Autor: Karl-Heinz Klinger
Kalenderblatt Februar 2024
Bürgermeister bringt Haushalt ein
Fußball in der Gruppenliga startet Ende Februar
Arzt berichtet über seine Arbeit in ukrainische Krankenhäuser
Die „Kohlmeisen“ blicken zurück
Tanztee für Menschen im besten Alter
Foto: Hans-Heinrich Conradi
Unter Anleitung von Susanne Blumenstein von der gleichnamigen ADTV Tanzschule aus Bad Hersfeld, fand am 20. Januar 2024 zum ersten Mal in der KulturKirche Oberaula ein Tanznachmittag für Menschen im besten Alter statt.
Das Interesse daran war groß, ebenso die Begeisterung, die das Tanzen bei den Teilnehmern auslöste.
Viele beliebte Melodien und deren Tänze standen im Mittelpunkt und nicht der Druck, die Schritte perfekt zu beherrschen. Besonderen Spaß bereitete die Polka, die reihum getanzt wurde, und die dazu führte, dass jede Frau mit jedem Mann (und umgekehrt) kurz miteinander tanzten:
Hacke-Spitze-Hacke-Spitze-Side-Step-Side-Step-nächstes-Bein …
Auch die Schrittfolge des Walzers werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nie wieder vergessen und immer, wenn eine Melodie im Dreivierteltakt erklingt, an das virtuelle „Viereck“ denken.
Nach dieser gelungenen Auftaktveranstaltung waren sich alle einig, dass dar Tanznachmittag wiederholt oder sogar regelmäßig angeboten werden sollte.
DRK Oberaula hilft
Humanitäre Hilfe für die Ukraine
Oberarzt Franz Lutz (3.v.re.) bei der Spendenübergabe im Kreise von Rotkreuzler aus Oberaula
Dr. Rüdiger Rau vom DRK OV Oberaula begrüßte am Mittwochabend, dem 18.01.2024, die rund 20 Gäste, die trotz Eis und Schnee in die alte Molkerei gekommen waren. Er stellte den Zuhörern das DRK im historischen Kontext vor.
Donata Schenk zu Schweinsberg leitete mit einigen kurzen Sätzen zur Arbeit des „Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK)“ in der Ukraine zum Vortrag des Referenten über, entschuldigt Prof. Horn und Gäste anderer Kliniken, die aufgrund der Witterungsverhältnisse nicht nach Oberaula gekommen sind, aber die Hilfe Oberaulas für die Ukraine unterstützen werden.
Franz Lutz, der gerade von einem humanitären Einsatz aus der Ukraine zurückgekehrt ist, berichtete über seine Arbeit in den ukrainischen Krankenhäusern in der Stadt Winnyzja und zeigte viele Fotos. „Es fehlt an vielem: Geld, Medikamente, Geräte und medizinisches Personal. Um Menschenleben zu retten, leisten die verbliebenen Ärzte, Schwestern, Pfleger und Therapeuten täglich Unglaubliches“, berichtete Oberarzt Lutz. Er berichtete auch von Traumatisierten, Amputierten und Brandopfern, die trotz ihrer schweren Verletzungen wieder an die Front wollen, um ihre Heimat zu verteidigen. Hautnah erlebte er die beeindruckende Widerstandskraft und den Überlebenswillen der Menschen vor Ort, sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen.
Besonders beeindruckt und erschüttert waren die Zuhörerinnen und Zuhörer, dass bettlägerige, derzeit nicht gehfähige und behinderte Kinder, die bei drohenden Angriffen nicht schnell genug in den Keller fliehen können, in einer unterirdischen Krankenstation leben und versorgt werden.
Was können wir als DRK-Ortsverein tun?
Der DRK OV Oberaula hat den Faden aufgenommen: Wir nehmen Franz Lutz als Mitglied im Ortsverein auf und unterstützen und helfen beim Aufbau einer „Kinder-Reha“. Die vielfältigen Kontakte einzelner Vereinsmitglieder sind dabei sehr hilfreich.
Marlies Driebe überreichte eine erste Spende, die als Beginn der Hilfe aus Oberaula zu sehen ist.
Franz Lutz wird seine nächste Reise im März antreten. Wir hoffen, dass wir ihm einige gute Dinge mit auf den Weg geben können.
Mit optimistischen Aussichten in die Zukunft
Hausen. Die Mitglieder des FFC Hausen trafen sich am 20. Januar 2024 zu ihrer Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Zum Schwanen“. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen der Wiederbelebung des Vereinsleben und wichtiger Erneuerungen.
Die Vorstandswahlen brachten ein einstimmiges Votum für den amtierenden Vorstand hervor. Norbert Braun wurde erneut zum ersten Vorsitzenden gewählt, während Bernd Bickert weiterhin den Posten des zweiten Vorsitzenden innehat. Die Position des dritten Vorsitzenden wurde mit Erich Nuhn besetzt, und Frank Schreiber bleibt Kassierer.
Die Finanzlage des Vereins wurde als solide bewertet, und die Kassenführung wies keine Fehler auf. Die Kassenprüfung wird auch im kommenden Jahr von Erwin Albert durchgeführt, während Damian Kozik als neuer Kassenprüfer gewählt wurde.
Diese Ecke im Vereinslokal zeigt die besseren Zeiten des FFC Hausen
Der FFC Hausen, 1979 gegründet und aktuell mit 23 Mitgliedern, geht mit neuen Ideen in die Zukunft. Die Einführung von Quartalssitzungen wurde einstimmig beschlossen, und die erste Quartalssitzung ist für den 9. März 2024 um 18:00 Uhr beim Vereinswirt Erich Nuhn geplant.
Die Mitglieder äußerten den Wunsch, die Aktivitäten des Vereins zu erweitern. Insbesondere das Tischfußballturnier, das zuletzt 2019 vor den Herausforderungen der Corona-Pandemie stattfand, soll neu belebt werden. Auch der Sportplatz wird in den Fokus genommen, und verschiedene Vorschläge werden am 9. März 2024 weiter diskutiert.
Die Versammlung schloss mit optimistischen Aussichten für die Zukunft des FFC Hausen und einem klaren Signal für einen aktiven Verein.