Hersfelder Zeitung

Mittwoch, 28. Mai 2025

SG Aulatal erwartet zum Abschied Vellmar

Oberaula – „Niemals geht man so ganz“ – so lautet ein Titel, den Trude Herr, Tommy Engel und Wolfgang Niedecken im Jahr 1987 gemeinsam sangen. Der Song würde sich wohl auch am Donnerstag als Einlaufmusik in Oberaula eignen. Dort bestreitet Absteiger SG Aulatal ab 15 Uhr im Katzbachstadion gegen den OSC Vellmar sein vorerst letztes Spiel in der Fußball-Verbandsliga.

Der Gegner reist als Tabellenachter an und wird diese Saison jenseits von Gut und Böse beenden. Mit Serkan Aytemür bringt Vellmar den zweitbesten Torschützen der Liga (24 Treffer) mit nach Oberaula. Der 28-Jährige kehrt nach der Saison zu seinem Heimatverein, dem Kasseler Kreisoberligisten SV Türkgücü, zurück.

1:6, 0:5 und 2:7 – so lauten die letzten ernüchternden Ergebnisse der Aulataler, die die zurückliegenden acht Begegnungen verloren haben. Gelingt zum Abschied eine Überraschung – und vielleicht doch noch der vierte Saisonsieg?,
HEX

Schwälmer Allgemeine

Mittwoch, 28. Mai 2025

Aulatals Abschied gegen Vellmar

Oberaula – Mit einem Heimspiel gegen den OSC Vellmar (Do. 15 Uhr Katzenbachstadion) verabschiedet sich die SG Aulatal nach nur einer Saison aus der Fußball-Verbandsliga.

Der Gegner reist als Tabellenachter an und wird diese Saison jenseits von Gut und Böse beenden. Mit Serkan Aytemür bringt Vellmar den zweitbesten Torschützen der Liga (24 Treffer) mit. Der 28-Jährige kehrt nach der Saison zu seinem Heimatverein, dem Kasseler Kreisoberligisten SV Türkgücü, zurück.

1:6, 0:5 und 2:7 – so lauten die letzten Ergebnisse der Aulataler, die die zurückliegenden acht Begegnungen verloren. Gelingt zum Abschied eine Überraschung, vielleicht sogar der vierte Saisonsieg? Damit wäre zumindest der vorletzte Tabellenplatz gesichert.

Hersfelder Zeitung

Montag, 26. Mai 2025

SG Aulatal unterliegt Meister CSC Kassel 1:6

Kassel – Eine erwartet klare Niederlage hat Fußball-Verbandsligist SG Aulatal im letzten Auswärtsspiel der Saison kassiert. Beim Meister und Hessenliga-Aufsteiger CSC Kassel unterlag die SG gestern Nachmittag 1:6 (1:4).

Nach nur fünf Minuten brachte Kassels Top-Torjäger Jon Mogge seine Mannschaft mit 1:0 in Führung. Die Gäste aber hatten sich vorgenommen, einen ordentlichen Auftritt abzuliefern, konzentrierten sich wie geplant auf die Verteidigung und glichen keine 20 Minuten später sogar aus. Kilian Krapp nutzte eine der sich im Laufe der Partie mehrfach auftuenden Aulataler Konterchancen und schob den Ball nach schönem Querpass von Simon Hennighausen über die Linie (23.). Keine fünf Minuten darauf jedoch direkt der Kasseler Gegenschlag: Alban Meha erhöhte auf 2:1, ehe erneut Mogge das 3:1 markierte. Auch das 4:1 fiel noch vor der Pause – Lucas Altmann gelang sein erster Treffer der Saison.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es erneut nicht lange, bis es das nächste Mal im Kasten von Aulatals Keeper Benedikt Saul klingelte. Finn Bindbeutel erzielte Kassels Treffer Nummer fünf (57.), bevor wiederum nur drei Minuten später Mogge mit seinem dritten Treffer des Tages zum Endstand von 6:1 einnetzte. SG-Trainer Martin Friedrich war trotz der Niederlage nicht unzufrieden. „Trotz des Titels waren die CSC-Jungs noch hungrig. Aber wir haben das Spiel, anders als zuletzt in Flieden, gut angenommen und uns gut dagegen gestemmt“, sagte er.

Aulatal: Saul – Röth, Quehl, Hennighausen, Richardt, Hahl (87. Stricker), Störmer, Bambey, Weber, Piel, Krapp (77. Eckhardt)

Tore: 1:0 Jon Mogge (5.), 1:1 Kilian Krapp (23.), 2:1 Alban Meha (27.), 3:1 Jon Mogge (30.), 4:1 Lucas Altmann (39.), 5:1 Finn Bindbeutel (57.), 6:1 Jon Mogge (60.)
KMA

Schwälmer Allgemeine

Montag, 26. Mai 2025

Aulatal zieht sich passabel aus der Affäre

Kassel – Eine erwartet klare Niederlage hat Fußball-Verbandsligist SG Aulatal im letzten Auswärtsspiel der Saison kassiert. Beim Meister und Hessenliga-Aufsteiger CSC 03 Kassel ging der Absteiger mit 1:6 (1:4) unter.

Nach nur fünf Minuten brachte Kassels Top-Torjäger Jon Mogge seine Mannschaft Führung. Doch die Gäste wehrten sich. Kilian Krapp nutzte eine Konterchance und schob den Ball nach schönem Querpass von Simon Hennighausen über die Linie (23.). Allerdings reagierte Alban Meha prompt mit dem 2:1, ehe erneut Mogge und Lucas Altmann auf 4:1 zur Pause erhöhten.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es erneut nicht lange, bis es das nächste Mal im Kasten von Aulatals Schlussmann Benedikt Saul klingelte. Finn Bindbeutel erzielte Kassels Treffer Nummer fünf (57.), bevor nur drei Minuten später Mogge zum 6:1-Endstand einnetzte.

„Wir haben das Spiel, anders als zuletzt in Flieden, gut angenommen und uns gut dagegen gestemmt“, sagte SG-Trainer Martin Friedrich.

24.05.2025

Ukrainisches Benefizkonzert in der Patronatskirche Hausen begeistert

Ein Abend voller Dank und Musik – Fotos: Moritz Rös

Ein bewegender Abend voller Musik, Menschlichkeit und Hoffnung erfüllte am vergangenen Sonntag die Patronatskirche in Hausen (Oberaula). Unter der Schirmherrschaft des Kasseler Regierungspräsidenten, in Vertretung durch den Vizepräsidenten Rolf Richter, fand ein außergewöhnliches Benefizkonzert statt, das künstlerischen wie menschlichen Ansprüchen gleichermaßen gerecht wurde.

Eingeladen hatten Donata Freifrau Schenck zu Schweinsberg, gemeinsam mit Olesia Kostiuk – der Gattin des ukrainischen Generalkonsuls – sowie dem ehrenamtlich in der Ukraine engagierten Arzt Frank Lutz, die das Konzert initiierten. Ziel war es, regionale Unterstützungsinitiativen – auch aus dem Ort – für die Ukraine zu würdigen und zugleich Spenden für die medizinische Versorgung kriegsbetroffener Kinder zu sammeln.

Den musikalischen Höhepunkt bildete der Auftritt der international renommierten ukrainischen Sopranistin Nadiia Sheremetieva, begleitet von der Pianistin Ninel Menshchikova aus Odessa. Sheremetieva, Preisträgerin bedeutender Gesangswettbewerbe in den USA, Mailand, Brüssel und Wien, begeisterte mit einem facettenreichen Programm. Arien von Mozart, Verdi und Puccini wechselten sich mit ukrainischen Volksliedern ab – jedes Stück berührte das Publikum zutiefst. Ihre klare, kraftvolle Stimme füllte den Kirchenraum und machte den Abend zu einem musikalischen Erlebnis von außergewöhnlicher Intensität.

Sichtlich bewegt zeigte sich auch Donata von Schenck, die Gastgeberin des Abends. „In dieser Kirche hat es wohl noch nie eine künstlerische Darbietung von so hohem Niveau gegeben“, sagte sie ergriffen.

Vadym Kostiuk, der ukrainische Generalkonsul in Frankfurt, zeigte sich tief beeindruckt vom Engagement in der Region. In seiner Ansprache würdigte er den unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz vieler Menschen – sowohl in der Flüchtlingshilfe in Hessen als auch durch Hilfslieferungen in das Krisengebiet.

Tief bewegend war zudem der Beitrag von Lidia Didenko, Direktorin des Kinderkrankenhauses im ukrainischen Vinnitsia. Dort entsteht derzeit mit großem Einsatz eine Kinderpsychiatrie – ein Hoffnungsschimmer für zahlreiche durch den Krieg traumatisierte Kinder und Jugendliche. Die an diesem Abend gesammelten Spenden fließen direkt in dieses dringend benötigte Projekt.

Das Konzert war weit mehr als ein musikalischer Abend – es war ein starkes Zeichen der Solidarität und Mitmenschlichkeit. Ein Abend, der noch lange nachwirken wird. (mp/pm) +++

  Fotos: Ukrainisches Benefizkonzert in der Patronatskirche Hausen

 

Gemeinde Oberaula verabschiedet langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Nach zusammen über 165 Jahren im Dienst der Gemeinde heißt es Abschied nehmen: Vier Kolleginnen und Kollegen traten in den wohlverdienten Ruhestand. Mit großer Dankbarkeit und Anerkennung verabschiedet die Gemeinde Oberaula Helmut Altmüller, Ulrike Giedigkeit-Höbig, Uwe Schmidt und Renate Raab, allesamt verdiente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die über Jahrzehnte hinweg die Verwaltung mitgeprägt und sich mit großem Engagement für das Gemeinwohl eingesetzt haben.

Helmut Altmüller trat im August 1974 seine Ausbildung im Rathaus an. Schon bald übernahm er Aufgaben im Haupt- und Personalamt und war ab 1978 für Rentenangelegenheiten zuständig. Als Datenschutzbeauftragter und langjähriger Ausbilder engagierte er sich weit über das Tagesgeschäft hinaus. Viele Jahre war er zudem als Schriftführer und stellvertretender Schriftführer in der Gemeindevertretung aktiv. Seine berufliche Laufbahn endete am 31. Juli 2024 – genau 50 Jahre nach Beginn seiner Ausbildung.

Ulrike Giedigkeit-Höbig begann ebenfalls am 1. August 1974 bei der Gemeinde und war über Jahrzehnte hinweg in verschiedenen Bereichen tätig – vom Einwohnermeldeamt über das Standesamt bis zum Ordnungsamt. Als Standesbeamtin war sie seit 1982 bei vielen Hochzeiten in Oberaula dabei – ein schöner Teil ihrer Arbeit, wie sie selbst sagt. Trotz familiärer Pausen nach der Geburt ihrer beiden Töchter blieb sie der Verwaltung stets treu. Ihr Arbeitsverhältnis endet offiziell am 31. Mai 2025 – nach fast 51 Jahren im Dienst.

Uwe Schmidt startete 1978 bei der Gemeinde Oberaula, war unter anderem im Bauamt, der Kasse und lange Zeit im Einwohnermeldeamt tätig. Seit Februar 2012 war er maßgeblich am Aufbau und der Organisation des neu eingerichteten Bürgerbüros beteiligt und wurde dort schnell zum vertrauten Ansprechpartner für viele Bürgerinnen und Bürger. Mit seiner ruhigen, hilfsbereiten Art war er für viele das „Gesicht am Empfang“. Parallel dazu löste er Herrn Altmüller als Schriftführer in der Gemeindevertretung ab. Zum Jahresende 2024 verabschiedete sich auch er – nach mehr als 46 Jahren Dienstzeit.

Renate Raab war von 2004 bis Anfang 2017 in der Bauverwaltung der Gemeinde Oberaula tätig und wechselte anschließend zum Gemeindeverwaltungsverband. Sie hat all ihre Projekte mit Kompetenz und Hingabe abgeschlossen und ihre freundliche und gewissenhafte Art wird im Kollegenkreis ebenso fehlen wie ihre langjährige Erfahrung. Zum 31. Mai 2025 geht auch sie in den Ruhestand.

Bürgermeister, Gemeindevorstand und Gemeindevertretung, Kolleginnen und Kollegen sowie viele Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter sagen: Danke! Für die vielen Jahre der Treue, das Engagement und die stets offene Tür. Für den neuen Lebensabschnitt wünschen wir allen vier Ruheständlern von Herzen alles Gute, Gesundheit und ganz viel Zeit für all das, was in den letzten Jahren zu kurz gekommen ist – und hoffen ab und zu auf einen Besuch im Rathaus!

22. Mai 2025

Oberaulaer Golfer bei Thüringer Golftrophy erfolgreich

OBERAULA-HAUSEN. Beim dritten Turnier der diesjährigen Thüringer Golftrophy im Kurhessischen Golfclub konnten sich zwei Spieler aus Oberaula durchsetzen: Steffen Stichling und Andrea Nierling gewannen jeweils die Bruttowertungen bei den Herren und Damen.

Anett Männel, Christine Löhr, Siegfried Streckardt und Heike Schönemann Bahn 7. (Foto: Vicki Sajas)

Die Thüringer Golftrophy, ursprünglich in Jena gegründet, besteht aus 16 Turnieren in mehreren Bundesländern sowie in Tschechien. Der Wettbewerb in Oberaula war die dritte Station der Serie, die nach längerer Pause wieder in Hessen gastierte.

Neben Clubmitgliedern gingen 21 Gastspielerinnen und -spieler aus elf Golfclubs an den Start. Stichling spielte bis Bahn 14 fünf Birdies und beendete die Runde mit drei Schlägen über Par. Nierling sicherte sich mit 16 Bruttopunkten den ersten Platz bei den Damen.

Die Nettowertungen gewannen Peter Maringer (GC Gut Escheberg, Klasse A), Martin Richter (GC Praforst, Klasse B) und Andrea Suchy (Oberaula, Klasse C). (wal)

Hersfelder Zeitung

Stadtradeln: Sternfahrt nach Ziegenhain

Für Interessierte aus dem Kreis Hersfeld-Rotenburg kommt in erster Linie die Tour 4 infrage. Da der Zeitraum des Stadtradelns hier bereits am 18. Mai begonnen hat, können durch Teilnahme an dieser Tour reichlich Kilometer für den dortigen Wettbewerb gesammelt werden. Eine Übersicht über alle neun Touren findet man unter t1p.de/2405Sternfahrttouren.

Die hier beschriebene Tour 4 (61,6 Kilometer) hat ihren Ausgangspunkt in Bad Hersfeld. Zustiege sind unterwegs an festgelegten „Haltestellen“ möglich – so zum Beispiel in Niederaula, Kirchheim, Oberaula, Ottrau und Neukirchen.

Interessierte werden gebeten, sich etwa 10-15 Minuten vorher an „ihrer Haltestelle“ einzufinden, da die Abfahrtszeiten an den kleineren Zwischenpunkten nur eine ungefähre Angabe darstellen. Dort ist kein längerer Aufenthalt vorgesehen, und die Gruppe kann eventuell auch etwas früher durchkommen, als im Plan angegeben.

Die Tour folgt weitestgehend dem Fulda-Radweg (R 1) und der Deutschlandroute D4 (einschließlich des Bahnradwegs Rotkäppchenland). Für die Rückfahrt besteht die Möglichkeit, den Bus der Linie 470 zu nehmen (Fahrradmitnahme nicht sicher) oder den Shuttle-Service in Anspruch zu nehmen, den der ADFC bei Bedarf vorgesehen hat.

Tourenleitung: Cora Wüstenhagen (01578/8134760, E-Mail: cwueste@adfc-hrse.de). Der Landrat bittet um vorherige Anmeldung unter t1p.de/2405Sternfahrt.