Kategorie: Aktuelles
Für Apple Maps unterwegs in Hausen
World Amateur Golfers Championship (WAGC)
Deutschlandfinale am Samstag in Hausen
Große Ehre für den Kurhessischen Golfclub Oberaula-Bad Hersfeld:

Eines der Semifinals fand ebenfalls in Oberaula statt. Den Heimvorteil nutzten sechs heimische Golfer. Sie werden versuchen, diesen Bonus erneut wahrzunehmen und mit einem Sieg in ihrer Spielklasse den Schritt zum Weltfinale zu schaffen. Die besten Chancen werden dabei Ute Oeste und Martin Hahn (Handicap-Klasse B/5,5-10,4) eingeräumt. Ihre Erfahrung und entsprechende Platzkenntnis könnten helfen, eines der fünf begehrten Tickets (Klasse A bis E) nach Mexiko zu sichern.
Siegfried Steckhardt (Klasse D/HC 15,5 – 20,4), Anke Fietzke (Klasse E/HC 20,5 – 25,4) sowie Monica Leitl und Sebastian Feuster (Klasse F/HC 25,5 – 36) gehen mit Außenseiter-Chancen ins Rennen. Der Sieger der Handicap-Klasse F gewinnt neben Sachpreisen einen dreitägigen Segeltörn auf Mallorca. (sbs)
Fotos: Kurhessischen Golfclub Oberaula-Bad Hersfeld
Kartoffelfest 2020 – es wäre so schön gewesen
Gemeindefusion im „Südlichen Knüll“ ist Thema
Ausschnitt aus dem aktuellen Landesentwicklungsplan des Landes Hessen.
Die Mehrzahl der Einwohner der Gemeinde Oberaula orientieren sich nach Bad Hersfeld.
Der Landesentwicklungsplan ordnet die Gemeinde Oberaula zum Mittelzentrum Bad Hersfeld (mit Teilfunktion eines Oberzentrums) richtigerweise zu. (Beschluss der Hessischen Landesregierung vom 16.12.2019).
Die massive Kritik am neuen Landesentwicklungsplan könne er nicht nachvollziehen, sagte Hermann Häusling in der Kreistagssitzung in Körle. Der Entwurf stammt aus dem hessischen Wirtschaftsministerium, das vom Grünen Tarek al Wazir geführt wird.
Man müsse sich schon jede Kommune einzeln anschauen. So seien es von Bad Zwesten nach Bad Wildungen eben nur zehn Minuten. Nach Borken, das er im Übrigen nicht für ein wirkliches Mittelzentrum halte, seien es 30 Minuten. Und natürlich orientierten sich Oberaulaer auch in Richtung Bad Hersfeld.
Als schleichende Gebietsreform bezeichnete Ludwig Georg Braun (FDP) den neuen Entwurf des Landesentwicklungsplans. Dies geschehe, ohne die Bevölkerung einzubeziehen. In Nordhessen sei die Neuzuordnung – anders als in Südhessen – auch nicht notwendig.
Zusammenarbeit soll intensiviert werden
Neukirchen – Einstimmig haben sich Neukirchens Stadtverordnete für eine Machbarkeitsstudie zur Intensivierung der Zusammenarbeit des Gemeindeverwaltungsverbundes „Südlicher Knüll“ ausgesprochen.
Nach zehnjähriger interkommunaler Zusammenarbeit zwischen Neukirchen, Ottrau und Oberaula sei es an der Zeit auch über eine Gemeindefusion nachzudenken, erklärte Neukirchens Bürgermeister Klemens Olbrich.
Eine Machbarkeitsstudie, Bürgerversammlungen und gegebenenfalls ein Bürgerentscheid könnten Stufen des Prozesses sein. Auch in Neukirchens Nachbarkommunen ist die Studie Thema: Ottraus Parlamentarier haben dem Vorhaben bereits zugestimmt, in Oberaula wird die Machbarkeitsstudie in einer der kommenden Sitzungen behandelt.
REGINA ZIEGLER-DÖRHÖFER
Das hessische Wirtschaftsministerium beantwortete uns verschiedene Fragen zum Neuentwurf.
Warum ist überhaupt ein neuer Entwurf nötig?
Der Landesentwicklungsplan ist mehr als 20 Jahre alt – seitdem haben sich die Lebensverhältnisse verändert. Anfang des Jahrhunderts gab es weder Smartphones noch schnelles Internet.
Was genau legt der Landesentwicklungsplan fest?
Er beschreibt die aktuelle Situation der Menschen vor Ort vor dem Hintergrund der künftigen Entwicklungen in Bezug auf Bevölkerungsstruktur, Konsumverhalten, Mobilität und weiteren Punkten.
Was beschreibt er dabei konkret?
Im Landesentwicklungsplan sind Ziele formuliert – etwa, dass für alle Einwohner Schulen, Ärzte, Bibliotheken, Sportstätten und Geschäfte gleich gut erreichbar sind. Das Ziel ist, dass die Menschen einen möglichst wohnortnahen Zugang zu diesen Angeboten haben. Ein Mittelzentrum muss demnach für die Versorgung mit Ärzten, Einzelhandel und weiterführenden Schulen sorgen.
Auf welcher Basis wurden die Kommunen zugeordnet?
Ob die Einwohner einen wohnortnahen und gut erreichbaren Zugang haben, wurde anhand des Kriteriums der Erreichbarkeit überprüft. Dabei ging es darum, festzustellen: Ist für alle Einwohner ein Mittelzentrum gut erreichbar? Dabei spielt natürlich eine Rolle, wie sich in den vergangenen Jahren in den Regionen die Bevölkerung und die Arbeitsplatzsituation verändert hat. Vor 20 Jahren gab es andere Pendlerströme und ein anderes Einkaufsverhalten als heute.
Wie wurde die Erreichbarkeit berechnet?
Die Fahrzeiten sind Ergebnis eines komplexen Rechenmodells, das neben der Nähe zu einem Mittelzentrum auch die Bevölkerung in einem Ortsteil gewichtet hat. Wenn ein Ortsteil näher an einem Mittelzentrum liegt, aber dort nur 300 Menschen leben, ein Ortsteil, das weiter weg liegt, aber 1500 Einwohner hat, wird das in dem Rechenmodell entsprechend gewichtet.
Was sagt das letztlich aus?
Ob die Menschen tatsächlich das rechnerische näher liegende Angebot in Stadt A nutzen oder nicht, spielt keine Rolle. Die Ergebnisse zeigen aber, ob und wie gut die Versorgung der Einwohner aktuell ist. Wenn es Defizite gibt, kann der Landesentwicklungsplan als rechtliche Grundlage ein Auftrag an die Regionalplanung sein, dieses Defizit zu beheben. Und beispielsweise die Erreichbarkeit eines Mittelzentrums zu verbessern, das kann auch ein Neues sein.
Damai D. Dewert
Welt-Demenz-Tag am 21. September
Blutspenden am 23. September
Rückkehrer Florian „Bulle“ Roth will wieder spielen
Wenn „Bulle“ da ist…
Kreisliga A2: Eiterfelder Ortsderby mit Florian Roth?
Hersfeld-Hünfeld – Spieltag Nummer drei steht am Sonntag in der Fußball-Kreisliga A2 auf dem Plan. Als letzte Partie des Tages in der Kreisliga A2 startet um 17.00 Uhr das Derby zwischen der SG Eiterfeld/Leimbach II und dem TSV Ufhausen.
Co-Trainer Markus Schießer gibt sich vor der Partie kämpferisch: „Wir wollen im Derby eine gute Figur machen und sind heiß. Mit welcher Elf wir aber auflaufen werden, wissen wir erst Freitagabend. „Definitiv werden die Jungs, die spielen sich zerreißen und alles für drei Punkte tun“.
Auf die Frage, ob im Derby mit dem Neuzugang Florian „Bulle“ Roth zu rechnen ist, antwortet Schießer nur: „Wenn Bulle da ist, was ich persönlich sehr hoffe, spielt er bestimmt auch. Es wäre eine bomben Verstärkung“. Sk
HNA hat Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch!
All die Jahre habe ich Zeitungsausschnitte aus meiner Heimat zusammengetragen, um mit großer Freude darin zu blättern, darin zu lesen. Die 850-Jahrfeier in Hausen ist erst 10 Jahre her. Einiges ist schon in Vergessenheit geraten. Viele Zeitungsartikel berichteten im Vorfeld, während und im Nachgang über unsere gelungene Jahrfeier. Auch online waren wir gut vertreten. Fotostrecken und professionelle Videoclips rundeten das Zeitungsangebot ab.
So blicke ich immer weiter in die 75-jährige Geschichte der Heimatzeitung zurück. Ich denke an das beliebte und regional bekannte Kartoffelfest, einige Male sogar mit Almabtrieb, und an die Vorgänger-Veranstaltung „Ein Sonntag für einen guten Zweck“ in den 90er Jahren.
Wie auch an die Berichterstattungen über die vielen, erfolgreichen Teilnahmen am Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“, aber auch über die teilweise kritische Berichterstattung um Dorferneuerungsmaßnahmen. Unter anderem wurde auch ausführlich über den Bau des Ferienparks, dem Golfplatz und dem Gestüt berichtet.
Es gab viele andere Veranstaltungen, Ereignisse, Feiern, wo häufig ein Lokalreporter der Heimatzeitung vor Ort war und einen Bericht schrieb.
Gerne erinnere ich mich an Grete Nafziger aus Ottrau. Sie war eigentlich, bis ins hohe Alter, immer da.