Autor: Karl-Heinz Klinger

Mit den Rahmenbedingungen für die Kindergärten befassten sich die Gemeindevertreter von Oberaula in ihrer jüngsten Sitzung.

Dabei ging es zunächst um Reduzierungen bei den Kindergartengebühren für die Monate, in denen die Kinder die Kita pandemiebedingt nur eingeschränkt besuchen konnten. Diese Gebühren hatte der Gemeindevorstand bereits gestundet, erlassen könne sie aber nur die Gemeindevertretung, erläuterte Bürgermeister Klaus Wagner.

Einstimmig beschloss das Parlament, die Nutzungsgebühren für die Kita Sonnenschein ab Januar 2021 bis auf Weiteres in einem Stufensystem zu regeln: Wenn die Kita gar nicht genutzt wird, fallen auch keine Gebühren an. Bei einer Nutzung an bis zu fünf Tagen im Monat müssen 25 Prozent der Gebühren bezahlt werden, bei einer Nutzung an bis zu zehn Tagen 50 Prozent und bei mehr als zehn Tagen der volle Betrag. Diese Regelung wird auch dem Kirchenvorstand für die Kita Eulennest empfohlen.

Wie sich diese Regelung auf den Haushalt auswirken wird, kann im Moment noch nicht genau beziffert werden. In der Gemeinde rechnet man aber damit, dass der Ausfall sich auf maximal 1750 Euro pro Kita und Monat belaufen wird.

Thema des Abends waren auch die Kita-Satzungen. Die hätten wegen der Neueinrichtung einer Waldkindergartengruppe angepasst werden müssen und dabei habe man festgestellt, dass sie veraltet seien, erklärte Bürgermeister Klaus Wagner. Sie wurden in Absprache mit der Kita-Leitung aktualisiert.

Die Satzung über die Betreuung von Kindern in den Tageseinrichtungen der Gemeinde Oberaula wurde ohne Diskussion bei zwei Gegenstimmen der Freien Liste Oberaula verabschiedet.

Die Satzung über die Bildung und Aufgaben von Elternversammlungen und die Kindergartengebührensatzung wurden einstimmig verabschiedet. Bürgermeister Wagner wies darauf hin, dass es keinen Unterschied bei den Gebühren zwischen Waldkindergarten und Kita Sonnenschein gebe.

Oberaula bietet Eltern und Kindern gestaffelte Betreuungszeiten an. Für die Halbtagesbetreuung (7.30 bis 12 Uhr) müssen für Kinder über drei Jahren 112,50 Euro bezahlt werden, für unter Dreijährige 135 Euro. Der Ganztagesplatz (7.30 bis 16.30 Uhr) kostet 225 Euro für über Dreijährige und 270 Euro für unter Dreijährige. Zwei weitere Module liegen zeitlich und finanziell dazwischen. Bei Bedarf ist eine Frühbetreuung ab 7 Uhr möglich, die dann 12,50 bzw. 15 Euro kostet. (Christine Zacharias HZ)

Freitag, 09. Juli 2021, Hersfelder Zeitung / Sport

FUSSBALL – Testspiele und Zugänge –                Aulatal erwartet Barockstadt Fulda-Lehnerz

Die Vorbereitung ist in vollem Gange. Auch am Wochenende haben die Fußball-Teams aus dem Kreisgebiet zahlreiche Testspiele abgeschlossen.

Gespannt darf man auch auf den ersten Auftritt des Gruppenligisten Aulatal sein, der am Samstag ins einem ersten Testspiel die U23-Mannschaft von Barockstadt Fulda-Lehnerz in Oberaula empfängt – Beginn 16 Uhr.

Die Kontakte zu den Fuldaern sind über die Kontakte von Sebastian Schuch zu Trainer Florian Roth entstanden, der selbst aus Oberaula stammt und auch dort Spieler war, ehe er nach Eiterfeld wechselte. Aulatals Trainer Horst Brandner hofft nach fünf Wochen Vorbereitung erste Anhaltspunkte zu bekommen, wo die Mannschaft steht: „Barockstadt ist ein starker Gegner für uns, da hängt die Messlatte hoch.“ Zudem seien auch zwei Spieler aus dem Kader noch im Urlaub. (Hartmut Wenzel)

05.07.2021

60.000 Impfungen in der Hessenhalle: „Pandemie ist noch nicht ausgestanden“

Donata von Schenck zu Schweinsberg, Vorsitzende des DRK Fulda, überreicht im Beisein von Erstem Kreisbeigeordnetem Dr. Jens Mischak und dem ärztlichen Leiter des Impfzentrums, Dr. Erich Wranze-Bielefeld, Daniela Jungkurth einen Blumenstrauß. – Foto: Sabine Galle-Schäfer/Vogelsbergkreis

Landesweit sinken die Infektionszahlen, Beschränkungen sind gefallen und im Vogelsberger Impfzentrum ist gerade die 60.000. Spritze verabreicht worden. Stehen die Zeichen also auf Entspannung? Hat Corona endlich ein Ende? „Mitnichten“, mahnt Donata Schenck zu Schweinsberg, „die Pandemie ist noch nicht ausgestanden.“ Und deshalb wirbt die Präsidentin des DRK Fulda vehement für die Schutzimpfung gegen das Corona-Virus.

„Wir müssen Reklame machen: Leute lasst euch impfen“, so ihre klare Botschaft bei einem Besuch in der Alsfelder Hessenhalle. Gemeinsam mit Erstem Kreisbeigeordnetem Dr. Jens Mischak hebt sie dabei die gute Zusammenarbeit zwischen dem Vogelsbergkreis, dem Roten Kreuz aus Fulda und dem DRK Alsfeld und Lauterbach hervor. „Es geht ein ganz großes Dankeschön an die rund 50 Helfer, die hier im Impfzentrum tätig sind. Es ist wichtig, dass wir in der Krise Hand in Hand zusammenarbeiten“, sagt Donata von Schenck, die für Daniela Jungkurth noch eine besondere Überraschung parat hat.

Die Lauterbacherin hat an diesem Nachmittag die 60.000 Impfung in Alsfeld erhalten. Als kleine Aufmerksamkeit gibt es einen Blumenstrauß von der DRK-Vorsitzenden. (pm)

Mitmach-Aktion 

Hausen aus zwölf Blickwinkeln

Der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. ruft alle Hobbyfotografen auf, Bilder für den kommenden Dorfkalender 2022 Bilder einzureichen.

Im letzten Jahr waren wir nicht nur zuhause, sondern auch viel in Wald und Flur unterwegs. Herrliche Landschaftsaufnahmen sind sicher dabei entstanden. Auch in diesem Jahr wird sich nicht viel an dieser Situation ändern.

Ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter; Hausen hat zu jeder Jahreszeit besondere An- und Ausblicke zu bieten.

Damit auch nächstes Jahr der Kalender ein Schmuckstück in jedem Haushalt wird, ruft der Heimatverein alle Fotografinnen und Fotografen auf, sich auf den Weg zu machen, um mit ihren Kameras und ihren individuellen Sichtweisen besondere Eindrücke unseres Dorfes bildlich festzuhalten.

Bitte schicken ihre Fotos per E-Mail an:

Hausenkalender2022@t-online.de

Aus den Bildeinsendungen werden dann die besten 13 Motive ausgewählt.

Bitte bis zum 31.10.2021 einreichen.

3. Juli 2021

Pink-Ribbon-Turnier für den guten Zweck

Pink war Trumpf beim schon traditionellen Pink-Ribbon-Turnier der Oberaulaer Golfdamen. Pink Ribbon kämpft als Organisation weltweit für mehr Aufmerksamkeit für Brustkrebs und für die Bedeutung der Vorsorgeuntersuchungen zur Früherkennung.

Bei herrlichem Sommerwetter spielten die Golferinnen des Kurhessischen Golfclub Oberaula im Zeichen der pinkfarbenen Schleife in pinker Kleidung und zeigten so ihre Solidarität mit betroffenen Frauen. Im Rahmen des Turniers sammelten die teilnehmenden Damen 610€ an Spenden, die unter anderem zur Unterstützung von Kindern von an Brustkrebs erkrankten Frauen genutzt werden.

Den 1. Bruttopreis gewann Edeltraut Velde mit 21 Bruttopunkten. In der Nettoklasse. A siegte Claudia Gehrmann mit 42 Nettopunkten vor Monika Sattler und Brunhilde Ide. Die Nettoklasse B gewann Manuela Kadletz mit 40 Nettopunkten vor Monica Leitl und Ina Rusch. (hw)