16.12.2019

Florian Roth wird im Sommer Nachfolger von Marco Lohsse bei der SG Barockstadt II Archivfoto Jonas Wenzel (Yowe)

Marco Lohsse übergibt das Zepter an Florian Roth

Gerüchte gab es schon länger, jetzt hat es auch die Barockstadt offiziell bestätigt. Zum Ende der Spielzeit 2019/20 gibt es einen Wechsel auf der Trainerposition in der zweiten Mannschaft der SGB. Neuer Trainer der 2.Mannschaft wird der bisherige A-Jugend Trainer des JFV Viktoria Fulda Florian Roth. Alter und neuer Co-Trainer in der nächsten Spielzeit bleibt Niklas Herget. 

Nach 20 Jahren im Verein, davon zehn als Spieler und zehn als Trainer, waren sich Marco Lohsse und der Vorstand einig darüber, dass es Zeit für eine Veränderung sei. „Marco hat die Herausforderung zweite Mannschaft vor zwei Jahren übernommen und dass, nach dem er vorher als Trainer der ersten Mannschaft im Verein eingesetzt war. Die Aufgabenstellung und Umstände in einer Zweiten sind etwas Besonderes und er hat aus jeder Spielzeit immer das Beste herausgeholt.Der ganze Verein bedankt sich aber schon jetzt bei Marco für seine hervorragende Arbeit und die immer loyale und offene Zusammenarbeit. Wir wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, sagte SGB-Vorstand Volker Bagus. 

Mit Florian Roth steht der Nachfolger schon bereit. Als Trainer der A-Jugend des JFV Viktoria und Spieler der dritten Mannschaft ist Roth bereits eng mit dem Verein verbunden. „Wir haben den perfekten Nachfolger quasi im eingenen Stall. Er hat einen tollen Draht zu den Jugendspielern“, so Bagus. Auch Florian Roth ist glücklich über die neue Aufgabe: „Ich freue mich über das Vertrauen des Vereins hier diese Chance zu bekommen. Das ist eine tolle Herausforderung für mich. Bis es soweit ist gilt meine volle Konzentration aber der A-Jugend des JFV Viktoria. Wir haben bisher eine herausragende Saison gespielt und da gilt es nach dem Winter daran anzuknüpfen.

Auch der scheidende Trainer befasst sich momentan in erster Linie mit der kommenden Rückrunde. Der Abschied wird im dennoch sehr schwer fallen: „Nach so langer Zeit im Verein ist für mich einfach mal der Zeitpunkt für eine Veränderung gekommen. Ich habe mit dem TSV Lehnerz und jetzt der SG Barockstadt viel erlebt, viele Erfolge gefeiert und bin auch sicher ein Stück weit mit dem Verein gewachsen, so dass wenn es im Sommer soweit ist, vielleicht auch das ein oder andere Tränchen fließen wird. Jetzt haben wir aber erst noch das Ziel mit dem jungen Team in der starken Liga den Klassenerhalt zu schaffen und dafür müssen wir alles in die Waagschale werfen. Florian und ich kennen uns schon lange. Da er Trainer der A-Jugend ist, waren wir auch jetzt schon permanent im Austausch und er ist genau der richtige Mann um mit dem Team weiterzuarbeiten und es nach vorne zu bringen. (pm) +++

Ein gutes Jahr liegt hinter der Gemeinde Oberaula, sagt Bürgermeister Klaus Wagner.    © Fernau

Der Rathauschef der Gemeinde zieht Bilanz – welche Highlight es in diesem Jahr gab und was in 2020 ansteht, verrät er im KA-Gespräch.

Oberaula. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Zum Jahreswechsel sprach der KA mit Bürgermeister Klaus Wagner über positive Ereignisse, gescheiterte Pläne und gesteckte Ziele für das neue Jahr.

KA: Was haben Sie sich zu Beginn des Jahres vorgenommen und was davon wurde tatsächlich umgesetzt?
Umgesetzt werden konnte in diesem Jahr zum Beispiel die Fusion der Ortsteilfeuerwehren Hausen und Ibra. Diese wurde mit Landesfördermitteln unterstützt und umgesetzt. Außerdem war die Überführung weiterer Dorfgemeinschaftshäuser (DGH) in die Trägerschaft örtlicher Vereine geplant.
Nach dem DGH in Wahlshausen wurde auch das DGH in Hausen in die Trägerschaft eines örtlichen Vereins überführt. Für die Ortsteile Friedigerode, Ibra und Olberode ist dies für die kommenden Jahre ebenfalls geplant.
Natürlich freuen wir uns besonders über den positiven Gemeindehaushalt – der Haushalsplan 2019 weist einen Überschuss in Hohe von rund 160.000 Euro auf und wurde nahezu ohne Auflagen durch den Landrat genehmigt. Auch die Pflege der engen Partnerschaft mit unserer Patenkompanie in der Knüll- Kaserne ist uns eine Herzensangelegenheit. Die Soldaten der Patenkompanie haben wiederum mehrere Veranstaltungen unserer Gemeinde stark unterstützt.

KA: Gab es in der Gemeinde dieses Jahr ein Highlight? In diesem Jahr fanden zwei tolle Sommerveranstaltungen des Verkehrs- und Gewerbevereins statt: Der Sommermarkt und das See- und Lichterfest. Beide Events waren bei fantastischem Wetter sehr gut besucht und haben sehr viel Lob von den Besuchern erhalten.

KA: Was lief in diesem Jahr besonders gut? Besonders gut lief die Zusammenarbeit innerhalb und mit den gemeindlichen Gremien und den Feuerwehren. Auch konnten wir neue Mitglieder in den Einsatzabteilungen unserer Feuerwehren gewinnen.

KA: Konnte auch etwas nicht umgesetzt werden? Leider hat die Beschaffung des neuen Einsatzfahrzeuges für die Feuerwehr Olberode auf Grund von internen Problemen der beauftragten Firma länger gedauert. Das Fahrzeug kann daher erst im März in Be trieb genommen werden.

KA: Was steht im kommenden Jahr in Oberaula an – welche Ziele sind Ihnen persönlich wichtig? In 2020 steht die große Vorbereitung für die Kommunalwahl 2021 mit hoffentlich ausreichend vielen Kandidaten für alle Gremien an. Darüber hinaus gibt es auch eine konkrete Planung des neuen gemeinsamen Feuerwehrhauses und erste Schritte zur Umsetzung der Maßnahme.
Damit die kleinen Bürger nicht zu kurz kommen, werden die Kindertagesstätten in Oberaula und Hausen erweitert. Das ist allerdings ein Ziel, dessen Umsetzung mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird. Ein weiteres Ziel ist die Planung zur Renaturierung der Aula in Teilbereichen der Ortsteile Oberaula und Wahlshausen abzuschließen, damit anschließend die Maßnahmen umgesetzt werden können.

KA: Was macht Oberaula für Sie aus? Oberaula ist ein liebens-, lebens- und urlaubswerter Ort mit unglaublich vielen ehrenamtlich tätigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Wir haben eine gute Infrastruktur mit vielen kleineren Handwerks- und gastronomischen Betrieben. Ein überregional bekanntes und beliebtes 4-Sterne-Hotel sowie viele attraktive Freizeitangebote wie Golf, Tennis, Radfahren, Wandern, Schwimmen, Angeln und viele weitere, insbesondere sportliche Angebote.
Neben Handwerk und Gastronomie stellen in Oberaula zwei Banken, zwei Hausärzte, ein Zahnarzt, eine Apotheke und zwei Supermärkte die Versorgung unserer Bevölkerung sowie auch für die umliegenden Ortsteile der Nachbargemeinden sicher. Oberaula liegt mitten in Deutschland und ist aus allen Richtungen gut zu erreichen – damit ist Oberaula ein idealer Wohnsitz für Menschen aller Altersgruppen.
Auch ist die Gemeinde der perfekte Standort für Dienstleistungsbetriebe, die einerseits die Nähe zur Natur und andererseits eine gute Infrastruktur für alle Lebensbereiche suchen.

Walter Berg spendete zum 125. Mal sein Blut

(v.l.n.re.) 1. Vors. Ewald Peter, Walter Berg, Wahlshausen und Michaela Heer vom Blutspendedienst Hessen

Beim vierten Blutspendetermin am 4. Dezember 2019 konnte eine nicht alltägliche Ehrung vorgenommen werden. Walter Berg aus Wahlshausen hat zum 125. Mal Blut beim Deutschen Roten Kreuz gespendet. Besonderen Dank sprach ihm hierfür der DRK Ortsverein Oberaula und der Blutspendedienst  Hessen aus.

Weiterhin konnten die Mehrfachspender Markus Denk aus Kirchheim und Michaela Fröhlich-Jäckel aus Neukirchen für die 50. Blutspende sowie Frank Kurz aus Neukirchen und Laura Senftleben aus Dessau für die 10. Blutspende gewürdigt werden.

Insgesamt stellten 124 Spender ihren kostbaren Lebenssaft uneigennützig für das Wohl anderer zur Verfügung, darunter 13 Erstspender. Auch diesmal konnte dieses erfreuliche Ergebnis mit Unterstützung der Soldaten der Patenkompanie aus Schwarzenborn erreicht werden. 

Das Deutsche Rote Kreuz Oberaula bedankt sich herzlich bei allen Blutspendern für ihr Engagement.

Auch den vielen Helfern, die wie immer für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, sprechen wir unseren Dank aus.

Die fleißigsten Spender waren an diesem Abend:

Jens Becker (Oberaula/103), Dieter Pantke (Friedigerode/103), Elke Knauff (Wahlshausen/106), Horst Knauff (Wahlshausen/107), Dirk Neuber (Oberaula/108), Werner Hahl (Hausen/109), Helmut Eifler (Wahlshausen/111), Karl-Heinz Klinger (Hausen/111), Horst Hofmann (Wahlshausen/114), Horst Klinger (Hausen/120), Walter Berg (Wahlshausen/125), Wilhelm Stockhardt (Breitenbach/128) und Heinrich Nitz (Neuenstein/133).

Die Blutspendetermine in 2020 finden am 4. März, 1. Juli, 23. September und 2. Dezember statt. Der DRK-Ortsverein würde sich freuen, auch im nächsten Jahr zahlreiche Spender begrüßen zu dürfen, damit der nach wie vor große Bedarf an Blutkonserven gedeckt werden kann.

Wir wünschen allen frohe Weihnachten und ein gesundes und friedliches Jahr 2020.

 

 

Nachbarschaftshilfeverein GfO – Gemeinsam für Oberaula e.V. unterstützt den DRK-Ortsverein Oberaula

(Bürgermeister und Vereinsvorsitzender Klaus Wagner überreicht die Geldzuwendung an DRK-Vorsitzenden Ewald Peter. Rechts im Bild Bereitschaftsleiterin Helga Peter und dahinter GfO-Kassenwart Klaus Braun) (Foto: K.-H. Klinger)

250 Euro an Vereinsvorstand überreicht

Der Nachbarschaftshilfeverein GfO – Gemeinsam für Oberaula e.V. hat den DRK-Ortsverein Oberaula mit einer Zuwendung in Höhe von 250 Euro unterstützt.

Diesen Betrag überreichten Vereinsvorsitzender und Bürgermeister Klaus Wagner und der Vereinskassierer Klaus Braun anlässlich einer Übungsstunde in den Räumen des DRK an den Vorsitzenden Ewald Peter.

Der DRK-Ortsverein feierte in 2016 sein bereits 50jähriges Bestehen.

Schwerpunkte seiner Arbeit sind die vielen Sanitätsdienste in der gesamten Region, die Durchführung von jährlich 4 Blutspendeterminen in Oberaula sowie seit nunmehr 10 Jahren das Projekt „Helfer-vor-Ort“ (HvO).

Zurzeit sind 10 Mitglieder des Ortsvereins als HvO tätig. Diese werden im Notfall durch die Rettungsleitstelle mitalarmiert und haben schon viele, zum Teil lebensrettende Einsätze absolviert.

Die HvO unterstützen die Mitarbeiter der Rettungswache bei Notfalleinsätzen und sind manchmal auch die ersten Retter an der Einsatzstelle, falls die Mitarbeiter der Rettungswache, zum Beispiel durch einen anderen Einsatz, gebunden sind.

Was dringend verbessert werden muss, ist die Tatsache, dass der DRK-Ortsverein auf den Kosten für im Rettungseinsatz verwendetes Verbandmaterial oder z.B. Aufklebepads der Defibrillatoren sitzenbleibt, da es hierfür keinen Kostenträger zu geben scheint.

Bürgermeister Wagner kritisiert, dass sich hier offenbar auch die Krankenkassen aus der Verantwortung stehlen, indem diese Kosten nicht dem DRK-Ortsverein erstattet werden.

Insofern sind Spenden an das DRK auch Spenden für notwendige Ausstattung im Ernstfall, der jede Mitbürgerin und jeden Mitbürger jederzeit treffen kann.

Auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung bringt sich der DRK-Ortsverein ein und bietet regelmäßig Erste-Hilfe-Lehrgänge in der Gemeinde an.

„Die Förderung der Alten- und Jugendhilfe sowie die Förderung der Bildung und Erziehung gehören zu den in der Vereinssatzung festgeschriebenen Vereinszwecken und somit ist auch diese Unterstützung des DRK-Ortsvereins genau im Sinne unserer Satzung, deren oberstes Ziel die nachbarschaftliche Hilfe ist“ betonte Bürgermeister Wagner bei der Übergabe der Zuwendung.

Gleichzeitig lobte der Oberaulaer Verwaltungschef das enorme Engagement der Mitglieder des DRK-Ortsvereins, die bei zahllosen Veranstaltungen in Oberaula und der gesamten Region in Einsatz waren und weiterhin sind.

Vorsitzender Ewald Peter und Bereitschaftsleiterin Helga Peter bedankten sich bei GfO herzlich für die Zuwendung und versprachen, dass das Geld für wichtige Materialien der Helfer-vor-Ort verwendet werden soll.

Damit hat der in 2014 gegründete Nachbarschaftshilfeverein GfO – Gemeinsam für Oberaula e.V. bereits weit mehr als 3.000 Euro für die Unterstützung örtlicher Vereine bzw. Einrichtungen aufgewendet.

„Dank der Zuwendungen unserer Vereinsmitglieder sowie weiterer Spender und den Einnahmen aus dem Betrieb des Oberaulaer Kleiderstübchens, sind wir in der Lage, nicht nur Hilfeleistungen zu erbringen, sondern auch örtliche Vereine und Einrichtungen finanziell oder materiell zu unterstützen“, so Vorsitzender Klaus Wagner.

Wie fast alle Vereine freut sich auch GfO über neue Mitglieder.

Der Jahresbeitrag für Einzelpersonen beträgt 15 Euro, für (Ehe-)paare 25 Euro.

Infos zum Verein und Mitgliedsaufnahmeanträge sind im Rathaus oder im Kleiderstübchen erhältlich.

Vor 30 Jahren … 

 

Im Rahmen der Weihnachtssitzung des Oberaulaer Parlaments erfolgte am 15. Dezember 1989 die Verabschiedung des bisherigen Ortsbrandmeister Willi Diehl und seines Stellvertreters Karl-Heinz Roth.

Ehrenbrandmeister

Sie wurden aufgrund eines Beschlusses des Gemeindeparlaments Oberaula zu Ehrenbrandmeister ernannt. Bürgermeister Schnücker unterstrich in seiner Ansprache, dass Ortsbrandmeister Willi Diehl und Karl-Heinz Roth nicht nur das Vertrauen aller Feuerwehren der Gemeinde, die Achtung der Wehrführer der einzelnen Ortsteile hatten, sondern das Vertrauen der gesamten Bevölkerung in ihre Tätigkeit jederzeit gegeben war.

Hans Joachim Schnücker: „Dieses Vertrauen der Bürger unserer Gemeinde in sowohl den feuerwehrtechnischen Sachverstand, der sie als qualifizierte Führungskräfte ausgezeichnet hat, als auch das Vertrauen in ihre jederzeitige Einsatzbereitschaft, das Wollen, sich jederzeit für die Mitmenschen einzusetzen, wenn diese Hilfe bedürfen“.

Viele Jahre in Führungsposition tätig

So habe Willi Diehl das Amt des Ortsbrandmeisters über 20 Jahre bekleidet, Karl-Heinz Roth war sogar 25 Jahre in dieser Führungsposition. Beide – so Bürgermeister Schnücker – hätten ihre Aufgabe nicht darin gesehen, ein ihnen übertragenes Amt zu verwalten, sondern beide hätten sich mit aller Kraft für die Fortentwicklung im Bereich der Sicherstellung des Brandschutzes der Großgemeinde Oberaula eingesetzt.

Aufgrund des Beschlusses der Gemeindevertretung ernannte Bürgermeister Schnücker Willi Diehl und Karl-Heinz Roth zu Ehrenbrandmeistern und händigte ihnen entsprechende Urkunden aus. Als äußeres Zeichen des Dankes konnten die beiden geehrten noch ein Präsent in Empfang nehmen.

Ernennung und Vereidigung  der neugewählten Ortsbrandmeister

Im Anschluss an die Verabschiedung des bisherigen Feuerwehrführungsduos erfolgte die Ernennung und Vereidigung  des neugewählten Ortsbrandmeisters Robert Pfalzgraf und seines Stellvertreters Horst Assauer. Für die Dauer von fünf Jahren ernannte  Bürgermeister Schnücker Robert Pfalzgraf und Horst Assauer zu Ehrenbeamten der Großgemeinde Oberaula. Für ihr nicht ganz leichtes Amt wünschte der Verwaltungschef der neuen Führungsspitze viel Erfolg und möglichst wenig Brandeinsätze. Nach der Vereidigung händigte Schnücker die Ernennungs-Urkunden aus.

 

Am 18. Dezember 2019 ist es wieder soweit.

Wir treffen uns um 14.00 Uhr zu einem weihnachtlichen Beisammensein im DGH in Hausen. Mit Kaffee, Kuchen, belegtem Brot sowie diversen Getränken. Mit musikalischer Unterhaltung (Weihnachtsliedern) werden wir diesen Nachmittag gestalten. Auch in diesem Jahr freuen wir uns auf die Weihnachtstombola.

Gerne würden wir neue Senioren/innen in unserer Mitte begrüßen. Wir freuen uns auf Euch.

Allen Hiisner Seniorinnen und Senioren wünschen wir frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.

© Wolfgang Hartwig