Um Weihnachten ist immer viel los, aber im Januar soll es erst recht weitergehen mit der Fröhlichkeit in schweren Zeiten.

In der KulturKirche wird eine neue Aktion gestartet.

T A N Z E N   für   S E N I O R E N

Bewegung ist gesund für den Körper und Musik ist gut für die Seele. Damit wir lange fit bleiben.

Es ist gelungen: Eine Tanzschule gefunden.

Vielleicht ist das ja auch eine Anregung, die man zu Weihnachten auch auf den Gabentisch legen kann – für Mama und Papa, aber auch für Oma und Opa.

 


 

Studientag der Konfirmanden aus Oberaula

 
Ein Teil der Konfirmanden aus Oberaula fuhr mit Begleitern, darunter der Dekan, Prädikantin Heike Knauff-Oliver, Donata v. Schenck, die Küsterin, eine rotarische Freundin, nach Frankfurt, um die Synagoge zu besichtigen.
 
 
Die Konfirmanden ziehen Vergleiche zu anderen Religionen: Wo gibt es Parallelen zum jüdischen und christlichen Glauben? Die Jugendlichen sind sehr interessiert und wünschen sich Informationen über das Judentum.
 
Vor der Synagoge brennen Kerzen für die Toten und Gefallenen des Nahostkrieges. Beim Betreten des Gebäudes wird man einer Sicherheitskontrolle unterzogen. Männer, die keine Kippa tragen, setzen eine Mütze auf, Frauen ein Kopftuch. Wer seinen Kopf bedeckt, zeigt Respekt vor Gott.
 
Die Inneneinrichtung im Eingangsbereich ist in leuchtendem Blau, Gold, die Lampen sehen altmodisch aus. Man denkt an den Auszug der Kinder Israels aus Ägypten.
Gott heißt im Jüdischen Jahwe, der Schöpfer, man orientiert sich am Alten Testament und den 10 Geboten, die die Konfirmanden kennen. (sie haben gut gelernt).
Das Innere der Synagoge überrascht, ein prächtig erleuchteter Raum, verzierte Säulen, an den Wänden an vielen Stellen der Davidstern. In der Mitte, wie auf einem Altartisch, hebräische Inschriften, die von rechts nach links gelesen werden. Der Höhepunkt ist an der Stirnseite der Toraschrein, der von Hand und fehlerfrei geschrieben sein muss.
 
Die Aufteilung beim Gottesdienst ist wie früher bei uns im Dorf, Männer und Frauen getrennt!
 
 
Morgens, mittags und abends beten die Juden, jeder für sich, jeder kommt, wann er will.
 
Die Synagoge wird auch für Konzerte, Feste, Feiern genutzt. Ein Rabbiner, 2 Laienvorsteher und oft ein Sänger leiten die Gottesdienste.
 
Gespräch mit dem Geschäftsführer, Aron Schuster, des jüdischen Wohlfahrtsverbandes, der sich um Kindergärten, Schulen, Religionsunterricht und Senioreneinrichtungen kümmert. Wie andere Wohlfahrtsverbände auch.
Gab es denn eine Konfirmation, fragen die Jugendlichen?Ja, Bar Mitzwa.Wenn die Mädchen 12 und die Jungen 13 Jahre alt sind, haben sie ein Jahr Unterricht und sind dann religiös mündig, volljährig und können Verantwortung übernehmen.
Seit wann gibt es bei uns Synagogen, fragen die Jugendlichen? Die älteste in Deutschland wurde 1034 in Worms gegründet.Heute gibt es 100 aktive Synagogen, sogar eine freie mit einer Rabbinerin. Was ist der Sabbat? Der Feiertag, von Freitagabend bis Samstagabend darf man nicht arbeiten. So wie bei uns der Sonntag.
 
Die Jugendlichen stellen noch Fragen zu den Feiertagen, den Traditionen. Am 15.9. beginnt das Neujahr, das Jahr 57.884 nach dem jüdischen Kalender.
 
 
Es ist spannend, eine andere Religion kennen zu lernen. Wohin geht die nächste Reise?
(© Donata v. Schenck)

Schwälmer Allgemeine

Mittwoch, 06. Dezember 2023

Brand in Doppelgarage in Oberaula

Oberaula – Eine Doppelgarage im Laubenweg in Oberaula geriet am Montagmorgen in Brand. Um 8.37 Uhr wurden die Bewohner durch den in der Garage befindlichen Rauchmelder auf den Brand aufmerksam gemacht. Die unmittelbar alarmierte Feuerwehr aus Oberaula konnte den Brand löschen und ein Übergreifen auf das angrenzende Wohnhaus verhindern. Vier Mülltonnen, zwei Fahrzeuge, diverse Werkzeuge, zwei Garagentore und ein Fahrrad wurden bei dem Brand beschädigt, heißt es im Polizeibericht. Der entstandene Schaden wird auf etwa 50 000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Brand niemand.

Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass der Brand vermutlich durch die Entsorgung heißer Asche aus dem Holzofen entstanden ist. Anhaltspunkte auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen derzeit nicht vor.  sro

Da es der NIkolaus nicht schafft, bei allen Kindern am 6. Dezember, vorbeizukommen, schaute er gestern bei den Jungen und Mädchen vom Jugendrotkreuz Oberaula vorbei.

Die Kids waren begeistert und sagten wunderschöne Gedichte auf, sangen Weihnachtslieder und boten gruppenweise tolle musikalische Darbietungen. Dafür gab es nicht nur lobende Worte von dem Mann mit dem weißen Bart, sondern auch kleine Geschenke für alle Kinder.

Herzlichen Dank an dieser Stelle an Steffi Brenzel und ihr Team – alle sind mit viel Engagement und Herz dabei.

Mittwoch, 06. Dezember 2023

Die Geschichte der Weihnacht musikalisch

Die Melanchthon-Schule Steinatal lädt zu einem besonderen Weihnachtskonzert ein. Der Unterstufenchor (Leitung Henrik Schlitt), der Oberstufenchor (Leitung Andreas Fiebig), das Orchester (Leitung Stefan Reitz) und mehrere Gesangssolisten tragen die Weihnachtsgeschichte in einer besonderen musikalischen Form vor.

Das gut einstündige Konzert ist zu hören am

Freitag, 8. Dezember, in der Evangelischen Kirche in Oberaula.

Beginn ist um 19 Uhr.

Der Eintritt ist frei – es wird um Spenden gebeten.

Nach dem Vorbild der großen Weihnachtsoratorien wird die Geschichte abschnittsweise in besonderen Sprechgesängen (Rezitativen) nach den Evangelien präsentiert. Dazwischen werden von den verschiedenen Ensembles inhaltlich entsprechende Chor- und Instrumentalwerke zu hören sein und mit Gemeindechorälen ergänzt.

Dabei soll laut Pressemitteilung der Veranstalter ein neues Weihnachtsoratorium mit einem besonderen Mix aus alter und neuer Musik entstehen. Als Gesangssolisten werden Amber Fenner, Andreas Fiebig und Henrik Schlitt zu hören sein. (red/pgo)