Anwesende:

vom Ortsbeirat: entschuldigt: Gäste:
Erwin Albert

Jörg Albert

Alexander Erler

Ilja Rühl

Norbert Braun

Jürgen Eckhardt

Bärbel Hellwig

 

 

Die Mitglieder des Ortsbeirates Hausen wurden durch den Ortsvorsteher mit Schreiben vom 25.08.2024 zu einer Sitzung unter Angabe der Tagesordnung, der Zeit (Dienstag, 03.09.2024 20.00 Uhr) und des Ortes der Versammlung (Karl-Dippoldsmann-Haus, Hausen) zu einer Sitzung eingeladen.

Tagesordnungspunkt 1:  Eröffnung und Begrüßung

Jörg Albert begrüßte alle gewählten Mitglieder des Ortsbeirates Hausen.

Der Vorsitzende stellte bei Eröffnung der Sitzung fest, dass gegen die ordnungsgemäße Einberufung keine Einwendungen erhoben wurden.

Tagesordnungspunkt 2:  Feststellung der Beschlußfähigkeit

4 von 7 gewählten Mitglieder des Ortsbeirates sind anwesend, also ist die Versammlung beschlussfähig.

Tagesordnungspunkt 3: Vorschläge für den Haushaltsplan 2025

Jörg Albert erläuterte die Vorschlagsliste für den Haushaltsplan 2025.

So sollen u.a. die Parkflächen am DGH erweitert und gepflastert werden, weitere Bordsteine abgesenkt werden, der Parkplatz am Radweg befestigt werden, ein durchgehender Bürgersteig im Schorbacher Weg angelegt sowie die Feinschicht im Schorbacher Weg aufgebracht werden, Wege auf dem Friedhof neu gepflastert werden, der Bürgersteige in der Rimberger Straße (Richtung Ibra) bis zum Parkplatz am Radweg weitergeführt werden und die Wohnmobilstellplätze am Golfplatz durch Baumstämme oder Steine abgegrenzt werden.

Tagesordnungspunkt 4: Infos zur Ortsbesichtigung „Erholungsort Hausen“

Laut Auskunft der Gemeindeverwaltung soll das Ergebnis Ende des Jahres 2024 / Anfang des Jahres 2025 feststehen und bekanntgegeben werden.

Tagesordnungspunkt 5: Sachstandsbericht hat und Anfragen für nicht erledigte Anträge an die Gemeinde

Ortsvorsteher Jörg Albert erläuterte den Sachstandbericht. Der Sachstandsbericht wird fortgeführt.

Tagesordnungspunkt 6: Kennzeichnung von Bäumen mit dem „gelben Band“

Die Obstbäume an der Olberöder Straße, Schorbacher Weg und am Teich (Rimbach-Pfädchen) sollen mit dem gelben Band gekennzeichnet werden.

Tagesordnungspunkt 5: Informationen und verschiedenes

  • Jörg Albert erläuterte die Abrechnung des Seniorennachmittags.
  • Das Klettergerüst auf dem Sportplatz soll demnächst aufgestellt und anschließend auch mit einer kleinen Feier eingeweiht werden.
  • Der Ortsbeirat fordert nochmals, daß die Flutgräben oberhalb des ehemaligen Ferienparks und des Neubaugebietes regelmäßig ausgemäht und bei Bedarf auch ausgebaggert werden.
  • Besonders der Flutgraben oberhalb des Bahnradweges (Höhe Hardtweg) sowie oberhalb der Flurstücke Flur 3 Flurstück 97 bzw. Flur 3 Flurstück 99 müssen dringend ausgebaggert werden.

Ende der Sitzung: 21.30 Uhr

gez.

Alexander Erler                                                                   Jörg Albert

(Schriftführer)                                                                      (Vorsitzender)

Anwesende:

vom Ortsbeirat: entschuldigt: Gäste:
Erwin Albert

Jörg Albert

Jürgen Eckhardt

Alexander Erler

Norbert Braun

Ilja Rühl

Bärbel Hellwig

 

Frank Schäffler

Claudia Klippert

 

Die Mitglieder des Ortsbeirates Hausen wurden durch den Ortsvorsteher mit Schreiben vom 25.05.2024 zur Ortsbegehung und zu einer Sitzung unter Angabe der Tagesordnung, der Zeit (Dienstag, 11.06.2024 18.00 Uhr) und des Ortes der Versammlung (Friedhof und Karl-Dippoldsmann-Haus, Hausen) zu einer Sitzung eingeladen.

Tagesordnungspunkt 1:  Eröffnung und Begrüßung

Jörg Albert begrüßte alle Mitglieder des Ortsbeirates Hausen sowie die Gäste.

Der Vorsitzende stellte bei Eröffnung der Sitzung fest, dass gegen die ordnungsgemäße Einberufung keine Einwendungen erhoben wurden.

Tagesordnungspunkt 2:  Feststellung der Beschlußfähigkeit

4 von 7 gewählten Mitglieder des Ortsbeirates sind anwesend, also ist die Versammlung beschlussfähig.

Tagesordnungspunkt 3: Ortsbegehung

Ortsvorsteher Jörg Albert erläutert die wichtigsten Punkte:

  • Für die Aussegnungshalle wird eine Reinigungskraft gesucht. Bei Interesse, bitte an die Gemeindeverwaltung wenden.
  • Richtung Sportplatz werden neue Einzelgrabstätten vorbereitet
  • Für den Friedbaum wird ein neuer Baum angepflanzt – die Grabstätten sollen kreisförmig um diesen Baum angelegt werden
  • Der Weg zur Kirche soll in Eigenleistung neu gepflastert werden – Material wird durch die Gemeinde beschafft
  • Anderer Standort für die Altglascontainer – siehe gesonderter TOP
  • Mulchen der Flutgräben entlang Ferienhaus- & Neubaugebiet
  • Standort Hundekotbeutel-Station Bodenfeldstraße (Fußweg zur Rimbachstraße) soll versetzt und stattdessen im Wendehammer der Bodenfeldstraße platziert werden

Tagesordnungspunkt 4: Ehem. Feuerwehrhaus Hausen

Der Ortsbeirat Hausen befürwortet das Angebot des Heimatvereins Hausen.

Tagesordnungspunkt 5: Schreiben der Anlieger Straße „Am Damm“

Die Anlieger sollen auf einer Anliegerversammlung über einen möglichen Ausbau informiert werden – insbesondere zu den Kosten.

Die Stützmauer zur „Tränk“ soll auf Standfestigkeit geprüft werden. Sollte die Standfestigkeit der Stützmauer auf für die Müllfahrzeuge bzw. LKW, die die Glascontainer leeren ausreichen, sollen die Altglascontainer am jetzigen Standort bleiben.

Tagesordnungspunkt 6: Aufsitzrasenmäher für Hausen

Der Ortsbeirat Hausen beantragt einen Aufsitzrasenmäher, einen Rasenmäher sowie einen Freischneider damit öffentliche Flächen durch ehrenamtlich Tätige gepflegt werden können und private Geräte/Maschinen nicht genutzt werden müssen.

Tagesordnungspunkt 7: Informationen und verschiedenes

  • Es soll ein Plan mit den Hausnummern des ehemaligen Ferienparks erstellt werden und gegenüber der ehemaligen „Hessenstube“ angebracht werden.

Ende der Sitzung: 21.15 Uhr

gez.

Alexander Erler                                                                   Jörg Albert

(Schriftführer)                                                                      (Vorsitzender)

Mittwoch, 06. November 2024

Projekt bei Friedigerode soll die Artenvielfalt fördern und wertvollen Lebensraum langfristig erhalten

Die Mitarbeiter des LPV: Isabel Schmidt (von links), Franziska Mehlhorn und Schutzgebietsmanager Nico Flügel vom Regierungspräsidium Kassel freuen sich über den Start der Maßnahmen im Knüll. Foto: LPV Schwalm-Eder

Oberaula – Ein Projekt zur Gehölzverjüngung soll die Artenvielfalt im Knüll fördern. Nahe Friedigerode startet es jetzt. „Was im ersten Moment radikal wirken mag, dient der natürlichen Verjüngung von Hecken und Feldgehölzen und verhindert, dass diese überaltern“, erläutert Franziska Mehlhorn, Geschäftsführerin des Landschaftspflegeverbandes Schwalm-Eder (LPV). „Besonders junge und dichte Hecken und Sträucher bieten vielen Tieren einen geeigneten Lebensraum. Doch diese Struktur geht nach und nach verloren, wenn fachgerechte Rückschnitte ausbleiben und Hecken sich selbst überlassen werden“, beschreibt die Biologin weiter.

Die reich strukturierte Wiesenlandschaft bei Friedigerode in der Gemeinde Oberaula soll ideale Bedingungen für Heckenbrüter wie den Neuntöter bieten. Dieser Vogel brütet in dichten und dornenreichen Hecken und jagt in umliegenden Wiesen, ohne sich dabei weit von seinem Nest zu entfernen. Seinen gefährlichen Namen verdankt er der Angewohnheit, seine Beute auf Dornen oder Zweigen der Hecken aufzuspießen. Auch für den vom Aussterben bedrohten Raubwürger sind artenreiche Wiesen eine wichtige Nahrungsgrundlage. Während sein Nest gut versteckt in unterschiedlich hohen Hecken liegt, bewacht und jagt er von höheren Bäumen aus.

„Mit der Gehölzverjüngung möchten wir diesen wertvollen Lebensraum langfristig erhalten und in den überalternden Hecken und Feldgehölzen in dem Gebiet wieder mehr Vielfalt entwickeln“, beschreibt Mehlhorn das Ziel der geplanten Maßnahmen. Der LPV plant und koordiniert die Gehölzverjüngung in einem Schwerpunktraum des Vogelschutzgebietes Knüll bei Friedigerode, die erstmalig im Herbst 2024 startet.

Das Konzept basiert auf einem sogenannten Bewirtschaftungsplan für das Vogelschutzgebiet Knüll als Teil des Natura 2000-Schutzgebietsnetzwerks. Die Umsetzung organisiert der LPV in enger Abstimmung mit den Eigentümern und Bewirtschaftern vor Ort, dem Schwalm-Eder-Kreis, dem Regierungspräsidium Kassel, der Gemeinde Oberaula, sowie den zuständigen Forstbehörden, heißt es in einer Pressemitteilung. Ein langfristiges Konzept soll für eine vielschichtige Altersstruktur der Hecken und Feldgehölze sorgen und durch einen regelmäßigen Pflegeturnus gleichzeitig den Pflegeaufwand reduzieren, so erläutert die Biologin und ergänzt: „Fachgerecht geschnittene Gehölze wachsen in der Regel schnell und dicht von unten nach. Die geplanten Rückschnitte sollen über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren umgesetzt werden.“ Dabei werden laut Mehlhorn nur Abschnitte von Gehölzbeständen verteilt über das gesamte Gelände zurückgeschnitten, sodass immer ausreichend Sträucher und Bäume als Lebensraum vorhanden bleiben, bis die geschnittenen Bereiche nachgewachsen sind.

Der LPV befasst sich außerdem mit der Information der Bevölkerung zum Vogelschutzgebiet Knüll und den geplanten Maßnahmen. „Die Öffentlichkeitsarbeit spielt bei solchen Projekten eine zentrale Rolle“, erklärt Mehlhorn. Neben zwei Mitte Oktober im Gebiet aufgestellten Informationstafeln werden auch die gepflegten Gehölzabschnitte entlang von Wegen durch kleinere Hinweisschilder markiert, sodass Spaziergänger, Wanderer und Interessierte sich jederzeit informieren können. (sro)

Weitere Informationen zum LPV, zum Vogelschutzgebiet Knüll sowie Hinweise für eine fachgerechte Gehölzpflege bei Franziska Mehlhorn, Tel. 0 56 83/92 38 35 und unter lpv-schwalm-eder.de

Soldaten der Patenkompanie sind wieder in Oberaula unterwegs

Auch dieses Jahr engagieren sich die Soldaten der Oberaulaer Patenkompanie tatkräftig für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Von Montag, dem 11. November, bis Mittwoch, dem 13. November 2024, ziehen Soldaten der Fernmeldeausbildungskompanie DSK vom Jägerbataillon 1 aus der Knüll-Kaserne durch Oberaula und seine Ortsteile. Mit der Haus- und Straßensammlung, die täglich zwischen 14:00 und 19:00 Uhr stattfindet, sammeln sie Spenden zur Unterstützung der wichtigen Arbeit des Volksbundes.

Kompaniechef Hauptmann Philipp Volkwein und der Verwaltungschef der Gemeinde Oberaula rufen die Bürgerinnen und Bürger auf, diese Aktion großzügig zu unterstützen. Für Spenden werden auf Wunsch auch Bescheinigungen durch den Volksbund ausgestellt.

Zusätzlich lädt die Patenkompanie am Donnerstag, dem 14. November 2024, zur traditionellen Eintopfausgabe vor dem Sozialzentrum ein. Von 11:30 Uhr bis 13:30 Uhr wird der beliebte Bundeswehr-Eintopf mit Wursteinlage sowie Brot und Brötchen kostenlos ausgegeben. Besucher können sich ihre Portion direkt vor Ort schmecken lassen oder, sofern sie Behältnisse mitbringen, den Eintopf mit nach Hause nehmen.

Während die Speisen kostenlos angeboten werden, sind Spenden zugunsten des Volksbundes ausdrücklich willkommen, um das Spendenergebnis der Aktion weiter zu steigern. Die Patenkompanie und die Gemeinde Oberaula freuen sich auf rege Beteiligung und bedanken sich im Voraus für die Unterstützung – ein Engagement, das Tradition und Gemeinschaftssinn vereint.

Wir feiern St. Martin

Der evangelische Kindergarten Eulennest, sowie der Kindergarten Sonnenschein und die Krippe Sternschnuppe laden alle Kinder, Eltern, Großeltern und Bekannte zu unserem

LATERNENFEST

am Montag,

11. November 2024

um 17:00 Uhr

ein.

Wir treffen uns in Oberaula in der Kirche und in Hausen am Sportplatz zu einem Martinsgottesdienst.

Im Anschluss zieht der traditionelle Laternenumzug mit vielen hell erleuchteten Laternen durch die Straßen von Oberaula und Hausen.

Zum Abschluss erwarten uns kalte und warme Getränke und eine Stärkung im Kindergarten Sonnenschein in Hausen und am Platz vor der Kirche in Oberaula.

Favorit CSC 03 lange geärgert

Bereitete beide Aulataler Treffer vor: Simon Hennighausen (in Rot) hier im Spiel gegen Bad Soden. (Foto: Friedhelm Eyert)


Oberaula
– Zum einen zeigte die SG Aulatal die von Trainer Martin Friedrich geforderte Reaktion, zum anderen setzte sich Favorit CSC 03 Kassel am Ende einer unterhaltsamen Fußball-Verbandsliga Begegnung etwas zu deutlich mit 5:2 (1:1) durch und grüßt von der Tabellenspitze.

„Ja, gab es“, antwortete Gästecoach Lothar Alexi auf die Frage nach einer Standpauke zur Pause. „Da waren wir in allen Belangen lethargisch und haben uns von der körperlichen Präsenz der SG, gerade im Sturm, verunsichern lassen. Aber die Jungs haben es selbst gemerkt und dann geändert.“ In der Tat waren es dann in Hälfte zwei gute, schnelle und durchdachte Minuten, welche dem Aufstiegsaspiranten die Tore zum verdienten Sieg brachten. Mit der überraschenden 1:0-Führung durch Pascal Schmitt nach toller Vorarbeit von Simon Henninghausen (16.), gaben die Aulataler den Gästen etliche Rätsel auf, die bis zur Pause nur in Form des 1:1 gelöst wurden. Goalgetter Jon Mogge spielte sich an der Torlinie durch, SG- Keeper Fabian Lepper konnte zwar parieren, aber den Abpraller verwertete Ante Grgic (37.).

Kurz zuvor schon verhinderte Lepper auch gegen Toni Lecke mit guter Reaktion den möglichen Ausgleich. Unglücklicherweise verletzte sich Schmidt nach einem Zusammenprall mit Kevin Nennhuber kurz vor der Pause so schwer, dass er mit einer Schulterverletzung ins Krankenhaus gebracht werden musste. Nach der Pause dann die starken 20 Minuten, die den Unterschied machten. Bei Frei- und Eckstößen rückte stets die lange Garde der Gäste auf und brachte den Erfolg. In der 52. Minute parierte Lepper zuerst Nennhubers Kopfball, doch Mogge staubte, von der SG-Abwehr nicht bewacht, zum 1:2 ab (52.).

Kurz darauf zeigte der bullige Ausnahmestürmer seine ganze Klasse, als er einen Ball annahm und vom rechten Strafraumeck mit Wucht in den Winkel traf (61.). Als Nennhuber nach einer weiteren Ecke per Kopf zum 1:4 einnickte (66.), schien sich doch noch ein Debakel anzukündigen, doch die Gastgeber zeigten Steherqualitäten und gaben nicht klein bei. So kam Kilian Krapp, wieder nach Vorarbeit von Hennighausen, frei zum Schuss und zum 2:4 (72.). Aber mit einem erneuten Kopfball, wieder nach Eckball, stellte Jan Luca Korte in der 82. Minute den 2:5-Endstand her. „Ich bin sehr zufrieden mit unserer Leistung. Das war genau das, was ich sehen wollte“, zollte Trainer Friedrich dem gesamten Team trotz der Niederlage Respekt.

SG Aulatal: Lepper – Kurz, Müller, Hennighausen, Hahl, Schuch, Fischer (80.Piel), Bambey (84.Quehl), Eckhardt, Weber, Schmitt (45.Krapp)

CSC 03 Kassel: Wanduch – Nennhuber, Mogge, Reuter, Lecke (70.Schrader), Matys (85.Bode), Simoneit, Dawid, Köps (46. Möller), Grgic (70. Gül)
SR.: Robelski (FSV Schröck) – Z.: 130 Tore: 1:0 Schmitt (16.), 1:1 Grgic (37.), 1:2 Mogge (52.), 1:3 Mogge (61.), 1:4 Nennhuber (66.), 2:4 Krapp (72.), 2:5 Korte (82.) (Michael W. Rimkus)

Sascha Menke gewinnt den 9. Preisskat in Hausen

Am 2. November 2024 luden die Skatfreunde Hausen, auch bekannt als „Die reizenden Jungs“, zu ihrem mittlerweile 9. Preisskat ins Gasthaus „Zur Post“ ein. Insgesamt 24 Skatbegeisterte folgten der Einladung und schufen einen lebhaften Rahmen für das Turnier. Die Teilnahme aus Hausen war diesmal verhalten, doch dies wurde durch Gäste aus den Nachbargemeinden und sogar Spieler aus Frankfurt und Dieburg mehr als ausgeglichen. Besonders erfreulich war die Teilnahme von Marianne Ostendorf aus Lenderscheid und Christina Walther aus Burghaun, die als einzige Damen die Spielrunden bereicherten.

Pünktlich um 18:00 Uhr wurde die erste Runde ausgelost, und die acht Tische füllten sich zügig. Nach einer kurzen Einweisung startete die erste von drei Runden à 18 Spielen, bei denen die Zeitvorgabe von 60 Minuten stets gut eingehalten wurde.

In den Pausen verwöhnten Wirtin Marion und ihr Sohn Markus die Spieler mit herzhaften Snacks und kühlen Getränken. Auf den Tischen wurde um jeden Punkt gereizt und gespielt – einige Spiele gingen eindeutig aus, andere entwickelten sich denkbar knapp. Doch stets wurde fair agiert, und alle Teilnehmer hatten ihren Spaß. Mancher Kopf wurde vor Spannung leicht rot, was ein kühlendes Getränk jedoch schnell wieder milderte.

Sieger Sascha Menke aus Burghaun

2. Sieger Manuel Trump aus Hatterode

3. Siegerin Marianne Ostendorf aus Lenderscheid
4. Platz für Christoph Lippert. Er wurde Hausens bester Skatspieler.

Gegen 22:00 Uhr stand der Sieger nach digitaler Auswertung fest: Sascha Menke aus Burghaun sicherte sich mit eindrucksvollen 2.218 Punkten den ersten Platz. Auf Platz zwei folgte Manuel Trump aus Hatterode mit 1.979 Punkten. Mit tosendem Applaus wurde Marianne Ostendorf für ihren 3. Platz und ihre 1.832 Punkte gefeiert. Die Gastgeber Jörg Albert und Norbert Braun zeigten sich als gute Gastgeber und überließen den anderen Teilnehmern die vorderen Plätze. Jörg erreichte mit 1.056 Punkten Rang 14 und Norbert mit 768 Punkten Rang 19.

Die Glücksfee Marion Allendorf zieht den Sonderpreis

Der Sonderpreis ging auch an Marianne Ostendorf

Nach der Preisverleihung und der Auswahl der Gewinne wurde unter allen Teilnehmern ein Sonderpreis ausgelost. Hier fungierte Wirtin Marion als Glücksfee und übergab den 30-Liter-Eimer weiße Fassadenfarbe – den Hauptpreis des Abends – erneut an Marianne Ostendorf, die so an diesem Abend gleich doppelt prämiert wurde.

Der offizielle Teil des Abends endete gegen 22:30 Uhr, doch einige Spieler verweilten in geselliger Runde bis kurz nach Mitternacht bei anregenden Gesprächen und Getränken. Am Ende waren sich alle einig: Der Preisskat in Hausen war wieder einmal ein voller Erfolg, und viele sicherten schon jetzt ihre Teilnahme am 10. Jubiläums-Preisskat im kommenden Jahr zu.



Die Schiedsrichter: Jürgen Eckhardt und Klaus Baschnagel (v.li.)
Spielertisch mit Skatfreunde Norbert Braun beim notieren der erspielten Punkte
Spielertisch 1: Skatfreunde Jörg Albert konzentriert beim Spiel