Autor: Karl-Heinz Klinger
SG Aulatal stürmt auf den zweiten Tabellenplatz
Aulatal siegt 6:2, überzeugt aber spielerisch nicht
Petersberg – Die Gruppenliga-Fußballer der SG Aulatal siegten zwar klar beim Schlusslicht RSV Petersberg, boten aber keine überzeugende Leistung. 6:2 (3:0) stand es am Ende für den Gast, der weiter Rang zwei belegt.
„Das Ergebnis sieht zwar gut aus“, sagt Martin Friedrich. „Vom spielerischen Standpunkt her aber war es mit Abstand eine unserer schlechtesten Saisonleistungen“, ergänzte der Aulataler Trainer. Man sei maximal der Verpflichtung nachgekommen, beim Schlusslicht zu gewinnen. „Mehr war es aber auch nicht“, sagt Friedrich, der viele Kleinigkeiten zu monieren hatte – angefangen von der Passgenauigkeit bis hin zu vielen technischen Fehlern. „Oft haben wir auch im Offensivspiel die falschen Entscheidungen getroffen“, übt der Coach Kritik. „Wir sind da zum Teil einfach zu lethargisch gewesen. Nur gut, dass zur Pause schon eine Vorentscheidung gefallen war.“
Für die Aulataler hatte Nils Fischer das erste Tor gemacht (13.), dann erhöhten Kilian Krapp (32.) und Sebastian Schuch (37.). Gut möglich, dass nach dem 4:0 durch Luca Eckhardt ein wenig die Luft raus war. wz
Aulatal: Lepper, Quehl, Hennighausen, L. Eckhardt (65. Schmidt), Wind (55. Piel) , S. Schuch, Fischer, A. Honstein (55. Müller), Bambey, Weber, Krapp. Tore: 0:1 Fischer (12., FE), 0:2 Quehl (34.), 0:3 S. Schuch (36.), 0:4 Kurz (52.), 1:4 PauBonny (55.), 1:5 Henninghausen (56.), 2:5 Fuchs (84.), 2:6 Schmitt (88.)
RSV Petersberg – SG Aulatal
Spieleabend, Vortrag und Buchvorstellung
Der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. lädt im Oktober zu Veranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus ein.
Geplant ist für Freitag, 13. Oktober, von 18 bis 21 Uhr, der monatliche Brett- und Kartenspieleabend.
Am Freitag, 20. Oktober, findet ab 18.00 Uhr ein Fachvortrag mit Kinderheilkunde zum Thema Kneipp-Therapie für Jung und Alt statt. Referent ist Heilpraktiker Seraphim H.H. Adler.
Adolf Paul stellt sein zweites Büchlein „Oberaula, damals und heute“ am Sonntag 29. Oktober ab 19.00 Uhr, vor. Darin geht es um schöne Erlebnisse aus Hausen und Oberaula.
Trockene Literatur braucht hier niemand zu befürchten: Mal ganz heiter, dann wieder spannend, zum Nachdenken oder einfach nur lustig sind die zahlreichen Kurzgeschichten. Hier werden sie auch erfahren was „Hiisner Dulke“ und „Aewelsche Schisser“ sind.
Bei allen Veranstaltungen ist der Eintritt frei, um eine Spende wird gebeten.
Erhalt alter Grabsteinen
Landtagswahlen in Hessen
OBERAULA + Schwalm-Eder
Friedigerode: WB: 51,6 %. CDU: 33,7 %, SPD: 29,4 %, Grüne: 6,5 %, Linke: 1,1 %, FDP: 0 %, AfD: 22,8 %, FW: 5,4 %.
Hausen: WB: 41,5 %. CDU: 31,6 %, SPD: 14,6 %, Grüne: 9,7 %, Linke: 2,4 %, FDP: 4,9 %, AfD: 27,7 %, FW: 5,3 %.
Ibra: WB: 71,3 %. CDU: 42,3 %, SPD: 9,9 %, Grüne: 2,8 %, Linke: 1,4 %, FDP: 2,8 %, AfD: 35,2 %, FW: 2,8 %.
Olberode: WB: 47 %. CDU: 44,6 %, SPD: 16,6 %, Grüne: 4,3 %, Linke: 2,2 %, FDP: 3,6 %, AfD: 25,2 %, FW: 2,9 %.
Wahlshausen: WB: 49,8 %. CDU: 24,3 %, SPD: 20,6 %, Grüne: 10,3 %, Linke: 2,8 %, FDP: 5,6 %, AfD: 20,6 %, FW: 12,2 %.
Briefwahl Oberaula: CDU: 38,6 %, SPD: 15 %, Grüne: 6,7 %, Linke: 3,2 %, FDP: 6,2 %, AfD: 23,9 %, FW: 4 %.
Briefwahl Ortsteile: CDU: 40,1 %, SPD: 17,7 %, Grüne: 4,4 %, Linke: 1,5 %, FDP: 4,7 %, AfD: 21,8 %, FW: 7 %.
Remis im Spitzenspiel
Gemeindefusionen in Vorbereitung
Nur strahlende Kinderaugen
Strahlende Kinderaugen bei den diesjährigen Kinderkulturtagen (KiKuTa)
In der letzten Ferienwoche (28.08. – 02.09.2023) war es endlich soweit. Die Kinderkulturtage der Gemeinde Oberaula begannen mit vielen abwechslungsreichen Programmen für alle Altersgruppen zwischen 6-16 Jahren.
Los ging es am Montag mit einer Runde Tennis am Tennisplatz in Oberaula, wo das ein oder andere Naturtalent vielleicht entdeckt wurde.
Die jüngeren Kinder konnten bei einer Naturwanderung, unter Anleitung von Jochen Pistor und Christina Tintera viele Materialien für den Bau von Nistkästen sammeln.
Am Dienstag gab es dann bei den Teilnehmern eine kleine Abkühlung. Beim Wasserski oder Stand up Paddle am Seepark war auf jeden Fall Gleichgewicht und keine Angst vorm Wasser gefragt.
In der Turnhalle Oberaula haben die Kinder an diesem Tag bei der Aktion Bodenakrobatik mit Vanessa geschwitzt.
Am Mittwoch konnten die jüngeren bei der Märchenwanderung viel erleben. Vor Ort konnte man ein echtes Rotkäppchen in Schwälmer Tracht treffen. Verschiedene Stationen waren auf der Märchenwanderung zu entdecken, z.B. Hänsel und Gretel, Frau Holle, Dornröschen, Froschkönig, Prinzessin auf der Erbse. An der Schützhütte in Hausen warteten auf die Kinder gegrillte Würstchen und Getränke.
Die Großen konnten in luftigen Höhen im Kletterpark in Frielendorf unterwegs sein, ihre Höhenangst überwinden und wer nicht frühzeitig auf die Beine kam, konnte eine Landung am Hintern bei der Seilrutsche ausprobieren.
Am Donnerstag ging es dann in den Freizeitpark Fort Fun nach Bestwig. Hier konnten alle Fahrgeschäfte – ob Kettenkarussell, Wasserrutsche oder Minenbahn -ausprobiert werden, so oft man wollte.
Am Freitag mussten wir leider auf Grund von anhaltendem Regen unser Fußballprogramm am Sportplatz absagen.
Die Kinder, die für das Reiten, an diesem Tag angemeldet waren, hatten Glück.
Diese Aktion fand in der Reithalle in Oberaula, im Trockenen statt.
Samstag der letzte Tag der Kinderkulturtage endete mit einer Hüpfburgparty mit der Feuerwehr in Oberaula, wo fleißig gesprungen und sogar eine Runde im Löschfahrzeug gedreht werden konnte.
Im Namen der Kinder, die eine schöne und aufregende Woche erleben durften sagen wir folgenden Vereinen und Personen aus Oberaula DANKE:
Dem Organisationsteam und Frau Köllner, dem Knüllgebirgsverein, Ovilah Historia e.V., TSG, Feuerwehr, Tennisclub, Jugendrotkreuz, Reitverein, Bäckerei Gronowski, Werner Weidemann, Wasserski Kirchheim und Allen anderen, die mit ihrer Unterstützung einer erfolgreichen und unfallfreien Woche beigetragen haben.
Am Sportplatz in Hausen wird wieder gekickt
Auf dem Bild sind neben unseren D-Junioren vom JFV Aulatal-Oberaula, mit ihren Trainern Viktor Kibenko, Thomas Glebe und Jannik Hahl, die Sponsoren Arnold Diebel, Firma Dekra (links) sowie Alexander Weber (Sechster von rechts), daneben Armin Hofmann vom Förderverein der TSG Oberaula sowie Ortsvorsteher Jörg Albert (Heimat- und Brauchtumsverein, Dritter von rechts) und Waldemar Weber (rechts) zu sehen
Der Duft von frisch gegrillten Würstchen weht über das Dorf. Vom Sportplatz sind allerhand Stimmen zu hören. Von „Schiri, das war Abseits“ bis Torjubel ist alles dabei. Aus der Not heraus wurde eine Tugend gemacht.
Weil der Sportplatz im Katzbachstadion in Oberaula gerade saniert wird, musste eine Ausweichstelle für die jungen Kicker her.
Natürlich gibt es innerhalb vom Jugendförderverein Aulatal einige weitere Sportplätze, doch einfacher ist es, so richtig daheim zu trainieren und zu spielen. Denn bis zu den D-Junioren sollen die Mädchen und Jungs möglichst heimatnah spielen. Also wurde kurzerhand der Sportplatz in Hausen auf Vordermann gebracht. Stolz sind die Spielerinnen und Spieler sowie ihre Trainer und Betreuer, dass sich einige Sponsoren gefunden haben.
Der Heimat und Brauchtumsverein Hausen und der Förderverein der TSG Oberaula haben zwei neue E-Junioren-Tore organisiert. Von Arnold Diebel, Firma Dekra sowie von Waldemar und Alexander Weber wurden jeweils zwei Funinio-Tore angeschafft. Die Familien Weber haben sogar neue Trikots gesponsert, des Weiteren gab es Trainingsanzüge von der Firma Bickhardt-Bau SE für die D-Junioren. Die Firma Schreinerei Lochhaas sorgte für T-Shirts für die D-Junioren. „Dieses Engagement rund um den Sportplatz in Hausen ist großartig und wir bedanken uns bei allen Firmen, Chefs, Trainern, Betreuern und Eltern für die Unterstützung“, sagt der Erste Vorsitzende Hans-Hubertus Braune. „Diese so wertvolle Arbeit in den einzelnen Vereinen ist wie ein Puzzle und jedes Teil ist wichtig, um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen in unserer Region das Fußballspielen zu ermöglichen. Also, wenn in Hausen der Duft vom Grill herüberweht, einfach auf den Sportplatz kommen. Es ist was los und der Nachwuchs freut sich um so mehr.