Liebe Bürgerinnen und Bürger!

Schwierige Zeiten haben wir hinter uns und es ist noch nicht vorbei. Jetzt kommt noch der massive Schneeeinbruch mit einer Kältewelle dazu!

Feuerwehr und Hilfsorganisationen stehen natürlich für Euch in voller Einsatzbereitschaft!

Wir stehen allerdings im Ernstfall vor einem großen Problem! Die Hydranten!!! Wir halten seitens der Gemeinde eine gut funktionierende und gewartete zentrale Löschwasserversorgung vor. Eine Sache gibt es aber noch nicht: „Beheizte Hydranten!“

Derzeit sind diese fast alle unter Eis und Schnee begraben. Im Einsatzfall dauert es mehrere Minuten, diese zu finden und frei für den Einsatzgebrauch zu bekommen. Bei mehreren Hunderten Hydranten können wir diese nicht freihalten. Wir haben in unserem Hausen an markanten Punkten die Hydranten zu Tage gebracht.

Wie kann die Bevölkerung uns hier helfen?

Schaut doch einmal vor Eurem Haus oder in Eurer Straße! Sind die Hydranten frei? Stehen eventuell ständig Autos darauf (VERBOTEN!)?

Kann der Nachbar aus gesundheitlichen Gründen den Hydrant vielleicht nicht frei machen? Eine Schüppe und eine Hand voll Salz können hier viel bewirken!

Hausen zeichnet sich seit Jahren durch Gemeinsinn aus und wir möchten damit an Euch appellieren, uns hier etwas zu helfen!

Bleibt gesund und vielen Dank!

Eure Feuerwehr

Fotos: Feuerwehr Hausen

Das große Bilderrätsel der HZ

05.01.2021

Hilde Albert hat es auch in diesem Jahr geschafft, gleich zu Jahresbeginn, in die örtliche Presse zu kommen. Glückwunsch!

Die Redaktion der Hersfelder Zeitung hat sich wieder schöne Lösungsmöglichkeiten für ihr großes Bilderrätsel einfallen lassen.

Zur Antwort A wird in ihrem Heimatdorf Hausen immer wieder gesagt, dass die „Hilde“ mit 70 die Heerstraße runter gefahren ist. Das war aber nur 2006 so! In diesem Jahr müsste es heißen: Die „Hilde“ fährt die Heerstraße mit 85 runter.

Zur Antwort B ist anzumerken, das braucht sie nicht. Hilde hat ihren Hans. Das Dschungelcamp wäre aber eine Option.

Zu erwähnen wäre noch, dass die Antwort C die richtige Lösung ist.

­Musikvideo „Meine Heimat“

(Melodie Highland Cathedral von den Bläck Fööss, Liedtext und Gesang Wolfgang Hartwig)

Das Musizieren und das Singen ist mehr als nur ein Hobby von Wolfgang Hartwig. Nach der Melodie der Kölner Mundart-Musikgruppe Bläck Fööss schrieb Wolfgang einen Text und sang dazu. Daraus entstand das Lied „Meine Heimat“, das man hier hören kann. Ursprünglich war es als vierstimmiges Chorlied für den Hausener Singkreis gedacht. Aber dann kam Corona und der Chorgesang zum Stillstand.

Wolfgang Hartwig wurde 1947 in Neuss (NRW) geboren und besuchte die dortige Volksschule. Als „Jünger Gutenbergs“ erlernte Wolfgang den Beruf des Schriftsetzers. Durch die schnelllebige Zeit im Computerzeitalter stellte er sich um und wurde Mediengestalter. Diese Tätigkeit übte er voller Freude bis zum Renteneintritt aus.

Musik ist sein Leben

Als Hobby liebte Wolfgang immer den Gesang und die Musik. Er schloss sich verschiedenen Bands in seinem Umfeld an. 1975 gründete er mit seinem Freund Philipp das legendäre „Rhein-Erft-Quintett“, das weit über die Lande hinaus bekannt wurde. 25 Jahre machten sie zusammen Tanzmusik. Der Terminkalender war immer voll. Zur Karnevalszeit waren sie nur selten zu Hause. Auftritte in großen Hallen wie im Kölner Gürzenich bei den Prunk- und Kostümsitzungen des Karnevals oder in der Düsseldorfer Philipshalle waren schon ein besonderes Erlebnis. Diese handgemachte Musik, ohne Elektronik, kam in dieser Zeit gut an.

2011 zog es Hartwigs in die Nähe ihrer Tochter, die mit ihrem Lebensgefährten in Immichenhain wohnt. Mit ihren Hund Linus fanden sie eher durch Zufall ein geeignetes Zuhause in Hausen. Wolfgang Hartwig: „Wir beiden, Elisabeth und ich, haben diesen Schritt und den Umzug nach Hausen nie bereut.“ „Wir sind hier sehr gut aufgenommen worden. Hausen, im schönen Hessenland, ist nun unsere Heimat geworden“, führte er weiter aus.

Ruhestand war gestern

Mit großer Freude schloss Wolfgang sich umgehend dem Singkreis Hausen an und beide Seiten profitierten musikalisch davon. Auch der Heimatverein ließ sich nicht lange bitten und er war dabei. Auf einen Markttag in Klingers Scheune (2012) spielte er nochmal mit zwei ehemaligen Bandmitgliedern aus seiner Heimat auf.

Beruf als Hobby fortsetzen

Seinen geliebten Beruf und führte er nun als Hobby weiter. So stellte Hartwig zwei Bücher her. „Die Geschichte der Volksschule Hausen“ und die „Evangelische Kirche von Hausen“. Ferner wird der Hausener Kalender seit 2012 von ihm gestaltet und erstellt. Verschiedene Plakate, Einladungen und Flyer gehören auch dazu.

Elisabeth und Wolfgang Hartwig werden für ihre vielfältigen ehrenamtlichen Arbeiten durch Ortsvorsteher Jörg Albert (li.) am Neujahrsempfang 2018 geehrt.

Am 9. Oktober 2013 wurde von Ortsvorsteher Albert der „Hiisner Seniorentreff“ ins Leben gerufen. Die Eheleute Hartwig, Scheingraber und Chilla leiten die Seniorennachmittage. Leider verstarb Lothar Chilla und so führen Wolfgang und Rudolf mit ihren Ehefrauen die Seniorennachmittage weiter. Um Hausen im Seniorenbeirat der Gemeinde Oberaula zu vertreten, übernahm er auch dieses Ehrenamt.

Wolfgang Hartwig: „Ob mit Akkordeon, Keyboard, Gitarre, Flöte u.a. – Musik verbindet. Mit meinem Lied „Meine Heimat“ möchte ich in diesen Corona Zeiten meine Verbundenheit mit meiner neuen Heimat zum Ausdruck bringen“. 

Der Hiisner Seniorentreff  bringt am Hausener Seniorennachmittag ein Ständchen zu Gehör. Gitarre – Gertude Scheingraber, Akkordeon – Wolfgang Hartwig

 

1. Markttag in der Klinger-Scheune mit Livemusik am Ostersonntag (08.04.2012)

 

Liebe Hiisner,

dieses Jahr war und ist besonders schwierig. Aber …wir haben auch Freundschaften, Hilfsbereitschaft, uneigennützige Unterstützung und freundliche Ermutigungen bei unseren Bemühungen um eine lebendige Kirchengemeinschaft erhalten, erlebt! Dafür sind wir Euch allen dankbar.

Damit unter den obwaltenden Corona Restriktionen Heiligabend nicht ganz und gar lieb – und leblos verläuft, werden wir die Kirche, wie immer zu Weihnachten, festlich schmücken.

Sie wird für diejenigen von uns, die dort für ein kurzes Gebet und Innehalten vor dem Fest hereinschauen wollen, am 24. Dezember von 11 – 17 Uhr (anstelle eines Gottesdienstes) geöffnet sein.

Wir bitten dabei die geltenden Corona Bestimmungen (Mund- / Nasenschutz, Abstand, Eintrag in die Besucherliste und Desinfektion) einzuhalten.

Am 26. sowie am 31. Dezember werden wir es genauso halten und Ihnen /Euch zusätzlich, wie gewohnt, einen schriftlichen Gottesdienst für zu Hause in der Kirche zur Verfügung stellen.

Mit dem aufrichtigen Wunsch, dass sich alles zum Guten wenden wird und wir alle mit Gottes Hilfe unsere Gesundheit behalten mögen, wünschen wir allen Hiisner, auch im Namen von Frau Pfarrerin Weide-Jatho, ein gesegnetes Weihnachtsfest. 

Ihre / Eure  Bärbel, Donata, Helga