Niederschrift über die Sitzung

des Ortsbeirates Hausen am 14.11.2017

 

Anwesende:

vom Ortsbeirat: entschuldigt:  
Jörg Albert

Norbert Braun

Jürgen Eckhardt

Alexander Erler

Herbert Heinisch

Bärbel Hellwig

Günter Schulze

 

   
Gäste:

Die Mitglieder des Ortsbeirates Hausen, waren durch Einladung des Vorsitzenden am 05.11.2017 unter Angabe der Beratungsgegenstände (siehe Tagesordnung), der Zeit (20.00 Uhr) und des Ortes der Versammlung (Karl-Dippoldsmann-Haus, Hausen) zu einer Sitzung einberufen.

Jörg Albert begrüßte die Mitglieder des Ortsbeirates Hausen.

Der Vorsitzende stellte bei Eröffnung der Sitzung fest, dass gegen die ordnungsgemäße Einberufung keine Einwendungen erhoben wurden und stellte die Beschlußfähigkeit fest (7 von 7 Mitgliedern anwesend).

Tagesordnungspunkt 1:  Trägerschaft DGH

Ortsvorsteher Jörg Albert informiert, dass es schon einige Rückmeldungen der Hausener Vereine zur Trägerschaft des DGH gibt.

Im Frühjahr 2018 soll eine weitere gemeinsame Sitzung mit den Vereinsvertretern stattfinden, in der Details zur Trägerschaft bzw. das weitere Vorgehen besprochen werden sollen.

Tagesordnungspunkt 2:  Sachstandsbericht für nicht erledigte Anträge an die Gemeinde

Ortsvorsteher Jörg Albert erläuterte die noch offenen Anträge und stellt fest, dass der Sachstandsbericht für nicht erledigte Anträge an die Gemeindeverwaltung fortgeführt wird.

Tagesordnungspunkt 3: Infos zum Ortsvorstehertreffen vom 20.09.2017

Jörg Albert berichtet vom Ortsvorstehertreffen am 20.09.2017. Es wurde vereinbart, dass jeder Ortsvorsteher eine Liste mit den öffentlichen Flächen im jeweiligen Ortsteil erstellt und welcher Verein oder welche Einzelperson(en) die Pflege dieser Flächen übernehmen.

Wer die Pflege von öffentlichen Flächen in Hausen übernehmen möchte, wendet sich an Ortsvorsteher Jörg Albert.

Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten im Ortsteil Oberaula, soll in 2018 ein gemeinsamer Seniorennachmittag aller Ortsteile stattfinden.

Der Seniorennachmittag in Hausen findet trotzdem am Sonntag, 04.03.2018 in gewohnter Weise im Dorfgemeinschaftshaus statt.

Tagesordnungspunkt 4: Termine 2017 / 2018

Ortsvorsteher Jörg Albert gibt folgende Termine bekannt:

Samstag, 13.01.2018         Einsammeln Weihnachtsbäume durch die Jugendfeuerwehr

Samstag, 20.01.2018         Schlachteessen FFC Hausen

Sonntag, 28.01.2018          Kino-Nachmittag im DGH

Samstag, 10.02.2018         Bing-Abend im DGH

Sonntag, 04.02.2018          Sitzung des Ortsbeirates

Freitag und Samstag, 23+24.02.2018     Theaterabende im DGH

Sonntag, 04.03.2018          Senioren-Nachmittag im DGH

Samstag, 17.03.2018         Spiele-Abend im DGH

Samstag, 24.03.2018         Aktion „Sauberhafter Frühlingsputz“

Dienstag, 24.04.2018         Sitzung des Ortsbeirates

Dienstag, 26.06.2018         Sitzung des Ortsbeirates

Dienstag, 04.09.2018         Sitzung des Ortsbeirates

Dienstag, 13.11.2018         Sitzung des Ortsbeirates

Tagesordnungspunkt 5: Informationen und verschiedenes

Jörg Albert ruft zur Teilnahme am Volkstrauertag 19.11.2017 um 11.00 Uhr am Ehrenmal auf.

Ende der Sitzung: 20.58 Uhr

gez.

Alexander Erler                                                                   Jörg Albert

(Schriftführer)                                                                      (Vorsitzender)

BEZ_Gruppenbild_28112017

Dieses Bild entstand in der neuen Leitstelle des Schwalm-Eder-Kreises. (Bürgermeister Klaus Wagner 2. v.re., stellv. GBI Alexander Kurz und Ulrich Riegelmann 6. u. 7. v.re., GBI Michael Becker 12. v.re.)

HOMBERG|EFZE. 14 Feuerwehrleute, darunter eine Frau, wurden kürzlich in Homberg (Efze) mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen geehrt. Im Beisein zahlreicher Feuerwehrführungskräfte und Kommunalpolitiker übergab Landrat Winfried Becker die hohe Auszeichnung im Namen des Hessischen Innenministers im Stabsraum des Fachbereichs 37 (Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen). Besonders toll sei es, dass wieder eine Feuerwehrkameradin zum Kreis der Geehrten gehöre, so der Landrat anerkennend: „Frauen sind für unsere Feuerwehren eine Bereicherung. Dies gilt auch im Hinblick auf die Tagesalarmsicherheit, wo sie eine wichtige Komponente darstellen.“ Rund 16 Prozent der Brandschützer im Schwalm-Eder-Kreis sind zur Zeit Frauen – Tendenz steigend. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde würdigte Becker das 40-jährige ehrenamtliche Engagement der Einsatzkräfte aus Felsberg, Gudensberg, Guxhagen, Oberaula und Wabern. Eine so rasante Veränderung wie in den letzten vier Jahrzehnten habe es in den 100 Jahren davor nicht gegeben, zeigte sich das Kreisoberhaupt überzeugt: „Es ist absolut spitzenmäßig, wie ihr euch bei der technischen Entwicklung und der veränderten Gefahrenlage angepasst habt.“ 40 Jahre Dienst in einer Feuerwehr sei schon eine Menge Holz, so Becker weiter: „Feuerwehr ist ja viel mehr als ein schönes Hobby. Als Aktiver geht man eine Verpflichtung ein. Man muss sich ausbilden und bereit sein, anderen Menschen zu helfen – 365 Tage im Jahr.“ Jeder einzelne der Geehrten dürfe zu Recht auf seine lange Dienstzeit stolz sein, betonte der Landrat mit Blick auf die dreizehn Männer und eine Frau. Der Drang zum gesellschaftlichen Engagement sei zwar ungebrochen, die Art habe sich aber verändert, bedauerte Winfried Becker: „Langfristige Bindung ist heute nicht mehr selbstverständlich. Da hat sich gesellschaftlich einiges gewandelt. Dieses Problem sehen wir aktuell bei den Jugendfeuerwehren.“ Mit einer Gesamtstärke von über 5000 Aktiven seien die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis nach wie vor sehr gut aufgestellt, erklärte der Landrat. Es gelte aber zu bedenken, dass ein leistungsfähiges und vor allem flächendeckendes Hilfeleistungssystem keine Selbstverständlichkeit sei, so Winfried Becker ernst: „Freiwillige Feuerwehr funktioniert nur, weil es Menschen gibt, die in die Einsatzfahrzeuge einsteigen und im Ernstfall die Geräte bedienen. Wir müssen den Bürgern klarmachen, dass es Freiwillige sind, die sich für andere engagieren und kommen, um zu helfen.“ Im Namen der Städte und Gemeinden bedankte sich Felsbergs Bürgermeister Volker Steinmetz bei den Einsatzkräften. Das Goldene Brandschutzehrenzeichen sei eine ganz besondere Auszeichnung, so Steinmetz: „Bleiben sie dem Feuerwehrdienst erhalten, wir brauchen sie noch.“ Kreisbrandinspektor Torsten Hertel schloss sich den Dankesworten an und appellierte ebenfalls an die Geehrten sich weiterhin für den Brandschutz zu engagieren: „Ich kann euch Versprechen, es wird zwar nicht einfacher, aber vielfältiger.“ Wurden mit dem Goldenen Brandschutzehrenzeichen ausgezeichnet: Wilfried Rauer, Felsberg Günther Kindt, Felsberg-Altenbrunslar Klaus Pioro, Felsberg-Heßlar Dieter Matheiowetz, Felsberg-Neuenbrunslar Klaus Siemon, Felsberg-Neuenbrunslar Ralf Stumpf, Felsberg-Rhünda Reiner Knieling, Gudensberg-Gleichen Egbert Rössel, Gudensberg-Obervorschütz Jörg Opfermann, Guxhagen Ulrich Riegelmann, Oberaula-Hausen Christiane Fennel, Wabern Jochen Ritter, Wabern Stefan Vonholdt, Wabern-Falkenberg Jörg Wagner, Wabern-Falkenberg.

Brandschutzehrenabzeichen-Riegelmann

Goldenes Brandschutzehrenzeichen für U. Riegelmann v.l.n.r.: Kreisbrandinspektor Torsten Hertel, Gemeindebrandinspektor Michael Becker, Bürgermeister Klaus Wagner, Ulrich Riegelmann, Landrat Winfried Becker, Alexander Kurz (stv. GBI).

 

FFW-Riegelmann200171212HNA   FFW-Riegelmann200171212SchwälmerBote Jörg Albert                                 Bearbeiten

Glückwunsch Ulli

Steinzeit-Star in Hausen

Steinzeitfreunde_AndreasBenkeEr kommt am Sonntag den 7. Januar 2018 nach Hausen zum „ Steinzeitfeuer 2018“, am Sportplatz Hausen.
Zum 8. Mal wird im Hausen das Feuer mit Feuerstein, Zunder und Markasit entfacht. Die letzten Jahre war dies bereits eine Herausforderung für die Gäste, die sich an der Aktion beteiligen dürfen.
In diesem Jahr kommt Steinzeitexperte Andreas Behnke nach Hausen und zeigt sein Können. Der Magdeburger ist nach Einschätzung von Experten Deutschlands bester Steinbearbeiter für Steinzeitwaffen und Werkzeuge. Er hat den Blick und das Geschick aus einem unförmigen Stein mit einfachen Mitteln einen Faustkeil, Dolch, oder Bohrer zu fertigen.

Andreas Benke ist Deutschlands bester Steinzeitwaffen- und Werkzeug-Bauer.

Er macht Feuer mit dem Feuerbogen, baut steinzeitliche Bögen, Speere und Pfeile, macht Kleidung und Fellbearbeitung und vieles mehr rund um die Steinzeit. Wie das bearbeiten des Hausen-Quarzit geht, wird er zeigen.

Am Sonntag geht’s ab 13.00 Uhr los. Außerdem liegen Artefakte vom Birket aus, es gibt Informationen der Steinzeitgeschichte, Speerschleuderwerfen, steinzeitliches bohren, sowie Fladen, Stockbrot und Mammut-Wurst überm Feuer.
Es gibt natürlich auch eine normale Bratwurst vom Holzkohlegrill und die üblichen Warm- und Kaltgetränke.
Eine Veranstaltung der Steinzeitfreunde Hausen im Feien zum Mitmachen oder zuschauen.
Ein Event für die ganze Familie. Kein Eintritt.

Am 14. Oktober trafen wir uns 7:30 Uhr zu einer Tagesfahrt nach Thüringen.

Nachdem die Utensilien, für das später geplante Frühstück im Bus verstaut waren,  sammelte unser Busfahrer Alexander die mitfahrenden Sängerinnen und Sänger, sowie befreundete Nichtmitglieder des Singkreises, an verschiedenen Zustiegspunkten ein.

Erstes Ziel war an diesem Tag die Feengrotten in Saalfeld.

Das Wetter spielte mit und so konnten wir schon auf der Anreise die aufgehende Sonne über dem Thüringer Wald bewundern. Über Bad Hersfed, Eisenach und Gotha trafen wir, durch viele Baustellen etwas gehindert, mit Verspätung gegen  10:45 Uhr in Saalfeld ein.

Für 11:15 Uhr hatten wir eine Führung durch die Feengrotten gebucht und so reichte die Zeit nur für ein sehr kurzes erstes Frühstück am Busparkplatz.

Bevor es in die Grotten hineinging, bekam jeder von uns erst einmal einen Umhang, um vor heruntertropfendem Wasser  geschützt zu sein. Wer wollte konnte zudem noch eine Zipfelmütze aufsetzen.

Feengrotte-Gruppenbild

In dieser Montur wurde ein Gruppenfoto vor dem Eingang zur Grotte geschossen.

Unser Führer informierte uns recht ausführlich über die Entstehung und Geschichte der Feengrotten. Bergleute fanden bei ihrer Suche nach Silber und Gold eher zufällig den Alaunschiefer, ein sehr begehrtes Mineral. Durch teilweise niedrige und sehr schmale Gänge wurden wir in die verschiedenen Bereiche der Grotte geführt. Im Laufe der langen Zeit verwandelte die Natur einen unterirdischen Hohlraum in eine farbenprächtige Tropfsteinhöhle.

Ein Klangerlebnis der besonderen Art.

An dem kleinen unterirdischen Grottensee kam es dann zum Höhepunkt der Führung. Wir konnten in diesem Bereich, der eine sehr gute Akustik bieten sollte, unser einstudiertes Lied „Rock my soul“ von den Les Humphries Singers vortragen.

Nachdem die Führung beendet war, bekam jeder noch einen Edelstein von unserem „Guide“ überreicht.

Danach widmeten wir uns mit nun etwas mehr Zeit und knurrenden Mägen dem zweiten Frühstück am Bus. Die vielfältige Auswahl an Herzhaftem und Süßem und  den dazu passenden Getränken, konnte nun in aller Ruhe genossen werden.

Nachdem wir uns dann auch noch das Grottoneum, eine Ausstellung der verschiedenen Zeitepochen, angesehen hatten, stiegen Alle frohgelaunt wieder in den Bus.

VIBA Nougatwelt – Tempel der süßen Versuchungen

Unser nächstes Ziel hieß „VIBA Nougatwelt“ in Schmalkalden. In diesem „Tempel der süßen Versuchungen“ wurde uns ein riesiges Sortiment rund ums Nougat angeboten. Die meisten nutzen die Gelegenheit, um  „etwas Hüftgold“ für sich selbst und Lieben daheim einzukaufen. Nach einem ca. 1 stündigen Aufenthalt ging es weiter zum 3. und letzten Ziel unserer Fahrt.

Abschluss im Waldschlösschen

Das Waldschlösschen in Brotterode sollte den Abschluss unserer Fahrt bilden. Die uns bestens bekannten Gastgeber Heike und Armin Hofmann begrüßten uns mit einem leckeren Kräuterschnäpschen, namens „Gehegsgeist“. Nachdem alle ihre Plätze im Gastraum eingenommen hatten (das Essen hatten wir bereits am Morgen nach der Abfahrt telefonisch durchgegeben), wurden unter Begleitung von Wolfgang am Schifferklavier, erstmal ein paar Liedchen geträllert. Das gab ordentlich Durst und Hunger und so ließen wir den Abend bei leckeren Gerichten aus der thüringischen Küche und ein paar kühlen Gerstensaft- und/ oder Weinschalen ausklingen. Gegen 20:30 Uhr wurde, nach einem abschließenden „Gehegsgeist“, die Heimreise angetreten.

Um 22:45 Uhr hatte Alex, unser Busfahrer, dann Alle wohlbehalten wieder zuhause abgesetzt.