Erlebnis Hessen

Mit dem Rad durch die Schwalm

Dienstag, 5. Juli 2016, 20:15 Uhr

Der Radweg „Rotkäppchenland“ ist eine bekannte Attraktion.

„erlebnis hessen“ begleitet die vierköpfige Familie Betschel, die den Rotkäppchen-Radweg für unsere Zuschauer testet. Ebenso testen sie das Wirtshaus „Zum hungrigen Wolf“ in Neukirchen und das hausgemachte „Rotkäppchen-Eis“ in Oberaula.

Die Störche lieben die Schwalm, in den hohen Nestern wird überall Nachwuchs großgezogen. Das Storchendorf Loshausen ist eine Attraktion am Radweg „Rotkäppchenland“. Er gilt als besonders familienfreundlich, weil er auf einer alten Bahntrasse verläuft und von einem regionalen Verein erstklassig in Schuss gehalten wird. Der Radweg verbindet die märchenhafte Landschaft der Schwalm mit dem Fuldatal. In der Schwalm haben sie das Grimm’sche Rotkäppchen für sich beansprucht, weil die jungen Schwälmer Trachtenträgerinnen hier traditionell eine rote Kopfbedeckung tragen. Das moderne Rotkäppchen lebt in Willingshausen, einer bekannten Schwälmer Künstlerkolonie, und hilft mit, seine Heimat touristisch zu vermarkten.

Bahnradweg „Rotkäppchenland“

Auf ihrer Tour entlang des Rotkäppchen-Radwegs wird Familie Betschel vom „erlebnis hessen“-Team begleitet.

Der Bahnradweg Rotkäppchenland ist 64 km lang. Das Kernstück zwischen Treysa und Wahlshausen ist die alte Bahntrasse mit rund 36 Kilometern. Die Trasse führte von Treysa über Niederaula nach Bad Hersfeld und war bekannt als die „Knüllwaldbahn“. Bis 1999 wurde sie nach und nach stillgelegt. Der Bahnradweg Rotkäppchenland verbindet die „märchenhafte“ Landschaft der Schwalm mit dem Fuldatal. Historische Bahngebäude, Eisenbahnbrücken, Bahnzeichen und -schilder sind ebenso Hingucker wie moderne Kunstwerke am Wegesrand. Durch die Anlage des Radweges auf einer ehemaligen Bahntrasse gibt es sanfte Anstiege und Abfahrten mit maximal 2,8 Prozent. Am Bahnhof Olberode ist der höchsten Punkt des Bahnradweges(420 Meter) erreicht.
Der Radweg wird weiter von Oberaula-Wahlshausen bis Niederaula (15 km) abseits der Bahntrasse durch das Aulatal geführt. Von dort aus erreicht man auf dem Fulda-Radweg R1 die Festspielstadt Bad Hersfeld.

Das Teilstück von Neustadt(Hessen) bis Schwalmstadt-Treysa (12 km) wird stellenweise noch ausgebaut.Hier verläuft der Radweg nicht auf der ehemaligen Bahntrasse. Ausgangspunkte für eine rund 70 km lange, attraktive Tagestour sind die Bahnhöfe in Schwalmstadt- Treysa und in Bad Hersfeld. Der Bahnradweg ist eingebunden in das deutschlandweite D-Radroutennetz und zwar als Teil der D 4-Strecke, die von West nach Ost, von Aachen bis Zittau, führt.

Direkt am Bahnradweg Rotkäppchenland stehen seit Mai 2014 an zwei Verleihstationen in Schwalmstadt-Treysa und in Neukirchen (Knüll) 25 hochwertige Pedelecs bereit. Damit kann man kraftsparend durch die märchenhafte Landschaft des Rotkäppchenlandes radeln: Der zuschaltbare Motor der Pedelecs bietet echte Unterstützung bei Anstiegen oder längeren Touren und reicht bis zu 100 km. Die Räder haben eine 7-Gang-Nabenschaltung, eine Rücktrittbremse sowie einen Mittelmotor. Die Räder können sowohl von Einzelpersonen als auch von Gruppen gemietet werden. Sie wurden dem Tourismusservice Rotkäppchenland mit Unterstützung des Fördervereins Europaradweg Ottrau und von der VR Bank Hessenland zur Verfügung gestellt. Die Leihgebühren dienen der Finanzierung der laufenden Kosten.

Förderverein Europaradweg Ottrau e.V.

Vereinsmitglieter installieren ein Schild auf dem Radweg.

Schilder, die die gefahrenen Kilometer am Bahnradweg „Rotkäppchenland“ anzeigen, müssen immer wieder erneuert werden. Vandalismus ist ein Problem. Deshalb fährt Uwe Rohland vom Förderverein Europaradweg Ottrau e.V. den Weg regelmäßig ab, achtet darauf, ob jedes der 72 Schilder entlang der Strecke noch steht. Alle 500 Meter ist so ein Schild angebracht.

2007 wurde der Förderverein in Ottrau gegründet, um den Bau des Radwegs voranzutreiben. Er hat inzwischen über 70 Mitglieder, doch alles kann der Verein nicht stemmen. Die fünf Anrainergemeinden teilen sich anfallende Kosten wie zum Beispiel für die Schilder, den Rasenschnitt und Gehölzarbeiten.

Heute kümmert sich der Verein unter dem Vorsitzendem Wilfried Lippert besonders um den Erhalt und die Verbesserung des Radwegs, wie zum Beispiel durch den Bau einer Schutzhütte oder Aufstellen von Sitzbänken. Der Radweg ist auf dem Abschnitt, der auf der alten Bahntrasse verläuft, als so genannte Premiumroute konzipiert. Die etwa drei Meter breite Fahrbahn ist durchgehend asphaltiert, Kreuzungen mit Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sind besonders gut ausgebaut, auf so genannte Drängelgitter wurde durchgängig verzichtet. Radfahrer genießen bis auf die Kreuzungen mit den eben genannten Straßen Vorfahrt. Die Böschungen sind durch Geländer gesichert und es gibt eine große Anzahl von Rastplätzen entlang der Strecke. Damit ist er mit allen Arten von Fahrrädern einschließlich schmalreifigen Rennrädern und Rädern mit (Kinder-)Fahrradanhängern befahrbar und ebenso für das Fahren mit Inlineskates geeignet.

Der abseits der alten Bahntrasse verlaufende Abschnitt zwischen Wahlshausen und Niederaula führt über durchgängig asphaltierte Feldwege, Dorfstraßen und eigens angelegte Radwege abseits stark befahrener Straßen durch das Tal der Aula, die in Niederaula in die Fulda mündet. Inzwischen wurde der Weg von Treysa bis Niederaula durchgängig mit dem Logo des Bahnradwegs und der Mittellandroute beschildert, an den parallel verlaufenden Straßen wurden Hinweisschilder angebracht. Vom Start auf dem Treysaer Haaßehügel bis Wahlshausen wurde der Abschnitt, der auf der ehemaligen Bahntrasse verläuft vom Förderverein mit einer Kilometrierung ausgestattet, welche die vollen und halben Kilometer anzeigt.

Kunst am Radweg

Auf dem Radweg stellen Künstler der Region ihre Skulpturen zur Schau.

Mit dem Projekt „Kunst am Radweg“ bietet die Kulturinitiative „Kunst und Dunst“ Künstlern die Möglichkeit, entlang des Radweges zwischen Niederaula und Neukirchen Kunstwerke aufzustellen. Die Kulturinitiative „Kunst und Dunst“ möchte eine Verbindung zwischen Kunst und Kultur sowie Sport und Naherholung herstellen.

Besonders Künstler aus der Region sollen Raum für ihre Kunstwerke bekommen, so wie Helwig Klippert mit der Skulptur „Schwälmerin“, der Bildhauer Kurt Makowski mit seinem Kunstwerk „Zuschauer“ oder Manfred Dietz mit dem „Rastplatz“.

Rotkäppchen Lisa-Marie Schäfer

Lisa-Marie Schäfer ist das moderne Rotkäppchen der Schwalm.

In der Schwalm haben sie das Grimm’sche Rotkäppchen für sich beansprucht, weil die jungen Schwälmer Trachtenträgerinnen hier traditionell eine rote Kopfbedeckung, eine Betzel, tragen. Das moderne Rotkäppchen heißt Lisa- Marie Schäfer und lebt in Willingshausen, einer bekannten Schwälmer Künstlerkolonie.

Lisa-Marie trägt die Schwälmer Tracht schon seit ihrer Kindheit. Jetzt verdient sie damit ihr Taschengeld, weil sie als Rotkäppchen für den Tourismusverband Rotkäppchenland auftritt. Mutter Renate hilft ihr beim Anziehen der kostbaren Erbstücke. Fünf Leinenröcke trägt Lisa- Marie übereinander. Die weiße Leinenschürze zusammen mit den Farben Rot und Gold steht für jung und unverheiratet. Einige der Kleidungsstücke sind schon über 100 Jahre alt. Eine Stunde brauchen die beiden für das Drapieren – bis aus Lisa-Marie das Rotkäppchen wird: Die Symbolfigur der Schwalm.

Im Märchenhaus von Neukirchen liest sie Kindern das Märchen vom Rotkäppchen vor. Dafür stellt ihr Heidrun Englisch vom Tourismusservice Rotkäppchenland ein ganz besonderes Hilfsmittel zur Verfügung: eine Wendepuppe mit drei verschiedenen Gesichtern (Rotkäppchen, Großmutter und Wolf), extra für das Rotkäppchenland entwickelt und auf den Philippinen genäht. Die Puppe gibt es in zwei verschiedenen Größen.

Museum der Schwalm in Ziegenhain

 

Luise Musack zeigt den Schülerinnen, wie traditionell die Knöpfe für die Tracht gemacht werden.

Ein Abstecher auf dem Bahnradweg nach Ziegenhain ist interessant. Die alte Wasserfestung war früher uneinnehmbar. Keiner kam rein. Heute kommt keiner raus! Hinter historischen Fassaden versteckt sich ein großes Gefängnis. Und direkt daneben: das Museum der Schwalm. Luise Musack trägt Schwälmer Tracht und trifft sich mit einer Gruppe junger Frauen im Museum der Schwalm. Sie soll dort in einem Workshop angehende Maßschneiderinnen der Max-Eyth- Schule aus Alsfeld inspirieren und unterstützen. Die machen nämlich aus alt: neu und hipp. Luise Musack zeigt den Schülerinnen, wie traditionell die Knöpfe für die Tracht gemacht werden. Auch die Weißstickerei gehört zur Schwälmer Kultur dazu, wird von den Schülerinnen aufgenommen und neu interpretiert. Den Austausch möglich gemacht haben Ruth Henkel, die Lehrerin der Massschneiderklasse und Museumsdirektor Konrad Nachtwey.

Gemeinsam heckten sie den Plan für einen generationsübergreifenden Kreativ – Workshop aus, der bereits zum zweiten Mal stattfindet. Für Nachtwey ist es wichtig, dass „das Alte aufgenommen, neu formuliert und in die Moderne transportiert“ wird. Das sei die einzige Chance, alte Sachen über Jahrhunderte zu erhalten. Sie nur auszustellen, sei keine Leistung. Durch den Workshop im Museum der Schwalm wird vielleicht eine Trendwende eingeleitet: Alte Trachten wieder entdeckt und zu „junger“ Mode gemacht.

Storchendorf Loshausen

Dass Storchenpaare wieder in Loshausen brüten, ist dem Engagement der Bewohner zu verdanken.

Direkt am Bahnradweg liegt die Kläranlage von Loshausen. Jedes Jahr kommen die Störche zum Brüten an die Kläranlage. Der beste Platz im Dorf: überschaubar, nah an den Feuchtwiesen der Schwalm – und immer bewacht. Werner Schwalm ist der Abwassermeister von Loshausen, der auch hier aufgewachsen ist. Die Störche begleiten ihn sein ganzes Leben. Lange Zeit gab es hier in der Region keinen einzigen Weißstorch mehr.

Das letzte Brutpaar verschwand 1985 aus Loshausen – von 250 brütenden Paaren war keines mehr in die Schwalm zurückgekommen. Dass jetzt wieder Weißstörche brüten, ist den Loshausenern zu verdanken, weil sie sich rund ums Dorf für mehr Feuchtwiesen und Brutmöglichkeiten eingesetzt haben.

Neben der Arbeit engagiert sich Werner Schwalm für die Störche. Jede Woche klettert er aufs Silo der Kläranlage. Dort haben die Storchenfreunde eine Webcam mit Blick auf das Storchennest aufgestellt. Neben der Webcam und dem Horst an der Kläranlage haben die Storchenfreunde von Loshausen noch vier weitere Brutkörbe im Dorf aufgebaut.

Kontakt und Informationen:
Storchendorf Loshausen
Unter www.loshausen.de kann man durch die Storchenwebcam live am Leben der Störche teilnehmnen.

Restaurant „Zum hungrigen Wolf“

 

„Großmutters Eierpfannkuchen“ sind von den Brüder Grimms Rotkäppchen inspiriert.

Das Wirtshaus „Zum hungrigen Wolf“ in Neukirchen liegt direkt am Bahnradweg. Die Speisekarte verspricht, passend zum Märchen der Brüder Grimm, vom Rotkäppchen inspirierte Gerichte wie „Großmutters Eierpfannkuchen“, den „Wolfsspieß“ oder die „Rotkäppchensuppe.“

In der Küche der Familie Schimek wird regional gekocht und das „Schwälmer Grundrezept“ steht auf der Karte:

  • 3 Pfund Geduld,
  • 3 Pfund Zufriedenheit,
  • ½ Lot Weltabgeschiedenheit,
  • 2 Teile Mühe und Fleiß,
  • 1 Teil Gehirnschmalz,
  • 1 Teil Liebe, Vergnügen und viel guter Geschmack,
  • dazu 1 Prise guter Wille und reichlich Humor.

Steinmühle Ottrau Schorbach

 

Die Steinmühle in Ottrau-Schorbach liegt ebenfalls entlang des Radweges.

Ebenfalls am Radweg liegt die Steinmühle in Ottrau-Schorbach. Die Steinmühle ist eine alte Wassermühle, die einzige noch erhaltene Mühle mit intaktem Wasserrad aus dem Jahr 1909. Im Grenfftal gab es einmal 17 Mühlen.

Bis 1978 wurde in der Steinmühle Getreide gemahlen, dann wurde der Betrieb aus Kostengründen eingestellt. Konrad Kurz bietet Besichtigungen der immer noch funktionstüchtigen Mühle an. Er hat den Beruf des Müllers bei seinem Vater erlernt, der neben der Mühle auch noch ein Sägewerk betrieb und eine eigene Reparaturwerkstatt besaß.

Besucher können die komplette Mühle besichtigen. Im Antriebsraum regulieren die Antriebswellen der Zahnräder die Geschwindigkeit der Mühle. Je mehr Wasser der Müller über das Mühlrad laufen lässt, desto schneller drehen sie sich. Zwei Walzenstühle mahlen das Getreide. Zwischen den sich drehenden Walzen wird das Korn zerrieben und dann gesiebt. Bis zu 10 Mahl- und Siebdurchgänge werden benötigt, um das Mehl von der Schale zu trennen. Luise Kurz bietet Gruppen selbstgemachten Hefekuchen auf Bestellung an.

Bauernhofeis aus Oberaula

 

Das Rotkäppcheneis ist auch außerhalb der Schwalm ein Verkaufsschlager.

Bäuerin Renate Willhardt ist ab sechs Uhr im Stall zum Kühe melken: denn ohne Milch kein Eis. Zehn Jahre stellt die Bäuerin jetzt schon Eis her. Das macht Sie zweimal die Woche, im Sommer auch häufiger. Dann steht Sie täglich mehrere Stunden in ihrem Eiskeller. Das Eis von Renate Willhardt ist begehrt. Bis zu 30 verschiedene Sorten gibt es, z.B. Rhabarber Joghurt, Baileys Karamell oder Rosensahne.

Teilweise hat sie die Rezepte selbst kreiert. Auch selbst gemacht ist ihr Rotkäppcheneis. Das hat sie extra für die Schwalm erfunden. Geschmacksrichtung ist Waldfrucht. Ihr Rotkäppcheneis ist auch außerhalb der Schwalm ein Verkaufsschlager. Renate Willhardt verkauft ihr Eis direkt am Hof in Oberaula oder sie ist mit ihrem Eiswagen unterwegs.

Kontakt und Informationen:
Bauernhof – Eis aus Oberaula
Hof Familie Willhardt
Bauernhof – Eis Willhardt GbR
Hersfelder Straße 11 a
36280 Oberaula
Telefon: 06628 686
Mail: bauernhofeis-aulatal@freenet.de

Öffnungszeiten Hofladen mit Eisverkauf:
Donnerstag und Freitag 13:00 – 17:00 Uhr
oder nach Vereinbarung.

Für Vereine und Gruppen gibt es eine Besichtigung der Betriebsstätte, Bauernhof-Eis, soviel, wie jeder mag, mit Kaffee, Tee und Gebäck. Pro Person 6 € (sonstige Getränke mit Aufpreis). Nur nach Voranmeldung.

Außerdem bietet Renate Willhardt einen Lieferservice an und kommt auf Anfrage auch mit Ihrem Eiswagen zu Familienfesten und Veranstaltungen. Preise nach Vereinbarung.

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Erlebnis Hessen: Auf dem Rad durch die Schwalm

hr-fernsehen 05. Juli 2016, 20:15 – 21:00 Uhr

Ein Film von Bettina Schrauf und Lena Schulz

Von Wahlshausen bis Treysa (35 km) führt der Radweg über die Trasse der ehemaligen „Knüllwaldbahn“ durch Wiesen und Wälder, Dörfer und Fachwerkstädtchen. Durch die
Anlage des Radweges auf einer ehemaligen Bahntrasse gibt es sanfte Anstiege und Abfahrten.

Wenn Sie den Bahnhof Olberode von Hausen erreicht haben (höchster Punkt des Radweges 420 m), können Sie anschließend eine schöne, entspannte Abfahrt genießen.

Das Storchendorf Loshausen ist eine Attraktion am Radweg „Rotkäppchenland“. Die Störche lieben die Schwalm, in den hohen Nestern wird überall Nachwuchs großgezogen. Er gilt als besonders familienfreundlich, weil er auf einer alten Bahntrasse verläuft und von einem regionalen Verein erstklassig in Schuss gehalten wird.

Der Radweg verbindet die märchenhafte Landschaft der Schwalm mit dem Fuldatal. Erlebnis Hessen begleitet eine Familie, die den Rotkäppchen-Radweg für unsere Zuschauer testet, genauso wie das Wirtshaus „Zum hungrigen Wolf“ in Neukirchen und das hausgemachte „Rotkäppchen-Eis“ in Oberaula.

In der Schwalm haben sie das Grimm’sche Rotkäppchen für sich beansprucht, weil die jungen Schwälmer Trachtenträgerinnen hier traditionell  eine rote Kopfbedeckung trugen. Das moderne Rotkäppchen lebt in Willingshausen, einer bekannten

Schwälmer Künstlerkolonie, und hilft mit, seine Heimat touristisch zu vermarkten.

 

 

 

HNA-RadwegSendung20160702

 

 

Plakat-Kirmes2016

Kirmes2016

Grußwort zur Kirmes in Hausen

Grußwort zur Kirmes in Hausen vom 14. bis 17. Juli 2016

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, verehrte Gäste,
am kommenden Wochenende findet wieder die Kirmes im Festzelt auf dem Sportplatz in Hausen statt.
Dazu grüße ich als Bürgermeister der Gemeinde Oberaula alle Besucherinnen und Besucher der Kirmes und die Burschenschaft Hausen ganz herzlich.
Wie üblich beginnt die Kirmes in Hausen am Donnerstag mit einem unterhaltsamen Dorfabend, der in diesem Jahr unter dem Motto „Eine Zeitreise durch 50 Jahre Kirmes in Hausen“ steht und zu dem einige Auftritte örtlicher Vereine und Gruppen und vor allem die OTTERTALER beitragen werden.
Am Freitag heißt es Disco-Time mit dem Discoteam FES, wobei wieder eine spektakuläre „GoGo-Dance-Show“ geboten wird.
Der Samstagabend steht ganz im Zeichen des großen Burschenschaftstreffens mit der Live-Rock-Pop-Party-Band CROSSFIRE.
Am Sonntag beginnt nach dem Zeltgottesdienst der traditionelle Frühschoppen, bei dem wieder die OTTERTALER für Stimmung sorgen werden.
Das Häusner „Bretterrennen“ sowie Kaffee & Kuchen runden das Angebot am letzten Tag der Kirmes ab.
Persönlich und im Namen der Gemeindegremien danke ich der Burschenschaft Hausen mit ihrem Vorsitzenden Oliver Bickert für die Ausrichtung der Kirmes und wünsche der Burschenschaft und allen Kirmesbesuchern, bei hoffentlich sonnigem Wetter, gute Unterhaltung und einige fröhliche und unterhaltsame Stunden im Festzelt auf dem Sportplatz Hausen.
Herzlichst
Ihr Klaus Wagner
Bürgermeister

Auto auf Parkplatz vom Golfplatz aufgebrochen

Hausen. Am Samstagnachmittag ist vor dem Golfplatz in Oberaula ein geparktes Auto aufgebrochen worden. Die Täter erbeuteten Bargeld.

Laut Polizei wurde die hintere rechte Seitenscheibe eines grauen Audi Q5 eingeschlagen. Entwendet wurde ein Portmonnaie mit Geld und Ausweispapieren. Das Fahrzeug war seit 13.50 Uhr auf dem Parkplatz des Golfclubs an der Peter-Bickhardt-Allee abgestellt. Der Diebstahl wurde um 18 Uhr bemerkt. Sachschaden 150 Euro.

Auch eine Serie von Einbrüchen in Ibra

Ibra. Mehrere Einbrüche hat es in der Nacht zu Samstag in verschiedene Wirtschaftsgebäude in Ibra gegeben. Wie die Polizei berichtet, stahlen Unbekannte vorrangig Werkzeuge und Maschinen. Die Taten ereigneten sich in der Zeit von Freitagmittag bis Samstagmorgen.

Aus einem Lagerraum im Wiesengrund wurden vier Winterreifen auf Alufelgen im Wert von 1000 Euro entwendetet. Zwei gebrauchte Arbeitsmaschinen und einen Blechkanister stahlen die Täter aus einer unverschlossenen Werkstatt in der gleichen Straße. Der Wert der Gegenstände beträgt 350 Euro. 50 Euro Schaden richteten die Unbekannten an, als sie das Schloss eines Lagerraums aufbrachen.

Die Täter zogen weiter in die Ibratalstraße, wo sie aus einer Scheune eine Spaltaxt und einen Spaten sowie aus einer Garage mit Werkstatt einen Akkubohrer der Marke Makita stahlen. Der Wert der Gegenstände liegt bei 300 Euro. Außerdem brachen die Unbekannten in der Ibratalstraße einen weißen Mercedes Sprinter auf und stahlen dort Werkzeug im Wert von 1700 Euro.

Fahrräder verschwunden

Zuletzt wüteten die Diebe am Panoramaweg, wo sie zwei Fahrräder im Wert von 1100 Euro aus einem unverschlossenen Lagerraum, einen Mulchmaster Rasenmäher sowie eine Motorsense der Marke Husqvarna – Gesamtwert 1700 Euro – aus einer Scheune mitnahmen. Als die Unbekannten ein Garagenfenster aufbrechen wollten, entstand ein Schaden von 300 Euro. (red/fis)

Sachdienliche Hinweise nimmt Polizei in Schwalmstadt unter der Telefonnummer 06691/9430 entgegen.

Fußball EM 2016 in Frankreich

10. Juni bis 10. Juli 2016

Endspiel

Portugal – Frankreich 1 : 0

Portugal ist Europameister

 

Finale

Portugal – Frankreich      1 : 0

Halbfinale

PortugalWales                      2 : 0                  Deutschland –  Frankreich       0 : 2

Mi., 6. Juli – 21 Uhr in Lyon                                          Do., 7. Juli – 21 Uhr in Marseille

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Viertelfinale

Polen – Portugal                      4 : 6                    Wales – Belgien                           3 : 1

Do., 30. Juni – 21 Uhr in Marseille                               Fr., 1. Juli – 21 Uhr in Lille

DeutschlandItalien            7 : 6                    FrankreichIsland                    5 : 2

Sa., 2. Juli – 21 Uhr in Bordeaux                                  So., 3. Juli – 21 Uhr in Denis

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Achtelfinale

Schweiz – Polen                      4 : 5                    Wales – Nordirland                      1 : 0

Sa, 25. Juni – 15 Uhr in St. Etienne                             Sa, 25. Juni – 18 Uhr in Paris, Parc des Princes

Kroatien  – Portugal               0 : 1                    Frankreich – Irland                     2 : 1

Sa., 25. Juni – 21 Uhr in Lens                                      So., 26. Juni – 15 Uhr in Lyon

Deutschland – Slowakei       3 : 0                    Ungarn – Belgien                         0 : 4

So, 26. Juni – 18 Uhr in Lille                                         So, 26. Juni – 21 Uhr in St. Toulouse

Italien – Spanien                     2 : 0                    England – Island                          1 : 2

Mo, 27. Juni – 18 Uhr in Paris, St. Denis                     Mo, 27. Juni – 21 Uhr in Nizza

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Gruppe A                               Gruppe B

Frankreich – Rumänien         2 : 1                    Wales – Slowakei                         2 : 1

Fr., 10. Juni – 21 Uhr in Paris, St. Denis                       Sa., 11. Juni – 18 Uhr in Bordeaux

Albanien – Schweiz                0 : 1                     England – Russland                    1 : 1

Sa., 11. Juni – 15 Uhr in Lens                                        Sa., 11. Juni – 21 Uhr in Marseille

Rumänien – Schweiz              1 : 1                    Russland – Slowakei                   1 : 2

Mi., 15. Juni – 18 Uhr in Paris, Parc des Princes       Mi, 15. Juni – 15 Uhr in Lille

Frankreich – Albanien           2 : 0                    England – Wales                          2 : 1

Mi., 15. Juni – 21 Uhr in Marseille                                Do., 16. Juni – 15 Uhr in Lens

Rumänien – Albanien            0 : 1                    Slowakei – England                     0 : 0

So, 19. Juni – 21 Uhr in Lyon                                        Mo, 20. Juni – 21 Uhr in St. Etienne

Schweiz – Frankreich            0 : 0                    Russland – Wales                        0 : 3

So, 19. Juni – 21 Uhr in Lille                                         Mo, 20. Juni – 21 Uhr in Toulouse

 

Gruppe C                                Gruppe D

Polen – Nordirland                 1 : 0                      Türkei – Kroatien                        0 : 1

So., 12. Juni – 18 Uhr in Nizza                                       So., 12. Juni – 15 Uhr in Paris, Parc des Princes

Deutschland – Ukraine         2 : 0                      Spanien – Tschechien               1 : 0

So., 12. Juni – 21 Uhr in Lille                                         Mo., 13. Juni – 15 Uhr in Toulouse

Ukraine – Nordirland            0 : 2                      Tschechien – Kroatien               2 : 2

Do., 16. Juni – 18 Uhr in Lyon                                        Fr, 17. Juni – 18 Uhr in St. Etienne

Deutschland – Polen             0 : 0                      Spanien – Türkei                          2 : 0

Do., 16. Juni – 21 Uhr in Paris, St. Denis                      Fr., 17. Juni – 21 Uhr in Nizz

Ukraine – Polen                      0 : 1                      Tschechien – Türkei                   0 : 2

Di, 21. Juni – 18 Uhr in Marseille                                  Di, 21. Juni – 21 Uhr in Lens

Nordirland – Deutschland   0 : 1                      Kroatien – Spanien                      2 : 1

Di, 21. Juni – 18 Uhr in Paris, Parc des Princes          Di, 21. Juni – 21 Uhr in Bordeaux

 

Gruppe E                               Gruppe F

Irland– Schweden                  1 : 1                      Östereich – Ungarn                      0 : 2

Mo., 13. Juni – 18 Uhr in Paris, St. Denis                    Di., 14. Juni – 18 Uhr in Bordeaux

Belgien – Italien                     0 : 2                      Portugal – Island                          1 : 1

Mo., 13. Juni – 21 Uhr in Lyon                                       Di., 14. Juni – 21 Uhr in St. Etienne

Italien – Schweden                1 : 0                      Island – Ungarn                            1 : 1

Fr., 17. Juni – 15 Uhr in Toulouse                                 Sa., 18. Juni – 18 Uhr in Marseille

Belgien – Irland                      3 : 0                      Portugal – Österreich                  0 : 0

Sa., 18. Juni – 15 Uhr in Bordeaux                               Sa., 18. Juni – 21 Uhr in Paris, Parc des Princes

Italien – Irland                        0 : 1                      Island – Österreich                       2 : 1

Mi., 22. Juni – 21 Uhr in Lille                                         Mi., 22. Juni – 18 Uhr in Lyon

Schweden – Belgien              0 : 1                     Ungarn – Portugal                        3 : 3

Mi., 22. Juni – 21 Uhr in Nizza                                      Mi., 23. Juni – 18 Uhr in Paris, St. Denis

 

Der DFB-Kader für die EM 2016:

Diese 23 Spieler fahren nach Frankreich

Name

Geburtsdatum

Verein

Position

Manuel Neuer     27.03.86 FC Bayern München Torwart
Marc-Andre ter Stegen     30.04.92 FC Barcelona Torwart
Bernd Leno     04.03.92 Bayer 04 Leverkusen Torwart
Jerome Boateng     03.09.88 FC Bayern München Innenverteidiger
Mats Hummels     16.12.88 Borussia Dortmund Innenverteidiger
Shkodran Mustafi     17.04.92 FC Valencia Innenverteidiger
Benedikt Höwedes     29.02.88 FC Schalke 04 Innenverteidiger
Jonathan Tah für verletzten Antonio Rüdiger)     11.02.96 Bayer 04 Leverkusen Innenverteidiger
Jonas Hector     27.05.90 1. FC Köln Außenverteidiger
Emre Can     12.01.94 FC Liverpool Außenverteidiger, defensives Mittelfeld
Sami Khedira     04.04.87 Juventus Turin defensives Mittelfeld
Bastian Schweinsteiger     01.08.84 Manchester United zentrales Mittelfeld
Toni Kroos     04.01.90 Real Madrid zentrales Mittelfeld
Joshua Kimmich     08.02.95 FC Bayern München Abwehr, defensives Mittelfeld
Julian Weigl     08.09.95 Borussia Dortmund defensives Mittelfeld
Thomas Müller     13.09.89 FC Bayern München offensives Mittelfeld, Sturm
Mario Götze     03.06.92 FC Bayern München offensives Mittelfeld, Sturm
Mesut Özil     15.10.88 FC Arsenal offensives Mittelfeld
Julian Draxler     20.09.93 VfL Wolfsburg offensives Mittelfeld
Leroy Sané     11.01.96 FC Schalke 04 offensives Mittelfeld
André Schürrle     06.11.90 VfL Wolfsburg offensives Mittelfeld
Mario Gomez     10.07.85 Besiktas Istanbul Sturm
Lukas Podolski     04.06.85 Galatasaray Istanbul offensives Mittelfeld, Sturm

 

Skatfahrt nach Altenburg/Thüringen vom 03. Juni – 05. Juni 2016Skat-Reizende-Jungs3

„Auf geht’s nach Altenburg“, so das Reisemotto der Skatfreunde Hausen!

Vor der Abfahrt um 11:40 Uhr ab Bad Hersfeld Hauptbahnhof wurde erstmal ein ordentlicher „Starttropfen“ von den Skatbrüdern Norbert, Erwin, Jörg, Klaus und Jürgen in gemütlicher Runde eingenommen. Dann ging es los per ICE in Richtung Leipzig Hauptbahnhof.

Wir als echte „Skatfreunde“ haben natürlich sofort die Karten ausgepackt und einen ordentlichen Skat gespielt und nebenbei auch hin wieder etwas Gerstensaft zu uns genommen.

Alles in allem erreichten wir sehr pünktlich Leipzig Hauptbahnhof. Die sehr kurze Zeit zum Umsteigen in unseren Anschlusszug nach Altenburg nutzten wir für einen kurzen nicht geplanten Rundgang durch das Einkaufszentrum mit ca. 110 Shops, die wir natürlich nicht alle besuchen konnten.

Um 14:23 Uhr erreichten wir pünktlich aber auch hungrig und durstig Altenburg, die Skatstadt in Thüringen. Um den Fußmarsch zum Hotel zu überstehen, wurde sich in der Pizzeria „Hallo Taxi“ erstmal richtig gestärkt um die Kräfte wieder zu mobilisieren. Und das war auch gut so!

Alles Altdeutsch

Im Hotel angekommen wurden uns die Zimmer zugeteilt. Im dritten Stock, ganz ohne Aufzug, nur über die Treppe erreichbar. Nach einer kurzen Atempause und einem Plausch mit der recht lebhaften Wirtin wurde kurzerhand im lauschigen Laubengang des Hotels „Wettiner Hof & Uferburg“ ein Tisch aufgestellt und bei Kaffee und Bier die nächsten Runden Skat gespielt.

Das Highlight am ersten Abend – man muss es erlebt haben.

Ein Raum! Ein Badehaus! Auf jeden Fall bestückt mit Badezuber an Badezuber, ein unvergesslicher Anblick, für alle die Wert auf Reinlichkeit und gutes Essen in gemütlicher „Zuber-Atmosphäre“ zu zweit mögen und genießen möchten!

Zuber2

Leider hatte der „Knecht“ der Uferburg in 3 der Badezuber ein wenig zu heißes Wasser eingelassen, was den Einstieg etwas erschwerte. Aber wir Skatfreunde sind hart im nehmen und so stiegen in Badezuber 1 Norbert und Erwin, in Badezuber 2 Klaus und Jürgen und in Badezuber 3 Jörg alleine.

Nach ausreichend und ergiebig Geplauder über den Tag und allgemein, servierte uns der „Knecht“ der Uferburg auf einem Brett, welches in der Mitte über den Badezuber gelegt wurde folgendes Menü: Sekt aus dem Horn, Fladenbrot mit Schmalz und Knoblauchbutter, Bier, Erbsensuppe aus der Tasse, Hähnchenschenkel, Frikadellen, Schnitzel, Bratwürstchen, Bier, Bier, Schnaps, Bier, etc.

Ein schöner, lebhafter und ereignisreicher Tag ging für uns zu Ende und wir begaben uns zur Ruhe! Naja, nicht Alle gingen zur Ruhe. Zwei Skatbrüder wollten und mussten erstmal erkunden, ob es in Altenburg noch eine gemütliche Lokalität gibt und sie wurden natürlich fündig.

Großer Saal im Schloss, Vorbereitung für Benfizveranstaltung

Am Samstagmorgen, nach einem ausgiebigen Frühstück, machten wir uns zu Fuß stetig bergan zum Schloss von Altenburg, wo auch das Kartenmuseum beheimatet ist.

Wir konnten uns von der Vielfältigkeit der Karten in Form, Art und Größe überzeugen  und auch die spätere Schloss- und Kirchenführung war absolut beeindruckend.

Bei strahlendem Sonnenschein und einem Rundgang durch die sehenswerte Altstadt suchten wir uns ein geeignetes Plätzchen und fanden es im Biergarten des Altenburger Ratskellers. Bei einem kleinen Snack, ein paar Bierchen wurde in fröhlicher Runde „natürlich“ Skat gespielt.

Chillen mit Skat

Ein weiterer kultureller Höhepunkt war die Führung durch die Destillerie Altenburg mit anschließender Verkostung. Sehr interessant und locker dargestellt, konnten wir viel über die Geschichte des Schnapsbrennens erfahren.

Über 120 verschiedenster Schnapssorten werden hier hergestellt. Zusätzlich noch leckere Senfsorten.

Natürlich konnten wir nicht alles verkosten (der „Verkostungs-Rekord“ soll angeblich bei 78 Sorten Schnaps liegen!!), leider!! Wir hatten ja am Abend noch eine weitere Veranstaltung vor uns.

Nachdem jeder von uns reichlich eingekauft und die Tüten voll gepackt waren, ging es mit dem Taxi (wer wollte/sollte die schweren Tüten auch tragen?) zurück zum Hotel.

Nach einer kurzen Ruhephase stiegen wir um 19:00 Uhr hinab in den großen Rittersaal, wo uns ein, zugegeben diesmal etwas dürftiges, Mal serviert wurde. Allerdings konnten wir den überschaubaren Hauptgang mit genügend Brauwasser kompensieren.

In fröhlicher Runde ging nun auch der zweite Tag für uns zu Ende.

Am nächsten Morgen führte uns, nach dem Frühstück, der Burgvogt durch seine „Uferburg“ Gemäuer.

Höchst beeindruckend, was der Mann, ohne irgendwelche finanziellen Zuschüsse durch die öffentliche Hand (!!), da geschaffen hat.

Eine kleine, schmucke Kapelle, einen Saal, wo Ritterspiele, wie Bogenschießen, Knochenkegeln und sogar Lanzenreiten auf einem Holzpferd, abgehalten werden können. Einen Tanzsaal mit modernster Ton- und Videotechnik und eine Museum durch die Zeiten, mit alten DDR Uniformen-, Kleidern und -Utensilien.

Am späten Vormittag ging es dann wieder per Zug Richtung Leipzig, wo wir in den ICE umstiegen und gegen 14:00 Uhr wieder wohlbehalten in Bad Hersfeld ankamen.

Es war wieder eine schöne, abwechslungsreiche und vor allem lustige, harmonische Fahrt.

Schade, dass Karl-Heinz nicht dabei war, aber wenn er diesen Bericht liest, weiß er  wovon wir berichten, er war ja bereits 2014 mit in Altenburg.                                                (Jürgen Eckhardt)

Zur Werra-Floßfahrt am 10. Juli laden die Steinzeitfreunde ein.

Die Abfahrt ist für 09:00 Uhr geplant. Ankunft in Women ca. 10:00 Uhr. An der Steinmühle bei Wommen wird ein Floß der Flößerei Deiß bestiegen. Die Floßfahrt nach Neuenhof ist ungefähr 14 km lang und führt durch eine wunderschöne Landschaft, die geprägt ist von den einmaligen kurvenreichen „Werramäandern“.

Während der gemütlichen Fahrt hat man immer wieder faszinierende Ausblicke u.a. auf die mittelalterliche Burgruine „Brandenburg“. Hier wird die Floßfahrt unterbrochen um diese Burgruine zu besichtigt und anschließend zu Mittag gegessen. Nach dem Zwischenstopp geht es weiter nach Neuenhof und zum Gasthaus „Zur guten Quelle“.

Die Steinzeitfreunde werden um 18.00 Uhr abgeholt, so dass sie ca. 19.00 Uhr wieder in Hausen sind.

Die Teilnehmerkosten betragen 35€.
Im Preis enthalten sind die Bus und Floßfahrt, ein reichhaltiges Grillbuffet und alle Getränke (Bier, Wein und antialkoholisches) auf dem Floß und zum Buffet.

Nähere Informationen gibt’s bei den Steinzeitfreunden Hausen.

Verbindliche Anmeldungen bitte beim Vorstand oder Kassierer Norbert Klaar.

Der DRK-Blutspendedienst bittet um eine Blutspende

Allein 900 Blutspenden in Hessen und 1.600 Blutspenden in Baden-Württemberg werden täglich für Unfälle, Operationen und schwere Krankheiten benötigt. Jeder kann dabei einfach mithelfen, die Patienten mit lebensrettenden Blutkonserven zu versorgen. Beispielsweise durch eine Blutspende

am Mittwoch, dem 22. Juni 2016

von 17:30 bis 20:30 Uhr

in Oberaula, Sporthalle

Blutspender sind mit Herzblut dabei. Sie machen mit ihrer Spende den Patienten in den Krankenhäusern das wertvollste Geschenk, welches ein Mensch geben kann: Sie helfen einem Krebspatienten, dessen Chemotherapie zu einer vorübergehenden Unterdrückung der körpereigenen Blutbildung führt und der lebenswichtig auf Blutübertragungen angewiesen ist, dem Unfallopfer, welches einen Blutverlust erlitten hat oder einem Patienten, der an einer Blutgerinnungsstörung erkrankt ist.

Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.

Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de