Autor: Karl-Heinz Klinger
Golfcart für Weltmeister
13. Juli 2024
Uwe Bein: Ein Golfcart für den Weltmeister
Eintracht-Legende Uwe Bein ist seit kurzem Besitzer eines eigenen Golfcarts – und damit der absolute Hingucker in seinem Heimatclub in Oberaula. Ein Besuch.
Ein Geschenk für den Weltmeister: Uwe Bein mit seinem neuen Golfcart im Kurhessischen Golfclub Oberaula. Foto: Arne Bensiek
Auf den ersten Blick wirkt es, als rücke die Feuerwehr aus. Aber das knallrote Gefährt, das Uwe Bein über den Golfplatz steuert, hat kein Blaulicht. Stattdessen sind vorne am Dach vier Scheinwerfer montiert. „Ich könnte das Cart am Puttinggrün aufstellen und sogar nachts trainieren“, sagt der Fußball-Weltmeister von 1990 und schmunzelt. Mit dem gewaltigen Stoßfänger müsste er auch keinen Wildwechsel fürchten. Und die Reifen würden auch querfeldein taugen. „Ich habe große Augen gemacht, als ich das Golfcart zum ersten Mal gesehen habe“, gesteht Uwe Bein. Schließlich hätte er das Fahrzeug nicht selbst gekauft, sondern geschenkt bekommen.
Uwe Bein hat das Golfcart geschenkt bekommen
Mark Philipp Pauer, Präsident des Eintracht-Frankfurt-Fanclubs „Schwälmer-Hennes“, habe sich mit dem Cart bei ihm für die jahrelange Unterstützung revanchieren wollen, berichtet Bein. Pauer sei zugleich Geschäftsführer von Schwalm-Speed, einem Kfz-Meisterbetrieb in Schwalmstadt mit Spezialisierung auf elektrische Microcars. „Als er mich fragte, was er für mich tun könne, habe ich aus Spaß zu ihm gesagt: Stell’ mir doch mal ein Golfcart hin, das sich abhebt von anderen“, sagt Bein. Das ist Pauer gelungen.
Im Kurhessischen Golfclub Oberaula, dem Heimatclub von Uwe Bein, ist das signalrote Cart seitdem der größte Hingucker – mal abgesehen von den Weitblicken über die hügelige Landschaft, in der sich der idyllische Golfplatz erstreckt. Anders als die umliegenden Wiesen, Felder und Wälder erhitzt das Cart erhitzt allerdings die Gemüter. Mitglieder hätten sich über das grobe Profil der Reifen beschwert, erzählt Bein. Er schade damit dem Golfplatz, so der Vorwurf, der Präsident Jürgen Sattler und Geschäftsführer Frank Gerhardt erreichte. Das berühmteste Mitglied des Clubs widerspricht: „Die Reifen haben zur keiner Zeit irgendwelche Schäden angerichtet.“ Zumal er als erfahrener Cartfahrer auch genau wisse, wo er langzufahren habe und wo nicht, beteuert Bein. Seien Carts wegen zu nasser Platzverhältnisse verboten, fahre er ohnehin nicht.
Drei bis vier Golfrunden spielt der Markenbotschafter der Eintracht pro Woche. Mal im Golf-Park Winnerod, mal in Lich oder gerne im Golf-Club Hof Hausen vor der Sonne, wenn er mal wieder in Frankfurt ist. Die meisten Runden allerdings dreht Bein in Oberaula, das nur 20 Minuten von seinem Zuhause in Bad Hersfeld entfernt liegt. Man könnte sagen: Der Golfer Uwe Bein ist fast immer im Einsatz. Jetzt auch mit dem passenden Einsatzfahrzeug. Dessen Farbgebung ist natürlich kein Zufall. Rot und Schwarz wie die Eintracht. „Wenn ich das nächste Mal auf der Geschäftsstelle in Frankfurt bin, besorge ich mir noch ein paar Aufkleber, um das Cart zu dekorieren“, kündigt Bein an. Schon jetzt ziert seine gestickte Unterschrift die Sitzbänke. Plural! Denn sein fahrbarer Untersatz verfügt über eine vordere und eine hintere Sitzbank. Bein könnte mit seinem Gefährt einen ganzen Flight befördern.
Volle Kraft voraus mit dem Driver und dem Cart: Eintracht-Legende Uwe Bein. Foto: Arne Bensiek
„Mark Pauer ist selbst kein Golfer, er hatte also keine Ahnung, dass es auch ein Zweisitzer getan hätte“, erklärt Bein. Allerdings kommt der Viersitzer mit einem charmanten Vorteil daher: Klappt man die hintere Sitzbank hoch, liegt darunter eine wasserdichte Wanne, die sich im Sommer zum Transport kühler Getränke eignet. 260 Kilometer ist Uwe Bein schon mit seinem Cart gefahren, das sagt der Tacho, der wie ein iPad daherkommt. „Wenn ich wollte, könnte ich damit auch Radio hören oder das Cart mit meinem Smartphone verbinden und eine eigene Playlist abspielen“, so der 63-Jährige. Die Eintracht Hymne „Im Herzen von Europa“ oder Un’Estate Italiana. „Mein Lied“, sagt Bein.
Schwalm-Speed hat fünf Carts produzieren lassen
Doch nicht nötig. Bein ist noch immer ein Mann der eher leiseren Töne. Er fährt das Cart nicht der Opulenz wegen, sondern weil er eine Karriere als Profifußballer in den Knochen hat. Und weil er noch immer gerne zockt und gewinnt – und deshalb Energie für 18 Löcher braucht. Handicap 18,4 hat Bein inzwischen, zu besten Zeit war er einstellig. Seine Tochter Sophie kommt auf Stammvorgabe 19,7 und schickt sich an, ihren Vater zu übertrumpfen. Schon jetzt schlägt sie ihre Drives einige Cartlängen an seinen Abschlägen vorbei. Aus 120 Metern und weniger macht dem Weltmeister indes niemand etwas vor. Das ist Uwe Beins Spezialität, so wie es auf dem Fußballfeld seine tödlichen Pässe in die Spitze waren.
Volle Kraft voraus mit dem Driver und dem Cart: Eintracht-Legende Uwe Bein. Foto: Arne Bensiek
„Mark Pauer ist selbst kein Golfer, er hatte also keine Ahnung, dass es auch ein Zweisitzer getan hätte“, erklärt Bein. Allerdings kommt der Viersitzer mit einem charmanten Vorteil daher: Klappt man die hintere Sitzbank hoch, liegt darunter eine wasserdichte Wanne, die sich im Sommer zum Transport kühler Getränke eignet. 260 Kilometer ist Uwe Bein schon mit seinem Cart gefahren, das sagt der Tacho, der wie ein iPad daherkommt. „Wenn ich wollte, könnte ich damit auch Radio hören oder das Cart mit meinem Smartphone verbinden und eine eigene Playlist abspielen“, so der 63-Jährige. Die Eintracht Hymne „Im Herzen von Europa“ oder Un’Estate Italiana. „Mein Lied“, sagt Bein.
Schwalm-Speed hat fünf Carts produzieren lassen
Doch nicht nötig. Bein ist noch immer ein Mann der eher leiseren Töne. Er fährt das Cart nicht der Opulenz wegen, sondern weil er eine Karriere als Profifußballer in den Knochen hat. Und weil er noch immer gerne zockt und gewinnt – und deshalb Energie für 18 Löcher braucht. Handicap 18,4 hat Bein inzwischen, zu besten Zeit war er einstellig. Seine Tochter Sophie kommt auf Stammvorgabe 19,7 und schickt sich an, ihren Vater zu übertrumpfen. Schon jetzt schlägt sie ihre Drives einige Cartlängen an seinen Abschlägen vorbei. Aus 120 Metern und weniger macht dem Weltmeister indes niemand etwas vor. Das ist Uwe Beins Spezialität, so wie es auf dem Fußballfeld seine tödlichen Pässe in die Spitze waren. (© Arne Bensiek)
Straßenreinigung nachkommen
Straßenreinigung in der Großgemeinde Oberaula
Aus gegebenem Anlass wird darauf hingewiesen, dass verschiedene Grundstückseigentümer/Nutznießer ihrer Verpflichtung zur Straßenreinigung nicht nachkommen.
Insbesondere bitten wir den Bewuchs in der Regenrinne am Straßenrand zu entfernen, damit eine Schädigung der Teerdecke nicht entstehen kann. Auch sollten die Regeneinläufe freigehalten werden, damit auch bei Starkregen das Wasser abfließt.
Die Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Oberaula ist auf unserer Homepage nachzulesen.
Wagner
Bürgermeister
SG Aulatal weiht Katzbachstadion ein
Freitag, 12. Juli 2024
SG Aulatal weiht Katzbachstadion am Samstag ein
Martin Friedrich testet am Samstag mit seinem Team.
Oberaula – Der Startschuss fiel vor etwas mehr als einem Jahr. Anfang März 2023 erfolgte der erste Arbeitseinsatz im Oberaulaer Katzbachtalstadion zur Umgestaltung des Sportplatzes mit neuem Naturrasen, einem neuen Drainagesystem mit Bewässerungsanlage sowie neuer Flutlichtanlage. Gut ein Jahr später lädt der künftige Fußball-Verbandsligist SG Aulatal am Wochenende zur offiziellen Einweihung ein.
Los geht es am Samstag um 13 Uhr mit dem Spiel der Kreisliga-A Reserve der SG Aulatal gegen den Kreisoberligisten SG Asterode/C./S. Anschließend erfolgt die offizielle Einweihung des Sportplatzes. Um 16 Uhr trifft dann der Verbandsliga-Neuling auf den Gruppenligisten 1. FC Schwalmstadt. Zum Abschluss findet am Sonntag ab 11 Uhr ein Juniorenturnier statt. bd Foto: friedhelm eyert/ar
Pino-Cup 2024
Bein, Hahn und Velde siegen beim Golfturnier der Gastronomie in Hausen
„Pino-Cup 2024“ mit 55 Startern erstmals im Juli ausgetragen
Hausen – Beim vierten Golfturnier der Gastronomie im Kurhessischen Golfclub glänzten Sophie Bein, Martin Hahn und Edeltraut Velde mit herausragenden Leistungen. Sophie Bein erzielte mit 88 Schlägen und 45 Punkten den Nettosieg in der Klasse A. In der Bruttowertung triumphierten Martin Hahn mit 5 Schlägen über Par bei den Herren und Edeltraut Velde mit einer 83 bei den Damen.
Der Kirchheimer Gastronom Giuseppe „Pino“ Maiorano, Betreiber des Restaurants inmitten der Oberaulaer Golfanlage, lud am vergangenen Wochenende die Golferinnen und Golfer der Region zum vierten Pino-Cup ein. Am Samstag traten 55 Starter an, um ihr Können zu beweisen. Der Wettbewerb wurde als Einzel-Zählspiel über 18 Loch ausgetragen und in drei Handicap-Klassen gewertet.
In der Klasse A überzeugte Siegerin Sophie Bein, die Tochter des Fußballweltmeisters Uwe Bein, mit neun Schlägen unter ihrer Platzvorgabe. Uwe Bein ist langjähriges, aktives Mitglied und Förderer im Kurhessischen Golfclub.
Hardy Könemann, Herrencaptain des Clubs, belegte den zweiten Platz vor Dr. Eberhard Rusch, beide mit 38 Punkten. Carsten Nierling setzte sich in der Klasse B im Stechen vor Reinhard Jütte und Susanne Schaffert durch. In der Klasse C gewann Irmgard Hauer vor Roland Döpke und Andrea Suchy, alle Mitglieder des Kurhessischen Golfclubs.
Der Turniertag fand bei viel Wind, aber ohne Regen statt. Am frühen Abend trafen sich die Teilnehmer im Wintergarten des Clubrestaurants zur Siegerehrung und einem festlichen Buffet mit italienischen Spezialitäten aus Pinos Küche.
Pino Maiorano (li-) mit Clubpräsident Jürgen Sattler
Turnierteilnehmer Andreas Gielnik, Thomas Schaffert
Steffen Lesch
(v.l.n.r.) Präsident Jürgen Sattler, Sophie Bein, Pino Maiorano
Hitzepaten für Senioren in Oberaula
Generationsübergreifendes Pilotprojekt
Dieses Pilotprojekt soll nicht nur den gesundheitlichen Schutz der Senioren verbessern, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl in Oberaula stärken und eine wertvolle Generationsbrücke schaffen.
Unter dem Motto „Hitzegefahren ernstnehmen – Hitzeschutz konsequent umsetzen“ fand im Juni der bundesweite Hitzeaktionstag statt. In diesem Rahmen hat das Jugendrotkreuz (JRK), vom DRK Ortsverein Oberaula, ein Pilotprojekt zur Vorbeugung von gesundheitlichen Problemen bei Senioren während zukünftiger Hitzewellen ins Leben gerufen.
Laut einer Pressemitteilung des Ortsvereins betreffen Gesundheitsrisiken durch Hitze grundsätzlich alle Menschen, jedoch sind einige Personen aufgrund bestimmter Risikofaktoren an heißen Tagen besonders gefährdet. Besonders für viele ältere Menschen stellen sehr hohe Temperaturen, gepaart mit geringer nächtlicher Abkühlung über mehrere Tage, eine große körperliche Belastung dar.
Hier setzt die Initiative „Kleine Hitzepaten in Oberaula“ an. Ältere Mitglieder des JRK übernehmen im Fall extremer Hitze (Sommermonate vom 1. Juni bis 31. August) eine sogenannte „Hitze-Patenschaft“ für interessierte Seniorinnen und Senioren. Ein JRK-Kind wird dabei eine Seniorin oder einen Senior durch Telefonate oder Besuche unterstützen. Für diese Aufgabe wurden die JRK-Mitglieder geschult und vorbereitet. Die Hitze-Kids fragen nach dem Befinden der Senioren, überprüfen bei Bedarf, ob diese genügend trinken, und achten auf mögliche Verschlechterungen des Gesundheitszustands wie Schwindel, Erbrechen oder schlagartige Kopfschmerzen. Bei Bedarf können sie entsprechende Hilfe rufen.
Durch die Hitzepatenschaften soll ein niedrigschwelliges Angebot zum Hitzeschutz für ältere Menschen geschaffen werden.
Am 2. Juli fand in den DRK-Räumen in der alten Molkerei in Oberaula eine gut besuchte Informationsveranstaltung statt. Interessierte konnten das Jugendrotkreuz kennenlernen und sich ein Überblick über die Aufgaben als Hitzepaten verschaffen.
Die jüngeren Teilnehmer, die sich intensiv mit Themen wie der Haut und ihrer Funktion, Sonnenschutz, Sonnenstich sowie UVA- und UVB-Strahlung auseinandergesetzt hatten, erhielten das Sonnenabzeichen. Sie mussten dabei auch ein praktisches Beispiel erfolgreich meistern.
Die anwesenden Gäste bekamen sowohl theoretische als auch praktische Anregungen und wertvolle Tipps zum richtigen Verhalten an heißen Tagen von den JRK-Mitgliedern.
Insgesamt haben sich sieben Seniorinnen bereit erklärt, an dieser Aktion teilzunehmen. Sie werden von neun älteren JRK-Mitgliedern betreut. Zwei Teams von je zwei JRK’lern übernehmen die Betreuung von jeweils zwei Senioren, die sich zuvor noch nicht kannten.
Durch die engagierte Zusammenarbeit von Jung und Alt wird so ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit und zum Wohlbefinden der älteren Mitbürger geleistet.
Ständchenspielen zur Kirmes
Christian Jung überzeugte in fränkischen Roth
Kirmes in Hausen
Ständchen-Spielen zur Kirmes 2024
„Zukunft gestalten und Traditionen erhalten“
Die Zukunft unseres Dorfes mitgestalten aber hierbei die Tradition nicht vergessen, das ist die Aufgabe, der sich der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. verschrieben hat. Deshalb haben wir im Jahr 2009 wieder das traditionelle Ständchen spielen zur Kirmes eingeführt und konnten in den vielen vergangenen Jahren (mit Ausnahme der Coronajahre 2020 und 2021) erleben, wie viele, vor allem ältere Hausener sich darüber freuten, dass die Kirmes zu ihnen nach Hause kam.
Am Kirmes-Samstag, dem 20. Juli wird wieder eine Blaskapelle ab 9.00 Uhr durch Hausen ziehen und vor jedem Haus, wenn gewünscht, ein Kirmesständchen spielen. Wir starten vom Sportplatz aus und ziehen zuerst durch das Kerndorf. Im Anschluss (ca. 13:00 Uhr) gehen wir ins „Neubaugebiet“ und wenn dann noch Zeit ist, werden wir eine Runde durch das „Feriengebiet“ drehen. Gerne können sich in den einzelnen Straßen wieder Gruppen bilden und gemeinsam die Kirmes feiern. Das verkürzt uns zum einen die Verweildauer vor jedem einzelnen Haushalt und macht Ihnen/Euch doppelt so viel Spaß.
Hierbei bitten wir Sie um eine Spende für die Kapelle und sollte zum Ende noch etwas übrig sein, werden wir die Burschenschaft zum Frühschoppen am Sonntagmorgen mit einem Geldbetrag unterstützen.
Zusätzlich werden wir ebenfalls nachfragen, ob der wieder geplante „Hausen-Kalender 2025“ zum Jahresende bestellt werden soll. Das „Erfolgsmodell“ hat eine dauerhafte Auflage von 140 Stück und kann mittlerweile schon als „Traditionsmodell“ bezeichnet werden.
Wie auch in den letzten Jahren geschehen, wollen wir auch in diesem Jahr die seit dem Jahr 2023 in Hausen zugezogenen Neubürger am Sonntagmorgen im Kirmeszelt besonders begrüßen. Wer von unseren Neubürgern gerne „offiziell“ in die Dorfgemeinschaft aufgenommen werden möchte, kann sich über das Kontaktformular auf unserer Homepage: www.Hausen-Aulatal.de anmelden oder einfach im Festzelt ab 10.30 Uhr vorbeikommen.
Die Tradition „Aufnahme in den Männerbund“ möchten wir am Sonntagmorgen ebenfalls weiterführen. Wir bitten deshalb alle Paare, die sich seit dem 07.2023 „getraut“ haben, sich ebenfalls über unsere Homepage anzumelden. Diese Zeremonie beinhaltet etwas Besonderes, deshalb ist eine vorherige Anmeldung unbedingt nötig.
Wir wünschen Ihnen und der Burschenschaft eine schöne Kirmes bei hoffentlich gutem Wetter.
Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V.
Der Vorstand
Abschied in den Ruhestand
Ein Rückblick auf Jürgen Hahls berufliche Reise
Jürgen Hahl erinnerte sich noch gut an den 1. August 1975. Mit 15 Jahren trat er bei der heutigen VR Bank eine Ausbildung an und arbeitete dort bis 1987. Nach zwölf lehrreichen Jahren und Fachabitur in Abendschule entschied er sich, an der Fachhochschule Fulda ein Diplom in Betriebswirtschaft zu erwerben.
Sein Studium dauerte von 1987 bis 1992, und während dieser Zeit sowie anschließend bis 1995 arbeitete er bei der Firma Horst Wagner in Seigertshausen als kaufmännischer Leiter. Am 1. Oktober 1995 trat Jürgen dann eine neue Herausforderung an, er wurde Leiter der Finanzverwaltung bei der Handwerkskammer Kassel.
Zum 1. Januar 2009 wurde Hahl zum Geschäftsführer der Handwerkskammer gewählt. Diese Position hat er großem Engagement ausgeübt. Nun, nach vielen Jahren voller Projekte und zahlreicher Erlebnisse, folgte am 30. Juni sein wohlverdienter Ruhestand. Bei der BZ Bildungszentrum Kassel GmbH arbeitet er weiterhin noch einige Stunden im Monat als nebenamtlicher Geschäftsführer.
Foto: Handwerkskammerpräsident Frank Dittmar (li.) verabschiedet Jürgen Hahl aus Hausen
Der Handwerkskammerpräsident Frank Dittmar verabschiedet auf der 147. Vollversammlung der Handwerkskammer Kassel am 20. Juni 2024 Jürgen Hahl. Ein bewegender Moment und ein würdiger Abschluss eines interessanten Berufsweges.
Ein Schilderbaum als Überraschung
Als Hahl nach seinem letzten Arbeitstag nach Hause kam, hatten seine Freunde ihn mit einem Schilderbaum und einer Ruhestandsparty überrascht. Alle hatten ganz besondere Wegweiser gestaltet, die ihn besonders glücklich machen sollten. Es herrschte große Freude über diese gelungene Überraschung. Nun wurde, wie in Hausen üblich, gebührend gefeiert.