz in der Nähe der Evangelischen Kirche montiert wurde. Auf der Platte sind zusätzlich hochgenaue UTM-Koordinaten im Bezugssystem ETRS89 angegeben. So können mit mobilen Navigationsgeräten Ausgestattete elegant den Weg zu dieser zentral in Oberaula gelegenen Messmarke finden und zugleich die Genauigkeit des Geräts prüfen.
Informationen zum Geodätischen Referenzpunkt auf dem Marktplatz gibt es als Flyer bei der Gemeinde Oberaula und beim Amt für Bodenmanagement Homberg (Efze).
Neuer Cache GC93BK2 in Hausen aktiviert
Geodätischer Referenzpunkt am Marktplatzbrunnen
Weihnachtskonzert vor der Tür
„Wir dürfen die Senioren nicht vergessen!“
„Oh du fröhliche, oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit“, klingt es aus der Drehorgel vor dem Seniorenheim in Oberaula. Die Tür zum Gemeinschaftsraum ist weit geöffnet. Auch wenn derzeit der Aufzug im Heim zeitweise defekt ist, sind doch sechs betagte Damen und ein Herr als Publikum anwesend. Warm eingepackt, lauschen sie andächtig der Musik. Die Melodien sind bekannt und wecken Erinnerungen. Bei „Ihr Kinderlein kommet“, bewegen sich die Lippen, „Stille Nacht“ bringt hier und da ein feuchtes Auge.
(v.li.) Pflegekraft, Hessen-Helmut alias Helmut Hofmann, Donata Schenck zu Schweinsberg, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung „daheim im Leben“
In Begleitung des Leierkastenmannes, dem „Hessen Helmut“, sind zwei Damen, die ihr Bestes geben zu den Melodien zu singen. Eine davon ist Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. Sie ist u.a. Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung „daheim im Leben“. Ihr liegt das Wohl der Seniorinnen und Senioren in unserer Gesellschaft am Herzen. „Wir dürfen unsere Senioren nicht vergessen“, mahnt sie an. „Sie verdienen am Ende eines langen und meist arbeitssamen Lebens Zuwendung, Zeit und Liebe – besonders in diesen Zeiten.“
Doch in der Adventszeit, wo man eigentlich näher zusammen rückt, ist in diesen Tagen Abstand geboten –„soziale Distanz“, heißt es. Covit19 beeinträchtigt uns alle. Alles dreht sich um das Virus. Besonders Senioren sind gefährdet. Viele Senioren- und Pflegeheime verwehren Besuchern den Zutritt um Übertragungen zu vermeiden. Da heißt wie in allen anderen Bereichen des Lebens in diesen Tagen >ein bisschen erfinderisch sein<. Es gibt Möglichkeiten den alten Menschen auch mit Abstand Freude zu bereiten: Briefe, Postkarten, Bilder und Bastelarbeiten von Kindern erfreuen die Menschen, die ansonsten von der Außenwelt abgeschnitten sind. Wer ein Instrument spielt oder ein bisschen singen kann, kleine Konzerte – alles mit Abstand und draußen, sind Gesten der Nächstenliebe. Alles was den Menschen zeigt, sie sind nicht vergessen, geht.
(Coronabedingt z. Zt. 7 Senioren stationär, keine Kurzzeitpflege, aber ambulanter Pflegedienst. Mit den weiße Haare von hinten Anneliese Schäfer aus Hausen)
Die Stiftung „daheim im Leben“ möchte Menschen im Alter, die in Heimen leben, eine Teilhabe am Gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Einige Heime sind in den letzten Wochen von der Stiftung mit Mobilfunkgeräten ausgestattet worden. So können Heimbewohner online mit ihren Kindern und Enkeln kommunizieren. Möglich ist die Aktion durch Spendengelder. Wirklich jeder kann etwas tun. „Erkundigen Sie sich bei der Heimleitung der Seniorenheime in Ihrer Nähe, wie sie helfen können“, rät Donata Schenck zu Schweinsberg, „…auch die Pflegekräfte freuen sich, wenn man an sie denkt.“
In Oberaula gibt es jedenfalls strahlende Augen und freudige Gesichter am Ende des kleinen Drehorgel-Weihnachtskonzertes. Kleine Geschenke für Pflegepersonal und Heimbewohner, hinterlassen den Eindruck: „Ihr seid in diesen Tagen nicht vergessen“.
© Heike Knauff-Oliver
Spendenaufruf:
Stiftung daHeim im Leben
Commerzbank AG Wiesbaden
IBAN: DE 89 5108 0060 0127 7066 00
BIC DRESDEFF510
13. Dezember 2020
„Wir dürfen die Senioren nicht vergessen!“
Kleines Weihnachtskonzert vor der Tür
OBERAULA. „Oh du fröhliche, oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit“, klingt es aus der Drehorgel vor dem Seniorenheim in Oberaula. Die Tür zum Gemeinschaftsraum ist weit geöffnet. Sechs betagte Damen und ein Herr sind als Publikum anwesend.
Warm eingepackt, lauschen sie andächtig der Musik. Die Melodien sind bekannt und wecken Erinnerungen. Bei „Ihr Kinderlein kommet“, bewegen sich die Lippen, „Stille Nacht“ bringt hier und da ein feuchtes Auge.
Sie bringen ein bisschen Freude mit Musik und kleinen Geschenken: Drehorgelmann Hessen Helmut und Donata Schenck zu Schweinsberg vor dem Altenheim in Oberaula. ©Foto: Knauff-Oliver/nh
In Begleitung des Leierkastenmannes, dem „Hessen Helmut“, sind zwei Damen, die ihr Bestes geben zu den Melodien zu singen. Eine davon ist Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg. Sie ist u.a. Kuratoriumsvorsitzend der Stiftung „daheim im Leben“. Ihr liegt das Wohl der Seniorinnen und Senioren in unserer Gesellschaft am Herzen. „Wir dürfen unsere Senioren nicht vergessen“, mahnt sie an. „Sie verdienen am Ende eines langen und meist arbeitssamen Lebens Zuwendung, Zeit und Liebe – besonders in diesen Zeiten.“
Doch in der Adventszeit, wo man eigentlich näher zusammen rückt, ist in diesen Tagen Abstand geboten –„soziale Distanz“, heißt es. Covit19 beeinträchtigt uns alle. Alles dreht sich um das Virus. Besonders Senioren sind gefährdet. Viele Senioren- und Pflegeheime verwehren Besuchern den Zutritt um Übertragungen zu vermeiden. Da heißt wie in allen anderen Bereichen des Lebens in diesen Tagen >ein bisschen erfinderisch sein<. Es gibt Möglichkeiten den alten Menschen auch mit Abstand Freude zu bereiten: Briefe, Postkarten, Bilder und Bastelarbeiten von Kindern erfreuen die Menschen, die ansonsten von der Außenwelt abgeschnitten sind. Wer ein Instrument spielt oder ein bisschen singen kann, kleine Konzerte – alles mit Abstand und draußen, sind Gesten der Nächstenliebe. Alles was den Menschen zeigt, sie sind nicht vergessen, geht.
Die Stiftung „daheim im Leben“ möchte Menschen im Alter, die in Heimen leben, eine Teilhabe am Gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Einige Heime sind in den letzten Wochen von der Stiftung mit Mobilfunkgeräten ausgestattet worden. So können Heimbewohner online mit ihren Kindern und Enkeln kommunizieren. Möglich ist die Aktion durch Spendengelder. Wirklich jeder kann etwas tun. „Erkundigen Sie sich bei der Heimleitung der Seniorenheime in Ihrer Nähe, wie sie helfen können“, rät Donata Schenck zu Schweinsberg, „…auch die Pflegekräfte freuen sich, wenn man an sie denkt.“
In Oberaula gibt es jedenfalls strahlende Augen und freudige Gesichter am Ende des kleinen Drehorgel-Weihnachtskonzertes. Kleine Geschenke für Pflegepersonal und Heimbewohner hinterlassen den Eindruck: „Ihr seid in diesen Tagen nicht vergessen“.
Unterwegs mit Mundschutz
Heute ist Nikolaustag. Der Nikolaus war auch in Hausen unterwegs. Nicht mit seinem Schlitten und seinen Rentieren. Nein, die Schneelage lies es nicht mehr zu.
Ganz standesgemäß in einer Kutsche, gezogen von einem Pferd, kam der Nikolaus (Hermann Döring) über das Birkert.
Marianne Hühn chauffierte am Kutschbock und Jessica Matula am Pferdehalfter das Gespann durch Hausens Straßen. Roland Hühn sicherte den Umzug nach hinten ab.
Die „Kleinen“, mit strahlenden Kinderaugen, konnten ihre Aufregung kaum verbergen. Hatten sie doch extra Gedichte gelernt und Kinderlieder geprobt. Gespannt warteten sie auf Geschenke vom Nikolaus. Sie wurden nicht getäuscht.
Gemälde der Heiligen Familie
In diesen wettermäßig grauen und corona-betrüblichen Zeiten, möchten die Kirchenvorstandmitglieder aus Hausen, ein kleines äußerliches Zeichen der Hoffnung und des Vertrauens auf die weihnachtliche Botschaft setzen.
Frau Martina Pfalzgraf aus Nausis hat für uns das Bild der Heiligen Familie in unserer Kirche gemalt. Es soll alle Hiisner, die an der Kirche vorüber gehen, auf die Advents- und Weihnachtszeit einstimmen.
Ein herzliches Dankeschön dafür.
Möge das Bild uns alle dazu ermuntern auf die christliche Weihnachtsverheißung zu vertrauen und auch einmal in der Vorweihnachtszeit in die Kirche hineinzuschauen.
Geöffnet ist die Kirche sonntags von 11-16 Uhr. Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass am 13. Dezember um 16 Uhr ein weihnachtliches Konzert unter der Leitung von Leo Jang stattfindet.
Eine frohe und gesunde Vorweihnachtszeit wünschen
Bärbel, Donata und Helga