Zum 100-mal spendete Jürgen Manz sein Blut

Auch beim letzten Blutspendetermin im Juni 2022 konnten wieder einige Mehrfachspender ausgezeichnet werden. 125-mal spendete Herbert Stroh aus Christerode, 120-mal Karl-Heinz Klinger aus Hausen und 100-mal Jürgen Manz aus Friedigerode ihr Blut beim Deutschen Roten Kreuz. Alle Spenderinnen und Spender bekamen einem Präsent des Ortsvereins sowie eine Grillzange vom Blutspendedienst.

Für seine 100. Blutspende erhielt Jürgen Manz zusätzlich eine Ehrenurkunde sowie eine Ehrennadel und eine persönlich gestaltete Armbanduhr.

Weiterhin wurden Thomas Diehl für die 40., Tobias Knoch für die 25. und Christian Albert für die 10. Blutspende geehrt.

Insgesamt kamen 115 Spender in die Mehrzweckhalle in Oberaula, darunter auch wieder 6 Erstspender. Das Deutsche Rote Kreuz Oberaula bedankt sich herzlich bei allen Blutspendern für ihr Engagement.

Auch bei den ehrenamtlichen Helfern, die wie immer für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben, bedankt sich das DRK ganz herzlich.

Bereitschaftsleiterin Helga Peter (m.) ehrt Vanessa Korth (li.) für ihre 50. Spende und Karolin Manz (re.) für ihre 10. Spende

(v.li.n.re.) Jasmin Heußner 1. Spende, Holger Grimm 10., Jürgen Manz 100., Karl-Heinz Klinger 120, Heinz Stroh 125. mit Bereitschaftsleiterin Helga Peter.

Lieder singen, Kaffee trinken

Zu einem musikalischen Stelldichein lud am gestrigen Freitag Donata Schenck zu Schweinsberg mit der Stiftung „daHeim im Leben“ Seniorinnen und Senioren in die „Klinger-Scheune“ in Hausen ein.

Bei einem musikalischen Stelldichein wurden gemeinsam alte Volkslieder, bei Saft, Kaffee, Waffeln und Eis, gesungen. Mit Drehorgelbegleitung von Hessen Helmut und Ulla spielte sich das Ehepaar Hofmann gutgelaunt in die Seniorenseelen. Viele Volkslieder, modere und klassische Lieder und Melodien gaben sie zum Besten.

„Singen ist für die Seele gut und beugt auch der Demenz vor“, sagt Donata Schenck zu Schweinsberg.

Die Senioren, mit ihrem Sprecher Wolfgang Hartwig, waren sich am Ende einig, dass dieses Event unbedingt wiederholt werden sollte.

Fotos: Christiane Battenberg und Wolfgang Hartwig

Bickhardt Bau AG unterstützt das Ehrenamt in den Regionen mit Glücksbotschafter-Aktionen

Das neues Spielgerät auf dem Spielplatz im Neubaugebiet von der Bickhardt Bau AG finanziert

Die in Kirchheim anansässige Firma Bickhardt Bau feierte im vergangenen Jahr ihr 50-jähriges Bestehen.

Als Komplettanbieter im Verkehrswegebau schreibt Bickhardt Bau seit nunmehr fünf Jahrzehnten eine beispielhafte Erfolgsgeschichte. Sie entwickelte sich von einem kleinen regionalen Baubetrieb mit 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einer bundesweit agierenden mittelständischen Unternehmensgruppe mit 2.500 Beschäftigten und einer Jahresbauleistung von 500 Millionen Euro.

Für das Jubiläumsjahr hatten sich der Vorstand und die Geschäftsführung etwas Besonderes ausgedacht; nämlich als Geburtstagskind nicht nur beschenkt zu werden, sondern gerne auch andere zu beschenken.

Die mit 50.000 Euro dotierte Glücksbotschafter-Aktion startete Bickhardt Bau zu Beginn des Jubiläumsjahres.  Hierbei wurden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgerufen, soziale und ehrenamtliche Projekte aus ihrem persönlichen regionalen Umfeld vorzustellen, um diese dann durch die Glücksbotschafter-Aktion finanziell mit zu unterstützen.

Leopold Glebe, Kerstin Schwalm und Ortsvorsteher Jörg Albert bei der Inbetriebsnahme des neuen Spielgerätes

Aus den vielen Einsendungen wurde auch der Vorschlag von Kerstin Schwalm ausgelost. So wurde durch Kerstins Initiative ein neues Spielgerät auf dem Spielplatz im Neubaugebiet von Hausen aufgestellt. Thomas Glebe, Einkäufer der Bickhardt Bau AG, besorgte alles Nötige, um diese Glücksbotschafter-Aktion zum Erfolg werden zu lassen.

Die Erd- und Aufbauarbeiten übernahmen Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs. Der TÜV hatte keine Beanstandungen und nahm das Spielgerät ab. So konnte am letzten Dienstag (21.06.2022) in Anwesenheit von Mitgliedern des Gemeindevorstandes, Vertretern der zuständigen Ausschüsse und des Ortsbeirates sowie von Kerstin Schwalm und Thomas Glebe die feierliche Übergabe stattfinden. Der neue Kletterturm wurde zum Spielen freigegeben.

Bürgermeister Wagner und Ortsvorsteher Albert bedankten sich herzlich bei der Bickhardt Bau AG und überreichten der Initiatorin Kerstin Schwalm einen Präsentkorb mit heimischen Spezialitäten.

Von der Bickhardt Bau AG, Thomas Glebe und Kerstin Schwalm (v.li.), Platzwart Karl-Heinz Hellwig (3.v.re.), mit den örtlichen Mandatsträgern der Gemeinde Oberaula. (Fotos: Patricia Krey)

29. Juni 2022

Erhebliche Aufwertung für den Kinderspielplatz in Hausen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Spielgeräteeinweihung.

Fast genau ein Jahr nach der Übergabe einer entsprechenden schriftlichen Zusage zur Finanzierung eines größeren Spielgerätes auf dem Kinderspielplatz in Oberaula-Hausen wurde nun das mit Mitteln der Firma Bickhardt Bau, Kirchheim, beschaffte Spielgerät offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Mit dabei waren die Mitglieder des Ortsbeirates Hausen, des Ausschusses für Familie, Freizeit und Kultur der Gemeindevertretung Oberaula, Bürgermeister Klaus Wagner, die Initiatorin Kerstin Schwalm und Thomas Glebe als Vertreter der Firma Bickhardt Bau.

Im vergangenen Sommer und Herbst wurde ein auf den Spielplatz und auch in den finanziellen Rahmen passendes Spielgerät ausgewählt. Nach der Lieferung des Spielgerätes wurden die Aufbauarbeiten im Frühjahr 2022 durchgeführt und das Spielgerät auch gesetzeskonform für die Nutzung auf diesem öffentlichen Spielplatz freigegeben.

Anlässlich des 50jährigen Firmenbestehens hatte Kerstin Schwalm, Mitarbeiterin der Firma Bickhardt Bau, im Vorjahr dieses Projekt zur Förderung durch ihre Firma vorgeschlagen.

Ortsvorsteher Jörg Albert und Bürgermeister Klaus Wagner danken der Initiatorin Kerstin Schwalm.

Zusammen mit neun weiteren Förderprojekten wurde der Vorschlag von Kerstin Schwalm ausgewählt und damit ein zusätzliches Spielgerät mit einem Wert von mehr als 5.000 Euro beschafft. Die Gemeinde übernahm die Montagekosten und somit ist der Kinderspielplatz in Hausen sehr gut ausgestattet und freut sich auf kleine Nutzerinnen und Nutzer aus der gesamten Gemeinde Oberaula.

Anlässlich der Einweihung des neuen Spielgerätes dankte Bürgermeister Wagner allen, die dazu beigetragen haben, dass der Kinderspielplatz in Hausen sich in einem so tollen Zustand befindet. Dazu zählt, neben Frau Schwalm und der Firma Bickhardt Bau, insbesondere auch Spielplatznachbar Karl-Heinz Hellwig, der sich in vorbildlicher Weise um die Pflege des Spielplatzes (insbesondere Grünschnitt) kümmert.

Frau Schwalm, die letztlich die Idee für das neue Spielgerät hatte, erhielt einen Präsentkorb der Gemeinde als kleines Dankeschön.

22. Juni 2022

Steinzeitfreunde Hausen

Steinzeit und Kunst am Sonntag den 26.Juni

ab 14 Uhr am Steinzeitplatz neben dem Sportplatz Hausen.

Die Steinzeitfreunde Hausen präsentieren ein Kunstwerk aus der Altsteinzeit, was vor 150 0000 gefertigt wurden. Herr Walter Höhn aus Borken hat es in den 80er Jahren auf dem Birket gefunden. Erst jetzt ist es wissenschaftlich untersucht worden. Es zählt somit zu den ältesten Kunstwerken Europas.

Noch weiter Artefakte aus der Altsteinzeit, die von der Fundstelle Birket stammen, werden gezeigt.

Es werden Mitmachaktionen für Kinder und Erwachsener angeboten:
  • Feuer machen mit Zunder und Pyrit oder dem Feuerquirl
  • Fladen auf der Ziegel, oder Stockbrot überm Lagerfeuer
  • Steinzeitschmuck herstellen, Bohren, Sägen hacken mit Steinzeitwerkzeug
  • Ein Steinzeitzelt wird zusammen mit Besuchern aufgebaut
  • Speerschleuderwerfen

Es wird deftiges und süßes Essen, sowie Getränke, zu steinzeitlichen Preisen, angeboten.

Für Kinder und aktive Erwachsene ein Event in der Natur.

Der Eintritt ist frei.

 

   Ein Gesicht aus der Altsteinzeit


Dieses Steinzeit-Gesicht wurde in Hausen gefunden. Foto: Walter Höhn

Hausen – Eine Zeitreise in die Steinzeit kann man am Sonntag, 26. Juni, von 14 bis 18 Uhr in Hausen neben dem Sportplatz unternehmen. Unter anderem gibt es dort eines der ältesten Kunstwerke Europas zum ersten Mal öffentlich zu sehen. Das bearbeitete Stück Stein, das ein menschliches Gesicht zeigt, wurde von Walter Höhn in den 1980er Jahren auf dem Birket gefunden, erklärt Uwe Bickert. 40 Jahre lang stand das Objekt der Forschung zur Verfügung, jetzt wird es öffentlich gezeigt. Der Birket ist eine altsteinzeitliche Fundstelle. Menschen haben dort bereits vor einer halben Million Jahren Steine für die Werkzeugherstellung geholt.

Außerdem werden Steinzeit-Aktivitäten angeboten. Besucher können Steinzeit-Schmuck basteln oder lernen, wie man ein Feuer ohne Streichhölzer oder Feuerzeug entfacht.

Zur Stärkung gibt es Speisen vom Grillfeuer und Getränke. Der Eintritt ist frei. (hz-red/zac)

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Die weiße Frau und der Nachtwächter

Nachts zwischen zwölf und ein Uhr hat der Nachtwächter Allendorf in Hausen oft die weiße Frau getroffen, wenn er an eine schmale Holzbrücke kam, die über einen Graben führte, den ehemaligen Häuserbach. Erreichte die weiße Frau zuerst den Steg, dann wartete der Nachtwächter, bis sie hinüber gegangen war. Kam der Nachtwächter zuerst, so ließ ihm die weiße Frau den Vortritt. Nacht für Nacht ging das so.

Eines Tages dachte der Nachtwächter: „Ich will doch mal sehen, wo die weiße Frau hin geht!“ Gedacht, getan. Er folgte ihr bis vor das alte Schloss und sah, wie sie hinein ging. Nach kurzer Zeit begann es im Schloss zu wahnern; es tat laute Schläge, zuletzt einen so lauten Donner, dass man glaubte, das ganze Haus würde einstürzen. Nach einer Weile kam die weiße Frau wieder aus dem Schloss heraus und verschwand in der nahe gelegenen Kirche. Drinnen zündete sie die Kerzen an und spielte auf der Orgel wunderliche Melodien. Aber Schlag ein Uhr ging das Licht aus, und aller Spuk war verschwunden.

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14. Juni 2022

Erste Hilfe für die Jüngsten

In den letzten Wochen erlernten unter der Anleitung von Stefanie Brenzel, Michaela Knoch und Kristina Jäckel die „Kita-Kinder“ in Schnupperkursen Erste Hilfe Maßnahmen.

Den Anfang machte dabei die Waldkindertagesstätte „Aulataler Waldfüchse“. Bei herrlichen Frühlingswetter und unter freiem Himmel, hätte man den Tag nicht besser wählen können.

Es folgten die Kindertagesstätte „Sonnenschein“ und der Evangelische Kindergarten „Eulennest“.

Mit vollem Eifer waren die Kits dabei, einen Notruf abzusetzen, sich gegenseitig zu verbinden und zu verpflastern sowie ihre Freunde in die stabile Seitenlage zu legen. So erwarben sie spielerisch die Grundlagen der Ersten Hilfe.

Seitens der Erwachsenen wird oft die Frage gestellt: Können Kinder überhaupt Erste Hilfe leisten? Die wissenschaftliche Literatur und auch die praktischen Übungen belegen, man kann diese Frage mit einem klaren „Ja“ beantworten. Mit diesen Kursen will man erreichen, dass die Kids in Notfallsituationen nicht in Panik geraten und im Rahmen ihrer Möglichkeiten lebensrettende Maßnahmen ergreifen oder Hilfe holen.

Es war sehr erfreulich mit welchem Engagement alle Kinder bei der Sache waren.

Verstärkte Jugendarbeit des Roten Kreuzes in Oberaula

Neue Leiterinnen des Jugendrotkreuzes in Oberaula

Vor Kurzem wurde in Oberaula eine neue JRK-Leitung berufen. Stefanie Brenzel übernimmt die Leitung und wird von Sarah Schäfer vertreten. Beide leben und wohnen im Ortsteil Hausen. Ihre Unterstützung haben auch weitere Frauen der Jugendorganisation des DRK zugesagt. Erreichbar ist Stefanie Brenzel unter der Telefonnummer: 0160 7676712.

Das Jugendrotkreuz Oberaula sucht kleine Retter!

Du bist zwischen 5 und 10 Jahre alt, möchtest mehr über das Thema „Erste Hilfe“ erfahren und hast Lust auf tolle Aktionen, Spiel und Spaß gemeinsam mit anderen Kindern?

Dann bist du beim JRK Oberaula genau richtig!

Die neue JRK-Gruppe trifft sich am 14. Juni um 16 Uhr erstmals in den Räumen des DRK Oberaula (alte Molkerei). Von da an bieten sie euch alle 14 Tage eine spannende Zeit mit Spiel und Spaß.

Wenn du dabei sein möchtest, melde dich bei Steffi an.