Die „reizenden“ Jungs der Hausener Skatfreunde hatten zum 1. Preisskat in Hausen am 1. November 2014 ins Gasthaus „Zur Post“ eingeladen.
Trotz einiger Absagen fanden sich 15 skatinteressierte Spieler ein.
Einige Teilnehmer waren dabei, die seit mehreren Jahren, ja sogar seit mehreren Jahrzehnten kein Skat mehr gespielt hatten.
Die geäußerten Zweifel, ob sie überhaupt noch Skat spielen könnten, waren spätestens nach den ersten 3 Spielen ausgeräumt.
Um eines schon vorweg zu nehmen: Es sollte ein toller Abend für alle Anwesenden werden!
Pünktlich um 18:00 Uhr wurde die 1. Runde ausgelost (insgesamt wurden 3 Runden a 18 Spiele durchgeführt) und schon nach wenigen Minuten war eine komplett gelöste und gute Stimmung unter den Spielern zu spüren.
Aus unseren Reihen nahm Norbert am Turnier teil, Jürgen hatte die Spielleitung übernommen, Karl-Heinz und Erwin waren am PC für die Übertragung und Auswertung der Ergebnisse zuständig.
Für jede 18er-Spielrunde wurde ein Zeitlimit von 65 Minuten vorgegeben.
Die Spieler kamen größtenteils aus Hausen, aber es fanden sich auch 3 Kirchheimer und ein Ludwigsauer ein.
Die weiteste Anreise hatte ein Spieler aus Berlin (er war zu Besuch im Ferienpark).
So trafen an den einzelnen Spieltischen auch Leute zusammen, die sich nicht kannten oder lange Jahre nicht mehr gesehen hatten.
Neben dem Kartenspielen wurden so auch Kontakte geknüpft oder vertieft.
Alle, und wir betonen wirklich alle Spieler, verhielten sich absolut fair und so wurde am Anfang auch schon mal ein Auge zugedrückt, wenn kleinere Fehler unterliefen.
Kurz vor 22:00 Uhr stand dann der Sieger des 1. Hausener Preisskat fest.
Mit 2.026 Punkten konnte Franz Richter aus Hausen sich den 1. Platz erspielen.
Hermann Döring (1.918 Pkt.) und Herbert Heinisch (1.880 Pkt.) folgten auf den Plätzen 2 und 3.
Jeder Mitspieler erhielt für seine Teilnahme einen Preis, so dass keiner leer ausging.
Viele saßen dann noch einige Stunden gemütlich beisammen und am Ende waren sich alle einig:
„Das war ein toller Preisskat, es hat riesig viel Spaß gemacht und wir kommen nächstes Jahr wieder.“
Abschließend möchten wir uns herzlichst bei allen Gönnern und Spendern bedanken, die es uns ermöglicht haben, dass jeder Teilnehmer mit einem Preis bedacht werden konnte.
Ganz besonderen Dank gilt unseren Gastgebern Marion, Uli und Markus.
Sie sorgten dafür, dass jeder während den Spielen, in den Pausen und nach Turnierende ausreichend Getränke und leckere Speisen gereicht bekamen.
Der „1. Hausener Preisskat“ war ein Start-Versuch und die durchweg positive Resonanz lässt Überlegungen zu, dass wir diesen zu einer wiederkehrenden Veranstaltung (immer am 1. November-Samstag) machen könnten.