Kategorie: Vereine
Besondere Ehrung für Elke und Horst Knauf
E h e p a a r s p e n d e t 1 0 0 L i t e r B l u t
Erstmalig in Oberaula konnte beim letzten Blutspendetermin in 2017 eine besondere Ehrung vorgenommen werden. Die Eheleute Elke und Horst Knauff aus Wahlshausen haben beide jeweils 100 Mal ihr Blut beim Deutschen Roten Kreuz gespendet. Besonderen Dank sprachen ihnen dafür der DRK Ortsverein Oberaula und der Blutspendedienst Hessen aus. Die Jubiläumsspender erhielten neben Präsenten des Ortsvereins je eine persönlich gestaltete Armbanduhr, eine Urkunde sowie eine Ehrennadel.
Außerdem konnten die Mehrfachspender Matthias May aus Oberaula für die 75. Blutspende, Erich Kusber aus Schwalmstadt für die 50. Blutspende sowie Ursula Andres und Stefan Lang aus Oberaula jeweils für die 10. Blutspende gewürdigt werden.
Insgesamt stellten 123 Spender ihren kostbaren Lebenssaft uneigennützig für das Wohl anderer zur Verfügung, darunter 31 Erstspender. Dieses erfreuliche Gesamtergebnis konnte mit Unterstützung von 40 Soldaten der Patenkompanie aus Schwarzenborn erreicht werden.
Die fleißigsten Spender waren Jörg Löwer (Schwalmstadt/102 Spenden), Andrea Hebebrand (Schwarzenborn/102), Helmut Eifler (Wahlshausen/104), Karl-Heinz Klinger (Hausen/104), Werner Hahl (Hausen/104), Karl-Heinrich Richhardt (Wahlshausen/107), Horst Hofmann (Wahlshausen/108) und Burkhard Finn (Schwarzenborn/111).
Das Deutsche Rote Kreuz dankt allen Spendern für ihr Engagement ganz herzlich. Auch die vielen Helfer, die für einen reibungslosen Ablauf des Termins gesorgt haben, verdienen ein herzliches Dankeschön.
Die nächsten Blutspendetermine in Oberaula finden am 21. März, 04. Juli, 26. September und am 05. Dezember 2018 statt.
Der DRK-Ortsverein wünscht sich auch in 2018 zahlreiche Spender, um den nach wie vor großen Bedarf an Blutkonserven decken zu können und wünscht allen ein gesundes und friedliches Jahr 2018.
Steinzeitexperte kommt
Projektchor zur 1150-Jahrfeier
Andreas Benke kommt zum Steinzeitfeuer
Ulrich Riegelmann mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen ausgezeichnet
Dieses Bild entstand in der neuen Leitstelle des Schwalm-Eder-Kreises. (Bürgermeister Klaus Wagner 2. v.re., stellv. GBI Alexander Kurz und Ulrich Riegelmann 6. u. 7. v.re., GBI Michael Becker 12. v.re.)
HOMBERG|EFZE. 14 Feuerwehrleute, darunter eine Frau, wurden kürzlich in Homberg (Efze) mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen geehrt. Im Beisein zahlreicher Feuerwehrführungskräfte und Kommunalpolitiker übergab Landrat Winfried Becker die hohe Auszeichnung im Namen des Hessischen Innenministers im Stabsraum des Fachbereichs 37 (Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen). Besonders toll sei es, dass wieder eine Feuerwehrkameradin zum Kreis der Geehrten gehöre, so der Landrat anerkennend: „Frauen sind für unsere Feuerwehren eine Bereicherung. Dies gilt auch im Hinblick auf die Tagesalarmsicherheit, wo sie eine wichtige Komponente darstellen.“ Rund 16 Prozent der Brandschützer im Schwalm-Eder-Kreis sind zur Zeit Frauen – Tendenz steigend. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde würdigte Becker das 40-jährige ehrenamtliche Engagement der Einsatzkräfte aus Felsberg, Gudensberg, Guxhagen, Oberaula und Wabern. Eine so rasante Veränderung wie in den letzten vier Jahrzehnten habe es in den 100 Jahren davor nicht gegeben, zeigte sich das Kreisoberhaupt überzeugt: „Es ist absolut spitzenmäßig, wie ihr euch bei der technischen Entwicklung und der veränderten Gefahrenlage angepasst habt.“ 40 Jahre Dienst in einer Feuerwehr sei schon eine Menge Holz, so Becker weiter: „Feuerwehr ist ja viel mehr als ein schönes Hobby. Als Aktiver geht man eine Verpflichtung ein. Man muss sich ausbilden und bereit sein, anderen Menschen zu helfen – 365 Tage im Jahr.“ Jeder einzelne der Geehrten dürfe zu Recht auf seine lange Dienstzeit stolz sein, betonte der Landrat mit Blick auf die dreizehn Männer und eine Frau. Der Drang zum gesellschaftlichen Engagement sei zwar ungebrochen, die Art habe sich aber verändert, bedauerte Winfried Becker: „Langfristige Bindung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Da hat sich gesellschaftlich einiges gewandelt. Dieses Problem sehen wir aktuell bei den Jugendfeuerwehren.“ Mit einer Gesamtstärke von über 5000 Aktiven seien die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis nach wie vor sehr gut aufgestellt, erklärte der Landrat. Es gelte aber zu bedenken, dass ein leistungsfähiges und vor allem flächendeckendes Hilfeleistungssystem keine Selbstverständlichkeit sei, so Winfried Becker ernst: „Freiwillige Feuerwehr funktioniert nur, weil es Menschen gibt, die in die Einsatzfahrzeuge einsteigen und im Ernstfall die Geräte bedienen. Wir müssen den Bürgern klarmachen, dass es Freiwillige sind, die sich für andere engagieren und kommen, um zu helfen.“ Im Namen der Städte und Gemeinden bedankte sich Felsbergs Bürgermeister Volker Steinmetz bei den Einsatzkräften. Das Goldene Brandschutzehrenzeichen sei eine ganz besondere Auszeichnung, so Steinmetz: „Bleiben sie dem Feuerwehrdienst erhalten, wir brauchen sie noch.“ Kreisbrandinspektor Torsten Hertel schloss sich den Dankesworten an und appellierte ebenfalls an die Geehrten sich weiterhin für den Brandschutz zu engagieren: „Ich kann euch Versprechen, es wird zwar nicht einfacher, aber vielfältiger.“ Wurden mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen ausgezeichnet: Wilfried Rauer, Felsberg Günther Kindt, Felsberg-Altenbrunslar Klaus Pioro, Felsberg-Heßlar Dieter Matheiowetz, Felsberg-Neuenbrunslar Klaus Siemon, Felsberg-Neuenbrunslar Ralf Stumpf, Felsberg-Rhünda Reiner Knieling, Gudensberg-Gleichen Egbert Rössel, Gudensberg-Obervorschütz Jörg Opfermann, Guxhagen Ulrich Riegelmann, Oberaula-Hausen Christiane Fennel, Wabern Jochen Ritter, Wabern Stefan Vonholdt, Wabern-Falkenberg Jörg Wagner, Wabern-Falkenberg.
Goldenes Brandschutzehrenzeichen für U. Riegelmann v.l.n.r.: Kreisbrandinspektor Torsten Hertel, Gemeindebrandinspektor Michael Becker, Bürgermeister Klaus Wagner, Ulrich Riegelmann, Landrat Winfried Becker, Alexander Kurz (stv. GBI).
Jörg Albert Bearbeiten
Sing mit mir …
Erste-Hilfe-Lehrgang für die Feuerwehr
Drei Hausener Vereine von der VR-VereinsFörderung bedacht
VR-VereinsFörderung verteilt 132.800 Euro für die besten Projekte
185 Vereine aus der Region können sich wieder über eine Spende auf ihrem Konto freuen –denn bis zum 15. Oktober konnten sich Vereine mit ihren Projekten zum Thema „Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt“ bei der VR-Bankverein bewerben und erhielten so die Chance auf eine Spende in Höhe von bis zu 2.500 Euro. Eine Jury hat die besten Projekte ausgewählt.
Am Montag, 20. November fand die feierliche Übergabe der Auszeichnungen in der Bad Hersfelder Stadthalle statt. Nach einem gemeinsamen Imbiss stieg die Spannung bei den eingeladenen Vereinsvertretern merklich an – niemand von ihnen kannte die Platzierung des eigenen Vereinsprojekts.
„Wir waren mehr als beeindruckt von der Vielfalt der eingereichten Vereinsprojekte. Die Kreativität der ehrenamtlichen Mitglieder der Vereine in unserer Region ist bemerkenswert“, berichtet Maik Schuchardt, Regionalmarktleiter der VR-Bankverein bei der Übergabe der Spenden. Um diese besonderen Leistungen der Vereinsmitglieder zu honorieren bleibt auch in diesem Jahr keine Vereinskasse leer. Jeder Verein, der die Kriterien der VR-VereinsFörderung bei seiner Bewerbung erfüllt hat, wurde mit einer Spende von 100 Euro oder mehr belohnt.
Insbesondere die „Kleinen Helden – Kinder- und Jugendhospiz Osthessen e.V“, die MEDIKIDS – Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, The Silver Lions Sontra e.V. und der TSV Ulfegrund 1964 e.V. überzeugten die Jury bei der Auswahl der Konzepte und wurde mit einer Spende von jeweils 2.500 Euro belohnt.
Weitere 38 herausragende Projekte wurden an diesem Abend mit Spenden in Höhe von insgesamt 58.050 Euro ausgezeichnet.
Der Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e.V. (500 €), der Theaterverein Kleine Bühne Hausen (500 €) und der Singkreis Hausen (200 €) wurde für ihre Projekte geehrt.
„Ziel der VR-VereinsFörderung ist es, Projekte auszuzeichnen und zu honorieren, die oft außerhalb der breiten Öffentlichkeit stattfinden – als Anerkennung und als Ansporn für die Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren“, erläutert Maik Schuchardt die Hintergründe der Ausschreibung.
Wie groß oder klein der Verein ist, spielt dabei keine Rolle. Auf die Idee und die erfolgreiche Umsetzung kommt es an. Auch im kommenden Jahr freut sich die Jury der VR-Vereinsförderung auf zahlreiche kreative Projektbewerbungen und wird – hoffentlich – wieder die Qual der Wahl haben.
Blutspenden am Nikolausabend in Oberaula
Das wertvollste Geschenk zu Weihnachten ist das Leben
Mit einer Blutspende können bis zu drei Patienten versorgt werden
Die Adventszeit ist die Zeit der Besinnung und die Zeit der Nächstenliebe. In diesen Tagen nehmen wir uns die Zeit, mit unseren Lieben gemeinsam schöne Stunden zu verbringen und Freude zu bereiten. Ein besonderes Zeichen der Nächstenliebe ist es, einem Kranken oder Verletzten das Leben zu schenken. Vielen Patienten in den Krankenhäusern und Kliniken kann nur durch eine Bluttransfusion geholfen werden. Sie benötigen diese zum Beispiel im Rahmen einer Chemotherapie als Krebspatient, als Unfallopfer oder bei einer Herzoperation. Mit einer Blutspende macht jeder Einzelne das wertvollste Geschenk. Nur eine Stunde reicht aus um einem Menschen Hoffnung zu geben und sogar das Leben zu schenken.
Der DRK-Blutspendedienst bittet daher um eine Blutspende
am Mittwoch, dem 6. Dezember 2017
von 17:30 bis 20:30 Uhr
in Oberaula, Turnhalle.
Da jede Blutspende in drei Blutbestandteile aufgeteilt wird und jeder Patient nur den Bestandteil erhält, den er für die Therapie auch wirklich benötigt, kann eine Blutspende bis zu drei Menschen helfen.
Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zum 73. Geburtstag, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.
Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 0800-1194911 und im Internet unter www.blutspende.de