Autor: Karl-Heinz Klinger

Am Sonntag kommt der Nikolaus!

Wie aus gut unterrichteten Kreisen zu erfahren war, wird der Nikolaus mit seinen Begleitern am Sonntag, um 14.30 Uhr nach Hausen kommen. Die Kinder dürfen also schon jetzt gespannt sein und den Nikolaus erwarten. Er hat bestimmt für alle etwas mitgebracht.

Mit Pferd und Kutsche beginnt er seine Fahrt durch Hausen in der Katzbachstraße. Anschließend durchquert er einmal das Ferienhausgebiet.

Weiter wird der Nikolaus mit Mundschutz die Aulastraße und die Alsfelder Straße bis zum Kindergarten befahren um danach Hausen über die Rimbergstraße zu verlassen. 

Alle Kinder die den Nikolaus sehen und sprechen wollen, möchten sich entlang der Route aufhalten. Die Eltern werden gebeten, dafür zu sorgen, dass die Infektionsregeln eingehalten werden.

 Endlich ist es wieder soweit, der Nikolaus kommt!

 

Baumwolltaschen an Kita Sonnenschein übergeben

Foto: Kita Sonnenschein

Der Vorsitzende des Hausener Feuerwehrvereins und stellvertretende Wehrführer Mathias Brenzel, hat eine Baumwolltasche entworfen (wir berichteten). Auf dieser Tasche ist auf der einen Seite Werbung für die Kinderfeuerwehr und auf der anderen Seite das Emblem des Kindergartens Sonnenschein aufgedruckt.

Heute wurden die Taschen im Kindergarten Hausen übergeben. Diese Taschen stehen nun gegen eine Spende für die Kita Sonnenschein und die Kinderfeuerwehr zur Verfügung. Ansprechpartner sind Heike Heinisch und Mathias Brenzel.

Die Baumwolltaschen sind echte Hingucker.

Fotos: Mathias Brenzel

  Imagekampagne für die Kinderfeuerwehr

Dezember startet winterlich

Eine weiße Schneepracht überdeckt Straßen und Häuser am Dienstagmorgen. In der Nacht sorgte der Wintereinbruch für Schnee- und Glättechaos auf den Straßen – es kam bereits zu einigen Unfällen. Die Temperaturen steigen von -2 Grad auf knapp über 0 Grad.

Übrigens, heute ist der meteorologische Winteranfang. Er ist immer am 1. Dezember. Die Weltorganisation für Meteorologie hat den Beginn von Jahrszeiten immer für den ersten Tag des Monats definiert, in dem der kalendarische Anfang liegt: Am 1. März beginnt demnach der Frühling, am 1. Juni der Sommer und am 1. September der Herbst.

Kommunen werden anders zugeordnet

Neuer Entwurf für Landesentwicklungsplan

Wiesbaden – Der hochstrittige Landesentwicklungsplan 2020, den der Hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir noch vor Jahresende verabschiedet sehen wollte, liegt nun in geänderter Form vor.

Die planerischen Neuzuordnungen von Kommunen in andere Landkreise scheinen weitgehend vom Tisch zu sein“, heißt es in einer Pressemitteilung.

So werde die Gemeinde Oberaula nicht mehr dem Mittelzentrum mit Oberzentrumsfunktion Bad Hersfeld, sondern Schwalmstadt zugewiesen.

Dies gilt auch für Breitenbach am Herzberg. Breitenbach wird jetzt der Kreisstadt Bad Hersfeld anstelle Alsfeld zugeordnet.

Kalb stirbt bei Unfall in Oberaula

Zuvor hatten unbekannte Täter nach Polizeiangaben einen Weidezaun in der Nähe der Straße zerstört. Die Tat ereignete sich zwischen 16 und 18 Uhr, so Polizeipressesprecher Markus Brettschneider in einer Mitteilung. Die Täter hatten den Eckpfosten der Weide zerstört, wodurch das Rinderkalb die Weide verlassen konnte.

Das Kalb lief auf der Straße und wurde dort von einem Auto, das die Straße in Richtung Friedigerode befuhr, erfasst. Das angefahrene Kälbchen verstarb laut Polizei auf der angrenzenden Weide. Der Wert des Tieres und die Höhe des Schadens am Pkw stehen zurzeit nicht genau fest, so der Polizeisprecher. (mha)

Hinweise an die Polizei Schwalmstadt: 06 69 1/94 30


Tod des jungen Kälbchens nach dem Unfall zwischen Oberaula und Friedigerode

Besorgte Bürger und Bürgerinnen von Friedigerode sind durch den Tod des jungen Kälbchens nach dem Unfall zwischen Oberaula und Friedigerode immer noch sehr bewegt.

Dazu veröffentlichen wir hier den nachfolgenden Text der besorgten Bürgerinnen und Bürger:

Lieber Kuhhalter,

wir sind sehr traurig, dass wir eines unserer Kälbchen durch einen tragischen Verkehrsunfall verloren haben.

Wie du weißt, gehen wir gerne spazieren und wenn es die Möglichkeit ergibt, büxsen wir durch den Zaun, der uns dafür die Möglichkeit bietet, aus. Manchmal kommen auch Mama und andere Erwachsene mit.

Besonders toll finden wir es, auf der Straße zu stehen und den anhaltenden Autofahrern zuzumuhen. Ganz besonders freuen wir uns, wenn der tolle rote Schulbus mit den Kindern anhält.

Wir lieben die Sparziergänge durch die Gemarkung, mögen unheimlich gerne den Raps der Bauern und ein ganz besonderes Leckerchen sind die Äpfel an den Bäumen der Friedigeröder.

Nachdem wir nun schon über einen längeren Zeitraum diese Spaziergänge genießen durften, müssen wir aber nun leider feststellen, dass das Laufen auf der Straße für uns doch auch gefährlich sein kann.

Neulich hat sich eine unserer Mitkühe in den eingezäunten Bereich des Kriegerdenkmals verirrt. Sie kam nicht mehr raus und geriet in Panik. Vor Schreck hinterließ sie einen Kuhfladen mitten auf dem Denkmalsplatz – und das kurz vor dem Volkstrauertag. Wir können uns gut vorstellen, dass sich die Kuh nicht nur einen Schrecken sondern auch Verletzungen zugezogen haben könnte, da der Zaun zerstört war.

Lieber Kuhhalter, nach diesen für uns schrecklichen Ereignissen möchten wir dich nun bitten, uns in Zukunft so einzuzäunen, dass wir nicht mehr ausbüxen können. Letzte Woche musste leider eines unserer Kälber sterben, nächste Woche könnte es ein Kalb der lieben Menschen sein.