Grußwort zum 20. Hausener Kartoffelfest mit Markttag am 3. Oktober 2022

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, verehrte Gäste,

zum 20. Kartoffelfest in Hausen grüße ich alle Besucherinnen und Besucher sowie die zahlreichen Mitglieder des veranstaltenden Hausener Vereins für Heimat und Brauchtum e.V. ganz herzlich.

Am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit veranstaltet die Freiwillige Feuerwehr Hausen wieder eine „Blaulichtdisco“ im Feuerwehrhaus. Dazu sind die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden aus der gesamten Region sowie natürlich auch alle anderen jungen und junggebliebenen Besucher herzlich willkommen.

Der Fest- und Feiertag am 3. Oktober beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst in der Hausener Kirche.

Mit der Markteröffnung um 11.00 Uhr startet dann ein weiterer Markttag mit vielen regionalen Anbietern. Zum Frühschoppen unterhält in diesem Jahr Manfred Kasper, der den ganzen Tag über das Marktgeschehen musikalisch und kurzweilig begleiten wird.

Ab 12.00 Uhr stehen zahlreiche kulinarische Spezialitäten und Gerichte rund um die Kartoffel bereit. Dazu zählen Kartoffelwurst, Kartoffelklöße mit Specksauce, Kartoffelpuffer, Kartoffelsuppe u.v.m.

Darüber hinaus werden noch verschiedene Spezialitäten aus dem Backhaus sowie Fischbrötchen, Räucherforellen und diverse Grillspezialitäten angeboten.

Für die Kinder stehen eine große Hüpfburg sowie ein Airbrush-Künstler bereit, damit auch die jüngsten Gäste auf ihre Kosten kommen.

Ein großes Kaffee- und Kuchenbuffet mit zahlreichen selbstgebackenen Kuchen rundet das Speiseangebot ab.

Auch die „Volkstanzmäuse“ der Volkstanz- und Trachtengruppe Oberaula werden mit einigen Tänzen der Kinder zur Unterhaltung der Gäste beitragen.

Den Festbesuchern wird also wieder ein tolles und unterhaltsames Programm geboten, wofür ich dem Hausener Verein für Heimat und Brauchtum sowie den weiteren teilnehmenden Vereinen, Gruppen und Firmen herzlich danke.

Zum Festtag wünsche ich uns allen ein angenehmes Wetter und würde mich für den Veranstalter über viele Gäste und eine tolle Stimmung auf dem Festplatz am Feuerwehrgerätehaus sehr freuen.

Allen großen und kleinen Besucherinnen und Besuchern wünsche ich unterhaltsame und fröhliche Stunden auf dem Festplatz und hoffe, wir sehen uns auf dem 20. Hausener Kartoffelfest.

Herzlichst
Ihr
Klaus Wagner
Bürgermeister

 

Zum Kartoffelfest nach Hausen

Essen und Stände am Feiertag

Neben vielen Speisen rund um die Kartoffel gibt es auch wieder Gegrilltes, frisch gebackene Spezialitäten aus dem Backhaus (Brot und Brotkuchen), Kartoffelklöße mit Specksoße, Folienkartoffeln mit Dip, frisch geräucherte Forellen, Fischbrötchen und selbstgebackenen Kuchen.

Für Kinder gibt es eine Hüpfburg und einen Airbrush-Künstler. Für die musikalische Umrahmung sorgt Manfred Kasper. Die Tanzmäuse der VTG Oberaula haben ebenfalls ihr Kommen zugesagt.

Im Vorfeld des Feiertages lädt die Burschenschaft zu einer Blaulichtdisco für Sonntag, 2. Oktober, ab 20 Uhr ins Feuerwehrgerätehaus ein. Der Eintritt ist frei. (sro)

Umfangreiches Leistungsportfolio

Kontinuität am Standort: Steuerberater Florian Roth übernimmt in Eiterfeld

Im Steuerbüro von Volker Kimpel in der Fürstenecker Straße 2 in Eiterfeld gibt es einen Generationswechsel: Steuerberater Florian Roth hat zum 1. Juni übernommen und bietet ein umfangreiches Leistungsportfolio am altbewährten Standort.

Kimpel wird weiterhin im Team mitarbeiten und bringt seine Erfahrungswerte und sein Wissen ein. „Wir sind der Ansprechpartner für Steuerfragen im und um den ländlichen Raum. Gleichzeitig setzen wir fortan auf eine stetige Entwicklung der Technik. Im Zeitalter der Digitalisierung wollen wir unsere Mandanten stets mitnehmen“, erklärt Roth, der 16 Jahre in der Finanzverwaltung tätig war, einen Abschluss als Diplomfinanzwirt vorweisen kann und Ende Mai zum Steuerberater bestellt wurde.

„Ich war zudem lange Jahre als Betriebsprüfer und Steuerfahndungsprüfer unterwegs. Zum Portfolio meines Teams aus insgesamt drei Steuerberatern und acht Mitarbeitern zählt neben der Steuerberatung die Steuererklärung, die Buchhaltung, Jahresabschlüsse, die Lohnbuchhaltung sowie die Existenzgründung und die Unternehmens- und Wirtschaftsberatung“, so Roth. Zudem unterstützt Roths Vater das Steuerbüro in aktuellen Fragen zur Grundsteuerreform. Auch er war Finanzbeamter und kommt aus dem Arbeitsbereich.

Die familiäre Atmosphäre sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit hat viele Kunden ins etablierte Steuerbüro gebracht – diese Verhältnisse sollen nicht nur beibehalten werden, sondern durch die erweiterte Expertise noch verbessert werden: „Wir sind bestens vorbereitet und im Bilde, was die Befindlichkeiten und Herausforderungen des Mittelstands in der heutigen Zeit betrifft. Wir sind immer in der Nähe unserer Mandanten, ob es zum Beispiel die Energiepreispauschale oder das Entlastungspaket III betrifft oder den Dschungel der aktuellen Steuergesetzgebung. Außerdem geben wir unseren Kunden gerne Hilfestellungen, auch in Form unserer regelmäßigen Mandantenbriefe“, erklärt Roth. (mau)

SCHIESSEN – Oberliga Sportgewehr-Dreistellung

Markus Brauns Einzelsieg reichte nicht aus: Die SG Oberaula zog im Abschlussmatch gegen Tabellenführer SSV Baunatal den Kürzeren. Foto: Bernd Löwenberger/AR

Hersfeld-Rotenburg Die SG Mengshausen hat im Abschlussmatch der Oberliga Sportgewehr-Dreistellung ihren ersten Saisonsieg errungen. Das war ein 3:2-Heimerfolg in der Schlussrunde gegen den punktgleichen Tabellennachbarn SV Goddelsheim aus dem Kreis Waldeck-Frankenberg.

Es war eine ausgeglichene Begegnung, die erst auf der Zielgeraden mit dem Einzelpunkt im Teamvergleich (2168:2155 Ringe) für die Gastgeber entschieden wurde. Davor gab es zwei Einzelsiege für Mengshausen durch Fabian Mangold (556:546 gegen Michael Kräling) und Christian Mügge (529:511 gegen Annette Barbe) und zwei Niederlagen durch Manuela Schmermund (557:571 gegen Tom Barbe) und Hanna Dischert (526:527 gegen Joshua Lauschke).

Kein Glück hatte die SG Oberaula im Abschlussmatch der Oberliga Sportgewehr-Dreistellung. In der Meisterschaftsentscheidung unterlag das Team dem Tabellenersten SSV Baunatal mit 2:3 und beendet damit die Saison auf dem dritten Tabellenplatz. Die beiden Einzelsiege von Markus Braun (572:567 gegen Mika Peter) und Hannes Richhardt (552:551 gegen Meik Horn) reichten nicht aus, um den Spitzenreiter im Endspurt noch gefährlich zu werden. Da hätten zwei Treffer mehr kommen müssen, um Baunatal zu überrunden, zumal auch der Einzelpunkt im Teamvergleich mit 2231:2243 Ringen verloren ging. Die beiden Niederlagen fingen sich Thorsten Stähling (554:564 gegen Damian Kontny) und Frederick Schröder (553:561 gegen Marvin Reiting) ein. Trotz der Niederlage bleibt Oberaula der Oberliga auch im nächsten Jahr erhalten.

Eine 2:3-Heimniederlage fing sich auch der SV Motzfeld im Abschlussmatch gegen den KKSV Bischhausen aus dem Werra-Meißner-Kreis ein. Das waren beim Auftakt eine hohe Niederlage für Lars Weitz mit 561:577 Ringen gegen Landesauswahlschützin Emma Pohlmann aus Nentershausen. Auch das zweite Einzel verloren die Gastgeber durch Lars Piper mit 548:555 gegen Lukas Schade. Den Anschlusstreffer erzielte Dirk Ringler (548:545 gegen Andrea Naß) und für den Gleichstand nach den Einzelbegegnungen sorgte Daniel Wittich (528:527 gegen Emma Lückert). Damit spielte einmal mehr der verlorene Einzelpunkt im Teamvergleich (2185:2204 Ringe) das Zünglein an der Waage für den Wettkampfausgang von 2:3.

Nur durch die bessere Gesamtringzahl platzierte sich Motzfeld in der Abschlusstabelle vor den punktgleichen Teams Goddelsheim und Mengshausen auf dem fünften Tabellenplatz. (vk)

1. SSV Baunatal 6 24 12:0

2. SSV Massenhausen 6 21 10:2

3. SG Oberaula 6 21   8:4

4. KKSV Bischhausen 6 12   6:6

5. SV Motzfeld 6 9   :10

6. SV Goddelsheim 6 9 2:10

7. SG Mengshausen 6 9 2:10

28.09.2022

Schluss mit Überstunden: Edeka-Markt-Chef Thomas Höhnke zieht die Reißleine

28.09.22 – Marktleiter Thomas Höhnke zieht die Reißleine: Ab nächster Woche schließt er seinen Edeka-Markt sowie seinen Getränkemarkt in Oberaula (Schwalm-Eder-Kreis) bereits um 18 Uhr. Samstags können seine Mitarbeiter zwei Stunden früher Feierabend machen. Der Markt schließt dann bereits um 14 Uhr, bisher ist bis 16 Uhr geöffnet.

„Liebe Kunden, aktuell treibt mich eine Sorge um: Es geht um meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, schreibt Höhnke. „Wir alle leben momentan in einer außergewöhnlichen Zeit, die uns vor immer neue Aufgaben stellt. Der viel zitierte Fachkräftemangel, die teils schwierige Warenversorgung, horrend gestiegene Energiekosten, aber auch die ungewohnt hohen Krankheitsraten bringen die Kolleginnen und Kollegen, die noch zur Verfügung stehen, immer öfter an ihre Belastungsgrenzen“, schreibt Höhnke.

Er hat das Schreiben auf Facebook veröffentlicht. Dort gibt es bisher größtenteils Lob für seine Entscheidung: „Die, die bei euch einkaufen wollen, schaffen das auch in der gekürzten Öffnungszeit. Ging ja früher auch. Wir finden es gut, wenn es den Mitarbeitern gut geht und sind selbstverständlich auch weiter wöchentlich da“, schreibt beispielsweise Marco Stiebing.

Überstunden hier, Überstunden da

Höhnke beschäftigt 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie mussten zuletzt viele Überstunden machen. „Überstunden hier, Überstunden da“, sagt Höhnke. Dies ging so nicht weiter. „Darum habe ich mich entschieden, die Öffnungszeiten von Lebensmittel- und Getränkemarkt zu kürzen, um mehr Ausgleich und Freizeit für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schaffen“, schreibt der Marktleiter.

„Ich hoffe auf meine Kunden“

„Ich hoffe auf meine Kunden“, sagt Höhnke im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Dass sie trotz verkürzter Öffnungszeiten dem Markt die Treue halten, auch wenn sie sich zeitlich ein wenig umstellen müssen. Ansonsten befürchtet er Umsatzeinbußen. „Vielleicht freuen sich auch unsere Mitbewerber, aber sicher werden sich meine Kolleginnen und Kollegen freuen. Die Gesundheit und das Wohlbefinden meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter liegt mir sehr am Herzen, sie sind für mich wichtig und wertvoll“, schreibt Höhnke abschließend.

Seit 25 Jahren betreibt er die beiden Märkte im rund 1.000 Einwohner zählenden Oberaula an der Kreisgrenze vom Schwalm-Eder-Kreis zum Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Die gesamte Gemeinde Oberaula zählt rund 3.200 Einwohner, im Dorf gibt es einen weiteren Lebensmittelmarkt, Bäckereien, Metzger sowie Eisdiele, Dönerladen und ein namhaftes Hotel.

„Es gibt schlichtweg kein Personal“

Einfach mehr Leute einzustellen, ist aktuell keine Option. Es gebe schlichtweg kein Personal. Bei Wettbewerbern Personal abzuwerben, entspreche nicht seiner Philosophie. Höhnke wünsche sich von der Bundesregierung eine einheitliche Regelung, wo ja so viel geregelt werde, etwa bei der Beleuchtung.

Die Öffnungszeiten werden in der Branche diskutiert. So hat Tegut-Geschäftsführer Thomas Gutberlet vor wenigen Tagen ebenfalls das Thema ins Gespräch gebracht. „Tegut fordert kürzere Öffnungszeiten“, titelt die Lebensmittelzeitung. Gutberlet habe sich in einem Brief an die Landesregierungen gewandt. Demnach helfe dies, Energie zu sparen und mache langfristig das Berufsbild im Einzelhandel attraktiver. Die Läden sollten bis maximal 20 Uhr geöffnet bleiben, in Bayern und dem Saarland ist dies so vorgeschrieben. Ein Lebensmittelhändler mit 16 Edeka-Märkten im Südwesten von Deutschland schließt laut einem Artikel der Süddeutschen Zeitung seine Märkte mittwochs bereits am Mittag.

Meine Meinung:

Thomas Höhnke schafft Fakten. Zumal in anderen Branchen bereits über die Vier-Tage-Woche diskutiert wird. Die Entscheidung des Lebensmittelhändlers verdient Respekt. Wer wirklich will, wird auch seine Einkaufsgewohnheiten anpassen können. Und wenn nicht, dann gibt es dafür vielleicht auch Lösungen auf dem kurzen Dienstweg, wie es so schön heißt. Schließlich sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch bloß Menschen. Und für Lieferprobleme und gestiegene Preise können auch sie rein gar nichts. Daran sollten wir beim nächsten Einkauf denken – egal in welchem Laden. (Hans-Hubertus Braune)

0:1 – Aulatal unterliegt im Spitzenspiel

Von Beginn an präsentierten sich beide Mannschaften defensiv sehr stabil, sodass sich ein großer Teil des Geschehens im Mittelfeld abspielte. Besonderes Lob auf Aulataler Seite erhielt dabei Routinier Georg Muratidi. „Er hat sehr viele, wenn nicht gar alle Zweikämpfe gewonnen“, sagte Teammanger Max Schuch.

Während Künzell in Halbzeit eins die größte Chance besaß, den Ball jedoch frei am Tor vorbeilenkte, hatten die Aulataler ihre zwingende Möglichkeit in Durchgang zwei. Nach einer guten Stunde brauchte Kilian Krapp allerdings einen Moment zu lange und der Ball wurde im letzten Moment von der Linie gegrätscht. Weitere Chancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Stürmer Luca Eckhardt war häufig relativ allein auf weiter Flur, erzählte Schuch, man habe gemerkt, dass Nils Fischer verletzungsbedingt fehlte. Der einzige Treffer der Partie fiel dann nur wenige Minuten vor dem Ende: Andreas Drews sorgte per Freistoß aus 22 Metern für den Sieg des TSV Künzell.

„Der späte Treffer war natürlich ärgerlich, aber Künzell war diese paar Prozente besser“, meinte Schuch. So etwas passiere und man wolle nach vorne blicken. Beim Derby in Eiterfeld am kommenden Wochenende sollen nun die nächsten Punkte her. kma

Aulatal: Lepper – Schuch, Kurz, Weber (86. Fischer), Eckhardt, Krapp, Muratidi, Honstein, Müller, Henninghausen, Wernick

Tor: 1:0 Drews (87.)