April, April:
Es macht schon viel Spaß, Andere in den April zuschicken! Uns ist wohl Keiner auf dem Leim gegangen.
Erlebnisgastronomie im Hausener Dorfgemeinschaftshaus – völliger Quatsch! Harry de Wilde kennt keiner, nur Jürgen hat von ihm geträumt.
Auch die Behauptung, dass die Gemeinde unter dem Rettungsschirm des Lande Hessen steht, ist schlichtweg falsch.
Wir bedanken uns sehr für das Interesse an unserem Aprilscherz und die vielen Klicks auch auf unsere anderen interessanten Berichte.
Ihr Hausener Verein für Heimat und Brauchtum e. V.
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Erlebnisgastronomie bald im DGH Hausen?
In Hausen könnten tatsächlich bald „Speisen und Getränke aus Afrika“ angeboten werden. Ferner sollen Safari-Touren stattfinden, bei denen man das Wildbret selbst bejagen kann.
Dass das Karl-Dippoldsmann-Haus nach dem jüngst erfolgten Küchenumbau auch Interesse zur Weitervermarktung wecken könnte, hatte Ortsvorsteher Jörg Albert nach der Fertigstellung seinerzeit schon befürchtet.
Die Umsetzung der Bauarbeiten erfolgte in einer Rekordzeit. Durchschnittlich sechs bis acht Helfer haben von Mitte Dezember bis zum 16. Januar 2016 in über 1000 Arbeitsstunden eine echte Meisterleistung vollbracht, so der Vorsitzende noch vor zwei Monaten. Ein Dankeschön sprach er damals auch den drei syrischen Bauhelfern Khalil, Sipan und Firas aus, die hervorragenden Einsatz zeigten und nun Freunde unter den Hausener Helfern gefunden haben. (wir berichteten ausführlich).
„Sahnestück“ an den bekannten Gastronom Harry de Wilde verkauft.
Die unter dem Rettungsschirm stehende Gemeinde hat sich von einem seiner Schmuckstücke, dem DGH Hausen, getrennt. Dies sei notwendig gewesen, da die Gemeinde auf die gute Einnahme durch den Verkauf einfach nicht verzichten kann, so Bürgermeister Klaus Wagner. Nachdem die Küche erweitert und modernisiert und die anderen Räume renoviert wurden, steht das DGH wie aus dem Ei gepellt da. Ein paar räumliche Umgestaltungen will der neue Besitzer noch durchführen, ansonsten sei die Ausstattung „TOP“. Über den Kaufpreis wurde in beiderseitigem Einvernehmen Stillschweigen vereinbart.
Wer ist dieser Harry de Wilde?
Harry de Wilde ist ein erfahrener und erfolgreicher Großwildjäger, der sich vor einigen Jahren zur Passion gemacht hat, afrikanisches Wild in Europa in Form leckerer Zubereitung anzubieten. In den Niederlande und Schweden hat er bereits entsprechende Restaurants eröffnet, die sehr erfolgreich geführt werden. Gibt es demnächst Steak vom Wasserbüffel, Haxen vom Elefanten und Filet vom Strauß auch in Hausen?
Es liegen Informationen vor, dass de Wilde die Tiere, die er zum Verzehr anbieten möchte, teilweise auch auf den Weiden rund um Hausen züchten will. „So kann ich garantiert immer frische Ware anbieten“, äußerte der neue Eigentümer.
Ortsbeirat fassungslos und verzweifelt
Fassungslos und verzweifelt äußerten sich die Verantwortlichen des Ortsbeirates und des Hausener Vereins für Heimat und Brauchtum. Einige wollen noch heute die „Brocken hinschmeißen“. „Ein Schlag ins Gesicht aller ehrenamtlichen Helfer“, so noch Ortsvorstehers Jörg Albert.
Was hat de Wilde noch in Hausen vor? Sind die Golfer seine Zielgruppe? Was sagen die örtlichen Jagdpächter und Jäger dazu? Wie stehen die Hausener Wirte dazu? Gab es vorher schon Insiderwissen?
Fragen über Fragen!
Klarheit soll nun eine Bürgerversammlung bringen, die noch Anfang April stattfinden wird.
Sobald weitere Erkenntnisse vorliegen, werden sie hier exklusiv informiert.
Ah – wie lecker wird das sein. Jetzt bekommen wir die „Aale Worscht“ auch vom Kamel oder vom Elefant. Toll, endlich mal einen anderen Geschmack im Mund.
Weiter so, uns fehlt die 4. Gaststätte, vielleicht wird die dann am 01. April 2017 eingeweiht!
Euer Otto
Danke für den 1. April-Scherz! Weiter so! Das erste Kamel wurde bei uns gezüchtet, frag mal Ingrid!
Ja,ja,
Die Kinder
Leute, ich kann es nicht verstehen. Jetzt habt ihr euch so viel Mühe beim Umbau des DGH gemacht und jetzt soll alles umsonst sein? Meine persönlich Meinung – Ich glaube nicht, dass aus diesem Geschäft was wird. Aus folgenden Gründen : Wenn zwei Gäste gleichzeitig je ein T-Boone Steak vom Elefanten bestellen, wo bitte schön soll DAS gebraten werden. Und wenn jetzt noch ein Gast eine Giraffenhaxe ( soll übrigens in anderen Lokalen der Renner sein ) bestellt, spätestens dann gibt es einen Engpass in der Küche. Mein Fazit, lasst mal paar Tage ins Land gehen und ich glaube der Käufer tritt von seinem Vorhaben ab.
Viele Grüße nach Hausen
Achim Orth
PS: Sollte ich von diesem Gastronom allerdings den Auftrag erhalten, die hier grasenden Elefanten, Giraffen und Löwen zu schlachten und zu zerlegen, ja dann bin ich für den Verkauf.
Wie sollen Elefanten, bei solch einem Aprilwetter artgerecht gehalten werden,wo sie doch an andere Temperaturen gewöhnt sind?
Das darf doch nicht wahr sein!
Da haben wir in der Vorweihnachtszeit und zwischen den Jahren unsere Familien vernachlässigt, Stunden um Stunden beim Umbau im DGH verbracht, um einen schmucken Umbau hinzuzaubern.
Und das soll nun der Dank dafür sein?
Ich hoffe inständig, dass ein Bürgerbegehren stattfindet und das DGH auch zukünftig dafür zur Verfügung steht, wofür es gedacht ist: für die Hausener Bürger und Vereine !!
Jürgen Eckhardt
Hat da jemand im Vorfeld seine Hausaufgaben nicht gemacht.
Wurden die beteiligten wie Geldgeber, Planer und Ausführende nicht sorgfältig genug überprüft?
Wo kommen denn die Tiere her?
Kann ein Afrikanisches Tier wiklich in Hausen gehalten und gejagt werden.
Wer von den Verantwortlichen soll das jetzt Aufklären, die alten Reihen oder die neuen.
ein HERZILEIN