Autor: Karl-Heinz Klinger

Das Siegertean von links: M. Hellwig, K. Wagner, B. Kaufmann, P. Brandner

Die Tischtennisfreunde (TTF) holten sich beim Cup der Meister am 3.05.2024 in Homberg mit einem 6:2 Sieg gegen TSV Jahn Gensungen II souverän den Kreismeistertitel 2024 in der 2. Kreisklasse. Nachdem man in der Spielserie 23/24 nach 18 Spieltagen mit 33:3 Punkten Sieger in der Südgruppe wurde, krönte das Team ein erfolgreiches Spieljahr mit dem Sieg gegen den Ersten der Nordgruppe. Bei diesem Endspiel ging es zunächst spannend los, denn nach den Eingangsdoppeln stand es 1:1. Das TTF Doppel Peter Brandner/Michael Hellwig beherrschte ihren Gegner klar in 3:0 Sätzen, während Klaus Wagner/Bernd Kaufmann knapp im 5. Satz unterlagen. In den anschließenden Einzelspielen dominierten dann allerdings die TTF Akteure und so gelang Gensungen nur noch ein einziger Punkt zum 6:2 Endstand. In der 2. Kreisklasse treten 4er Mannschaften gegeneinander an. Trotzdem kamen in der erfolgreichen Spielserie 2023/24 insgesamt 12 Spieler in der 2. Mannschaft der Tischtennisfreunde Knüll Oberaula zum Einsatz. Die Stammbesetzung erzielte dabei folgende Bilanzen: Peter Brandner 26:6, Klaus Wagner 17:4, Steffen Käsmann 11:6, Bernd Kaufmann 8:9. Mannschaftskapitän Bernd Kaufmann betonte ausdrücklich, dass diese Meisterschaft auch dem Engagement der anschließend aufgezählten Ersatzspieler zu verdanken sei. Michael und Peter Hellwig, Andreas Diehl, Erwin Fröhlich, Jürgen Buchberger, Eberhardt Stippich, Beate Kaplan, Sigfried Gempke. Der erste Vorsitzende Reiner Richardt-Stock beglückwünschte das Team und hofft, dass hier ein guter Grundstein für die kommende Spielserie gelegt wurde. Der Verein TTF Knüll Oberaula e.V. wird dann nach heutigem Stand voraussichtlich mit 4 Teams an den Start gehen und in folgenden Spielklassen antreten: Kreisliga, 1. Kreisklasse, 2.Kreisklasse, 3.Kreisklasse.

Donnerstag, 23. Mai 2024

Machbarkeitsstudie rechnet mit 4,3 Millionen Euro Entlastung

Neukirchen/Ottrau/Oberaula – Die drei Kommunen Neukirchen, Oberaula und Ottrau könnten fusionieren – aber nur dann, wenn die Mehrheit der Menschen am 9. Juni per Bürgerentscheid dafür stimmt. Im Vorfeld informieren die drei Bürgermeister regelmäßig über weitere Details, die eine Fusion mit sich bringen würde. Heute geht es um Entschuldung, Förderung und mögliche Potenziale.

Entschuldung

Das Land Hessen fördert Gemeinden, die sich zusammenschließen, in besonderem Maße. So würden Schulden, also Investitionskredite für die Kernhaushalte der Gemeinden, mit bis zu 350 Euro je Einwohner bei einem „Deckel“ von 46 Prozent der Kredite durch das Land entschuldet, heißt es in der gemeinsamen Pressemitteilung. Maßgeblicher Stichtag für die Bemessung der Schuldenstände wäre im Falle einer Fusion der 31. Dezember dieses Jahres. 24.

Gerechnet auf den Stichtag 31. Dezember 2021 (die Zahlen für 2024 liegen noch nicht vor), würde das laut der Machbarkeitsstudie zu etwa 4,3 Millionen Euro weniger Schulden führen. Damit sänke gleichzeitig auch die Zinslasten der Kommunen. Neukirchen würde 2,4 Millionen Euro entschulden, Ottrau 744 800 Euro und Oberaula 1,1 Millionen Euro. Durch die niedrigeren Zinsbelastungen verbesserten sich auf dieser Grundlage die kommunalen Finanzen im laufenden Geschäft um etwa 114  000 Euro jährlich, heißt es weiter.

Förderungen

Neben der Entschuldung können Kommunen, die sich freiwillig zusammenschließen, mit einer weiteren Förderung des Landes rechnen: Die sogenannte Erhaltungs- und Investitionsförderung, die sowohl für den laufenden Betrieb als auch für Investitionen genutzt werden darf, umfasse für Neukirchen, Oberaula und Ottrau eine Fördersumme von 2,456 Millionen Euro – sofern es zu einer Fusion komme. Die Erhaltungs- und Investitionsförderung errechne sich anhand der Einwohnerzahl, 200 Euro gibt es pro Einwohner. Für Neukirchen wären das knapp 1,4 Millionen Euro, für Oberaula 641 600 Euro und für Ottrau 425 600 Euro.

Potenziale

Das Einsparpotenzial sei auch von Einmaleffekten geprägt, heißt es weiter. Doch wie sieht das langfristige Einsparpotenzial in fünf beziehungsweise zehn Jahren aus? Langfristig gebe es ein Potenzial von etwa 1,08 Millionen Euro jährlich, das sich allein deswegen ergebe, weil beispielsweise eine statt drei Kommunen und auch nur ein Parlament zu administrieren seien. Unter anderem würden im Bereich der Bürgermeister 299 000 Euro eingespart werden können, bei der Gremienbetreuung 62 000 Euro. (sro)

Informationen unter gemeinsameinfachstaerker.de

Eine beeindruckenden Erscheinung erlebten die Hausener am 15. Mai über Hausen.

Ein seltenes Naturschauspiel, ein Doppelregenbogen erstrahlte am Himmel. Diese seltene Formation, bei der zwei Regenbögen gleichzeitig zu sehen sind, faszinierte. Der farbenfrohe Anblick sorgte für Staunen und Begeisterung und wird sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.


Foto: Jörg Albert

Foto: Christoph Lippert

Hüttenturnier eröffnet die Golfsaison in Oberaula-Hausen

Golf und Genuss ist eine Formel, die immer wieder zu einem vollen Starterfeld auf Oberaulas Golfplatz führt. Beim Hüttenturnier an Christi Himmelfahrt war es mal wieder soweit.



Eigentlich war die Saisoneröffnung für die Golferinnen und Golfer vom Kurhessischen Golfclub in Oberaula schon für Ende April terminiert. Der plötzliche Wintereinbruch vor drei Wochen hatte da  aber für eine kurzfristige Turnierabsage gesorgt. Umso motivierter waren 84 Clubmitglieder beim diesjährigen Hüttenturnier am Feiertags-Donnerstag am Start. Gespielt wurde ein sogenannter Chapman-Vierer, wobei zwei Spieler ein Team bilden und wechselseitig den Abschlag ihres Teampartners weiter schlagen. Dann wird der besser liegende Ball ausgewählt und abwechselnd bis zum Loch weitergespielt. Dieser Spielmodus verzeiht so auch mal den einen oder anderen Fehler und wer sich im Team ergänzen kann, ist am Ende meistens vorn dabei.

„Auf einem Golfplatz gibt es ja in der Regel eine gewisse Anzahl an Blitzschutzhütten“, erklärt Clubmanager Frank Gerhard: „Golfspielen bei Gewitter ist alles andere als ungefährlich und dazu sind die Schutzhütten eingerichtet worden.“  Der Clou beim Hüttenturnier ist nun, dass unsere Herrengolfer, die Damenabteilung, die Senioren und unsere Jugendabteilung jeweils kleine Verpflegungsstationen an diesen Hütten aufbauen und mit Brotzeit, Kaffee und Kuchen, oder auch mit Wein und spanischem Schinken zu genussvollen Spielpausen einladen.“

Beste Spielvoraussetzungen also, die auch zu insgesamt sehr starken Ergebnissen geführt haben. In der handicapbereinigten Nettoklasse siegten Jennifer und Alexander Paul mit 44 Nettopunkten vor Sylke und Frank Hecker sowie Thorsten Koch und Julius Fietzke mit jeweils 40 Nettopunkten. Das beste Bruttoergebnis brachte das Team Julian Kempka / Manfred Reinhard mit 27 Punkten ins Clubhaus.

Clubpräsident Jürgen Sattler zeigte sich bei der Siegerehrung auf der Clubterrasse erfreut über einen gelungenen Saisonstart. Golf ist ein Sport, den man tatsächlich in jedem Alter und mit jeder Fitness erlernen und spielen kann. Auf dem Platz in Oberaula finden für alle Golf-Interessierten an jedem zweiten Sonntag kostenlose Erlebnistage statt. Telefonische Anmeldung (06628 91540) und ein Paar Turnschuhe reichen aus, um einfach mal in kleinen Gruppen mit Anleitung des Golflehrers George den kleinen weißen Ball fliegen zu lassen. (Thorsten Leitl, Pressewart)

 

Hallo Freunde, und Freunde der Steinzeit,

habt Ihr Lust wieder mal mit Netten Leuten eine Fahrt zu unternehmen?

Hier das Angebot der Steinzeitfreunde Hausen. Wir würden uns freuen wenn ihr mitfahren würdet. Es sind noch 6 Restplätze frei.

„Ber zuescht kemmt molt ze escht.“

Gruß Uwe