19 Kameraden der Feuerwehr Oberaula und der Ortsteile sind am Samstagmorgen zum DRK KV Bad Hersfeld aufgebrochen und besuchten dort einen Kurs in Erster Hilfe.
Inhalt dieses Lehrganges waren die Kontrolle lebenswichtiger Funktionen, das Absichern einer Unfallstelle, das Retten aus Kraftfahrzeugen, das Anlegen von Druckverbänden, die Helmabnahme sowie die Herz-Lungen-Wiederbelebung (Reanimation) mit dem AED (Automatisierter externer Defi- brillator).

„Richtig helfen können – ein gutes Gefühl!“

Dieser Lehrgang, geleitet von Mathias Brenzel, lieferte wieder die Handlungssicherheit in der Erster Hilfe. Durch die zahlreichen praktischen Übungsmöglichkeiten, bei nahezu jedem Notfall in der Freizeit und im Beruf, wurden die dementsprechenden Maßnahmen geschult.

Im Anschluss des Kurses besuchte ein Teil der Kameraden noch die Feuerwehr Bad Hersfeld und besichtigte die Feuerwache und die topausgerüsteten Feuerwehrfahrzeuge.

Die Feuerwehr aus Oberaula bedankte sich bei der Feuerwehr Bad Hersfeld für die tolle Führung!

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KinderfaschingFFw-Oberaula2018

Am 04.02.2018 hat die Frauengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Oberaula den 18. Kinderfasching in der Gemeinde durchgeführt. Viele toll verkleidete Mädchen und Jungs haben sich im Feuerwehrgerätehaus eingefunden. Dort wurde zu zahlreichen Mitmach-Liedern jede Menge getanzt. Auch beim Brezel-Wettessen, dem Zeitungstanz, einer Polonäse und einer Schatzsuche, bei der die Kinder im ganzen Gerätehaus nach Hinweisen suchen und Aufgaben bewältigen mussten, hatten alle viel Spaß. So konnten die Kinder mit etwas Glück neben den Goldmünzen aus der Schatztruhe auch noch ein paar Preise gewinnen. Wer mal eine kleine Verschnaufpause brauchte, konnte sich im Gemeinschaftsraum ausruhen und die angebotenen Snacks der Frauengruppe und Getränke, die vom Edeka Höhnke gesponsert wurden, genießen. Anlässlich der Jahrfeier organisierte zudem der Verein Ovilah Historia für jedes Kind einen Gutschein, der für einen Snack eingetauscht werden konnte. Die Frauengruppe bedankt sich recht herzlich bei ihren Unterstützern, zu denen auch der REWE-Markt Oberaula, die KSK Schwalm-Eder, die VR-Bank, das Rote Kreuz und die Dekostube Kister gehören.

B I L D E R N A C H L E S E

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VR-Bankverein ehrt langjährige Mitarbeiter bei Neujahrsempfang

Bei der VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG ist es Tradition, ihren Jubilaren im Rahmen des Neujahrsempfangs für ihr Engagement und ihre Verbundenheit zu danken. Elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können auf 25, 40 und 45 Jahre im Dienst der Mitglieder und Kunden zurückschauen. Über diese langjährige Treue und Loyalität freut sich der Vorstand der VR-Bankverein Bad Hersfeld-Rotenburg eG ganz besonders.

Für ihre 25-jährige Betriebszugehörigkeit wurden Doris Ebeling, Marita Eckardt, Heidi Gerlach-Skowronnek, Claudia Kersten, Tanja Leinichen-Schuchardt, Doris Marth, Tanja Wilzer, Gudio Goletz und Oliver Günther geehrt. Herbert Heinisch als Leiter der Filiale Oberaula wurde für 40 Jahre Treue geehrt, und Ernst Liebich kann als Leiter der Innenrevision auf stolze 45 Jahre bei der VR-Bankverein eG zurückblicken.

„Mit ihrer Arbeit und langjähriger Pflichterfüllung haben unsere Mitarbeiter sehr zum Erfolg und dem guten Ruf unserer VR-Bankverein eG beigetragen“, so Wilfried Stolz. Auch die Vorstandsmitglieder Hartmut Apel, Thomas Balk und Hans-Georg Germeroth bedankten sich im Namen von Aufsichtsrat und Mitarbeitern herzlich bei den Jubilaren.

Der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. gratuliert recht herzlich seinem aktiven Vorstandsmitglied zum 40. Dienstjubiläum und wünscht für die Zukunft alles Gute.

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Hiisner SeniorentreffAm 17. Januar 2018 hielten die Hiisner Senioren ihren ersten Nachmittag ab. Nach dem Willkommensgruß von Wolfgang Hartwig für ein gesundes und gutes neues Jahr gab es Kaffee und Kuchen.

Auf Einladung des Hiisner Seniorentreff hielt Karl-Heinz Klinger ein anschauliches Referat über lebensbedrohliche Situationen.

Was tun bei Verdacht auf einen Schlaganfall? Wie leiste ich Erste Hilfe bei einem Herzinfarkt? Was kann ich zwischenzeitlich tun, bis der Rettungsdienst eintrifft?

Rettungsdienst alarmieren und Erste Hilfe leisten

Überprüfen von Bewusstsein, Atmung und Lebenszeichen. Sofort den Rettungsdienst alarmieren (Notruf). Den bewusstlosen Patient in die Stabile Seitenlage bringen und damit sicherstellen, dass die Atemwege freigehalten werden und Erbrochenes, Blut etc. ablaufen kann – der Mund des Betroffenen soll zum tiefsten Punkt des Körpers werden.

Bei einem Kreislaufstillstand umgehend mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung beginnen und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durchgeführen.

Ist der Betroffene bei Bewusstsein, ist er schonend zu lagern, d. h. bequem mit erhöhtem Oberkörper. Dies entlastet das geschwächte Herz.

Enge Kleidung öffnen und den Betroffenen gegenüber seiner Umgebung abschirmen. Unruhe, Aufregung und Anstrengung sind unbedingt zu vermeiden. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes muss der Patient vom Ersthelfer ständig betreut und der Kreislauf überwacht werden.

Diese Maßnahmen wurden eingehend besprochen und eingeübt.

Die Hiisner Senioren bedanken sich ganz besonders bei Karl-Heinz Klinger für dieses informative Referat und können es nur weiterempfehlen.

Bericht u. Foto: Wolfgang Hartwig

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Elisabeth Hartwig bei der Atemkontrolle

Neujahrsempfang des Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V.

Vereinsvorsitzender und Ortsvorsteher Jörg Albert konnte beim Neujahrsempfang des Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. zahlreiche Gäste und Unterstützer begrüßen.

Besonders begrüßte er die Vizepräsidentin des Deutschen Roten Kreuzes Donata Schenck zu Schweinsberg mit ihrem Ehemann Hauprecht, Bürgermeister Klaus Wagner, den stellvertretenden Gemeindebrandinspektor Alexander Kurz, den Ehrenvorsitzenden Ulli Allendorf sowie alle aktiven Vereinsmitglieder.

In seiner Ansprache lobte er die Arbeitsgruppen und die verschiedenen Teams und sprach ihnen Dank und Anerkennung für ihre vielfälligen Arbeiten aus.

Dieses waren unter anderem:
Die Dekoteams, die unser Dorf freundlich und einladend gestalten,
für die Pflege von öffentlichen Plätzen und des Friedhofes einschließlich der großen Hecke,
den rührigen Helfern bei verschiedenen Veranstaltungen im Dorf, wie z.B. dem traditionellen Kartoffelfest,
den Familien Hartwig und Scheingraber für die Gestaltung und die Organisation des Hiisner Seniorentreffs
Georg Hofmann für die Herstellung der Kinderfiguren zur Verkehrsberuhigung,
für das Aufstellen und die Pflege von Ruhebänken in der Gemarkung,
für das Team rund um die Tradition des Ständchenspielens am Kirmessamstag,
das Aufstellen von Fitnessgeräte am ehemaligen Bahnhof und jetzigen Bahnradweg Rotkäppchenland,
für die Macher des wieder gelungenen Hausener Kalenders 2018 der restlos ausverkauft ist und
die Mitwirkung bei der Buchvorstellung von Adolf Paul im vollbesetzten Dorfgemeinschaftshaus.

Mit angenehmen Gesprächen um das vergangene Jahr klang der Neujahrsempfang aus.

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Jörg Albert dankte Wolfgang Hartwig für seine vielfältigen ehrenamtlichen Arbeiten im vergangenen Jahr.

Umherfliegende Gegenstände, Dachziegeln von Dächern heruntergeweht und zahlreiche Bäume umgefallen.

Viele Bäume blockieren immer noch die Straßen. So ist die Landstraße zwischen Hausen und Ibra auch über das Wochenende noch voll gesperrt. Die B 454 von Oberaula nach Olberode war zeitweise von umgestürzten Bäume blockiert. Unmöglich war es auch Hausen von Weißenborn zu erreichen. Ebenfalls war die Landesstraße über den Eisenberg gesperrt.

Eine Spur der Verwüstung hinterlies das Sturmtief in den Wäldern rund um Hausen. In der Katzbach wurde ein Waldstück komplett flachgelegt.

Die Feuerwehren hatten hochbetrieb und viele Einsätze zu bewältigen.

Vor 11 Jahren fegte „Kyrill“ über Hausen und richtete großen Sachschaden an. Sturmtief Friederike läßt sich sicher mit dem geschichtsträchtigen „Kyrill“ und mit seiner Schadenshöhe vergleichen.
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 Totalschaden – Waldstück in der „Katzbach“.

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Enormer Schaden beidseitig der Landstraße Richtung Ibra im „Münzenberg“ und in der „Hardt“

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Schlachteessen2018
Der FFC (Fußball und Freizeit Club Hausen) lädt ein zum Schlachte-Buffet

am Samstag, den 20.01.2018 ab 19:00 Uhr

in das Dorfgemeinschaftshaus Hausen.
Im Angebot:
– Wurstsuppe mit Fadennudeln
– Wellwürstchen, Kartoffelwurst, Bratwurst
– Frikadellen, Weckewerk
– Kartoffelstampf, Sauerkraut
– Banschlauch (Lauchgemüse)
– Kalte Schlachteplatte mit Gehacktes, Hausmacher Wurstspezialitäten
– ofenfrisches Bauernbrot, Fettebrot
– Wackelpudding
Kosten fürs Buffet 12,50 €/ Pers.
Des Weiteren gibt es Schwälmer Bierspezialitäten (Pils, Land Bier, alkoholfreies Bier), Apfelwein, Softgetränke (Cola, Cola Zero, Sprite, Wasser etc.) Eine breite Palette von Altenburger Spirituosen runden das Buffet ab.
Um halbwegs planen zu können, wäre es nett, wenn ihr euch mit dem Anhang bis spätestens 17.01.2018 anmelden würdet.
(Aber auch Gäste ohne Anmeldung sind uns herzlich willkommen, denn wir denken, dass wir alle satt bekommen!)
Vielen Dank und guten Hunger!
(Vorstand FFC Hausen Stefan Hüter, Bernd Bickert, Frank Schreiber, Norbert Braun)
Anmeldung bei Erich Nuhn – Gasthaus „Zum Schwanen“ in den Briefkasten oder telefonisch unter 0172-1493694 (Norbert Braun) oder 06628-1526 (Bernd Bickert)

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Mit Feuereifer dabei

Hausen. Dicht umstellt war das Zelt von Andreas Benke den gesamten Nachmittag über während des achten Steinzeittages der Steinzeitfreunde Hausen am Sonntag.

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Er gehörte zu den Stars des Steinzeittages in Hausen, der Steinzeitwaffenexperte Andreas Benke (links) hier zusammen mit dem Chef der Steinzeitfreunde Hausen, Uwe Bickert. Foto: Löwenberger

Schon seit Jahrzehnten arbeitet Benke mit Feuersteinen und beherrscht laut Expertenmeinung die Techniken der Feuersteinbearbeitung so gut wie unsere Vorfahren. Nach Hausen hatte er eine Sammlung selbst erstellter Werkzeuge, Pfeilspitzen aus Feuerstein, Beile, Dolche und Klingen mitgebracht, und die erzielten große Aufmerksamkeit.

Mit Pfeil und Bogen

Immer wieder musste Benke erklären, wie das Herstellen der steinzeitlichen Relikte funktioniert. Von direkter und indirekter Schlagtechnik war da die Rede, von der richtigen Auswahl passenden Rohmaterials und einer guten dreidimensionalen Vorstellung. Angefangen habe alles, als er mit Pfeil und Bogen – wie viele andere Kinder auch – durch die Felder seiner Heimat bei Helmstedt gezogen sei, erzählte der Experte. Irgendwann kam er dann mit dem Feuerstein in Berührung, und dessen Faszination lässt ihn seit nunmehr fast 30 Jahren nicht mehr los.

Aber auch rund um den Experten war allerhand los. Zu deftiger Bratwurst und dampfendem Glühwein hatten zahlreiche Gäste trotz wenig einladenden Wetters den Weg auf den schlammigen Steinzeitplatz gefunden, auch um sich gegenseitige ein „Frohes neues Jahr“ zu wünschen.

Ein Höhepunkt war gleich zu Beginn der Veranstaltung das Entzünden des Lagerfeuers. Gleich mehrere Teams durfte Uwe Bickert mit dem Feuerbogen oder mit Feuerstein und Markasit ausrüsten und mit großer Begeisterung entwickelte sich bald ein reger Wettbewerb um die ersten Funken oder Rauchwölkchen. Bickert half, sobald sich erste kleine Erfolge abzeichneten, versorgte die Teams mit Zunder und gab wertvolle Tipps.

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Schließlich waren es Sabine und Ralf Schäfer aus Willingshain, die als erste ein kleines Flämmchen entfachen konnten. Vorsichtig wurde das in einen bereitliegenden Reißighaufen übertragen, und nachdem Schäfer noch eine Weile behutsam, aber ausdauernd gepustet hatte, brannte alsbald auch das große Lagerfeuer.

(Von Bernd Löwenberger)

 

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