Heute ist Reformationstag ein religiöser Feiertag. Evangelische Christen feiern an diesem Tag die Reformation der Kirche durch Martin Luther im Jahr 1517.

Martin Luther soll seine 95 Thesen gegen die Missstände in der Kirche am Tag vor Allerheiligen im Jahre 1517 an die Schlosskirche zu Wittenberg angeschlagen haben. Deshalb wird der Reformationstag jedes Jahr am 31. Oktober gefeiert.

In den neuen Bundesländern ist der 31. Oktober 2016 ein gesetzlicher Feiertag.

Die neu überarbeitete Lutherbibel wird heute in Eisenach offiziell den Gemeinden übergeben. In den vergangenen Jahren hatten rund 70 Experten im Auftrag der EKD die revidierte Luther-Übersetzung aus dem Jahr 1984 überarbeitet.

Das Erscheinen der überarbeiteten Lutherbibel ist für die evangelische Kirche einer der Höhepunkte zu Beginn des 500. Reformationsjubiläums. Das Festjahr beginnt heute am Reformationstag.

Die Bibel auf einem Bierdeckel

Bei der Eröffnung der Aktion Bibel auf Bierdeckel erklärte der Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Volker Jung, dass die Bibel bis heute einen Orientierungsrahmen für das Leben bieten könne. Sie sei zwar keine „Gebrauchsanweisung, der man nur zu folgen hat und schon ist alles gut“.

Sie erzählten zudem davon, „wie Menschen Gott als Quelle der Liebe entdecken und erfahren, wenn sie selbst an ihre Grenzen kommen“. Es lohne sich in der Bibel zu lesen, denn ihre Verse oder Geschichten könnten bei jedem Menschen „etwas in Gang bringen“, so der Kirchenpräsident.

Unterstützt wird die Initiative mit der sogenannten Impulspost-Aktionen, mit großflächigen Bannern, die an Kirchengebäuden die Frage stellen „Worüber reden wir eigentlich?“ Im Internet wird sie ebenfalls begleitet unter www.Bibel-auf-Bierdeckel.de.

Die Auswahl der an die Bibel angelehnten Zitate auf dem hessen-nassauischen Bierdeckel ist kein Zufall. Es ist die Antwort, mit der Jesus der Überlieferung nach die Frage nach dem „höchsten Gebot“ beantwortete. (Matthäusevangelium, Kapitel 22). Jesus zitiert dabei zentrale Aussagen des Alten Testaments: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“, (5. Buch Mose, Kapitel 6) und „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (3. Buch Mose, Kapitel 19). Dann fasst er zusammen: „In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Matthäusevangelium, Kapitel 22, Vers 40).

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Jakob Albrecht neuer Pfarrer in der Kirchengemeinde Oberaula

Pfarrer Jakob Albrecht beginnt am 1. November 2016 seinen pfarramtlichen Dienst in Oberaula. Er wird die verwaiste Pfarrstelle des Kirchspiels übernehmen die jahrzehntelang das Pfarrerehepaar Knoth ausübte.

Seinen Probendienst hat Pfarrer Jakob Albrecht zunächst im Kirchspiel Heimboldshausen im Kirchenkreis Bad Hersfeld begonnen und  führt ihn nun in Oberaula weiter.

Geboren ist Albrecht am 17. Januar 1984 in Bad Zwesten.  Sein Abitur hat er im Homberg/Efze gemacht. Er studierte in Marburg und Leipzig Theologie und wurde 2014 in Maintal-Bischofsheim ordiniert.

Pfarrer Albrecht wohnt zurzeit in einem Ferienhaus in Hausen und wird nach Beendigung der Renovierungsarbeiten in das Oberaulaer Pfarrhaus in der Friedigeröder Str. 8,  umziehen.

Dekan Christian Wachter wird am 20. November um 09:45 Uhr im Rahmen eines Gottesdienstes Pfarrer Jakob Albert der Gemeinde vorstellen.

Pfarramt Oberaula
 
Pfarrer Jakob Albrecht
Friedigeröder Str.8
36280 Oberaula

Tel.: (06628) 216

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Bild: Kasseler Sonntagsblatt

Der Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Prof. Dr. Martin Hein, ordinierte 2014 in Maintal-Bischofsheim 15 Theologinnen und Theologen ins Pfarramt. Darunter auch Jakob Albrecht (5.v.re.).

Blutspendetermin in Oberaula

Zu den beiden letzten Blutspendeterminen in Oberaula kamen insgesamt 227 Spender zu uns in die Mehrzweckhalle nach Oberaula. Wie bedanken uns bei allen ganz herzlich, besonders bei den 9 Erstspendern.
Weiterhin bedanken wir uns bei den vielen Helfern, die wie immer für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben.

Auch diesmal konnten wir wieder einige besondere Ehrungen vornehmen:
10. Spende: Margarita Erhardt
25. Spende: Nils Eckhardt, Andrea Weppler
50. Spende: Karsten Schmidt, Norbert Braun
100. Spende: Jörg Löwer

Die Spender mit der höchsten Anzahl an Spenden waren: Karl Heyde (Wahlshausen/140), Walter Berg (Wahlshausen/114), Horst Klinger (Hausen/109), Robert Braun (Christerode/107), Heinz Stroh (Christerode/105), Horst Hofmann (Wahlshausen/103), Karl-Heinrich Richhardt (Wahlshausen/102) und Karl-Heinz Klinger (Hausen(101).

Der nächste Blutspendetermin in Oberaula findet am 07. Dezember 2016 statt.

Blutspende20161003-1

v.l.: Bereitschaftsleiterin Helga Peter, Norbert Braun, Jörg Löwer, 1. Vors. Ewald Peter

Blutspende20161003-2

v.l.: Karsten Schmidt, 1. Vors. Ewald Peter

In diesem Jahr wurde der Wunsch geäußert einmal mit großkalibrigen Waffen zuschießen. So lud der Reservistenverein Hausen seine Mitglieder am vergangen Samstag zum Herbstpokalschießen in das Schützenhaus Immichenhain ein.

Vorsitzender Norbert Miltz begrüßte die Hausener Reservisten herzlich und belehrte sie über dem Umgang mit den Waffen. Es wurde auf drei Schießbahnen gleichzeitig geschossen. Klaus-Peter Schlosser und Thorsten Hahn standen auf den beiden anderen Schießbahnen Norbert Miltz zur Seite. Für die Getränke sorgte Alexander Stein und das gemeinsame Essen lieferte Achim Orth.

Geschossen wurden mit:

Schrotflinte auf laufenden Kipphase,

Pistole – 9 mm Luger (ehem. Waffe der GSG 9),

Revolver –  44 Magnum,

Gewehr Mosin Nagant 91/30 auf die Ehrenscheibe.

Gewehr – K 98 Karabiner mit Wertung für den Herbstpokal.

In diesem Jahr bestand der Herbstpokal aus einem Wurstpaket.

Vom starken Rückschlag und dem lauten Mündungsknall der Waffen wurden einige Schützen überrascht. Geeigneter Gehörschutz ist ein Muss! Schmerzende Schultern wird es wohl auch gegeben haben.

Souveräner Schütze – Gerd Neumann.

Der Chef der Hausener Reservisten gewann nicht nur den „Herbstpokal“ sondern traf auch die Ehrenscheibe am besten. Mit einer glatten 10 lieferte er auch den besten Schuss ab. Alle Wurstpakete gingen so in seinem Besitz über. Ob er alle komplett mit nach Hausen nehmen konnte wird bezweifelt.

Wertung Herbstpokal:

  1. Gerd Neumann       41 Ringe
  2. Ewald Peter             33 Ringe
  3. Dirk Fleischmann   32 Ringe

Wertung Ehrenscheibe:

  1. Gerd Neumann
  2. Dirk Battenberg
  3. Karl-Heinz Klinger

Alle waren sich einig: Es war ein rundum gelungener Abend bei den Immichenhainern Schützen.

Reservisten-Mannschaft