Neben der Kommunalwahl wurde im Schwalm-Eder-Kreis auch ein neuer Landrat gewählt. Der Amtsinhaber Winfried Becker wurde im ersten Wahlgang mit 51,51% wiedergewählt. Seine drei Mitbewerber,  Michael Schär 20,67%, Stefanie Pries 11.22% und Christoph Pohl 16,61%, mussten sich gegen den Amtsinhaber geschlagen geben.



Torsten Warnecke wird Landrat

Bei der Landratswahl im Kreis Hersfeld-Rotenburg traten Amtsinhaber Dr. Michael Koch und Torsten Warnecke gegeneinander an. Klarer Sieger wurde Torsten Warnecke.

Letzter Schritt bis zur Anerkennung läuft

Blick vom August-Franke-Turm auf dem Knüllköpfchen. (Bildautor: Philipp Klitsch| Kreisverwaltung Schwalm-Eder)

Die Region Knüll soll Naturpark werden und kommt diesem Ziel immer näher: Die rechtlichen Anforderungen des Projekts des Zweckverbands Knüll sind bereits erfüllt, bis zur Ausweisung des Knülls als Naturpark fehlt nur noch ein letzter Schritt: die Offenlegung der Abgrenzungskarten.

Bürgerinnen und Bürger des Schwalm-Eder-Kreises können die Karten ab sofort und bis zum 31. März bei der Kreisverwaltung, Parkstraße 6, 34576 Homberg (Efze) einsehen.

Aufgrund der Corona-Pandemie bittet die Kreisverwaltung um vorherige telefonische Terminvereinbarung unter der 05681 / 775-470.

Mögliche Einwände gegen das Projekt Naturpark Knüll können schriftlich beim Schwalm-Eder-Kreis eingereicht werden. Diese werden dann an das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur weiteren Bearbeitung versandt.

Der Schwalm-Eder-Kreis ist mit acht Kommunen am Naturpark beteiligt. Dazu zählen: Knüllwald, Neukirchen, Oberaula, Ottrau und Schwarzenborn vollständig sowie Frielendorf, Homberg (Efze) und Morschen anteilig.

Erster Kreisbeigeordneter Jürgen Kaufmann und Landrat Winfried Becker sind sich einig: „Durch die Ausweisung des Naturparks Knüll mit seiner einzigartigen Landschaft wird unsere Region in vielerlei Hinsicht sowohl touristisch wie auch wirtschaftlich gestärkt und weiter an Attraktivität gewinnen.“

Eckdaten zum Naturpark Knüll

Das Gebiet des geplanten Naturparks liegt im Knüllgebirge in Nordhessen und erstreckt sich über die Landkreise Schwalm-Eder und Hersfeld-Rotenburg. Die höchsten Erhebungen sind das Knüllköpfchen mit 634 Metern (Schwalm-Eder) sowie der Eisenberg mit 636 Metern (Hersfeld-Rotenburg). Der Naturpark umfasst eine Fläche von 83.258 Hektar, davon sind knapp 43 Prozent Schutzgebiete und etwa 32 Prozent unzerschnittene Flächen. Über die Hälfte der Flächen ist bewaldet, 43 Prozent werden landwirtschaftlich genutzt.


Zusammenarbeit endet nach drei Jahren

Paukenschlag beim abstiegsbedrohten Fußball-Gruppenligisten SG Aulatal: Trainer Ernest Veapi wird in der kommenden Saison kein Trainer mehr sein.

„Der Vorstand der SG Aulatal hat sich dazu entschlossen, die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Trainer Ernest Veapi zum Saisonende zu beenden. Man möchte zur neuen Saison mit einem anderen Trainer neue Reize setzen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Und weiter: Die SG Aulatal bedanke sich bei Ernest Veapi für die sehr gute Arbeit in den letzten drei Jahren. Gespräche über die Nachfolge werden in den nächsten Tagen stattfinden.

Ernest Veapi möchte sich auf Anfrage der Hersfelder Zeitung zum jetzigen Zeitpunkt nicht äußern. Unsere Recherchen haben ergeben, dass der ursprüngliche Plan wohl vorsah, dass der 50-Jährige die Aulataler bei einer möglichen Fortsetzung der Saison bis zum Ende der Spielzeit coachen würde. Eine endgültige Entscheidung sei aber wohl noch nicht gefallen. (hex)

Unser Deko-Team ist auch in diesem Jahr mit viel Kreativität am Werk.

Das Team, Helga Henninghausen, Angelika Krey, Barbara Pollock und Marion und Henner Roth, bastelten und dekorierten viele farbenfrohe Osterhasen.

Die österliche Dekoration amLeiterwagen und auf derMilchbankist auch in diesem Jahr ein echter Hingucker.

Fotos: Deko-Team