Erst wenn’s fehlt fällt’s auf:

Jetzt Blutspender werden

Blut wird täglich zur Behandlung von Patientinnen und Patienten benötigt.

Es ist nie zu spät für eine gute Tat.

Täglich werden allein in Baden-Württemberg und Hessen mehr als 2.700 Blutspenden benötigt. Patient*innen aller Altersklassen sind auf eine kontinuierliche und lückenlose Versorgung angewiesen. Vielen Menschen wird erst bewusst wie wichtig eine Blutspende ist, wenn sie selbst oder ihr näheres Umfeld durch einen Unfall oder eine Erkrankung unmittelbar auf Blut angewiesen sind. Das DRK ruft auf: Es ist nie zu spät für die erste gute Tat. Jetzt Blutspender*in werden.

Worauf warten? Jetzt liegend Leben retten! Jeder Typ ist gefragt!

Nächster Blutspendetermin in Oberaula:

Mittwoch, dem 19.06.20234
von 15:00 Uhr bis 19:30 Uhr
Halle an der Schule,
Böhlstraße 35, 36280 Oberaula


  Terminreservierung Oberaula


Jetzt Blutspendertermin online reservieren unter www.blutspende.de/termine

Hätte, könnte, sollte – einfach machen!

Blut spenden ist eine der einfachsten und schnellsten guten Taten:

Das DRK bietet täglich zahlreiche Termine in der Region an. Wer sich nicht alleine zur ersten Spende traut, der motiviert einfach Freunde, Bekannte und/oder Verwandte zusammen einen Termin zu reservieren., sagt Eberhard Weck, Pressesprecher des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg – Hessen.

Blut spenden? So einfach läuft‘s:

  1. Wunschtermin online reservieren und am Tag der Spende reichlich (alkoholfrei) trinken

  2. Anmeldung vor Ort unter Vorlage des Personalausweises

  3. Ausfüllen des medizinischen Fragebogens

  4. Kurzes, ärztliches Gespräch und eine kleine Laborkontrolle

  5. Die Blutspende: Abnahme von ca. 500ml Blut, dauert nur 5-10 Minuten

  6. Ruhepause und Snacks im Anschluss an die Spende

Alle Termine und weitere Informationen unter www.blutspende.de oder unter 0800 11 949 11.

Bildmaterialien stehen unter www.blutspende.de/presse/mediathek zur Verfügung.

Hersfelder Zeitung

Mittwoch, 12. Juni 2024

Golf-Damentag gegen Brustkrebs in Oberaula

Hausen – Die Damen des Kurhessischen Golfclubs Oberaula/Bad Hersfeld treten am Dienstag, 18. Juni, auf dem Golfgelände in Oberaula zum Golf-Damentag im Zeichen der pinkfarbenen Schleife an, dem weltweiten Zeichen für mehr Brustkrebs-Aufmerksamkeit und Solidarität mit an Brustkrebs erkrankten Frauen. Beginn ist um 14 Uhr. Gäste sind zu diesem Turnier willkommen, teilt der Verein mit.

Der Kurhessische Golfclub Oberaula/Bad Hersfeld ist damit Teil der Pink-Ribbon Damentag-Serie und hilft tatkräftig mit, auf die Chancen der Brustkrebs-Früherkennung hinzuweisen. Er unterstützt mit dem Spiel die Pink Ribbon Deutschland Kampagne, deren Ziel es ist, möglichst viele Menschen über die Erkrankung Brustkrebs aufzuklären.

Das Charity-Turnier im Kurhessischen Golfclub Oberaula/Bad Hersfeld inmitten des Kurhessischen Berglands bringt das Thema auf direkte und persönliche Weise in die Region und ist damit Vorbild in Sachen Krebs-Früherkennung, heißt es in der Mitteilung.

An der Pink-Ribbon-Damentag-Serie 2024 nehmen bis Oktober wieder über 140 Golfclubs und deutschlandweit über 4500 Spielerinnen teil.

Die Pink-Ribbon-Damentag-Serie ist eine Zusammenarbeit der Golfclubs mit der Kommunikationskampagne Pink-Ribbon-Deutschland. Dieser Schulterschluss ermöglicht es, unvergleichlich viele Menschen auf die Chancen der frühen Erkennung der Krankheit Brustkrebs aufmerksam zu machen. (red/rey)

Schwälmer Allgemeine

Mittwoch, 12. Juni 2024

Klaus Wagner bleibt bis zum Ruhestand im Amt

Oberaula – In Zusammenhang mit der Berichterstattung über den Bürgerentscheid in Neukirchen, Oberaula und Ottrau hat Oberaulas Bürgermeister Klaus Wagner die Entscheidung mit Enttäuschung, aber auch Entschlossenheit aufgenommen und eine Intensivierung der Zusammenarbeit aller drei Kommunen angekündigt. Die Sachargumente hätten eindeutig für eine Fusion gesprochen.

Gegner des Zusammenschlusses hätten irrationale Ängste geschürt und zum Teil mit falschen Zahlen argumentiert. So seinen etwa die Kosten für die Sanierung der Kläranlage in Oberaula viel zu hoch angesetzt worden. Man rechne mit Kosten im sechsstelligen Bereich. Wagners bislang 15-jährige Amtszeit läuft noch vier Jahre. Diese Legislaturperiode will er bis zu seinem Ruhestand trotz der gescheiterten Fusion zu Ende bringen.    kai

Schwälmer Allgemeine

Mittwoch, 12. Juni 2024

OBERAULA

Oberaula: Wahlbeteiligung: 36,2 %. CDU: 133 Stimmen, Grüne: 26, SPD: 58, AFD: 133, FDP: 22, Linke: 6, Die Partei: 12, Freie Wähler: 13, BSW: 25.

Friedigerode: Wahlbeteiligung: 47,4 %. CDU: 24 Stimmen, Grüne: 6, SPD: 31, AFD: 15, FDP: 3, Linke: 2, Die Partei: 1, Freie Wähler: 3, BSW: 2.

Hausen: Wahlbeteiligung: 45,9 %. CDU: 69 Stimmen, Grüne: 15, SPD: 41, AFD: 56, FDP: 11, Linke: 8, Die Partei: 4, Freie Wähler: 5, BSW: 12.

Ibra: Wahlbeteiligung: 70,9 %. CDU: 27 Stimmen, Grüne: 2, SPD: 9, AFD: 17, FDP: 4, Linke: 4, Die Partei: 0, Freie Wähler: 2, BSW: 1.

Olberode: Wahlbeteiligung: 44,8 %. CDU: 48 Stimmen, Grüne: 3, SPD: 27, AFD: 27, FDP: 8, Linke: 1, Die Partei: 0, Freie Wähler: 2, BSW: 6.

Wahlshausen: Wahlbeteiligung: 45,1 %. CDU: 23 Stimmen, Grüne: 5, SPD: 27, AFD: 13, FDP: 8, Linke: 2, Die Partei: 4, Freie Wähler: 6, BSW: 3.

Briefwahlbezirk 1 Oberaula: CDU: 160 Stimmen, Grüne: 21, SPD: 60, AFD: 66, FDP: 22, Linke: 10, Die Partei: 4, Freie Wähler: 8, BSW: 12.

Briefwahlbezirk 2 Ortsteile: CDU: 116 Stimmen, Grüne: 13, SPD: 70, AFD: 59, FDP: 17, Linke: 2, Die Partei: 5, Freie Wähler: 19, BSW: 17.

Demokratie in Aktion: Kommunen blicken nach vorne trotz abgelehntem Bürgerentscheid

 Am Sonntag, 9. Juni 2024, haben sich die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neukirchen sowie der Gemeinden Oberaula und Ottrau im Bürgerentscheid gegen den Zusammenschluss und für den Beibehalt der bisher selbstständigen Kommunen ausgesprochen.

Die jeweiligen Ergebnisse der Kommunen lauten:

Neukirchen: Wahlbeteiligung: 69,49%,  JA-Stimmen: 16,35%,  NEIN-Stimmen: 83,65%.

Oberaula: Wahlbeteiligung: 67,07%,  JA-Stimmen: 32,46%,  NEIN-Stimmen: 67,54%.

Ottrau: Wahlbeteiligung: 74,84%,  JA-Stimmen: 41,76%,  NEIN-Stimmen: 58,24%.

„Wir haben eine mehrheitliche Entscheidung, die nicht der Empfehlung der Machbarkeitsstudie entspricht. Die Beweggründe der Bürgerinnen und Bürger gegen eine Fusion sind sicher vielschichtig. Fest steht, die Mehrheit sieht aktuell keine Notwendigkeit für einen Zusammenschluss. Diese Entscheidung müssen wir als Verwaltungschefs akzeptieren, war es doch in erster Linie wichtig, mit dem Bürgerentscheid eine Legitimationsgrundlage für oder gegen eine Fusion zu schaffen. Eine Entscheidung dieser Tragweite kann nur Akzeptanz finden, wenn die Bürgerinnen und Bürger an dieser Entscheidungsfindung mitwirken. Das ist uns gelungen und dafür möchten wir uns bei allen, die mit abgestimmt haben, bedanken“, so die drei Bürgermeister Marian Knauff, Klaus Wagner und Jonas Korell.

Sicher habe auch die Allianz kleinerer Parteien und Wählergruppen in Neukirchen gegen eine Fusion dazu beigetragen, dass die Argumente für eine Fusion nicht überzeugt hätten. Trotzdem wolle man den Blick jetzt nach vorne richten und dennoch die Weichen für eine gemeinsame Zukunft stellen, wenn auch nicht als fusionierte.

„Jetzt werden wir alle Anstrengungen auf einen optimierten und ausgeweiteten GVV richten. Die Zusammenarbeit wird jetzt noch viel intensiver werden“, so Bürgermeister Klaus Wagner stellvertretend für seine Amtskollegen, „das bedeutet angesichts der allgemein schwierigen Zukunftsaussichten für zersiedelte Städte und Gemeinden im ländlichen Raum den kontinuierlichen Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit.“ Er kündigt daher eine Beschlussvorlage für die kommunalen Parlamente an, durch die der Gemeindeverwaltungsverband weitere Verwaltungsleistungen übernehmen soll. Finanziell werde der GVV zwar keinesfalls die millionenstarken Effekte einer Fusion erwirtschaften können, man sei aber auf jeden Euro angewiesen, sind sich die drei Bürgermeister einig.

Abschließend wenden sich die Bürgermeister nochmals direkt an die Einwohnerschaft: „Wir bedanken uns für Ihre rege und aktive Teilnahme an den Bürgerversammlungen. Die Bereitschaft, mit der Kommunalpolitik und externen Experten über das äußerst schwierige Thema nachzudenken und gemeinsam die zukünftigen Strukturen zu diskutieren, ist auch eine Motivation für die politischen Gremien“.

Der Bürger haben entschieden:

+++ Aktualisierung um 21.03 Uhr Ottrau hat gewählt: Mit Nein stimmten 58,24 Prozent. Für die Fusion votierten 41,76 Prozent der Wähler. Die Wahlbeteiligung 74,84 Prozent

+++ Aktualisierung um 20.15 Uhr Für Neukirchen liegen alle Schnellmeldungen vor: 83,65 Prozent der Wähler stimmten mit Nein und 16,35 Prozent mit Ja. Die Wahlbeteiligung lag bei 68,95 Prozent

+++ Aktualisierung um 21.07 Uhr Oberaula hat gewählt: Mit Nein stimmten 67,54 Prozent. Mit Ja stimmten 32,46 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,07 Prozent.

Stimmen zum Bürgerentscheid in Hausen ohne die Briefwähler:

Ja      –    77 Wähler

Nein  – 151 Wähler

Zum ersten Mal wählen: Fiona Fleischmann (16) wirft den Wahlzettel zur Europawahl ein, denn bei der Fusion darf sie noch nicht ihre Stimme abgeben, dafür muss sie 18 Jahre alt sein. © Jochen Schneider

Zum ersten Mal wählen: Fiona Fleischmann (16) wirft den Wahlzettel zur Europawahl ein, denn bei der Fusion darf sie noch nicht ihre Stimme abgeben, dafür muss sie 18 Jahre alt sein. Jürgen Eckhardt, Rico Lipphardt und der Hausener Ortsvorsteher Jörg Albert (v.l.) kennen die Regularien.