Frischer Glanz für die Ferienpark-Schilder

Die Hinweisschilder zum Ferienpark hatten sichtbar an Strahlkraft verloren – doch dank der beeindruckenden Eigeninitiative von Hans Thamer erstrahlen sie nun in neuem Glanz.

Mit großem Engagement und handwerklichem Können machte sich der Malermeister aus Ibra bereits im vergangenen Jahr an die Aufarbeitung der beiden Metallschilder an der Aulastraße, Abzweig Olberöder Straße. In diesem Frühjahr setzte er sein ehrenamtliches Wirken fort und nahm sich das hölzerne Schild an der Olberöder Straße Ecke Schorbacher Weg vor – mit ebenso überzeugendem Ergebnis.

Für seinen unermüdlichen Einsatz und seine vorbildliche Eigeninitiative sprechen wir Hans Thamer unsere besondere Anerkennung und unseren herzlichen Dank aus.

Dazu passt auch die erfreuliche Meldung, dass der Fachausschuss für Kur-, Erholungs- und Tourismusorte beim Regierungspräsidium (RP) Kassel einstimmig beschlossen hat, das Prädikat „Erholungsort Hausen“ für weitere 10 Jahre zu bestätigen (wir berichten).

Prädikate bestätigt:

Oberaula-Kerngemeinde darf sich weiterhin „Luftkurort“ nennen –

Oberaula-Hausen bleibt „Erholungsort“

Die Kerngemeinde von Oberaula (Schwalm-Eder-Kreis) erfüllt weiterhin die Voraussetzungen, um das Prädikat „Luftkurort“ zu tragen. Gleiches gilt für den Ortsteil „Hausen“, der sich weiterhin „Erholungsort“ nennen darf. Der Fachausschuss für Kur-, Erholungs- und Tourismusorte beim Regierungspräsidium (RP) Kassel hat nach eingehender Prüfung einstimmig beschlossen, die Prädikate für die beiden Orte zu bestätigen.

Regierungspräsident Mark Weinmeister überreichte heute im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der KulturKirche Oberaula die Bestätigungsbescheide und zwei Urkunden des Hessischen Wirtschaftsministers zur Bestätigung der Prädikate an Bürgermeister Klaus Wagner. „Der Kernort von Oberaula liegt idyllisch in einem Talkessel am Südhang des Knüllgebirges. Wie wir feststellen konnten, wird im Ort einiges unternommen, um Oberaula lebenswert und für Erholungssuchende attraktiv zu halten. Mit Erfolg: Rund 20.000 Übernachtungen pro Jahr zeigen, dass Oberaula ein Anziehungspunkt für Radreisende, Wanderer, Golferinnen, Geocacher und Tagungsgäste ist. Der Ortsteil Hausen punktet mit nordhessischer Märchenromantik: Umgeben von verzauberten Laubwäldern und hügeligen Ausläufern des Knülls, wird das Ortsbild vom Schloss Hausen und der schmucken Dorfkirche geprägt. Auch hier ist das gesellschaftliche Engagement in einer Vielzahl von Vereinen sehr groß. Dass beide Ortsteile ihre Prädikate verteidigen konnten, ist ein schöner Erfolg und eine Belohnung für alle Beteiligten“, so Weinmeister, der den Einwohnerinnen und Einwohnern beider Orte herzlich zum erneuten Erlangen der begehrten Prädikate gratulierte.

Bürgermeister Klaus Wagner freute sich, dass die beiden Prädikate erneut verlängert wurden: „Heute ist ein guter Tag für den Tourismus in Oberaula sowie für unsere heimische Bevölkerung. Die Prädikate „Luftkurort“ und „Erholungsort“ stehen auch für eine gute (touristische) Infrastruktur und die dient Gästen und Einwohnern gleichermaßen!“

Oberaula-Kerngemeinde wurde am 18.12.1969 erstmalig das Prädikat „Luftkurort“ verliehen. Dieses wurde zuletzt im Jahr 2011 bestätigt. Hausen trägt seit 1990 das Prädikat „Erholungsort“, letztmalig bestätigt 2013. Der Hessische Fachausschuss für Kur-, Erholungs- und Tourismusorte hat Ende 2024 empfohlen, beide Prädikate erneut zu bestätigen. Der Empfehlung wurde durch den Hessischen Wirtschaftsminister zugestimmt. Mit der heute erfolgten Übergabe der Bestätigungsurkunde ist die Re-Prädikatisierung erfolgreich abgeschlossen.

Hintergrund:

Die vom Deutschen Heilbäderverband e.V. und vom Deutschen Tourismusverband e.V. herausgegebenen „Begriffsbestimmungen für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen“ in ihrer jeweils neuesten Fassung sind maßgebend für die Definition und die Beurteilung der jeweils zur Anerkennung erforderlichen Kriterien für die Prädikate Heilbad bis Erholungsort.

Zur fachlichen Beratung ist beim RP Kassel der Hessische Fachausschuss für Kur-, Erholungs- und Tourismusorte gebildet worden. Ihm werden sämtliche Prädikatisierungsanträge, Unterlagen für Überprüfungsverfahren sowie Grundsatzfragen der Prädikatisierung zur Beratung vorgelegt.

Nach Erörterung beschließt der Fachausschuss über die vorliegenden Anträge und leitet die entsprechenden Empfehlungen dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum (HMWVW) zu, das abschließend über die Anträge entscheidet.

Die formelle Verleihung des Prädikats erfolgt dann durch einen Anerkennungsbescheid des Regierungspräsidiums Kassel sowie eine Urkunde des HMWVW.

Spätestens nach zehn Jahren ist das Prädikat zu überprüfen. Sind die Voraussetzungen nicht mehr gegeben, so ist die Anerkennung des Prädikats zu widerrufen. Einen Rechtsanspruch auf Verleihung bzw. Beibehaltung eines Prädikats besteht nicht. In Hessen gibt es derzeit 145 prädikatisierte Orte/Ortsteile (Stand Anfang 2025).

 


4. April 2025

Oberaula und Hausen behalten touristische Prädikate

OBERAULA. Die Kerngemeinde Oberaula bleibt „Luftkurort“, der Ortsteil Hausen darf weiterhin den Titel „Erholungsort“ führen. Nach eingehender Prüfung hat der Fachausschuss für Kur-, Erholungs- und Tourismusorte beim Regierungspräsidium Kassel die Prädikate erneut bestätigt.

Die offiziellen Urkunden überreichte Regierungspräsident Mark Weinmeister am 3. April in der KulturKirche Oberaula an Bürgermeister Klaus Wagner. Mit der Entscheidung wird beiden Ortsteilen eine hohe Lebensqualität und touristische Attraktivität bescheinigt.

Oberaula trägt das Prädikat „Luftkurort“ seit 1969, Hausen ist seit 1990 als „Erholungsort“ anerkannt. Die Bestätigungen sind ein wichtiges Signal für den Tourismusstandort Oberaula.

Das Bild: Bürgermeister Klaus Wagner, Horst Wenzel (RP Kassel), Herbert Heinisch (Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V.), Regierungspräsident Mark Weinmeister, Alina Kolbe (RP Kassel) und Hans-Joachim Schneider (Ortsvorsteher Oberaula). 

Hintergrund:

Die vom Deutschen Heilbäderverband e.V. und vom Deutschen Tourismusverband e.V. herausgegebenen „Begriffsbestimmungen für Kurorte, Erholungsorte und Heilbrunnen“ in ihrer jeweils neuesten Fassung sind maßgebend für die Definition und die Beurteilung der jeweils zur Anerkennung erforderlichen Kriterien für die Prädikate Heilbad bis Erholungsort.

Zur fachlichen Beratung ist beim RP Kassel der Hessische Fachausschuss für Kur-, Erholungs- und Tourismusorte gebildet worden. Ihm werden sämtliche Prädikatisierungsanträge, Unterlagen für Überprüfungsverfahren sowie Grundsatzfragen der Prädikatisierung zur Beratung vorgelegt.

Nach Erörterung beschließt der Fachausschuss über die vorliegenden Anträge und leitet die entsprechenden Empfehlungen dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum (HMWVW) zu, das abschließend über die Anträge entscheidet.

Die formelle Verleihung des Prädikats erfolgt dann durch einen Anerkennungsbescheid des Regierungspräsidiums Kassel sowie eine Urkunde des HMWVW.

Spätestens nach zehn Jahren ist das Prädikat zu überprüfen. Sind die Voraussetzungen nicht mehr gegeben, so ist die Anerkennung des Prädikats zu widerrufen. Einen Rechtsanspruch auf Verleihung bzw. Beibehaltung eines Prädikats besteht nicht. In Hessen gibt es derzeit 146 prädikatisierte Orte/Ortsteile (Stand: 20.02.2025). (wal

 

Urkundenübergabe

Prädikat bestätigt: Hausen darf sich weiterhin „Erholungsort“ nennen

Der Ortsteil Hausen in der Gemeinde Oberaula (Schwalm-Eder-Kreis) erfüllt weiterhin die Voraussetzungen, um das Prädikat „Erholungsort“ zu tragen. Der Fachausschuss für Kur-, Erholungs- und Tourismusorte beim Regierungspräsidium (RP) Kassel hat nach eingehender Prüfung einstimmig beschlossen, das Prädikat für Hausen zu bestätigen.

Regierungspräsident Mark Weinmeister überreichte am Donnerstag, 3. März, im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der KulturKirche Oberaula den Bestätigungsbescheid und eine Urkunde des Hessischen Wirtschaftsministers zur Bestätigung des Prädikats „Erholungsort“ an Oberaulas Bürgermeister Klaus Wagner. (khk)

Schwälmer Allgemeine

Freitag, 04. April 2025

Aulatal mit Schwung und gutem Omen

Oberaula – Mit guter Laune sind die Verbandsliga-Fußballer der SG Aulatal in diese Trainingswoche gestartet. Kein Wunder: Wer hätte am vergangenen Sonntag im Kellerduell gegen Schlusslicht Hombressen/Udenhausen schon mit einem 7:1 Schützenfest gerechnet? Aulatals Trainer Martin Friedrich jedenfalls nicht. „Wir sind erst gar nicht gut ins Spiel gekommen. Dann machen wir die Tore, sind ungewohnt effektiv und geben dem Spiel eine Richtung“, sagt er zufrieden.

Weiter geht es für ihn und den Tabellenvorletzten aus dem Aulatal am Samstag mit dem Auswärtsspiel bei der SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach (15 Uhr, Kleinalmerode). Das Hinspiel hatte Aulatal überraschend und deutlich mit 5:2 gewonnen.

Die Gastgeber sind mit sieben Punkten aus fünf Begegnungen eher mäßig aus der Winterpause gekommen. Doch „Klei-Hun-Doh“, wie die Spielgemeinschaft pragmatisch genannt wird, verfügt über eine erfahrene und ausgebuffte Mannschaft und einen gefährlichen Torjäger: Florian Baldauf (13 Treffer). Da wartet also eine ziemliche Herausforderung auf Friedrich und sein Team. „Ich hoffe, wir können den Schwung mitnehmen“, sagt Friedrich. Felix Wind fällt aus beruflichen Gründen aus – Simon Müller könnte in den Kader zurückkehren.
RED

 Hersfelder Zeitung

Freitag, 04. April 2025

Aulatal will den Schwung mitnehmen

Kirchheim – Mit guter Laune sind die Verbandsliga-Fußballer der SG Aulatal in diese Trainingswoche gestartet. Kein Wunder: Wer hätte am vergangenen Sonntag im Kellerduell gegen Schlusslicht Hombressen/Udenhausen schon mit einem 7:1-Schützenfest gerechnet? Aulatals Trainer Martin Friedrich jedenfalls nicht. „Wir sind erst gar nicht gut ins Spiel gekommen. Dann machen wir die Tore, sind ungewohnt effektiv und geben dem Spiel eine Richtung“, sagt er zufrieden.

Weiter geht es für ihn und den Tabellenvorletzten aus dem Aulatal am Samstag mit dem Auswärtsspiel bei der SG Kleinalmerode/Hundelshausen/Dohrenbach. Anpfiff ist um 15 Uhr in Kleinalmerode, einem Stadtteil von Witzenhausen im Werra-Meißner-Kreis. Das Hinspiel, Ende September, hatten die Aulataler überraschend deutlich mit 5:2 gewonnen.

Die Gastgeber sind mit sieben Punkten aus fünf Begegnungen eher mäßig aus der Winterpause gekommen. Doch „Klein-Hun-Doh“, wie die Spielgemeinschaft in der Verbandsliga pragmatisch genannt wird, verfügt über eine erfahrene und ausgebuffte Mannschaft und einen gefährlichen Torjäger: Florian Baldauf (13 Treffer). Da wartet also eine ziemliche Herausforderung auf Friedrich und sein Team.

„Der deutliche Sieg war wichtig für den Kopf, denke ich. Wir müssen es aber realistisch einschätzen. Ich hoffe, wir können den Schwung mitnehmen“, sagt Friedrich. Felix Wind fällt aus beruflichen Gründen aus – Simon Müller könnte in den Kader zurückkehren.
HEX