Kategorie: Aktuelles

Der Reservistenverein „Alte Kameraden“ veranstaltet am Donnerstag, 9. Mai, wieder das traditionelle Maibaumfest in Hausen. Zum Familienfest sind alle Einwohner der Großgemeinde und Gäste aus nah und fern herzlich willkommen.

Der prächtige Maibaum mit Vereinsschildern wird bereits am 30. April für die Sommermonate aufgestellt.

Das Maibaumfest startet am Vatertag um 11:00 Uhr mit zünftiger Musik zum Frühschoppen. In geselliger Runde sorgen Würstchenbude und Bierpilz für die perfekte Verpflegung. Der „Frauentreff“ reicht ab 14:00 Uhr selbstgebackenen Kuchen und andere Köstlichkeiten zum Kaffee.

Maibaumfest in Hausen: Immer wieder Gut!

Kurhessischer Golfclub Oberaula „bärenstark“ in Bad Arolsen

(v.l.) Johannes Wagner, Maximilian Bechtel, Ben-Luca Sajas, Luis Krumpholz, Louis Schenk und Jugendwart Marko Sperling.

Am Wochenende, des 27. April 2024 fand das erste Turnier der HGV-Challenge-Tour in Bad Arolsen statt. Unser Team trat diesmal mit insgesamt fünf Jugendlichen in der Challenge 9 und 18 an. Bei gutem Golfwetter wurden zum Saisonauftakt sehr gute Ergebnisse gespielt.
In der Nettowertung Challenge 9 belegten Luis Krumpholz den 1. Platz, Louis Schenk den 3. Platz, Ben-Luca Sajas den 4. Platz und Maximilian Bechtel den 9. Platz.
Bei den Challenger 18 erreichte Johannes Wagner den 1. Platz in der Nettowertung.
Herzlichen Glückwunsch an alle Spieler und viel Spaß für die kommende Saison.
Artikel: Jugendwart, Marco Sperling.

Information für alle Bürger von Hausen

Holzspalterverleih und Einweisung

Die Jagdgenossenschaft Hausen hat kürzlich in einen leistungsstarken Holzspalter investiert, der ab sofort zur Verfügung steht. Mit einer Leistung von 13 Tonnen und betrieben mit Kraftstrom, bietet dieser Holzspalter eine effiziente Lösung für die Verarbeitung von Holz. Interessierte aus Hausen können den Holzspalter bei Otto Nuhn ausleihen, wobei Jagdgenossen einen Sonderpreis von 1 Euro pro Festmeter erhalten, während Nichtmitglieder 3 Euro pro Festmeter zahlen.

Eine Einweisung für die Nutzung des Holzspalters findet am

Samstag, dem 4. Mai 2024, um 11 Uhr

in der Zieleckstrasse 12 bei Otto Nuhn statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, sodass alle Interessierten herzlich eingeladen sind, teilzunehmen. Für weitere Informationen steht Otto unter Tel: 06628 919225 zur Verfügung.

Die Jagdgenossenschaft Hausen organisiert außerdem eine Fahrt nach Schweinsberg, für die eine verbindliche Anmeldung erforderlich ist. Sie können sich entweder sofort anmelden oder auch während der Veranstaltung am 5. Mai.

Schwälmer Allgemeine

LESERFORUM

Nennung der negativen Punkte fehlt

Ich habe letzte Woche die Infoveranstaltung mit der Studie zur Fusion unserer Kommunen besucht. Ich musste mit Erschrecken feststellen was da so alles erzählt wurde.

Es geht schon damit los, dass die Gebühren für Wasser und Abwasser für die drei Kommunen so bleiben sollen wie sie sind. Auf meine Nachfrage, warum dies so ist, wurde mir tatsächlich gesagt, wir können die Gebühren erstmal nicht angleichen, da man sonst gleich die Abstimmung absagen könnte, da Neukirchen dann gegen die Fusion stimmt. So etwas ist, entschuldigen Sie den Ausdruck, Verarsche der Bürger.

Es soll mit allen Mitteln eine Fusion durchgedrückt werden, so etwas ist unglaublich. Übrigens liebe Neukirchener und Oberaulaer, die Gebühren sollen später einmal angeglichen werden. Laut Studie, Stand 2021-22, hätte die neue Stadt nach der Fusion eine Million Euro mehr zur Verfügung wie jetzt, da fünf Mitarbeiter abgebaut werden könnten. Stimmt schon nicht mehr, da es Stand jetzt, fünf Mitarbeiter mehr sein müssen. Auf die Frage, welche negativen Punkte es für die Bürger gibt, hieß es „Keine“ und im schlechtesten Fall würde es für uns alle so bleiben wie es ist. Spätestens jetzt muss es jedem klar denkenden Menschen auffallen, dass da was nicht stimmt.

Es kann nicht sein, dass es keine negativen Punkte gibt, nur weil keine aufgeführt werden. Anscheinend sollen wir wirklich zu einem Ja bei der Abstimmung gelenkt werden. In meinen Augen ist dies eine „Gelenkte Studie“, da es einen Lenkungsausschuss gibt. Wenn etwas so anfängt, kann es nichts Gutes werden. Das Vertrauen ist jetzt schon weg.

Gert Kurz, Schorbach

 

Ebenfalls zur geplanten Gemeindefusion, über die am Europawahltag, 9. Juni, abgestimmt wird

Am 21. März habe ich die Bürgerversammlung zur Zusammenlegung der Kommunen Neukirchen, Oberaula und Ottrau besucht. Leider ist mein Statement im HNA-Artikel vom 23. März nicht veröffentlicht worden. Deshalb dieser Leserbrief.

Thomas Fiedler stellte die Ergebnisse seiner Studie dar. Auf einer Folie kam zum Ausdruck, dass Neukirchener Bürger ohne Hund keine finanziellen Vorteile hätten. Ich habe zwei Studien gefunden, die sogar eher Nachteile bei einer Fusion gefunden haben.

Der Schweizer Professor Christoph Schaltegger beschäftigt sich seit langem mit Kommunalfusionen. Im Interview mit Oberhessen-live erklärt er, warum er die meisten Zusammenlegungen für überflüssig hält – und warum viele sogar schädlich sind. Die deutschen Forscher Sebastian Blesse und Felix Rösel kommen nach dem Sichten vieler verschiedener Untersuchungen ebenfalls zu dem Entschluss: Gespart wird durch Fusionen so gut wie nie, dafür aber nimmt nachweislich die Demokratieverdrossenheit der Bürger zu. Stärkerer Zuwachs für Rechtspopulisten und eine schlechtere demokratische Kontrolle der Verwaltung, die somit mehr Geld für unsinnige Projekte ausgeben kann, sind demnach als Folgen von Fusionen zu beobachten.

Die Bürger sind weniger zufrieden mit der Demokratie und gehen seltener zur Wahl, und die Ungleichheit zwischen den Ortsteilen nimmt zu. Die komplette Studie kann im Internet unter „Was bringen kommunale Gebietsreformen? Kausale Evidenz zu Hoffnungen, Risiken und alternativen Instrumenten“ gelesen werden.

Dr. Martin Fabritz, Neukirchen