Kategorie: Aktuelles
Schadstoffsammlung
Die mobile Schadstoffsammlung findet am
Mittwoch, 13.11.2024 von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr
am Bauhof der Gemeinde in der Raiffeisenstraße
statt.
Unter dem Begriff Sonderabfall/Schadstoffe fasst man Abfälle zusammen, von denen eine Gefährdung für Mensch und Umwelt ausgeht und die aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung nicht gemeinsam mit dem übrigen Abfall entsorgt werden dürfen.
die Erfassung der Sonderabfälle erfolgt im Schwalm-Eder-Kreis im Rahmen von mobilen Sammlungen, die jeweils im Frühjahr und Herbst stattfinden sowie stationären Sammlungen auf den Anlagen der ALF.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Landkreises sowie kleine Gewerbebetriebe, bei denen nicht mehr als 500 kg Sonderabfall pro Jahr anfällt, haben bei diesen Sammlungen die Möglichkeit Sonderabfälle kostenfrei abzugeben. Sie können jede Sammlung im Kreis nutzen – sei es in ihrer Heimatgemeinde in der Sie wohnen, einer Nachbar-Stadt/Gemeinde, am EZS in Wabern oder an der MUS in Schwalmstadt.
Dabei sind folgende Annahmebedingungen zu beachten:
- die Sonderabfälle müssen persönlich am Schadstoffmobil abgegeben werden:
- pro Anlieferer können max. 100 kg bzw. 100 Liter (hier ist die Gefäßgröße und nicht die Inhaltsmenge maßgeblich)
- die einzelnen Gebinde dürfen nicht schwerer als 20 kg bzw. nicht größer als 20 Liter sein
- die Gebinde müssen fest verschlossen sein (bspw. mit Deckel)
- Gewerbebetriebe können nur dann an der Sammlung teilnehmen, wenn in dem Betrieb jährlich nicht mehr als 500 kg Sonderabfall anfällt.
Bitte beachten Sie, dass Ihre Kanister/Behältnisse bei den Sammlungen abzugeben sind. Sie haben daher nicht die Möglichkeit, Ihre Sonderabfälle umzufüllen.
Aufgrund von Witterungsbedingungen kann es zu Ausfällen der Sonderabfallsammlungen kommen. Beachten Sie dazu bitte die aktuellen Informationen auf unserer Startseite.
Tipps und Infos zur Entsorgung weiterer Abfallfraktionen finden Sie in unserem Abfall-ABC
Abfallgebühren werden angepasst
Aulatal verliert 0:2
Niederschrift über die Sitzung des Ortsbeirates Hausen am 3.09.2024
Anwesende:
vom Ortsbeirat: | entschuldigt: | Gäste: |
Erwin Albert
Jörg Albert Alexander Erler Ilja Rühl |
Norbert Braun
Jürgen Eckhardt Bärbel Hellwig
|
Die Mitglieder des Ortsbeirates Hausen wurden durch den Ortsvorsteher mit Schreiben vom 25.08.2024 zu einer Sitzung unter Angabe der Tagesordnung, der Zeit (Dienstag, 03.09.2024 20.00 Uhr) und des Ortes der Versammlung (Karl-Dippoldsmann-Haus, Hausen) zu einer Sitzung eingeladen.
Tagesordnungspunkt 1: Eröffnung und Begrüßung
Jörg Albert begrüßte alle gewählten Mitglieder des Ortsbeirates Hausen.
Der Vorsitzende stellte bei Eröffnung der Sitzung fest, dass gegen die ordnungsgemäße Einberufung keine Einwendungen erhoben wurden.
Tagesordnungspunkt 2: Feststellung der Beschlußfähigkeit
4 von 7 gewählten Mitglieder des Ortsbeirates sind anwesend, also ist die Versammlung beschlussfähig.
Tagesordnungspunkt 3: Vorschläge für den Haushaltsplan 2025
Jörg Albert erläuterte die Vorschlagsliste für den Haushaltsplan 2025.
So sollen u.a. die Parkflächen am DGH erweitert und gepflastert werden, weitere Bordsteine abgesenkt werden, der Parkplatz am Radweg befestigt werden, ein durchgehender Bürgersteig im Schorbacher Weg angelegt sowie die Feinschicht im Schorbacher Weg aufgebracht werden, Wege auf dem Friedhof neu gepflastert werden, der Bürgersteige in der Rimberger Straße (Richtung Ibra) bis zum Parkplatz am Radweg weitergeführt werden und die Wohnmobilstellplätze am Golfplatz durch Baumstämme oder Steine abgegrenzt werden.
Tagesordnungspunkt 4: Infos zur Ortsbesichtigung „Erholungsort Hausen“
Laut Auskunft der Gemeindeverwaltung soll das Ergebnis Ende des Jahres 2024 / Anfang des Jahres 2025 feststehen und bekanntgegeben werden.
Tagesordnungspunkt 5: Sachstandsbericht hat und Anfragen für nicht erledigte Anträge an die Gemeinde
Ortsvorsteher Jörg Albert erläuterte den Sachstandbericht. Der Sachstandsbericht wird fortgeführt.
Tagesordnungspunkt 6: Kennzeichnung von Bäumen mit dem „gelben Band“
Die Obstbäume an der Olberöder Straße, Schorbacher Weg und am Teich (Rimbach-Pfädchen) sollen mit dem gelben Band gekennzeichnet werden.
Tagesordnungspunkt 5: Informationen und verschiedenes
- Jörg Albert erläuterte die Abrechnung des Seniorennachmittags.
- Das Klettergerüst auf dem Sportplatz soll demnächst aufgestellt und anschließend auch mit einer kleinen Feier eingeweiht werden.
- Der Ortsbeirat fordert nochmals, daß die Flutgräben oberhalb des ehemaligen Ferienparks und des Neubaugebietes regelmäßig ausgemäht und bei Bedarf auch ausgebaggert werden.
- Besonders der Flutgraben oberhalb des Bahnradweges (Höhe Hardtweg) sowie oberhalb der Flurstücke Flur 3 Flurstück 97 bzw. Flur 3 Flurstück 99 müssen dringend ausgebaggert werden.
Ende der Sitzung: 21.30 Uhr
gez.
Alexander Erler Jörg Albert
(Schriftführer) (Vorsitzender)
Niederschrift über die Sitzung des Ortsbeirates Hausen am 11.06.2024
Anwesende:
vom Ortsbeirat: | entschuldigt: | Gäste: |
Erwin Albert
Jörg Albert Jürgen Eckhardt Alexander Erler |
Norbert Braun
Ilja Rühl Bärbel Hellwig
|
Frank Schäffler
Claudia Klippert |
Die Mitglieder des Ortsbeirates Hausen wurden durch den Ortsvorsteher mit Schreiben vom 25.05.2024 zur Ortsbegehung und zu einer Sitzung unter Angabe der Tagesordnung, der Zeit (Dienstag, 11.06.2024 18.00 Uhr) und des Ortes der Versammlung (Friedhof und Karl-Dippoldsmann-Haus, Hausen) zu einer Sitzung eingeladen.
Tagesordnungspunkt 1: Eröffnung und Begrüßung
Jörg Albert begrüßte alle Mitglieder des Ortsbeirates Hausen sowie die Gäste.
Der Vorsitzende stellte bei Eröffnung der Sitzung fest, dass gegen die ordnungsgemäße Einberufung keine Einwendungen erhoben wurden.
Tagesordnungspunkt 2: Feststellung der Beschlußfähigkeit
4 von 7 gewählten Mitglieder des Ortsbeirates sind anwesend, also ist die Versammlung beschlussfähig.
Tagesordnungspunkt 3: Ortsbegehung
Ortsvorsteher Jörg Albert erläutert die wichtigsten Punkte:
- Für die Aussegnungshalle wird eine Reinigungskraft gesucht. Bei Interesse, bitte an die Gemeindeverwaltung wenden.
- Richtung Sportplatz werden neue Einzelgrabstätten vorbereitet
- Für den Friedbaum wird ein neuer Baum angepflanzt – die Grabstätten sollen kreisförmig um diesen Baum angelegt werden
- Der Weg zur Kirche soll in Eigenleistung neu gepflastert werden – Material wird durch die Gemeinde beschafft
- Anderer Standort für die Altglascontainer – siehe gesonderter TOP
- Mulchen der Flutgräben entlang Ferienhaus- & Neubaugebiet
- Standort Hundekotbeutel-Station Bodenfeldstraße (Fußweg zur Rimbachstraße) soll versetzt und stattdessen im Wendehammer der Bodenfeldstraße platziert werden
Tagesordnungspunkt 4: Ehem. Feuerwehrhaus Hausen
Der Ortsbeirat Hausen befürwortet das Angebot des Heimatvereins Hausen.
Tagesordnungspunkt 5: Schreiben der Anlieger Straße „Am Damm“
Die Anlieger sollen auf einer Anliegerversammlung über einen möglichen Ausbau informiert werden – insbesondere zu den Kosten.
Die Stützmauer zur „Tränk“ soll auf Standfestigkeit geprüft werden. Sollte die Standfestigkeit der Stützmauer auf für die Müllfahrzeuge bzw. LKW, die die Glascontainer leeren ausreichen, sollen die Altglascontainer am jetzigen Standort bleiben.
Tagesordnungspunkt 6: Aufsitzrasenmäher für Hausen
Der Ortsbeirat Hausen beantragt einen Aufsitzrasenmäher, einen Rasenmäher sowie einen Freischneider damit öffentliche Flächen durch ehrenamtlich Tätige gepflegt werden können und private Geräte/Maschinen nicht genutzt werden müssen.
Tagesordnungspunkt 7: Informationen und verschiedenes
- Es soll ein Plan mit den Hausnummern des ehemaligen Ferienparks erstellt werden und gegenüber der ehemaligen „Hessenstube“ angebracht werden.
Ende der Sitzung: 21.15 Uhr
gez.
Alexander Erler Jörg Albert
(Schriftführer) (Vorsitzender)
Abwicklung des Gemeindeverbands beantragt
Entscheidung abermals vertagt
Gehölzpflege im Vogelschutzgebiet Knüll startet
Mittwoch, 06. November 2024
Projekt bei Friedigerode soll die Artenvielfalt fördern und wertvollen Lebensraum langfristig erhalten

Die Mitarbeiter des LPV: Isabel Schmidt (von links), Franziska Mehlhorn und Schutzgebietsmanager Nico Flügel vom Regierungspräsidium Kassel freuen sich über den Start der Maßnahmen im Knüll. Foto: LPV Schwalm-Eder
Oberaula – Ein Projekt zur Gehölzverjüngung soll die Artenvielfalt im Knüll fördern. Nahe Friedigerode startet es jetzt. „Was im ersten Moment radikal wirken mag, dient der natürlichen Verjüngung von Hecken und Feldgehölzen und verhindert, dass diese überaltern“, erläutert Franziska Mehlhorn, Geschäftsführerin des Landschaftspflegeverbandes Schwalm-Eder (LPV). „Besonders junge und dichte Hecken und Sträucher bieten vielen Tieren einen geeigneten Lebensraum. Doch diese Struktur geht nach und nach verloren, wenn fachgerechte Rückschnitte ausbleiben und Hecken sich selbst überlassen werden“, beschreibt die Biologin weiter.
Die reich strukturierte Wiesenlandschaft bei Friedigerode in der Gemeinde Oberaula soll ideale Bedingungen für Heckenbrüter wie den Neuntöter bieten. Dieser Vogel brütet in dichten und dornenreichen Hecken und jagt in umliegenden Wiesen, ohne sich dabei weit von seinem Nest zu entfernen. Seinen gefährlichen Namen verdankt er der Angewohnheit, seine Beute auf Dornen oder Zweigen der Hecken aufzuspießen. Auch für den vom Aussterben bedrohten Raubwürger sind artenreiche Wiesen eine wichtige Nahrungsgrundlage. Während sein Nest gut versteckt in unterschiedlich hohen Hecken liegt, bewacht und jagt er von höheren Bäumen aus.
„Mit der Gehölzverjüngung möchten wir diesen wertvollen Lebensraum langfristig erhalten und in den überalternden Hecken und Feldgehölzen in dem Gebiet wieder mehr Vielfalt entwickeln“, beschreibt Mehlhorn das Ziel der geplanten Maßnahmen. Der LPV plant und koordiniert die Gehölzverjüngung in einem Schwerpunktraum des Vogelschutzgebietes Knüll bei Friedigerode, die erstmalig im Herbst 2024 startet.
Das Konzept basiert auf einem sogenannten Bewirtschaftungsplan für das Vogelschutzgebiet Knüll als Teil des Natura 2000-Schutzgebietsnetzwerks. Die Umsetzung organisiert der LPV in enger Abstimmung mit den Eigentümern und Bewirtschaftern vor Ort, dem Schwalm-Eder-Kreis, dem Regierungspräsidium Kassel, der Gemeinde Oberaula, sowie den zuständigen Forstbehörden, heißt es in einer Pressemitteilung. Ein langfristiges Konzept soll für eine vielschichtige Altersstruktur der Hecken und Feldgehölze sorgen und durch einen regelmäßigen Pflegeturnus gleichzeitig den Pflegeaufwand reduzieren, so erläutert die Biologin und ergänzt: „Fachgerecht geschnittene Gehölze wachsen in der Regel schnell und dicht von unten nach. Die geplanten Rückschnitte sollen über einen Zeitraum von etwa zehn Jahren umgesetzt werden.“ Dabei werden laut Mehlhorn nur Abschnitte von Gehölzbeständen verteilt über das gesamte Gelände zurückgeschnitten, sodass immer ausreichend Sträucher und Bäume als Lebensraum vorhanden bleiben, bis die geschnittenen Bereiche nachgewachsen sind.
Der LPV befasst sich außerdem mit der Information der Bevölkerung zum Vogelschutzgebiet Knüll und den geplanten Maßnahmen. „Die Öffentlichkeitsarbeit spielt bei solchen Projekten eine zentrale Rolle“, erklärt Mehlhorn. Neben zwei Mitte Oktober im Gebiet aufgestellten Informationstafeln werden auch die gepflegten Gehölzabschnitte entlang von Wegen durch kleinere Hinweisschilder markiert, sodass Spaziergänger, Wanderer und Interessierte sich jederzeit informieren können. (sro)
Weitere Informationen zum LPV, zum Vogelschutzgebiet Knüll sowie Hinweise für eine fachgerechte Gehölzpflege bei Franziska Mehlhorn, Tel. 0 56 83/92 38 35 und unter lpv-schwalm-eder.de
Eintopfausgabe und Sammlung der Patenkompanie in Oberaula
Soldaten der Patenkompanie sind wieder in Oberaula unterwegs
Auch dieses Jahr engagieren sich die Soldaten der Oberaulaer Patenkompanie tatkräftig für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Von Montag, dem 11. November, bis Mittwoch, dem 13. November 2024, ziehen Soldaten der Fernmeldeausbildungskompanie DSK vom Jägerbataillon 1 aus der Knüll-Kaserne durch Oberaula und seine Ortsteile. Mit der Haus- und Straßensammlung, die täglich zwischen 14:00 und 19:00 Uhr stattfindet, sammeln sie Spenden zur Unterstützung der wichtigen Arbeit des Volksbundes.
Kompaniechef Hauptmann Philipp Volkwein und der Verwaltungschef der Gemeinde Oberaula rufen die Bürgerinnen und Bürger auf, diese Aktion großzügig zu unterstützen. Für Spenden werden auf Wunsch auch Bescheinigungen durch den Volksbund ausgestellt.
Zusätzlich lädt die Patenkompanie am Donnerstag, dem 14. November 2024, zur traditionellen Eintopfausgabe vor dem Sozialzentrum ein. Von 11:30 Uhr bis 13:30 Uhr wird der beliebte Bundeswehr-Eintopf mit Wursteinlage sowie Brot und Brötchen kostenlos ausgegeben. Besucher können sich ihre Portion direkt vor Ort schmecken lassen oder, sofern sie Behältnisse mitbringen, den Eintopf mit nach Hause nehmen.
Während die Speisen kostenlos angeboten werden, sind Spenden zugunsten des Volksbundes ausdrücklich willkommen, um das Spendenergebnis der Aktion weiter zu steigern. Die Patenkompanie und die Gemeinde Oberaula freuen sich auf rege Beteiligung und bedanken sich im Voraus für die Unterstützung – ein Engagement, das Tradition und Gemeinschaftssinn vereint.