Wir feiern St. Martin

Der evangelische Kindergarten Eulennest, sowie der Kindergarten Sonnenschein und die Krippe Sternschnuppe laden alle Kinder, Eltern, Großeltern und Bekannte zu unserem

LATERNENFEST

am Montag,

11. November 2024

um 17:00 Uhr

ein.

Wir treffen uns in Oberaula in der Kirche und in Hausen am Sportplatz zu einem Martinsgottesdienst.

Im Anschluss zieht der traditionelle Laternenumzug mit vielen hell erleuchteten Laternen durch die Straßen von Oberaula und Hausen.

Zum Abschluss erwarten uns kalte und warme Getränke und eine Stärkung im Kindergarten Sonnenschein in Hausen und am Platz vor der Kirche in Oberaula.

Favorit CSC 03 lange geärgert

Bereitete beide Aulataler Treffer vor: Simon Hennighausen (in Rot) hier im Spiel gegen Bad Soden. (Foto: Friedhelm Eyert)


Oberaula
– Zum einen zeigte die SG Aulatal die von Trainer Martin Friedrich geforderte Reaktion, zum anderen setzte sich Favorit CSC 03 Kassel am Ende einer unterhaltsamen Fußball-Verbandsliga Begegnung etwas zu deutlich mit 5:2 (1:1) durch und grüßt von der Tabellenspitze.

„Ja, gab es“, antwortete Gästecoach Lothar Alexi auf die Frage nach einer Standpauke zur Pause. „Da waren wir in allen Belangen lethargisch und haben uns von der körperlichen Präsenz der SG, gerade im Sturm, verunsichern lassen. Aber die Jungs haben es selbst gemerkt und dann geändert.“ In der Tat waren es dann in Hälfte zwei gute, schnelle und durchdachte Minuten, welche dem Aufstiegsaspiranten die Tore zum verdienten Sieg brachten. Mit der überraschenden 1:0-Führung durch Pascal Schmitt nach toller Vorarbeit von Simon Henninghausen (16.), gaben die Aulataler den Gästen etliche Rätsel auf, die bis zur Pause nur in Form des 1:1 gelöst wurden. Goalgetter Jon Mogge spielte sich an der Torlinie durch, SG- Keeper Fabian Lepper konnte zwar parieren, aber den Abpraller verwertete Ante Grgic (37.).

Kurz zuvor schon verhinderte Lepper auch gegen Toni Lecke mit guter Reaktion den möglichen Ausgleich. Unglücklicherweise verletzte sich Schmidt nach einem Zusammenprall mit Kevin Nennhuber kurz vor der Pause so schwer, dass er mit einer Schulterverletzung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Nach der Pause dann die starken 20 Minuten, die den Unterschied machten. Bei Frei- und Eckstößen rückte stets die lange Garde der Gäste auf und brachte den Erfolg. In der 52. Minute parierte Lepper zuerst Nennhubers Kopfball, doch Mogge staubte, von der SG-Abwehr nicht bewacht, zum 1:2 ab (52.).

Kurz darauf zeigte der bullige Ausnahmestürmer seine ganze Klasse, als er einen Ball annahm und vom rechten Strafraumeck mit Wucht in den Winkel traf (61.). Als Nennhuber nach einer weiteren Ecke per Kopf zum 1:4 einnickte (66.), schien sich doch noch ein Debakel anzukündigen, doch die Gastgeber zeigten Steherqualitäten und gaben nicht klein bei. So kam Kilian Krapp, wieder nach Vorarbeit von Hennighausen, frei zum Schuss und zum 2:4 (72.). Aber mit einem erneuten Kopfball, wieder nach Eckball, stellte Jan Luca Korte in der 82. Minute den 2:5-Endstand her. „Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung. Das war genau das, was ich sehen wollte“, zollte Trainer Friedrich dem gesamten Team trotz der Niederlage Respekt.

SG Aulatal: Lepper – Kurz, Müller, Hennighausen, Hahl, Schuch, Fischer (80.Piel), Bambey (84.Quehl), Eckhardt, Weber, Schmitt (45.Krapp)

CSC 03 Kassel: Wanduch – Nennhuber, Mogge, Reuter, Lecke (70.Schrader), Matys (85.Bode), Simoneit, Dawid, Köps (46. Möller), Grgic (70. Gül)
SR.: Robelski (FSV Schröck) – Z.: 130 Tore: 1:0 Schmitt (16.), 1:1 Grgic (37.), 1:2 Mogge (52.), 1:3 Mogge (61.), 1:4 Nennhuber (66.), 2:4 Krapp (72.), 2:5 Korte (82.) (Michael W. Rimkus)

Sascha Menke gewinnt den 9. Preisskat in Hausen

Am 2. November 2024 luden die Skatfreunde Hausen, auch bekannt als „Die reizenden Jungs“, zu ihrem mittlerweile 9. Preisskat ins Gasthaus „Zur Post“ ein. Insgesamt 24 Skatbegeisterte folgten der Einladung und schufen einen lebhaften Rahmen für das Turnier. Die Teilnahme aus Hausen war diesmal verhalten, doch dies wurde durch Gäste aus den Nachbargemeinden und sogar Spieler aus Frankfurt und Dieburg mehr als ausgeglichen. Besonders erfreulich war die Teilnahme von Marianne Ostendorf aus Lenderscheid und Christina Walther aus Burghaun, die als einzige Damen die Spielrunden bereicherten.

Pünktlich um 18:00 Uhr wurde die erste Runde ausgelost, und die acht Tische füllten sich zügig. Nach einer kurzen Einweisung startete die erste von drei Runden à 18 Spielen, bei denen die Zeitvorgabe von 60 Minuten stets gut eingehalten wurde.

In den Pausen verwöhnten Wirtin Marion und ihr Sohn Markus die Spieler mit herzhaften Snacks und kühlen Getränken. Auf den Tischen wurde um jeden Punkt gereizt und gespielt – einige Spiele gingen eindeutig aus, andere entwickelten sich denkbar knapp. Doch stets wurde fair agiert, und alle Teilnehmer hatten ihren Spaß. Mancher Kopf wurde vor Spannung leicht rot, was ein kühlendes Getränk jedoch schnell wieder milderte.

Sieger Sascha Menke aus Burghaun

2. Sieger Manuel Trump aus Hatterode

3. Siegerin Marianne Ostendorf aus Lenderscheid
4. Platz für Christoph Lippert. Er wurde Hausens bester Skatspieler.

Gegen 22:00 Uhr stand der Sieger nach digitaler Auswertung fest: Sascha Menke aus Burghaun sicherte sich mit eindrucksvollen 2.218 Punkten den ersten Platz. Auf Platz zwei folgte Manuel Trump aus Hatterode mit 1.979 Punkten. Mit tosendem Applaus wurde Marianne Ostendorf für ihren 3. Platz und ihre 1.832 Punkte gefeiert. Die Gastgeber Jörg Albert und Norbert Braun zeigten sich als gute Gastgeber und überließen den anderen Teilnehmern die vorderen Plätze. Jörg erreichte mit 1.056 Punkten Rang 14 und Norbert mit 768 Punkten Rang 19.

Die Glücksfee Marion Allendorf zieht den Sonderpreis

Der Sonderpreis ging auch an Marianne Ostendorf

Nach der Preisverleihung und der Auswahl der Gewinne wurde unter allen Teilnehmern ein Sonderpreis ausgelost. Hier fungierte Wirtin Marion als Glücksfee und übergab den 30-Liter-Eimer weiße Fassadenfarbe – den Hauptpreis des Abends – erneut an Marianne Ostendorf, die so an diesem Abend gleich doppelt prämiert wurde.

Der offizielle Teil des Abends endete gegen 22:30 Uhr, doch einige Spieler verweilten in geselliger Runde bis kurz nach Mitternacht bei anregenden Gesprächen und Getränken. Am Ende waren sich alle einig: Der Preisskat in Hausen war wieder einmal ein voller Erfolg, und viele sicherten schon jetzt ihre Teilnahme am 10. Jubiläums-Preisskat im kommenden Jahr zu.



Die Schiedsrichter: Jürgen Eckhardt und Klaus Baschnagel (v.li.)
Spielertisch mit Skatfreunde Norbert Braun beim notieren der erspielten Punkte
Spielertisch 1: Skatfreunde Jörg Albert konzentriert beim Spiel


01.11.2024

„Gaudi der Kunst“ von Michael Quast:

Besucher sind schlau und fröhlich

Was lange wärt, wird endlich gut“- mit diesen Worten eröffnet Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung „daHeim im Leben“, die künstlerische Veranstaltung. „Der Abend findet zu Gunsten von Leuten in Senioreneinrichtungen statt. Wir wollen gerne, dass die Senioren am kulturellen Leben teilhaben, um Körper und Geist fit zu halten.“

Um diese Ziele zu erreichen, tritt am Donnerstagabend Michael Quast im Kulturzentrum Kreuz in Fulda-Horas auf. Der Erlös der 19 Uhr-Veranstaltung wird gespendet und mit den Sponsoren, zu denen auch OSTHESSEN|NEWS gehört, werden die Wünsche in Erfüllung gehen. „Quast thematisiert heute den Dadaismus. Eine Bewegung im Jahr 1916, die die moderne Kunst auf den Kopf gestellt hat. Dada ist die Gaudi der Kunst!“

Allround-Talent Michael Quast schlüpft in die Rolle der Dada-Mitglieder

Ich kenne Michael Quast, weil er öfter beim literarischen Zirkel auftritt“, beginnt Schenck zu Schweinsberg ihre Vorstellung des Künstlers. „Er ist unter anderem bekannt als Schauspieler, Comedian, aber er singt und dichtet auch. Außerdem macht er tolle Veranstaltungen und ist einfach ein Allround-Talent.“ Dieses Event ist auch nicht das erste, bei dem Quast die Seniorenheime unterstützt: „Corona hatte auch ihn erwischt, aber er hat sich nicht unterkriegen lassen. Er hat mit seiner Enkelin ein Video aufgenommen, Gedichte vorgetragen und zur Unterhaltung ans Seniorenheim geschickt. Dafür bin ich ihm unglaublich dankbar.“

Das Programm des Comedians „La vache qui riet – Dada kam aus Hessen“ präsentiert alles, was mit der Kunst des Dadaismus zusammenhängt. Für seinen Auftritt schlüpft Michael Quast in die Rolle der Gründer der Dada-Bewegung. Sei es eine übertriebene Darstellung der Ansprachen, die die derzeitige Realität präsentieren, oder eine aufbrausende Rede, in einer nicht existierenden Sprache. Es ist, als würde man einen Film in einer fremden Sprache ohne Untertitel schauen: Nur die Gestik und Mimik können ansatzweise auf den Inhalt schließen lassen.

Parodie der Ablehnung von Kunst – „Dada bedeutet nichts. Dada ist alles.“

Dada war eine künstlerische und literarische Bewegung, die 1916 zur Kriegszeit in Zürich gegründet wurde. Zu den Gründern gehörten Hugo Ball, Emmy Hennings, Tristan Tzara, Richard Huelsenbeck, Marcel Janco und Hans Arp. Diese Bewegung thematisierte die Ablehnung „konventioneller“ Kunst und bürgerlicher Ideale. Meist wurde all das parodiert. Im Grunde war es eine Auflehnung gegen die Kunst von Seiten der Künstler selbst, die die Gesellschaft ihrer Zeit und deren Wertesystem ablehnten.

Mit Sätzen wie „Neue Kunstrichtung, die etwas Neues will. Dadaismus ist für Bewegung“ und „Dada bedeutet nichts. Dada ist alles. Dada ist die beste Medizin“ spiegelt Quast genau diese spöttische Haltung, passend zur damaligen Zeit, wider. Anhand der Lacher, des Applauses und der Gespräche in der Pause wird klar, dass die Vorahnung von Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg sich bewahrheitet hat: „Ich glaube, Sie gehen ganz schlau und ganz fröhlich wieder nach Hause!“ (mis)

   Weitere Fotos

 


31.10.2024
Frankfurterin Virginia Wangare-Greiner erhält Heldinnen Award 2024
Ein großer Erfolg für die Hessin Virginia Wangare-Greiner. Sie erhielt jetzt zum zweiten Mal den der mit 10.000 Euro dotierten „Heldinnen Award“ der Alice-Schwarzer-Stiftung. Sie und die Ärztin Cornelia Strunz setzen sich für Frauen mit Genitalverstümmelung ein.

Virginia Wangare-Greiner (re.) mit Donata Freifrau Schenck zu Schweinberg

Die Preisträgerin Wangare Greiner gründete den Selbsthilfeverein Maisha. Er setzt sich in der Bundesrepublik vor allem für afrikanische Frauen ein.

Virginia Wangare-Greiner mit Alice-Schwarzer

Laut der Frauenrechtsorganisation Terre des Femmes leben auch in Deutschland mehr als 100.000 Mädchen und Frauen, die Opfer von Genitalverstümmelung wurden. Weitere 17.000 Mädchen seien derzeit potenziell gefährdet.

Die Preisverleihung, bei der auch Alice Schwarzer persönlich anwesend war, fand am 25. Oktober im Roten Rathaus in Berlin statt.

Unter den zahlreichen Gästen befand sich auch Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung daHeim im Leben aus Oberaula. Freifrau Schenck zu Schweinsberg unterstützt Wangare-Greiner bereits seit Längerem und hatte sie bereits in Hausen als Gast empfangen, um über das wichtige Thema des Schutzes gefährdeter Frauen zu sprechen. (nia)

Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Sitzung der Gemeindevertretung lade ich Sie für

Montag, 4. November 2024 um 20:00 Uhr

Dorfgemeinschaftshaus Olberode

mit nachstehender Tagesordnung ein.

Mit freundlichen Grüßen

Schug
Vorsitzender der Gemeindevertretung

Tagesordnung:

1. Informationen
1.1 des Vorsitzenden
1.2 des Gemeindevorstands
2. Bericht über den Haushaltsvollzug gem. §28 GemHVO
3. Einführung einer Stellplatzsatzung für die Gemeinde Oberaula
4. OBB Schwalm-Eder-Knüll; hier: Neufassung der ÖRV ab 01.01.2025
5. Beratung und Beschlussfassung über die Hebesatzsatzung 2025
6. Zukünftige Nutzung des ehem. Feuerwehrhauses Hausen
7. Anfragen

Gruselige Pracht vor der Haustür

In der Olberöder Straße in Hausen sorgt eine schaurig-schöne Grusellandschaft für Aufsehen und lockt zahlreiche Besucher an. Mia, Marco und Thomas, die kreativen Köpfe hinter diesem Spektakel, haben ihre Hausfront in ein beeindruckendes Halloween-Highlight verwandelt, das es in sich hat.

Schon von Weitem erkennt man die detailreich gestalteten Kulissen, die an eine Geisterbahn erinnern. In den verwinkelten Ecken gibt es viel zu entdecken: von fliegenden Fledermäusen über Skelette, die um die Ecke lugen, bis hin zu liebevoll arrangierten, kuriosen Dekoideen. Besonders die kleinen Gäste kommen auf ihre Kosten – für sie gibt es heute am Halloweenabend jede Menge Süßigkeiten und Überraschungen.

Mia ist das Herz der Dekoration: „Ich liebe es, das Haus zu schmücken – nicht nur an Halloween, sondern auch an Weihnachten und Ostern“, erzählt sie.

Die Halloween-Tradition begann vor drei Jahren mit ein paar geschnitzten Kürbissen.Über die Jahre ist die Sammlung an Halloweenutensilien stetig gewachsen, und das Spektakel zieht immer mehr neugierige Nachbarn und Besucher an. Halloween in der Olberöder Straße ist inzwischen ein fester Termin im Kalender – ein Muss für alle, die sich gerne schaurig-schön verzaubern lassen!