Der DRK-Blutspendedienst ruft zur Blutspende auf
Jeden Tag werden tausende lebensnotwendige Bluttransfusionen durchgeführt, welche ohne die zahlreichen Blutspenden nicht möglich wären. Da es keine künstliche Alternative gibt, ist bei einer Bluttransfusion der Patient immer auf die Hilfe eines Mitmenschen angewiesen, der vorher sein Blut gegeben hat. Die Übertragung erfolgt dabei immer blutgruppengleich. Andernfalls könnten lebensgefährliche Komplikationen auftreten. Damit in jeder Blutgruppe zu jeder Zeit ausreichend Präparate zur Verfügung stehen, ist die Hilfe aller nötig.
Die nächste Möglichkeit um sich durch eine Blutspende zu engagieren, bietet das DRK am
Übrigens: Um keinen Blutspendetermin mehr zu verpassen bietet das DRK mit der Blutspendeapp die Möglichkeit, sich via E-Mail oder SMS an den Termin erinnern zu lassen. Zudem kann jeder registrierte Blutspender einsehen, wieviel Patienten er oder sie bereits geholfen hat. Alle Infos: www.spenderservice.net.
Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.
Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de
„Unverzüglichen Handlungsbedarf“ hatte der technische Prüfdienst für die Oberaulaer Feuerwehr festgestellt, und zwar sowohl in baulicher als auch in sicherheitstechnischer Hinsicht. Das berichtete Gemeindebrandinspektor Michael Becker in der Sitzung der Oberaulaer Gemeindevertreter im Dorfgemeinschaftshaus in Hausen. Obwohl diese Nachricht nicht neu war, bestimmte sie die weiteren Themen der Sitzung maßgeblich. Schon bevor der Prüfdienstbericht im Mai 2018 vorlag, dachte man in Oberaula über die Zusammenlegung der Einsatzabteilungen aller oder fast aller Ortsteile an einem gemeinsamen Feuerwehrstützpunkt nach (wir berichteten). Seitdem tut man das noch intensiver.
Dazu wurden im Folgenden die dritte Fortschreibung des Feuerwehrbedarfs- und Entwicklungsplans und die Bildung einer Kommission „Feuerwehrstützpunkt Oberaula“ einstimmig beschlossen.
Diese dritte Fortschreibung werde nicht die letzte sein, informierte Bürgermeister Klaus Wagner. Bei der Beantragung von Fördermitteln werde es unerlässlich sein, stets eine aktuelle Version der Gegenüberstellung von Soll und Istwerten bezüglich personeller Stärke, Verfügbarkeit des Personals, Ausbildung und Ausrüstung vorlegen zu können. Betont wurde, dass der Entwicklungsplan im Vorfeld mit dem Gemeindevorstand, dem Brandschutzamt und dem Innenministerium abgestimmt worden sei.
„Die Errichtung eines gemeinsamen Feuerwehrstützpunktes für die Einsatzabteilungen fast aller Ortsteile ist die bisher größte Einzelinvestition in der Geschichte der Gemeinde Oberaula“, stellte Wagner fest. Deshalb habe der Gemeindevorstand die Bildung einer Kommission beschlossen. Dadurch solle das gesamte Vorhaben frühzeitig diskutiert und mitentschieden werden. Aufgabe der Kommission soll die enge Begleitung der Planung und baulichen Umsetzung sein. Seitens des Gemeindevorstandes wurden Bürgermeister Wagner und die Beigeordneten Daniel Herget und Karl-Heinrich Richardt berufen. Durch die Gemeindevertretung wurden Gemeindebrandinspektor Michael Becker und seine beiden Stellvertreter Alexander Kurz und Jörg Reichmann als so sachkundige Bürger einstimmig gewählt, ebenso wie die von den Fraktionen vorgeschlagenen Gemeindevertreter Julia Rös und Alexander Erler (CDU) sowie Holger Hehr und Jörg Albert (SPD).
Die Kommission kann nun sofort aktiv werden; die konstituierende Sitzung soll am 3. April um 18 Uhr im Rathaus stattfinden. Abgesehen von den baulichen Mängeln, einigen kleinen Mankos und Verzögerungen bei der Fahrzeugneubeschaffung stehe die Oberaulaer Feuerwehr bezüglich Personal, Ausbildung und Ausstattung gut da, zog Becker ein positives Resümee. Sein Bericht wurde erstmals nicht nur dem Gemeindevorstand, sondern auch den Gemeindevertretern vorgestellt. Das soll auch zukünftig so gehandhabt werden. (lö)
Spiel, Sport und Spaß lautet das Motto beim „Radspaß im Rotkäppchenland“. Zukünftig gilt dies einen ganzen Sommer lang und nicht nur für eine Veranstaltung an einem Sonntag im Mai!
Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober gibt es Radspaß-Veranstaltungen entlang der Radwege im Rotkäppchenland z.B. am Bahnradweg Rotkäppchenland, am Schwalm-Radweg oder Schwalm-Efze-Radweg.
Alle Radspaß-Veranstaltungen sind gut über einen Radweg zu erreichen und freuen sich auf radfahrende Gäste. Je nach Veranstaltungsort gibt es Musik, Spiel- und Mitmachangebote oder Markt- und Infostände. Auf jeden Fall wird für Essen und Trinken gut gesorgt sein.
Zum „Radspaß im Rotkäppchenland“ gehört eine Stempelkarte einfach dazu: Mit dem Fahrrad zu den Stempelstationen fahren, Stempel sammeln und eine Belohnung erhalten. Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober gibt es bei allen Radspaß-Veranstaltungen eine Stempelstation, erkennbar am Rotkäppchenschirm und am Logo Rotkäppchenland. Kleine und große Radler mit Stempelkarte erhalten hier nicht nur den begehrten Stempel, sondern auch eine Vergünstigung, z.B. ein Freigetränk.
Stempelstationen wird es nicht nur bei Veranstaltungen geben, sondern auch bei Radspaß-Gastgebern, die direkt an einem Radweg im Rotkäppchenland liegen. Auch hier gibt es für Radfahrer nicht nur den Stempel in den Radspaß-Pass, sondern auch eine Vergünstigung.
Die Stempelkarte ist Bestandteil vom Radspaß-Pass, der kostenlos ausgegeben wird. Kinder erhalten für 3 Stempel bereits ein kleines Geschenk. Wer öfters mit dem Fahrrad unterwegs ist und eifrig Stempel sammelt, nimmt an einem Gewinnspiel mit einem attraktiven Hauptpreis teil.
Im Flyer „Radspaß im Rotkäppchenland“ (siehe Ende des Artikels) finden sie eine Übersicht der Radspaß-Veranstaltungen und den Radspaß-Gastgebern, ergänzt mit Übersichtskarte und Tourenvorschlägen.
Beim „Radspaß im Rotkäppchenland“ am 27.Mai 2018 gab es zwischen Homberg(Efze) und Schrecksbach am Schwalm-Efze-Weg und am Schwalm-Radweg viel zu entdecken. In 2017 fand die Veranstaltung am Bahnradweg Rotkäppchenland statt.
(Bahnradweg Rotkäppchenland, Planquadrat: E5) am
1. Mai – Maibaumfest von 11 – 17 Uhr
Flyer „Radspaß im Rotkäppchenland“
Feuerwehr und Haushaltsdebatte in Oberaula
Zu ihrer nächsten Sitzung treffen sich die Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter von Oberaula am Montag, 25. März, um 20 Uhr im Karl-Dippoldsmann-Haus in Hausen.
Themenschwerpunkte sind die Feuerwehr und der Haushalt 2019. So wird es einen Bericht des Gemeindebrandinspektors zur aktuellen Situation der Freiwilligen Feuerwehr in Oberaula geben.
Dann wird über den Feuerwehrbedarfs und Entwicklungsplan für die Gemeinde diskutiert und anschließend soll eine Kommission für den neu geplanten Feuerwehrstützpunkt Oberaula ins Leben gerufen werden, der auch Mitglieder der Gemeindevertretung angehören sollen.
Nicht zuletzt steht dann die Haushaltsdebatte für den aktuellen Etat auf dem Plan. zac
Beschädigte Gartentüren, zerstörte Blumenbeete und eine stark beschädigte Plane eines Carports wurden in den letzten Wochen und Monaten von einigen Bewohnern des Ferienparks Hausen festgestellt.
Dabei handelt es sich keineswegs um „Streiche“ von Jugendlichen, sondern um handfeste Sachbeschädigungen, deren Beseitigung teilweise hohe Kosten verursacht haben.
Bisher gibt es leider noch keine bestätigten Beobachtungen von Zeugen dieser Taten. Das Ordnungsamt der Gemeinde bittet daher um Hinweise, die zur Ermittlung der für die genannten Sachschäden verantwortlichen Personen führen können.
Entsprechende Hinweise werden auf Wunsch auch vertraulich behandelt.
Es sind nun schon 20 Jahre vergangen, seit der damalige Ortsvorsteher Karl-Heinz Klinger zur Gründungsversammlung des Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. eingeladen hatte.
Zweck des Vereins sollte die Förderung des Heimatgedankens und des Brauchtums sowie das Wiedererklingen der Hausener Kirchenglocken sein. In den Vorbereitungsgesprächen zur Gründung des neuen Vereins dachten die damaligen Verantwortlichen auch schon an die 850-Jahrfeier im Jahre 2010.
Der heutige Ehrenvorsitzende und Vereinswirt Ullrich Allendorf wurde an seinem 50. Geburtstag vom Ortsvorsteher Klinger überzeugt, den 1. Vorsitz des Heimatvereins zu übernehmen, und das war gut so!
Die Gründungsversammlung fand am 15. April 1999 im Gasthaus „Zur Post“ statt. (Beachten sie bitte hierzu auch den Pressebericht der Hersfelder Zeitung).
Der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. ist gut aufgestellt und hat mit mittlerweile fünf Vereinsabteilungen:
Der Vorsitzende des Hausener Vereins für Heimat und Brauchtum e.V. Jörg Albert lädt am Donnerstag, dem 21. März 2019 um 20.00 Uhr seine Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung in das Gasthaus „Zur Post“ in Hausen ein.
Tagesordnung:
1.) Eröffnung und Begrüßung
2.) Totenehrung
3.) Tätigkeitsbericht des Vorstandes
4.) Tätigkeitsberichte der Untervereine
5.) Bericht des Kassierers
6.) Bericht der Kassenprüfer
7.) Neuwahlen des Vorstandes
8.) Wahl eines neuen Kassenprüfers
9.) Grußworte
10.) Verschiedenes
Der Vorstand bittet um rege Beteiligung. Person, Gruppen und Verein die dem Verein beitreten wollen sind zur Jahreshauptversammlung herzlich willkommen. Aufnahmeanträge sind vorhanden.