Autor: Karl-Heinz Klinger

Terminänderung:

Holzspaltervorführung/Holzspaltereinweisung


Liebe Jagdgenossen,

bitte beachten Sie, dass sich der Termin für die Holzspaltervorführung bzw. Holzspaltereinweisung geändert hat. Aufgrund einer Terminüberschneidung mussten wir den ursprünglich für den 27. April 2024 geplanten Termin auf den 4. Mai 2024 verlegen. Wir entschuldigen uns und hoffen dennoch auf Ihre Teilnahme am 4. Mai.

Land fördert digitale Teilhabe für Ältere

Aufgrund der großen Nachfrage wurde das Projekt nun ausgeweitet. So wurden jetzt als neue Stützpunkte die Gemeinden Oberaula, Gilserberg, Ottrau, Schrecksbach, Willingshausen sowie die Stadt Neukirchen und das  Haunecker Internet-Café für Senioren ausgewählt.

Hessenweit vermitteln mittlerweile mehr als 400 Lotsen älteren Menschen Basiskompetenzen im Umgang mit digitalen Endgeräten und informieren über die Möglichkeiten digitaler Teilhabe. Koordiniert wird ihre Arbeit in den Stützpunkten.

Das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation stellt zudem die Technikförderung für die Stützpunkte bereit. Neben klassischen Tablets und Mobiltelefonen können auch Smartwatches, VR-Brillen oder Smartboards gefördert werden.

Weitere Informationen unter staatskanzlei.hessen.de/di-lotsen  red/dag

Dienstag, 09. April 2024

Kabinenselfies –

Aulatal erfolgreiche Auswärtstour

Kabinenparty: Die SG Aulatal grüßt als souveräner Tabellenführer aus den Katakomben in Eckweisbach. Dieses Selfie bekam auch Martin Friedrich, Trainer der SG, in den Urlaub nachgeschickt. Foto: SG Aulatal/nh

Wilde Kabinenselfies, die ans Mittelmeer geschickt werden, erfolgreiche Auswärtsfahrten zu weit entfernt liegenden Sportplätzen mit Buspartys auf der Rückfahrt – das waren die Highlights im Fußball am Wochenende.

Die Gruppenliga-Fußballer der SG Aulatal durften es am Sonntag auf dem Sportplatz in Eckweisbach richtig krachen lassen. Tolle Tore durch die beiden Angreifer Nils Fischer und Luca Eckhardt, ein souverän herausgespielter und damit auch verdienter Auswärtssieg beim Zweiten Elters/Eckweisbach/Schwarzbach, fünf Punkte Vorsprung und dazu ein Spiel weniger – beim Tabellenführer gerät man derzeit aufgrund starker sportlicher Leistungen ins Schwärmen.

Das Foto vom Aulataler Kabinenselfie wurde auch gleich ans Mittelmeer geschickt. Trainer Martin Friedrich hat mit seiner Familie auf Mallorca die Aida bestiegen und ist dort auf Kreuzfahrt. „Am Sonntag war allerdings Seetag – keine Chance auf Empfang“, berichtet sein Vertreter Sebastian Schuch, der die Mannschaft in diesem Spiel zum Erfolg führte – und lacht. Auf jeden Fall werden Meisterschaft und der damit verbundene Aufstieg jetzt immer mehr zum Thema. „Wir sprechen drüber“, sagt Schuch lapidar. Die Meisterschaft wäre sicherlich der größte Erfolg einer Aulataler Mannschaft. Verbandsliga haben bislang weder die TSG Oberaula noch der TSV Kirchheim – Gründungsvereine der SG Aulatal – gespielt. Oberaula kam nicht über die Gruppenliga hinaus, Kirchheim nicht über die Kreisoberliga und die vergleichbaren Klassen zuvor.

Doch „kann“ Aulatal überhaupt die Verbandsliga? Derzeit herrscht noch Rätselraten in der Vereinsführung. „Mir wird eigentlich himmelangst davor, wenn wir auf das Thema zu sprechen kommen“, sagt Karl-Heinz Winter, Verantwortlicher des TSV Kirchheim in der SG. „Wie wollen wir Etats stemmen wie die Mannschaften aus dem Fuldaer Raum, die in die Hunderttausende gehen?“

Auf jeden Fall hat der Verein eine erste Elf, die sicherlich einiges an Niveau besitzt. In der Offensive ist Aulatal sogar sehr gut und breit aufgestellt. Stürmer wie Nils Fischer, der am Sonntag in der Rhön erneut zur Hochform auflief, sowie Luca Eckhardt sind in Topform, Fischer vielleicht sogar in der Form seines Lebens.

21 Treffer der 48 geschossenen Tore der SG gehen auf ihr Konto, Fischer hat elfmal, Eckhardt zehnmal getroffen. Danach kommen Simon Hennighausen und Schuch mit je sechs Toren. Der zurzeit angeschlagene Kilian Krapp kommt auf fünf „Buden“. Übrigens: In die Rhön sind die Aulataler mit dem Bus gefahren, rund 40 Fans sind mitgefahren. (© HARTMUT WENZEL HZ)

Äthiopier Mulugeta Uma als Erster im Ziel

Am 7. April 2024 versammelten sich Profisportler und Hobby-Athleten aus aller Welt, um am 47. Paris-Marathon teilzunehmen. Insgesamt starteten 55.000 Läufer aus 145 verschiedenen Nationen, um die 42,195 Kilometer lange Strecke durch die Straßen von Paris zu bewältigen und dabei die atemberaubende Kulisse der schönsten Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt zu genießen.

Unter den Teilnehmern war auch Moritz Wernick aus Oberaula-Hausen, der zum zweiten Mal an einem Marathon teilnahm, ohne Lauftrainer oder weiterer Unterstützung, sondern lediglich begleitet von seiner Freundin. Seine erste Marathonzeit betrug beim Mainova Frankfurt-Marathon 3 Stunden und 15 Minuten.

Moritz Wernick glücklich und zufrieden

Heute startete Moritz um 08:07 Uhr und erreichte das Ziel um 10:55 Uhr. Seine Leistung verbesserte sich erheblich im Vergleich zu seinem Debüt, da er fast eine halbe Stunde schneller war und eine Zeit von 2 Stunden und 47 Minuten erreichte.

“Unfassbar, ja schon verrückt… Sein Laufplan ist komplett aufgegangen, wie man unschwer an seinen Zwischenzeiten erkennen kann”, freute sich Vater Jens Wernick.

“Platz 613 von 55.000 Teilnehmern und letztlich nur 40 Minuten hinter dem afrikanischen Profi und Sieger. Das bedeutet auch, dass nur 16 Frauen und 596 Männer schneller waren als Moritz”, bemerkte der überglückliche Vater weiter.

  Mainova Marathon Frankfurt

Aprilscherz entlarvt:

Kein Bürgerentscheid über die Zukunft des Feuerwehrgerätehauses mit Leichenhalle

Einige mögen sich am vergangenen 1. April über eine vermeintliche Neuigkeit gewundert haben. Na, immerhin der erste Satz stimmte. 

Am 9. Juni steht die Europawahl an. Gleichzeitig wird ein Bürgerentscheid über eine Fusion von Neukirchen, Oberaula und Ottrau durchgeführt.

Alles Andere ist völliger Quatsch! 

Ein Bürgerentscheid über die Zukunft des Feuerwehrgerätehauses mit Leichenhalle wird es am 9. Juni nicht geben. 

Dennoch lohnt es sich, einen Blick auf die Praxis der Volksabstimmungen zu werfen, wie sie häufig in der Schweiz durchgeführt werden. Obwohl ein solcher Bürgerentscheid in unserer Gemeinde nicht stattfinden wird, zeigt dieses Beispiel, wie direkte Demokratie funktionieren könnte.

Auch die drei verstorbenen Vertrauenspersonen sammeln keine Unterschriften. Die Verantwortung über den Verkauf oder die Nutzung dieses Gebäudes liegt letztlich in den Händen der Gemeindevertreter.

Auch in unserer Gemeinde wäre so ein Bürgerentscheid möglich gewesen.

Dabei hätten die Einwohner von Hausen das letzte Wort.