Deutsches Rotes Kreuz – OV Oberaula

Auch nach Schließung des Corona-Bürgertestzentrums in der Mehrzweckhalle (Böhlstr. 35) in Oberaula bieten wir an, bei Bedarf Testungen durchzuführen. Dies gilt insbesondere für Kinder, Schwangere oder andere Personen, die nicht die Möglichkeit haben, sich gegen Corona impfen zu lassen. Für kostenlose Testungen Erwachsener wird ein ärztlicher Nachweis benötigt, dass diese Person in die Berechtigungsgruppe fällt. Ansonsten sind die Tests kostenpflichtig.

Aber auch für besondere Veranstaltungen, z. B. Hochzeitsfeiern oder andere ähnliche, größere Zusammenkünfte, bieten wir an, kostenpflichtige Testungen durchzuführen. Anmeldungen sind erforderlich und ggfs. an ein Mitglied unseres Vorstands zu richten.

Testungen werden durchgeführt in der Alten Molkerei, Bahnhofstr. 21, in Oberaula, in unseren Diensträumen (nicht in der Rettungswache!).

Bei entsprechendem Bedarf werden die Testungen jeweils Freitags in der Zeit zwischen 18.00 und 19.00 Uhr durchgeführt.

Die Hygienevorschriften (Maske, Abstand etc.) gelten selbstverständlich auch hier.

(Vordere Reihe v.l.n.re.) Patricia Krey, Birgit Schmidt, Ina Henschel, Claudia Ditter-Riegelmann, Christa Kolb, (Mittlere Reihe v.l.n.re.) Donata Schenk zu Schweinsberg, Helga Peter, Ewald Peter, Marlies Driebe, Doris Ehrhorn (Hintere Reihe v.l.n.re.) Bärbel Herget, Michaela Knoch, Kristina Jäckel, Sonja Bottenhorn (Foto Heike Briewig). Auf dem Foto fehlen Martina Schreiber, Jens Becker und Karl-Heinz Klinger

Diese beiden passen unglaublich gut zusammen. Vielleicht nicht auf den ersten, aber definitiv auf den zweiten Blick. Denn der 36-jährige Vincent mit der Blutgruppe 0+ hat einen schweren Herzfehler und die 21-jährige Studentin Lena rettete mit ihrer Blutspende, ebenfalls Blutgruppe 0+, sein Leben. It’s a Match!

Dein Typ ist gefragt. Spende Blut!


 

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DRK-Blutspendedienst bittet zur Spende

Täglich werden für Patienten in Deutschland bis zu 15.000 Bluttransfusionen benötigt. Der DRK-Blutspendedienst bittet daher dringend zur Spende.

Eine ausreichende Anzahl an Blutspenden ist für die Heilung und Lebensrettung oftmals das wichtigste Kriterium. Unfallopfer, Patienten mit Krebs, schweren Erkrankungen, werdende Mütter, Neugeborene – die Liste der Patienten, die auf Blutspenden angewiesen sind, ist schier unendlich.

Die Corona-Pandemie stellt die Versorgung mit überlebenswichtigen Blutprodukten weiterhin vor Herausforderungen. Krankenhäuser mussten seit Beginn der Pandemie geplante Eingriffe verschieben, um Notfall-Kapazitäten freizuhalten. Bedingt durch die kurze Haltbarkeit bestimmter Blutbestandteile wird kontinuierlich dringend Nachschub an Blutspenden benötigt. Einige Blutbestandteile sind z.B. nur max. vier Tage haltbar. Der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen bittet daher alle gesunden Spendefähigen zur Spende:

Mittwoch, 24. November 2021

von 16.00 – 20.00 Uhr

Halle an der Schule, Böhlstraße 35, 36280 Oberaula

 

Das DRK bittet nur zur Blutspende zu kommen, wenn Sie sich gesund und fit fühlen.

Nach einer Impfung mit den in Deutschland zugelassenen SARS-CoV-2-Impfstoffen ist keine Spenderrückstellung erforderlich. Bei Wohlbefinden können Spenderinnen und Spender am Folgetag der Impfung Blut spenden. Spendewillige, die innerhalb der letzten 10 Tage vor der Blutspende aus dem Ausland zurückgekehrt sind, werden gebeten bei der Anmeldung einen Impf-, Test- oder Genesenen-Nachweis vorzulegen. Das Testergebnis darf nicht älter als 24 Stunden sein.

Alle Informationen finden Sie unter www.blutspende.de/corona.

Informationen rund um die Blutspende bietet der DRK-Blutspendedienst erhalten Sie auch über die kostenfreie Service-Hotline 0800 – 11 949 11.

 

Feuchtfröhlicher Merlot-Cup beschließt Turniersaison

In der Bildmitte die Brutto-Sieger des Merlot-Cup Anna Marquardt und Matthias Wittmer.

Hausen – Deutlich lebhafter als gewohnt ging es am ersten Samstag im November wieder auf der Anlage des Kurhessischen Golfclubs in Oberaula-Hausen zu. Nach einem Jahr Pause stand traditionell als letzte Veranstaltung der Saison wieder der Merlot-Cup auf dem Programm. Insgesamt 35 Zweier-Teams hatten gemeldet und gingen um 10 Uhr bereits bestens gelaunt auf die 18 Loch-Runde.

Bei diesem im Scramble durchgeführten Turnier kann man durch den Genuss von Rotwein an mehreren Stationen das eigene Spielergebnis verbessern, was natürlich wie immer für ausgelassene Stimmung auf der gesamten Anlage sorgte. Der Golfgott meinte es diesmal besonders gut mit den TeilnehmerInnen und bescherte Sonne vom ersten bis zum letzten Schlag, sofern dieser letzte Schlag bei Tageslicht erfolgte, was nicht allen Teilnehmern gelang – zu verführerisch war die Verlockung des Weines zwischendurch an den Schutzhütten.Entsprechend gut die Stimmung auch bei der Siegerehrung. In der Bruttowertung siegten Anna Marquardt und Matthias Wittmer vom GC Mülheim a.d.Ruhr. Mit 43 Schlägen erzielten sie das beste Spielergebnis des Tages und gewannen vor Daniel Eckert/Dr. Alexander Kornhaas vom Thüringer GC (47 Schläge). Die Nettowertung ging mit 41 Schlägen an Julian Vaupel/Dr. Thorsten Marquardt, einer Spielgemeinschaft des KHGC Oberaula und dem GC Mülheim a.d.Ruhr. Zwei Schläge mehr benötigen Casey Bourgue und Bernd Wagner (G & LC Arolsen), die im Stechen die das einheimische Team Manfred Reinhard/Joachim Klee auf Platz drei verwiesen.

Velde und Bernrieder siegen beim offiziellen Saisonabschluss

Am Sonntag zuvor hatte beim offiziellen Saisonabschluss des Kurhessischen Golfclubs Oberaula das letzte Handicap-relevante Turnier auf dem Programm gestanden. Insgesamt 42 Golferinnen und Golfer waren der Einladung gefolgt und starteten den letzten möglichen Versuch, das eigene Handicap in letzter Sekunde noch etwas aufzupolieren.Die Bruttowertung der Damen ging an diesem Tag an Edeltraut Velde (13 Punkte), bei den Herren gewann Werner Bernrieder vom GC Bavarian Eicherloh mit 25 Punkten.In der Netto-Klasse A (bis HC 21,4) siegte Jochen Noske mit 44 Punkten vor Thorsten Koch (42 Punkte) und Manfred Reinhard (36 Punkte), alle KHGC Oberaula. In der Netto B-Wertung erreichte Viktor Derko mit 51 Punkten den Tagesbestwert und verwies Michael Sack (45 Punkte) und Christian Spanknebel (44 Punkte) auf die Plätze. (Fotos und Bericht: Heiko Walter)

05.11.2021

Das Seniorenzentrum St. Lioba hat eine Auszeichnung als bester Arbeitgeber für Frauen bekommen. (Foto: Martin Engel)

Ausgezeichnet: DRK St. Lioba als bester Arbeitgeber für Frauen

Bereits zum dritten Mal gehört die DRK Fulda zu den besten Arbeitgebern für Frauen in Deutschland und glänzt dieses Mal mit einer 5-Sterne-Bewertung. Von 179 Unternehmen, haben es lediglich 23 zu dieser Spitzenbewertung geschafft. „Diese Auszeichnung spricht als Erstes für das Haus und natürlich auch für das Deutsche Rote Kreuz als Arbeitgeber“, so Donata Freifrau Schenck, DRK-Präsidentin. 

Seit drei Jahren beschäftigt sich das Frauenmagazin „Brigitte“ mit der Aufgabe, den besten Arbeitgeber für Frauen zu finden und hat im Zuge dessen eine Arbeitgeberstudie durchgeführt. Carmen Farnung, stellvertretende Einrichtungsleiterin erzählt: „Es war für uns klar, dass wir dieses Jahr wieder mitmachen wollen – unsere Führungskräfte sind fast ausschließlich Frauen und generell steht bei uns Frauenpower ganz weit oben.“ 

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Der stellvertretenden Einrichtungsleiterin geht es allerdings dabei noch um viel mehr, als nur eine hohe Frauenquote im Unternehmen und im Hause St. Lioba: „Viele Frauen haben eben auch Kinder, sind sogar alleinerziehend oder müssen im Job für einen gewissen Zeitraum pausieren – dafür muss ein Arbeitgeber auch Verständnis haben und den Frauen dennoch die Chance auf Karriere ermöglichen.“

Auch im Seniorenheim St. Lioba war die Corona-Krise eine sehr schwere Zeit, nicht zuletzt aufgrund der seelischen Belastung aus Sorge um die Mitbewohner. Carmen Farnung berichtet von einer immensen Frauenpower während dieser Zeit:

„In dieser Zeit war ein hohes Maß an Mitgefühl nötig und auch ein toller Zusammenhalt. Da konnte ich mich auf jede Frau in diesem Haus verlassen – natürlich auch auf die wenigen Männer unter uns.“ Dies wurde von der Präsidentin nochmals betätigt, indem sie betont, wie fürsorglich und liebevoll das Personal mit den Bewohnern umgeht und „sie einfach zusammengehören“.

Wertschätzend – persönlich – modern

Doch neben der persönlichen Unterstützung der Arbeitgeber gegenüber den Pflegern und Betreuern, spielt auch die Innovation für die Mitarbeiter eine große Rolle. Auch in dieser Hinsicht bestätigt das Personal, dass das DRK Fulda ein guter Arbeitgeber ist: „Wir arbeiten überwiegend digital, haben viele Innovationen zugunsten unserer Bewohner anschaffen dürfen und bleiben einfach nicht stehen“, so Anne Winterfeldt, Leiterin der sozialen Betreuung. Auch der Roboter Pepper sorgt bei den Mitarbeitern und Bewohnern für eine gute Stimmung, wenn er durch die Gänge rast und die Senioren begrüßt. (law)