Wie lautet der häufigste Ortsname bei uns in Hessen?
Im verschlafenen Dörfchen Hausen wurde Ortsvorsteher Jörg Albert unverhofft zum Hauptdarsteller einer kuriosen Geschichte. Es war Mittwoch, der 8. November, als sein Handy in wilder Melodie erklang – es war Detlef Budig vom hr1, auf der Suche nach einem lokalen Helden für das Feierabendquiz.
Jörg, immer für einen Spaß zu haben, sagte begeistert zu und erwartete gespannt den nächsten Anruf um 14:30 Uhr. Die Vorfreude kribbelte quasi in der Luft, während er sich noch Ratschläge von seinen Kumpels holte. Wer würde wohl Jörgs geheimnisvoller Gegenspieler in der telefonischen Quiz-Arena sein?
Pünktlich wie die Maurer meldete sich Detlef Budig erneut, und die Vorstellung des Kontrahenten war mindestens so spannend wie die Fragen selbst. Es war niemand Geringeres als Benjamin Ferber aus Butzbach Hausen-Oes – eine Art Ortsvorsteher-Battle war im Gange!
Die Fragen und Antworten flogen nur so durch die Telefonleitung, und während Jörg Albert wie ein Profi seine Sache sehr gut meisterte, wurde der Beitrag bereits zusammengeschnitten. Hausen fieberte mit, und um 17:17 Uhr waren drei Daumen von Cordula Lipphardt im Einsatz – eine Wertschätzung, die in Hausen mehr zählt als jede Goldmedaille.
Doch die Geschichte nahm eine überraschende Wendung. Jörg hatte seinen eigenen Radiobeitrag verpasst! Am nächsten Tag, voller Reue, rief er bei hr1 an und gestand sein Versäumnis. „Ich habe Glückwünsche bekommen, aber meinen eigenen Beitrag verpasst!“, berichtete er. Prompt schickte Micha Caspari die rettende MP3-Datei nach Hausen – ein Happy End für den Ortsvorsteher, der jetzt nicht nur in Hausen, sondern auch auf der Radiowelle strahlte. Hausen im Aulatal – wo selbst in einem Feierabendquiz alle Hausener wach werden!