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Aulatal nach 1:0 noch 2:7 in Bad Soden
Bad Soden – Trotz widriger Umstände hat Verbandsliga-Absteiger SG Aulatal kräftig am Nervenkostüm der SG Bad Soden gezerrt. Der Aufstiegsaspirant, der gern seine Leistungsträger geschont hätte, musste Ernst machen. Und sorgte nach Rückstand doch noch für klare Verhältnisse und gewann standesgemäß mit 7:2 (2:1).
Der Gast erwies sich als unangenehmer Gegner. Nach einer Ecke besorgte Axel Richardt die Führung (20.) per Kopf, ehe Simon Hennighausen und Sebastian Schuch einen Eckball knapp am langen Pfosten (31.) verpassten. Kurz danach war Fabian Lepper, der zuvor gegen Klarke Greenham pariert hatte, geschlagen. Greenhams zweiter Schuss trudelte abgefälscht über die Linie (36.). Ein weiteres Abwehrbein lenkte D`Agostinis Abschluss unhaltbar ab (42.).
Vom 1:2-Pausenrückstand ließen sich die Aulataler nicht entmutigen, glichen sogar durch Richardt (47.) kurz nach Wiederanpfiff aus. Danach griff Trainer Lars Schmidt auf seine hochklassige Bank zurück. Mit Folgen: Innerhalb von zwölf Minuten traf der Favorit viermal ins Schwarze.