Autor: Karl-Heinz Klinger
Frohes neues Jahr!
Titelblatt des Hausener Kalender 2020
Das Titelblatt unseres Kalenders 2020 ziert in diesem Jahr ein Bild vom Hausener Schloss.
Es wurde gemalt von Eybe Horster geb. von Knobelsdorff. Sie stellt es freundlicherweise dem Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. zur Verfügung.
Herzlichen Dank dafür!
Der neue Kalender ist bereits restlos ausverkauft.
Daher hat sich die Redaktion dazu entschlossen, das jeweilige aktuelle Kalenderblatt am 1. des Monats an dieser Stelle zu veröffentlichen.
Wir wünschen allen unseren Lesern ein frohes und gesundes neues Jahr.
Weihnachtsgeschichte
Gibt es einen Weihnachtsmann
„Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann“
Vor mehr als 100 Jahren schrieb die achtjährige Virginia O’Hanlon einen Leserbrief an den „New York Sun“ in einer dringenden Angelegenheit:
„Ich bin acht Jahre alt. Einige meiner Freunde sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der ‚Sun‘ steht, ist immer wahr. Bitte sagen Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann?“
Die Sache war dem Chefredakteur der „New York Sun“ so wichtig, dass er einen erfahrenen Kolumnisten, Francis P. Church, beauftragte, eine Antwort zu entwerfen – für die Titelseite der Zeitung. Der Text wurde so berühmt, dass er Jahr für Jahr aufs Neue erschien. „Welt Online“ dokumentiert den Text in deutscher Übersetzung.
„Virginia, Deine kleinen Freunde haben nicht recht. Sie sind angekränkelt vom Skeptizismus eines skeptischen Zeitalters. Sie glauben nur, was sie sehen: Sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, Virginia, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen. Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann.
Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und die Großherzigkeit und die Treue. Und Du weißt ja, dass es all das gibt, und deshalb kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Sie wäre so dunkel, als gäbe es keine Virginia. Es gäbe keinen Glauben, keine Poesie – gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig.
Aber das ewige Licht der Kindheit, das die Welt erfüllt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest Du auch den Märchen nicht glauben. Gewiss, Du könntest Deinen Papa bitten, er solle an Heiligabend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen würde den Weihnachtsmann zu Gesicht bekommen. Aber was würde das schon beweisen?
Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens Kindern und Erwachsenen unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken – geschweige denn sie zu sehen –, das vermag nicht der Klügste auf der Welt. Was Du auch siehst, Du siehst nie alles.
Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal die größte Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein.
„Ist das denn auch wahr?“, magst Du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger. Der Weihnachtsmann lebt, und er wird ewig leben. Sogar in zehn mal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie Dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen.
Frohe Weihnacht, Virginia!
Dein Francis Church
Bratwurst für den guten Zweck
24. Dezember 2019
Sind sehr zufrieden mit der Aktion: Christian P. Stadtfeld, Prof. Reinald Repp, Johannes Richter und Florian Roth.
Foto: Hendrik Urbin
„Bratwurst meets Charity“ ein toller Erfolg
Fulda. Kurz vor dem Heiligen Abend wird die Fuldaer Kinderklinik schon einmal reich beschenkt: Von 13:00 bis 17:00 Uhr grillten am Montag Florian Roth von der SG Barockstadt Fulda-Lehnerz, der Chef der Fleischerei Meissmer Johannes Richter und OSTHESSEN|NEWS-Chefredakteur Christian P. Stadtfeld für den guten Zweck.
Am Meissmer-Stand, „Unterm Heilig Kreuz“ direkt hinter der Stadtpfarrkirche, herrschte Hochbetrieb.
Hunderte Würstchen gingen in den vier Stunden über den Tresen – und alle Einnahmen durch den Bratwurstverkauf 1:1 an die Klinik für Kinder und Jugendmedizin am Klinikum Fulda.
Zwei bekannte Gesichter aus Hausen beim „Bratwurst meets Charity“. (Foto: Hendrik Urbin)
Spontanbesuch in der Kinderklinik
Traditionelles Krippenspiel in der Klingerscheune
All überall in den Kirchen finden zu Weihnachten Krippenspiele statt. Viele Stunden der Proben haben die kleinen und zuweilen großen Krippenspieler dafür absolviert.
Festlich geschmückt sind auch die Kirchen. Voller Spannung und aufregender Vorfreude auf Heiligabend sind auch die Krippenspielkinder der ev. Kirchengemeinde Hausen.
Bereits seit einigen Wochen haben die Mädchen und die Jungen fleißig geprobt, um die Geschichte von „Jesu Geburt“ zum Besten geben zu können.
Doch in diesem Jahr ist einiges anders. Das Krippenspiel findet nicht in der Kirche, sondern in der ehemaligen „Klingerscheune“, statt.
Prädikantin Marie Surhoff wird den Gottesdienst zur Christvesper am Heiligen Abend gestalten.
Die evangelische Kirchengemeinde lädt alle Hausener zur Christvesper am 24. Dezember um 17.00 Uhr herzlich ein.
Omar Mayel übernimmt Taxi Emig
Wahre Geschenke
Bald schließen die Märkte, die Christkindl-Läden,
ist alles gekauft und mit Sternen geschmückt,
mit Silberpapier und mit goldenen Fäden,
der Gabentisch, Freunde, ist prächtig bestückt.
Wir wollen uns freuen mit kindlichen Seelen,
an Engelsgesängen und Wachslichterspiel,
und sollte zur Bescherung noch irgendwas fehlen,
ich wüsste Geschenke, die kosten nicht viel.
Zum Beispiel, ein Lächeln.
Wenn Dir eins fehlt,
und Dich die Angst und die Traurigkeit quält,
ein einfaches Lächeln in düsterer Nacht,
das Dich irgendwie wieder mutiger macht,
und Dich wieder lächeln lässt, hoffentlich,
ein Lächeln, das wär’ mein Geschenk für Dich.
Und wenn Dir Dein Stern aus dem Schneehimmel fällt,
und fühlst Du Dich fremd und allein auf der Welt,
dann will ich bei Dir sein, mit all meiner Kraft,
und glaub’ mir, zu zweit wird so manches geschafft.
Du kannst mir vertrauen und bauen auf mich,
die Treue, das wär’ mein Geschenk für Dich.
Wenn Dir was gelingt, aber keiner ist hier,
sich mit Dir zu freuen, Du, ich freu mich mit Dir,
und teil Deine Sorgen, die großen, die kleinen,
und dann, wenn Du weinst, werd’ ich mit Dir weinen,
bin an Deiner Seite, lass Dich nicht im Stich,
die Freundschaft, das wär’ mein Geschenk für Dich.
Bald schließen die Märkte, die Christkindl-Läden,
ist alles gekauft und mit Sternen geschmückt,
mit Silberpapier und mit goldenen Fäden,
der Gabentisch, Freunde, ist prächtig bestückt.
Wir wollen uns erfreuen und lachen und singen,
mit leuchtenden Augen zum Wachslichterspiel,
das Christkind könnt’ heuer Geschenke bringen,
die bringen vielleicht eure Herzen zum Klingen,
und halten für lange und kosten nicht viel.
Walter Müller
Kita Sonnenschein sagt Danke
Wir möchten „DANKESCHÖN“ sagen für das letzte Kindergartenjahr und wünschen allen Kindern, Eltern, Großeltern, Unterstützern, Helfern und Spendern und allen anderen ein gesegnetes Weihnachtsfest, besinnliche Festtage und ein Frohes Neues Jahr 2020.
Das Team der Kindertagesstätte Sonnenschein
Die Kinder und das gesamte Team der Kindertagesstätte Sonnenschein in Hausen bedanken sich recht herzlich bei Marion und Ulrich Allendorf vom Gasthaus „Zur Post“ in Hausen für ihre Spende, von welcher wunderschöne Edelstein-Bausteine angeschafft wurden.












