Schwälmer Allgemeine

Freitag, 06. Dezember 2024

Kulturkirche Oberaula kann gewählt werden

Oberaula Alle zwei Jahre wird der Tourismuspreis der GrimmHeimat NordHessen vergeben. In der Ankündigung lautet es: Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm waren Pioniere der Sprachwissenschaften, der Altertumsforschung und der Politik. Durchdachte Ideen, mutige Umsetzung und leidenschaftliches Engagement waren die Einflussgrößen ihres Erfolges.

Daran anknüpfend werden mit dem Tourismuspreis der GrimmHeimat NordHessen Akteure der Tourismusbranche ausgezeichnet, die Visionäre und Vorreiter sind und mit Mut, Kreativität und Kooperation wegweisende Angebote schaffen.

In diesem Jahr stehen acht touristische Projekte zur Wahl, darunter auch die KulturKirche Oberaula. Wurde doch nach umfangreichen Renovierungsarbeiten am 29. Oktober 2023 die von der Gemeinde Oberaula erworbene örtliche katholische Kirche offiziell als Kulturkirche proklamiert. Für die Organisation und den Betrieb zeichnet sich der gemeinnützige Verein GfO – Gemeinsam für Oberaula e.V. verantwortlich.

Unter der Leitung von Hans-Heinrich Conradi und Volker P. Schöne finden dort seit Januar 2024 im Zweiwochenrhythmus kulturelle Veranstaltungen statt. Regionalen und überregionalen Künstlerinnen und Künstlern sowie jungen Talenten wird seither mit großem Anklang ein Forum geboten, wo sie ihr Können vor Publikum präsentieren können.

Wer sich an der Wahl des Publikumspreises der GrimmHeimat NordHessen beteiligen möchte – und die Initiatoren aus Oberaula würden sich über Ihre Unterstützung sehr freuen – kann dies noch bis zum 5. Januar 2025 unter folgendem Link tun: www.grimmheimat.de/tourismuspreis. Die Verleihung des Preises erfolgt dann am 27. Januar 2025 in Borken. (Brunhilde Miehe)

Hersfelder Zeitung

Freitag, 06. Dezember 2024

Förder-Anträge in der Leader-Region Knüll können bis Ende Februar gestellt werden

Neuenstein Der Verein für Regionalentwicklung im Knüllgebiet hat voraussichtlich auch im kommenden Jahr wieder die Möglichkeit, kleinere Vorhaben im Rahmen des „Regionalbudgets“ zu unterstützen, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.

Die Fördermittel können demzufolge von Kommunen, Vereinen sowie Privatpersonen, Organisationen und Initiativen im Knüllgebiet in Anspruch genommen werden. Gefördert werden können Projekte, die insbesondere folgende Zielsetzung haben: Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, Förderung des Naturerlebens, Inwertsetzung des Naturraums, Stärkung des ehrenamtlichen Engagements und der Vereinsarbeit.

Zur Leader-Region Knüll gehören die Kommunen Breitenbach am Herzberg, Frielendorf, Homberg/Efze, Kirchheim, Knüllwald, Neuenstein, Neukirchen, Niederaula, Oberaula, Ottrau und Schwarzenborn.

Gefördert werden können Projekte mit einem Mindestinvestitionsvolumen von 3000 Euro bis maximal 20 000 Euro. Die Förderquote beträgt 80 Prozent der förderfähigen Bruttokosten. Zehn Prozent davon hat die Region als Eigenanteil zu erbringen. Der Eigenanteil wird in der Region Knüll von den Kommunen per Umlage bereitgestellt. Von der Förderung ausgeschlossen sind im kommenden Jahr Rasenmähgeräte und digitale Luftgewehr-Schießanlagen, heißt es weiter.

Die Auswahl der Projekte erfolgt durch das Leader-Entscheidungsgremium (Förderausschuss) auf Grundlage der Projektauswahlkriterien und dem in der Region definierten Prozess.

Die Umsetzung eines Projekts darf nach den Kriterien erst nach der Bewilligung erfolgen und muss bis Oktober kommenden Jahres abgeschlossen sein. Detailinformationen zu Fördervoraussetzungen und Prozedere sowie Antragsunterlagen finden sich im Internet unter region-knuell.de. Bewerbungsschluss ist der 28. Februar 2025.

Für alle Antragstellenden findet bereits am Mittwoch, 15. Januar, von 17 bis 18 Uhr ein digitaler Workshop statt. Dort gibt es genauere Informationen zu den Förderbedingungen, zum Antragsverfahren und es können natürlich auch Fragen gestellt werden. Anmeldungen erfolgen per E-Mail an info@knuell.de. (RED/DAG)

Schwälmer Allgemeine

Freitag, 06. Dezember 2024

Schwalmstadt Die Mitglieder des Schwälmer Heimatbundes können sich das neue Schwälmer Jahrbuch zum Weihnachtsmarkt in Ziegenhain im Museum der Schwalm abholen. Interessierte Nichtmitglieder können das beliebte Magazin für Geschichte und Kultur der Schwalm käuflich erwerben, heißt es in der Ankündigung. Wegen der 800-Jahrfeiern in Zella, Röllshausen und Sachsenhausen und den stehenden Festzügen in Willingshausen (200 Jahre Malerkolonie) und Ziegenhain (485 Jahre Festung) mit dem Aufmarsch hunderter Trachtenträger und -trägerinnen hat die Redaktion die bunte Schwälmer Tracht in den Mittelpunkt gestellt.

Mehr erfahren können die Leser auch über die Weißstickerei, ein weiteres Kulturgut der Schwalm und von der UNESCO geadelt, die Aktivitäten der Museen in Ziegenhain und Holzburg und der Vereinigung Malerstübchen Willingshausen. Weiter reicht der Bogen von steinzeitlichen Funden über den Bischof Hermann von Wildungen, die Ortsadeligen von Winterscheid, die Wasserfestung Ziegenhain und die beiden Mühlen von Riebelsdorf bis in die neuere Zeit. Es geht unter anderem um das letzte SS-Treffen in Oberaula vor 40 Jahren, die 20-jährige Geschichte der Gedenkstätte Trutzhain und Stolpersteinverlegungen und Zwangsarbeit in der Schwalm. Helmut Hoos hat sich mit Schwälmer Platt beschäftigt und Celina Steinhoff stellt die Arbeit der Schwälmer Volkstanzgruppe Röllshausen vor. (SRO)

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Der Wunschbaum des Jugendrotkreuzes (JRK) Oberaula steht wieder an seinem gewohnten Platz an der Molkerei – und jetzt seid ihr gefragt:

  1. Pflückt einen Wunsch vom Baum.
  2. Erfüllt diesen Wunsch, indem ihr das Geschenk besorgt.
  3. Bringt die Wunschkugel außen am Geschenk an und gebt es in der Apotheke ab.

Gemeinsam können wir Kinderaugen zum Strahlen bringen und Weihnachten ein Stück magischer machen! 🌟 Lasst uns dafür sorgen, dass jedes Geschenk ein Zeichen der Freude und Hoffnung wird.

Vielen Dank für eure Unterstützung! ❤