Autor: Karl-Heinz Klinger
Toilettenlage an der Grill- und Schutzhütte erneuert
Fuldaer Krankenwagen auf den Namen „Donata“ getauft
See- und Lichterfest am Osterteich
Heißes Golf-Wochenende mit mehreren Turniere
Florian Schönhut glänzt mit mehreren Siegen
Hausen – Gleich drei Turniere mit mehr als 200 Teilnehmern fanden beim Kurhessischen Golfclub Oberaula/Bad Hersfeld bei der „Offenen Woche“ statt.
Beim „Parkhotel Stern Vierer“ siegte im Brutto das Team Florian Schönhut und Vasilios Salampasidis mit 31 Punkten vor Julian Vaupel und Adrian Bernhardt (30). In der Nettowertung setzten sich Robert Simla und Joachim Klee (42 Punkte) im Stechen gegen Claus Reiser und Paula Paetzel durch.
Den „Bickhardt Bau Cup“, ein vorgabenwirksames Einzel-Stableford Turnier, entschied in der Bruttowertung der Damen Edeltraut Velde mit 25 Punkten für sich. Schönhut (32) gewann bei den Herren.
Weitere Ergebnisse beim Bickhardt Bau Cup:
Netto A: Netto B: Netto C:
- Kerstin Schmauch 38, 1. Paula Paetzel 41, 1. Axel Bischoff 48,
- Monika Sattler 36, 2. Vera Schramm 38, 2. Holger Orlamünde 44,
- Ute Oeste 35. Netto 3. Francesco Iuzzolini 38 3. Niklas Potisch 44.
Sonderwertungen: „Longest Drive“:
Kerstin Schmauch mit 247 Metern und Florian Schönhut mit 288 Metern,
„Nearest to the Pin“:
- Edeltraut Velde (Damen),
- Hans-Michael Zollner (Herren).
„Pokal der Festspielstadt Bad Hersfeld“:
- Axel Bischoff.
„Laufer Gold Cup“:
Brutto: 1. Edeltraut Velde und Helena Hornung.
Nettosieger: 1. Manuela und Konrad Kadletz, 2. Gudrun Pfau und Kerstin Glende und 3. Siegfried Streckhardt und Monica Leitl.
Sonderwertung „Longest Drive“:
- Edeltraut Velde (Damen) und Heiko Glende (Herren).
„Die ältere Dame in Hubbeltracht“
Verein für Direktversicherungsgeschädigte will informieren
Viele Jahre für den Ruhestand vorgesorgt und dann ………..
Enttäuschung, Gefühl der Abzocke, Zorn!
Kaum zu glauben, aber dem ist so. 20 Millionen Rentner sind betroffen. Das sind sowohl die „echten“ Betriebsrentner als auch die Direktversicherten. Derer sind es 6,3 Millionen in Deutschland. Von diesen wiederum haben 2,5 Millionen Menschen bereits zum 65. Lebensjahr die Auszahlung ihrer Direktversicherung (Kapitallebensversicherung) als Einmalsumme erhalten.
Das bedeutet, dass sie monatlich an ihre gesetzliche Krankenversicherung 15 – 16 % Kranken- kassenbeitrag plus 3,05 % (3,30 % bei Kinderlosen) Pflegeversicherungsbeitrag abführen müssen. Also knapp 20 %, den sogenannten Arbeitgeberanteil und den eigenen Arbeitnehmeranteil. Bei der gesetzlichen Altersrente fällt nur der Arbeitnehmeranteil an.
Dieses Procedere bleibt für 120 Monate (= 10 Jahre) !!! Das kostet jeden Betroffenen dann einige tausend Euro, die seine Auszahlung im Nachhinein wieder kräftig kürzt. Bemerkenswert noch dazu, wenn der Zahlungsempfänger innerhalb dieser 10 Jahre verstirbt, dann sind der/die Erb(en) verpflichtet die monatliche Zahlung bis zum 120. Monat zu erbringen.
Vor dem 01.01.2004 war vieles anders!
Im November 2002 hat die damalige Bundesregierung – wegen des Defizites von 8 Milliarden Euro bei den gesetzlichen Krankenkassen – eine entscheidende Veränderung beschlossen. Am 01.01.2004 trat sie in Kraft. Ab diesem Datum konnten die Arbeitgeber über die Form der betrieblichen Altersversorgung entscheiden (Direktversicherung, Pensionskasse, Pensionsfond, Unterstützungskasse). Desweiteren war von allen Betriebsrentnern und Direktversicherten, in der Rentenphase, der volle Krankenkassenbeitrag (Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil) sowie der volle Zusatz- und Pflegeversicherungsbeitrag zu zahlen.
Sogar rückwirkend wurde in die Direktversicherungsverträge (Altverträge vor 2004 abgeschlossen) eingegriffen. Sie waren nämlich ursprünglich nach der Auszahlung sozialabgabenfrei. Grund war, dass während der Einzahlungsphase die Arbeitnehmeranteile aus dem Nettolohn des Direkt- versicherten gezahlt wurden und damit verbeitragt waren.
Weitere detaillierte Ausführungen würden den Rahmen dieser Pressemitteilung sprengen und den Leser überfordern.
Über mehr Details und den aktuellen Sachstand der Doppelverbeitragung will der Verein der Direktversicherungsgeschädigten e.V. (DVG e.V.) informieren. Um gegen die Ungerechtigkeit und die Willkür seit 2004 vorzugehen, hat sich der Verein Ende 2015 gegründet.
Wer mehr über den Verein wissen möchte, hier der Link: https://www.dvg-ev.org
Bis auf die interne Seite (nur für Mitglieder) kann jeder Interessierte lesen was bisher geleistet wurde. Per Ende Juni sind knapp 3000 Mitglieder und 30 Regionalgruppen vor Ort tätig. Klagen waren ohne Erfolg. Aber bei den Politikern hat es Gehör gegeben, denn sie diskutieren über Entlastungen für die Betroffenen.
Wir, das sind Heinrich Richardt (Tel. 06628 1406) und Ernst Liebich (06675 311) sind Mitglied des Vereines. Unser erklärtes Ziel ist es, sowohl die monatlich Zahlenden als auch die noch im Arbeitsleben stehenden Einzahler, intensiv aufzuklären bzw. viele Menschen erst auf das Unrecht und seine Auswirkungen hinzuweisen.
Dies soll am Samstag, dem 24. August 2019 in einer Info-Veranstaltung im Seeparkhotel Kirchheim, Reimboldshäuser Str. 1, 36275 Kirchheim erfolgen. Beginn ist um 10.00 Uhr.
Alle Interessierten und Betroffenen sind herzlich eingeladen. Die Mitgliedschaft im Verein ist nicht erforderlich. Es wird kein Kostenbeitrag erhoben.
Themen:
- Erfahrungsberichte Betroffener
- Vorstellung des Vereines
- Problematik Betriebsrenten/Direktversicherung
- Aktueller Sachstand
- Wie geht es weiter?
Da die Einladung in einem sehr großen Einzugsgebiet verbreitet wird, ist es sehr wichtig, einen Überblick über die Anzahl der Teilnehmer zu erhalten. Die genannten Organisatoren bitten deshalb um eine kurze Email (in Ausnahmefällen auch telefonisch) an seepark-kirchheim@dvg-ev.org unter Angabe des Namens u. des Wohnortes.
Für diese Hilfe herzlichen Dank, sie erleichtert uns die Arbeit und den Teilnehmern eine geordnete Veranstaltung mit hohem Informationswert.
Unser Appell, nehmt die Gelegenheit wahr Euch zu informieren und natürlich auch Fragen zu stellen (persönliche gerne auch im Einzelgespräch nach der Veranstaltung). Wir freuen uns auf zahlreiche Interessierte und möchten gemeinsam auf dem künftigen Weg den politisch Verantwortlichen in unserem Land zeigen, dass wir eine baldige Änderung zu Gunsten der Betroffenen erwarten.
Hausener Kalenderblatt im August 2019
SG-Aulatal vor Saisonstart in der Gruppenliga Fulda
Schützengilde kämpft um den Klassenerhalt in der Hessenliga
Oberaula nach 0:5 kaum noch zu retten
Bleibt die SG-Oberaula in der Hessenliga Sportgewehr? Diese Frage kann nur mit Einschränkung beim Ligafinale am 11. August beantwortet werden. Im direkten Vergleich mit dem ebenfalls sieglosen SV Finsternthal-Hunoldstal wird der direkte Absteiger ermittelt, aber auch der Sieger muss als
Relegationsteilnehmer noch eine weitere Hürde für den Verbleib im hessischen Oberhaus nehmen.
In diese prekäre Lage hat sich Oberaula mit sechs Niederlagen in sechs Wettkämpfen gebracht.
Die jüngste Klatsche fing sich das Team mit 0:5 beim SV Steinbach ein. Markus Braun mit 571, Stefan Eigenbrod mit 563, Torsten Stähling mit 559 und Harald Steinbrecher mit 545 Ringe waren ihren Gegnern klar unterlegen, so dass der Teamvergleich mit 2294:2238 an Steinbach ging. zvk