Kategorie: Aktuelles

Hersfelder Zeitung

LESERMEINUNG

Diskussion über Zukunft der Kirchen lohnt sich

Thema: Zukunft der Kirchen

Sehr löblich ist die Einladung von Pfarrer H. Krüger zum Thema Perspektiven der Kirchennutzung. Es reicht nicht, dass ein Gremium beschließt, welche Kirchen geschlossen werden sollen und welche kirchlich erhalten bleiben. Viele Fragen sind offen geblieben, werden zum Beispiel Betriebskosten der still gelegten Kirchen weiterhin übernommen oder wird einfach nur das Gotteshaus dicht gemacht ?

Es wäre schön, wenn es viele Pfarrer Krüger gäbe, die gemeinsam mit den Kirchenmitgliedern überlegen würden, welche Möglichkeiten es für eine zukünftige Nutzung der einzelnen Kirchen geben könnte.

Nicht aus jeder Kirche kann man eine Buchhandlung, eine Kneipe, eine Herberge machen. Was passiert mit den denkmalgeschützten Kirchen, die zum Teil viele Jahrhunderte alt sind ?

Die Mühen, Perspektiven zu erörtern, sollten sich alle Kirchenvertreter machen, wenn sie weitere Kirchenaustritte vermeiden möchten.

Donata von Schenck,

Oberaula-Hausen

Besucher können Jahreskarten online erhalten

In diesem Jahr wird das Waldschwimmbad Oberaula am

Freitag, 6. Juni 2025 um 12.00 Uhr 

in die neue Badesaison starten.

Die Preise haben sich gegenüber dem Vorjahr nur leicht erhöht. Die komplette Preisübersicht ist auf der Homepage der Gemeinde oder am Schwimmbadgebäude einsehbar. Das seit zwei Jahren eingesetzte automatengestützte Zugangssystem bietet ab sofort auch die bargeldlose Zahlung mit ec-Karte an.

Wie bereits in den Vorjahren hat das Waldschwimmbad Oberaula montags RUHETAG.

Die Öffnungszeiten an den anderen Tagen sind:

Dienstag – Freitag:              12.00 Uhr – 20.00 Uhr,

Samstag u. Sonntag:           10.00 Uhr – 20.00 Uhr.

Die Gemeinde freut sich, dass es gelungen ist, einen neuen Kioskbetreiber zu finden. Ab der Saison 2025 wird das Restaurant „Zur Linde“ aus Oberaula den Betrieb des Schwimmbadkiosks übernehmen. Somit steht einer hoffentlich schönen und bis Anfang September gehenden Schwimmbadsaison nichts entgegen.

Die Badeaufsichtspersonen erhalten freien Eintritt in das Waldschwimmbad sowie 15,– Euro pro Stunde. Die Einplanung kann tageweise oder für einen längeren Zeitraum erfolgen.

Folgende Voraussetzungen gelten für diese Tätigkeit:

·         Mindestalter 18 Jahre sowie die körperliche und geistige Eignung.

·         Ausbildung in Erste Hilfe, insbesondere der HLW, nicht älter als 2 Jahre (Nachweis ist vorzulegen).

·         Erfüllung der Anforderungen zur Rettungsfähigkeit von Personen aus dem Wasser, Rettungsübung am Arbeitsplatz und/oder gültiges Rettungsschwimmerabzeichen.

Schwimmmeister Silvio Koebsch, die neuen Betreiber des Schwimmbadkiosks und Bürgermeister Klaus Wagner freuen sich über viele Gäste und wünschen allen einen schönen Aufenthalt im Waldschwimmbad Oberaula.

An die                                                                                                                                                                          Oberaula-Hausen, den 01.06.2025

Mitglieder des

Ortsbeirates Hausen

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu einer öffentlichen Sitzung des Ortsbeirates lade ich Sie für

       Dienstag, den 17.06.2025 um 18.00 Uhr zum Dorfspaziergang ab Friedhof und später in das Karl-Dippoldsmann-Haus in Hausen

mit nachstehender Tagesordnung ein.

 

Mit freundlichen Grüßen

gez: Albert

Ortsvorsteher

 

Tagesordnung:

  1. Eröffnung und Begrüßung
  2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
  3. Dorfspaziergang, jeder ist willkommen.
  4. Vorschläge für Verkehrsschau 2025
  5. Meldung von Straßenschäden
  6. Beschilderung
  7. 21.6.25, ab 10 Uhr, Treffen am DGH zur Dorfverschönerung
  8. Informationen und Verschiedenes

Gut besuchter Erste-Hilfe-Tag beim DRK Oberaula – trotz kühlen, nassen Wetters

Oberaula – Unter dem Motto „Du denkst, das passiert nur den anderen? So denkt jeder – bis es zu spät ist.“ veranstaltete der DRK-Ortsverein Oberaula am Sonntag, den 25. Mai 2025, einen informativen und praxisnahen Erste-Hilfe-Tag. Trotz regnerischen und kühlen Wetters fanden zahlreiche Besucherinnen und Besucher den Weg auf das Gelände der ehemaligen Molkerei, um sich rund um das Thema „Leben retten“ zu informieren – und selbst aktiv zu werden.

Praktisches Üben im Mittelpunkt

Kristina Jäckel (li.) beim Blutzucker messen und Stefan Ingram McMahon beim Vorbereiten der HLW-Puppen

Im Zentrum der Veranstaltung standen verschiedene Mitmachstationen, an denen lebensrettende Maßnahmen unter fachkundiger Anleitung geübt werden konnten. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, die Herz-Lungen-Wiederbelebung an Erwachsenen-, Kinder- und Babypuppen zu trainieren, den Umgang mit einem Defibrillator (AED) zu erproben sowie Blutdruck und Blutzucker messen zu lassen. Ziel war es, Sicherheit im Ernstfall zu gewinnen und mögliche Hemmschwellen abzubauen.

Vorträge mit hoher Praxisrelevanz

(v.l.n.re.) Dr. Dr. Rüdiger Rau, Stefan Ingram McMahon, Marlies Driebe, Monika Tschetsch

Auch das begleitende Vortragsprogramm stieß auf großes Interesse und griff drei zentrale Themen auf:

  • „Herzinfarkt erkennen – Handeln – Helfen“: Notfallsanitäter Stefan Ingram McMahon erklärte anschaulich, wie man typische Symptome frühzeitig erkennt und wie wichtig es ist, rasch zu handeln – insbesondere beim Absetzen des Notrufs unter 112.
  • „Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung“: Monika Tschetsch, die sich auch beruflich intensiv mit diesen Themen befasst, hielt einen informativen Vortrag und beantwortete zahlreiche Fragen aus dem Publikum.
  • „Schlaganfall – Wenn jede Minute zählt“: Dr. Dr. Rüdiger Rau erläuterte die wichtigsten Warnzeichen eines Schlaganfalls und stellte den FAST-Test vor, mit dem auch Laien mögliche Anzeichen schnell erkennen können.


Alle Vorträge vermittelten praxisnahe Informationen für den Notfall ebenso wie zur persönlichen Vorsorge.

Falls Sie an einer Station nicht alles mitbekommen haben, die Herz-Lungen-Wiederbelebung noch einmal üben möchten oder Interesse an einem vollständigen Erste-Hilfe-Kurs haben – sprechen Sie uns gerne an!

📧 Kontakt: drk.ov.oberaula@gmail.com

Begeisterung für den Roboter „Pepper“: Mit Charme und Stimme überzeugte er das Publikum – beim Lied „Hoch auf dem gelben Wagen“ sangen viele spontan mit.

Technik, Kinderprogramm und Begegnung

Ein besonderes Highlight war der humanoide Roboter „Pepper“, der zahlreiche neugierige Blicke auf sich zog und bei Groß und Klein für Begeisterung sorgte. Auch die kleinen Gäste kamen beim liebevoll gestalteten Kinderprogramm voll auf ihre Kosten. Als sich am Nachmittag das Wetter besserte, wurde spontan – zur großen Freude der Kinder – die Hüpfburg aufgebaut.

Essen und Getränkestation. Die Kuchentheke war im Nachbarzelt mit Sitzgelegenheiten aufgebaut.

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt: Mit Kaffee, selbst gebackenem Kuchen und herzhaften Würstchen vom Grill war für jeden Geschmack etwas dabei. In entspannter Atmosphäre entstanden viele interessante Gespräche.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher nutzten zudem die Gelegenheit, den in Oberaula stationierten Rettungswagen aus nächster Nähe zu besichtigen – wann immer er nicht im Einsatz war.

Das JRK-Team „Kinderschminken“ (v.l.n.re.) Dori, Lilly, Felicity und Steffi. Weiterhin wurden Spiele und Malutensilien für die Jüngsten bereitgestellt.

Fazit

Der DRK-Ortsverein Oberaula zieht eine rundum positive Bilanz: Trotz des ungemütlichen Wetters war der Tag sehr gut besucht und hat eindrucksvoll gezeigt, wie groß das Interesse an Erster Hilfe ist. Der Wunsch, vorbereitet zu sein und im Notfall helfen zu können, bewegt viele Menschen – ganz im Sinne des Veranstaltungsmottos:

„Kommen Sie vorbei – vielleicht ist MORGEN schon Ihre Hilfe gefragt.“

RTW-Hüpfburg vom DRK-Kreisverband – eine Spende der Kreissparkasse Schwalm-Eder.

Schwälmer Allgemeine

Freitag, 30. Mai 2025

Au­la­tal geht nach 1:0-Füh­rung mit 1:4 unter

Kirch­heim – Ge­führt, aber in der zwei­ten Halb­zeit dann doch wie­der die Linie ver­lo­ren: Auf die­sen Nen­ner lässt sich die 1:4 (1:1) Nie­der­la­ge des Ta­bel­len­vor­letz­ten SG Au­la­tal in der Fuß­ball-Ver­bands­li­ga gegen den OSC Vell­mar brin­gen.

Ein Dop­pel­schlag von Mar­lin Po­ra­da und Ser­kan Ay­te­mür in der 64. und 66. Mi­nu­te brach­ten die Au­la­ta­ler auf die Ver­lie­rer­stra­ße. Aus­gangs­punkt war jedes Mal Sekan Ay­te­mür, der beim 1:2 Mar­lin Po­ra­da be­dien­te, beim 1:3 Elias da Silva. Das 1:4 durch war ein Solo von Ma­xi­mi­li­an Agye­kum durch die halbe Ab­wehr (80.).

Dabei sah es in der ers­ten Hälf­te nicht schlecht aus für die Gast­ge­ber. Vell­mar hatte zwar Vor­tei­le im Mit­tel­feld, doch Au­la­tal hielt vor allem in punc­to Zwei­kampf­stär­ke mit. Und ging mit 1:0 in Füh­rung. Eine Ecke von Dus­tin Bam­bey ver­wan­del­te Axel Ri­chard per Kopf (6.). Es dau­er­te bis zur 21. Mi­nu­te, ehe Vell­mar zum Aus­gleich kam. Ein Pass aus dem Mit­tel­feld nahm Ma­xi­mi­li­an Agye­kum auf, des­sen Flach­schuss der her­aus­ge­lau­fe­ne Tor­wart Fa­bi­an Lep­per nicht pa­rie­ren konn­te.

 

Hersfelder Zeitung

Aulatal verliert für zehn Minuten die Linie

Ein Doppelschlag von Marlin Porada und Serkan Aytemür in der 64. und 66. Minute brachten die Aulataler auf die Verliererstraße. Beide Treffer ähnelten sich. Ausgangspunkt war jedes Mal Sekan Aytemür, der beim 1:2 Marlin Porada bediente, beim 1:3 Elias da Silva. Das 1:4 war ein Solo von Maximilian Agyekum durch die halbe Abwehr (80.). „Das war Pech heute“, resümierte Trainer Martin Friedrich. „So schlecht wie es das Ergebnis aussagt, waren wir nicht.“

Vellmar hatte zwar Vorteile im Mittelfeld, doch Aulatal hielt vor allem in puncto Zweikampfstärke mit. Und ging überraschend mit 1:0 in Führung. Eine Ecke von Dustin Bambey verwandelte Axel Richard per Kopf (6.). Es dauerte bis zur 21. Minute, ehe Vellmar zum Ausgleich kam. Ein Pass aus dem Mittelfeld nahm Maximilian Agyekum auf, ein kurzer Sprint – und der herausgelaufene Keeper Fabian Lepper konnte den Flachschuss nicht parieren. Dann hatte Kilian Krapp Pech bei einem Kopfball, der von der Latte prallte. Heute soll die Serie mit einem Mannschaftsabend beschlossen werden.
WZ

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