Wahnsinn: Aulatal schießt sieben Stück
Die SG Aulatal hat im Duell der beiden Kellerkinder in der Fußball-Verbandsliga ein Feuerwerk abgefackelt und Schlusslicht SG HU regelrecht abgeschossen.
Simon Hennighausen erwischte gegen die SG HU einen Sahnetag. © Charlie Rolff
Da darf sich der SV Steinbach auf ein kleines Juwel freuen: In dieser Woche wurde der Wechsel von Simon Hennighausen zum SVS zur neuen Saison verkündet, heute erzielte er für seinen Noch-Verein einen Viererpack und eine Vorlage im Duell der kaum noch zu rettenden Clubs. Der Vorletzte Aulatal feierte gegen Schlusslicht HU einen ungefährdeten Kantersieg, weil in nicht mal 400 Sekunden drei Tore gelangen und so nach einer Viertelstunde das Spiel schon entschieden war. Die ersten beiden Treffer bereitete Joshua Piel mustergültig vor, das 3:0 wuchtete Hennighausen per Kopf nach Bambey-Ecke ein. Für Aulatal war es der vierte Saisonsieg und die Punkte zehn bis zwölf. HU bleibt hingegen sieglos und hat bei nun schon mehr als 20 Punkten Rückstand auf das rettende Ufer kaum noch eine rechnerische Chance, aber auch Aulatal benötigt schon ein mindestens mittelgroßes Fußballwunder, um noch die Liga zu halten.
SG Aulatal: Lepper; Kurz, Röth, Hennighausen, Schuch, Störmer, Bambey, J. Eckhardt, Weber, Piel, Wind.
Schiedsrichter: Patrick Runknagel (FC Barchfeld).
Zuschauer: 150.
Tore: 1:0 Simon Hennighausen (12.), 2:0 Maximilian Weber (13.), 3:0 Simon Hennighausen (15.), 4:0 Simon Hennighausen (28.), 5:0 Simon Hennighausen (50.), 6:0 Joshua Piel (55.), 7:0 Maximilian Weber (61.), 7:1 (81.). (© Johannes Götze)
Schwälmer Allgemeine
Montag, 31. März 2025
Hennighausen nicht zu stoppen bei Aulatals 7:1
Oberaula – Das Kellerduell der Fußball-Verbandsliga mutierte zu „Hennighausen-Festspielen“. Vier Treffer des Stürmers Simon Hennighausen bescherten der SG Aulatal einen 7:1 (4:0)-Kantersieg gegen Schlusslicht SG Hombressen/Udenhausen.
Dabei hatte dieser forsch begonnen, doch mit dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Nils Hofmeyer (7.) ging beim Gast erst die Ordnung in der Abwehr und später auch die Struktur im Spiel verloren. Die zielstrebige Heimelf nutzte dies ungewohnt treffsicher für den Erfolg, der schon nach einer Viertelstunde eingetütet war. Denn das 1:0 durch Simon Hennighausen (11.) veredelte Max Weber zum Doppelschlag (14.). Wieder Hennighausen (20., 28.) erhöhte zur Pause auf 4:0. Ließ nach dem Wechsel einen weiteren Treffer folgen (50.), ehe Joshua Piel (55.) und erneut Weber (61.) sich auch am Schützenfest beteiligten. Hampes Ehrentor war nur noch Ergebniskosmetik (81.). „Das haben wir mal gebraucht“, freute sich Aulatals Trainer Martin Friedrich.