Schlachteessen2018
Der FFC (Fußball und Freizeit Club Hausen) lädt ein zum Schlachte-Buffet

am Samstag, den 20.01.2018 ab 19:00 Uhr

in das Dorfgemeinschaftshaus Hausen.
Im Angebot:
– Wurstsuppe mit Fadennudeln
– Wellwürstchen, Kartoffelwurst, Bratwurst
– Frikadellen, Weckewerk
– Kartoffelstampf, Sauerkraut
– Banschlauch (Lauchgemüse)
– Kalte Schlachteplatte mit Gehacktes, Hausmacher Wurstspezialitäten
– ofenfrisches Bauernbrot, Fettebrot
– Wackelpudding
Kosten fürs Buffet 12,50 €/ Pers.
Des Weiteren gibt es Schwälmer Bierspezialitäten (Pils, Land Bier, alkoholfreies Bier), Apfelwein, Softgetränke (Cola, Cola Zero, Sprite, Wasser etc.) Eine breite Palette von Altenburger Spirituosen runden das Buffet ab.
Um halbwegs planen zu können, wäre es nett, wenn ihr euch mit dem Anhang bis spätestens 17.01.2018 anmelden würdet.
(Aber auch Gäste ohne Anmeldung sind uns herzlich willkommen, denn wir denken, dass wir alle satt bekommen!)
Vielen Dank und guten Hunger!
(Vorstand FFC Hausen Stefan Hüter, Bernd Bickert, Frank Schreiber, Norbert Braun)
Anmeldung bei Erich Nuhn – Gasthaus „Zum Schwanen“ in den Briefkasten oder telefonisch unter 0172-1493694 (Norbert Braun) oder 06628-1526 (Bernd Bickert)

FFC-Schlachteessen2018

Mit Feuereifer dabei

Hausen. Dicht umstellt war das Zelt von Andreas Benke den gesamten Nachmittag über während des achten Steinzeittages der Steinzeitfreunde Hausen am Sonntag.

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Er gehörte zu den Stars des Steinzeittages in Hausen, der Steinzeitwaffenexperte Andreas Benke (links) hier zusammen mit dem Chef der Steinzeitfreunde Hausen, Uwe Bickert. Foto: Löwenberger

Schon seit Jahrzehnten arbeitet Benke mit Feuersteinen und beherrscht laut Expertenmeinung die Techniken der Feuersteinbearbeitung so gut wie unsere Vorfahren. Nach Hausen hatte er eine Sammlung selbst erstellter Werkzeuge, Pfeilspitzen aus Feuerstein, Beile, Dolche und Klingen mitgebracht, und die erzielten große Aufmerksamkeit.

Mit Pfeil und Bogen

Immer wieder musste Benke erklären, wie das Herstellen der steinzeitlichen Relikte funktioniert. Von direkter und indirekter Schlagtechnik war da die Rede, von der richtigen Auswahl passenden Rohmaterials und einer guten dreidimensionalen Vorstellung. Angefangen habe alles, als er mit Pfeil und Bogen – wie viele andere Kinder auch – durch die Felder seiner Heimat bei Helmstedt gezogen sei, erzählte der Experte. Irgendwann kam er dann mit dem Feuerstein in Berührung, und dessen Faszination lässt ihn seit nunmehr fast 30 Jahren nicht mehr los.

Aber auch rund um den Experten war allerhand los. Zu deftiger Bratwurst und dampfendem Glühwein hatten zahlreiche Gäste trotz wenig einladenden Wetters den Weg auf den schlammigen Steinzeitplatz gefunden, auch um sich gegenseitige ein „Frohes neues Jahr“ zu wünschen.

Ein Höhepunkt war gleich zu Beginn der Veranstaltung das Entzünden des Lagerfeuers. Gleich mehrere Teams durfte Uwe Bickert mit dem Feuerbogen oder mit Feuerstein und Markasit ausrüsten und mit großer Begeisterung entwickelte sich bald ein reger Wettbewerb um die ersten Funken oder Rauchwölkchen. Bickert half, sobald sich erste kleine Erfolge abzeichneten, versorgte die Teams mit Zunder und gab wertvolle Tipps.

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Schließlich waren es Sabine und Ralf Schäfer aus Willingshain, die als erste ein kleines Flämmchen entfachen konnten. Vorsichtig wurde das in einen bereitliegenden Reißighaufen übertragen, und nachdem Schäfer noch eine Weile behutsam, aber ausdauernd gepustet hatte, brannte alsbald auch das große Lagerfeuer.

(Von Bernd Löwenberger)

 

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E h e p a a r   s p e n d e t   1 0 0   L i t e r   B l u t

Erstmalig in Oberaula konnte beim letzten Blutspendetermin in 2017 eine besondere Ehrung vorgenommen werden. Die Eheleute Elke und Horst Knauff aus Wahlshausen haben beide jeweils 100 Mal ihr Blut beim Deutschen Roten Kreuz gespendet. Besonderen Dank sprachen ihnen dafür der DRK Ortsverein Oberaula und der Blutspendedienst Hessen aus. Die Jubiläumsspender erhielten neben Präsenten des Ortsvereins je eine persönlich gestaltete Armbanduhr, eine Urkunde sowie eine Ehrennadel.

Außerdem konnten die Mehrfachspender Matthias May  aus Oberaula für die 75. Blutspende, Erich Kusber aus Schwalmstadt für die 50. Blutspende sowie Ursula Andres und Stefan Lang aus Oberaula jeweils für die 10. Blutspende gewürdigt werden.

Insgesamt stellten 123 Spender ihren kostbaren Lebenssaft uneigennützig für das Wohl anderer zur Verfügung, darunter 31 Erstspender. Dieses erfreuliche Gesamtergebnis konnte mit Unterstützung von 40 Soldaten der Patenkompanie aus Schwarzenborn erreicht werden.

Die fleißigsten Spender waren Jörg Löwer (Schwalmstadt/102 Spenden), Andrea Hebebrand (Schwarzenborn/102), Helmut Eifler (Wahlshausen/104), Karl-Heinz Klinger (Hausen/104), Werner Hahl (Hausen/104), Karl-Heinrich Richhardt (Wahlshausen/107), Horst Hofmann (Wahlshausen/108) und Burkhard Finn (Schwarzenborn/111).

Das Deutsche Rote Kreuz dankt allen Spendern für ihr Engagement ganz herzlich. Auch die vielen Helfer, die für einen reibungslosen Ablauf des Termins gesorgt haben, verdienen ein herzliches Dankeschön.

Die nächsten Blutspendetermine in Oberaula finden am 21. März, 04. Juli, 26. September und am 05. Dezember 2018 statt.

Der DRK-Ortsverein wünscht sich auch in 2018 zahlreiche Spender, um den nach wie vor großen Bedarf an Blutkonserven decken zu können und wünscht allen ein gesundes und friedliches Jahr 2018.

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Das Deutschen Roten Kreuz hat eine neue Präsidentin

gerda_hasselfeldt_praesidium2017Mit Gerda Hasselfeldt steht erstmals eine Frau an der Spitze des Deutschen Roten Kreuzes. Die DRK-Bundesversammlung wählte sie am 01. Dezember 2017 in Berlin einstimmig zur neuen Präsidentin. Die frühere Bundesministerin und ehemalige Bundestagsabgeordnete ist damit Nachfolgerin von Dr. Rudolf Seiters. „Ich freue mich sehr auf meine neue ehrenamtliche Aufgabe.

Es ist mir eine Herzensangelegenheit, Menschen in Not zu helfen, ob in Deutschland oder in den vielen Krisen- und Katastrophenregionen der Welt. Immer mehr Menschen fliehen vor Krieg, Gewalt, Klimawandel, Hunger und Armut.

Und auch wir in Deutschland müssen uns bei der Notfallversorgung der Bevölkeneuerung auf neue Herausforderungen einstellen“, sagte die DRK-Präsidentin. Die am 7. Juli 1950 in Straubing geborene Gerda Hasselfeldt war von 1989 bis 1991 Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau sowie von 1991 bis 1992 Bundesgesundheitsministerin. Von 2005 bis 2011 bekleidete sie das Amt der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, dem sie von 1987 bis zur Bundestagswahl im Herbst 2017 angehörte. Zuletzt war die Diplom-Volkswirtin Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Bundestag.

Rudolf Seiters war seit fast anderthalb Jahrzehnten Präsident des DRK. Im Dezember 2017 endete seine Amtszeit.

„Ich blicke auf die 14 Jahre meiner Präsidentschaft gerne und mit großer Dankbarkeit zurück. Mir war es vergönnt, nach den langen Jahren meiner parlamentarischen Arbeit das besondere humanitäre Engagement des Deutschen Roten Kreuzes in Deutschland und in der Welt zu unterstützen und meine guten Kontakte im politischen Bereich für das Ehrenamt zu nutzen. Aber alles hat seine Zeit“.

Die DRK-Vizepräsidentin, Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg aus Hausen wurde wiedergewählt. Sie engagiert sich seit 1979 ehrenamtlich beim Deutschen Roten Kreuz.

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Gruppenaufnahme DRK-Präsidium: 1. Reihe v.l.n.r. die Bundesleiterin der Wohlfahrts- und Sozialarbeit Ulrike Würth, DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt, Bundesarzt Prof. Dr. Peter Sefrin; 2. Reihe v.l.n.r. Bundesschatzmeister Dr. Norbert-C. Emmerich, Vertreter der Bergwacht Prof. Volker Lischke, die Generaloberin des Verbandes der Schwesternschaften Gabriele Müller-Stutzer, JRK-Bundesleiter Marcus Janßen; 3. Reihe v.l.n.r. Bundesbereitschaftsleiter Martin Bullermann, Vizepräsident Dr. Volkmar Schön, der Konventionsbeauftragte Eberhard Desch, Vizepräsidentin Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg in Berlin. Es fehlt der Vertreter der Wasserwacht im Präsidium, Andreas Geuther.

Das Präsidium besteht aus der Präsidentin, der Vizepräsidentin, dem Vizepräsidenten, dem Bundesarzt, dem Bundesschatzmeister, einem Vertreter jeder Gemeinschaft (Bereitschaften, Bergwacht, Jugendrotkreuz, Wasserwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit), dem Bundeskonventions- beauftragten sowie gegebenenfalls einem weiteren Mitglied, die von der Bundesversammlung für vier Jahre gewählt werden. Die Präsidentin des Verbandes der Schwesternschaften vom Deutschen Roten Kreuz e. V. wird kraft ihres Amtes automatisch Präsidiumsmitglied. Der Vorsitzende des Präsidialrates und der Vorstand nehmen an den Sitzungen des Präsidiums beratend teil.

Die Präsidentin ist die oberste Repräsentantin des Deutschen Roten Kreuzes. Sie setzt sich dafür ein, dass die Organe des DRK e. V. und die Mitgliedsverbände vertrauensvoll zusammenarbeiten und ihre Arbeit aufeinander abstimmen.

Die Amtszeit des Präsidiums beläuft sich auf vier Jahre; Wiederwahl ist möglich. Zur Beratung des Präsidiums in Fachfragen werden Ausschüsse der Gemeinschaften (Bereitschaften, Bergwacht, Jugendrotkreuz, Wasserwacht, Wohlfahrts- und Sozialarbeit) gebildet, in denen die Landesverbände vertreten sind. Aus ihren Reihen wird der Ausschuss Ehrenamtlicher Dienst gebildet, der die Interessen der Ehrenamtlichen gegenüber dem Präsidium vertritt. Weiterhin beruft das Präsidium zu seiner Beratung Fachausschüsse (z. B. Ausschuss Humanitäres Völkerrecht, Finanzausschuss, Rechtsausschuss).