
Reservistenverein Hausen berichtet von ihrer Quartalsversammlung
Thema: Zukunft des Maibaumfestes
Bei der letzten Quartalsversammlung der Reservistenverein Hausen stand die Zukunft des traditionellen Maibaumfestes im Mittelpunkt der Diskussion. Nach eingehender Beratung sprach sich die Mehrheit der anwesenden Mitglieder gegen eine Fortführung des Festes aus. Als Hauptgrund wurde das fortgeschrittene Alter vieler Mitglieder genannt, das sowohl die Organisation als auch die Durchführung des Festes zunehmend erschwere, so der Vorsitzende Gerd Neumann.
Um dennoch eine Fortführung der Veranstaltung zu ermöglichen, wurde im weiteren Verlauf der Sitzung beschlossen, die örtlichen Vereine anzusprechen. Diese sollen prüfen, ob sie das Maibaumfest in Zukunft übernehmen können, so der Vorsitzende weiter. Interessierte Vereine oder Gruppen werden gebeten, sich bei Ortsvorsteher Jörg Albert zu melden.
Unabhängig von der künftigen Ausrichtung des Maibaumfestes übernehmen die Reservisten weiterhin das traditionelle Aufstellen des Maibaums im Frühjahr sowie dessen Abbau im Herbst. Auch die Betreuung der Weihnachtsbeleuchtung im Ort einschließlich des Weihnachtssterns an der Grillhütte und des Adventskranzes auf dem Maibaumplatz bleibt in der Verantwortung des Vereins, berichtete Dirk Battenberg, Kassierer der Reservisten.
Der stellvertretende Vorsitzende Dirk Fleischmann informierte zudem, dass sich das Maibaumaufstellen in diesem Jahr krankheitsbedingt verzögern wird und voraussichtlich erst Ende Mai stattfinden kann.
Ein freudiger Anlass wirft seine Schatten voraus: Der Reservistenverein Hausen feiert sein 50-jähriges Bestehen mit einem Sommerfest an der Grill- und Schutzhütte am Golfplatz in Hausen. Der genaue Termin für diese Jubiläumsveranstaltung wird noch bekannt gegeben.